Nietzsche und die Geschichte der Moral
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 64, Heft 1, S. 222-224
ISSN: 2197-6082
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In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 64, Heft 1, S. 222-224
ISSN: 2197-6082
In: Edition Suhrkamp 812
In: Criticón: konservative Zeitschrift, Heft 185, S. 39-44
ISSN: 0011-1597
In: Studien zur Geschichte der katholischen Moraltheologie 4
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00139410-2
von Otto Henne am Rhyn ; In Fraktur ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Jes. 422 g
BASE
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11009325-9
Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Jes. 554 h
BASE
World Affairs Online
In: Johann Gottlieb Fichte's sämmtliche [sämtliche] Werke
In: Populärphilosophische Schriften 3
In: Zeitschrift für Kulturphilosophie: Journal for cultural philosophy, Band 2010, Heft 1, S. 26-36
ISSN: 2366-0759
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 62, Heft 12, S. 1081-1091
ISSN: 2510-4179
Sowohl Erzählliteratur wie Filme lassen sich, so die Verfasserin, als eine Quelle für die Untersuchung historischer Repräsentationen der stalinistischen Vergangenheit analysieren. Unter diesen Genres, so die Autorin, ermöglichen die spezifischen Merkmale der postsowjetischen Fantasy-Literatur einen tiefen Einblick in den Zustand der postsowjetischen Moral. Bei der Analyse der in der postsowjetischen Fantasy-Literatur zum Ausdruck kommenden neuen Moral muss zunächst festgehalten werden, dass die unerwartetste Folge des Untergangs des Sowjetregimes ein Gefühl moralischer Orientierungslosigkeit war. Der Zusammenbruch des Kommunismus, ob dieser nun gefeiert oder verdammt wurde, hinterließ das Gefühl eines moralischen Vakuums, des Mangels an einem kohärenten Wertesystem als Kriterium des moralischen Urteils. Die neue Wirklichkeit des gesellschaftlichen Lebens brachte neue Formen menschlicher Beziehungen hervor, die moralisch beurteilt werden mussten. Das wichtigste Merkmal des propagierten Gesellschaftsbildes ist, so die These, die Verwandlung der "zona", der spezifischen Form des sowjetischen Lagers, in ein Gründungsprinzip der postsowjetischen Gesellschaft. Das völlige Fehlen von Widerstand gegen die Lagerkultur und die mangelnde Bereitschaft zur Reflexion über die Geschichte der Konzentrationslager machen das heutige Russland besonders anfällig für einen solchen Entwicklungsweg. (ICF2)
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Ute Frevert: Kapitalismus, Märkte und Moral. Wien: Residenz Verlag 2019. 978-3-7017-3478-8
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 8, Heft 4, S. 44-69
ISSN: 0941-6382
Die Autoren setzen sich in ihrem Beitrag mit der These auseinander, dass historische Ereignisse keine ethischen Normen verändern und dass der Holocaust ebensowenig eine neue Ethik hervorgebracht hat, wie ein anderes historisches Ereignis. Die Autoren unterscheiden zwar zwischen einer universalistischen und einer partikularistischen Ethik, gehen aber davon aus, dass letztlich nur Normen, die für alle Menschen gelten, moralisch begründet werden können. Anlass über die NS-Geschichte in Deutschland kontrovers zu diskutieren, bot nicht zuletzt Martin Walsers Friedenspreisrede in der Frankfurter Paulskirche. Die Konflikte können grob in drei unterschiedliche Ebenen unterteilt werden: die faktisch richtige Rekonstruktion des Geschehens, ihre moralisch richtige Beurteilung und das der Geschichte angemessene Gedenken und Erinnern. Mit dem Blickwinkel auf diese Ebenen nähern sich die Autoren den moralischen Normen, dem moralischen Handeln zur Zeit des Nationalsozialismus als einem Moralsystem, das tiefer in Verhaltensweisen, in Gefühle und Reaktionsformen eingewoben ist als tagespolitische Überzeugungen und daher auf andere Weise überlebt. Bis heute treffen, wie in der Debatte Walser - Bubis, in den Diskussionen um die nationalsozialistische Vergangenheit immer auch partikulare und universelle Moral aufeinander. (prh)
Wie leben wir mit Geschichte? Was müssen wir erinnern, was dürfen wir vergessen? Brauchen wir eine Kultur des Erinnerns? Was stiftet Identität? Wie weit geht unsere Verantwortung? Wem schulden wir Solidarität, und was schulden wir aus Solidarität? Was ist das Schlimme am Verrat? Können wir Christen bleiben, wenn uns der Glaube verlorengeht? Was bedeutet es, Jurist zu sein? Wohin entwickelt sich das Recht und wohin die Rechtsprechung? Ausgehend von vertrauten Begriffen, alltäglichen Erfahrungen und gesellschaftlichen und politischen Konflikten erkundet Bernhard Schlink komplexe, sowohl zeitübergreifende als auch hochaktuelle Themen - in der erzählerisch anschaulichen Prosa des Schriftstellers
In: utb 6163
In: Ökonomie