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Das Unbehagen der Geschlechter
In: Edition Suhrkamp 1722 = Neue Folge, Band 722
In: Gender studies - vom Unterschied der Geschlechter
Das Geschlecht der Politik
In: Materialien zur Förderung von Frauen in der Wissenschaft 17
Im vorliegenden Band werden Länder auf drei Kontinenten - Finnland, Mosambik, Österreich, Portugal und die USA - einander gegenüber gestellt. Dabei fragen die Autorinnen anhand der Politikfelder politische Repräsentation, Reproduktion und Erwerbsarbeit danach, welche Bedeutung "Geschlecht" - sowohl als soziale Zugehörigkeit als auch als Diskriminierungskategorie - in den verschiedenen Gesellschaften hat. Zwar bestätigt sich, dass "Geschlecht" in allen untersuchten Gesellschaften eine zentrale Funktion in der sozialen Differenzierung und Hierarchisierung hat, aber Bedeutung und Wirkungen von Geschlecht in den verschiedenen Ländern, in den differenten gesellschaftlichen Gruppen und geographischen Regionen, die sie umfassen, erweisen sich durchaus als unterschiedlich. Während beispielsweise in Finnland die Unterscheidung zwischen Männern und Frauen der zentrale Platzanweiser in der Gesellschaft ist, hat in den USA das Gewicht der ethnischen und sozialen Zugehörigkeit besondere Bedeutung. In Portugal wiederum ist es die Teilhabe an bestimmten sozialen Milieus, die vielleicht wesentlicher ist für die Bestimmung der Handlungsspielräume eines Menschen als seine Geschlechtszugehörigkeit. Trotz aller Unterschiede wird aber eines deutlich: Die gesellschaftliche Definition des Verhältnisses von Erwerbs- und Betreuungsarbeit ist zentral für die Verfasstheit der Geschlechterverhältnisse
Eigentum und Geschlecht
Dieses Buch untersucht die Vermögensverhältnisse von Wiener Juden und Jüdinnen von der Jahrhundertwende bis 1938 mit dem Fokus auf Geschlecht als sozialer Kategorie. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit die Höhe und vor allem die Art von Vermögen nach Geschlecht strukturiert waren. Weiters werden die Entziehung von Vermögen durch die Nationalsozialisten und die Restitutionen und Entschädigungszahlungen nach 1945 auf Geschlechterspezifika hin untersucht. Für die Zeit vor 1938 werden drei Themenbereiche besonders behandelt, in denen der Kategorie Geschlecht strukturierende Bedeutung zukommt, dazu gehören ökonomisches Handeln, worunter vor allem unternehmerische Tätigkeit verstanden wird, Vererbungspraktiken sowie die Ehe als Vermögen beeinflussender Faktor. Die Studie gründet sich auf ein Sample von 788 Personen (337 Frauen, 451 Männer), die 1938 von vermögensrechtlichen Maßnahmen der Nationalsozialisten, d.h. deren Raubpolitik betroffen waren. Das Sample war für eine Studie der Historikerkommission der Republik Österreich erstellt worden. Es beinhaltet Vermögenswerte dieser 788 Personen zum Stichtag 27. April 1938, wie sie in der so genannten Vermögensanmeldung, mit der alle als jüdisch definierten Personen, ihr Eigentum den Behörden deklarieren mussten, erfasst waren. Das in eine Datenbank eingespeiste Sample umfasst ferner Daten zu Restitution und Entschädigung. Diese Daten werden in der vorliegenden Arbeit erstmals geschlechtsspezifisch ausgewertet. Darüber hinaus werden mittels weiterer Quellen, darunter Verlassenschaftsakten, Testamente, Eheverträge, Handelsregister und Grundbücher, die Vermögenssituation von 78 der 788 Personen (Sample II) und ihrem familiären Umfeld, insbesondere ihrer Eltern und Geschwister erforscht. Ziel ist es unter anderem, die Herkunft des 1938 deklarierten Vermögens zu ergründen. Begründet durch die Auswahl der Untersuchungspersonen, die vom Vorhandensein eines gewissen Mindestvermögens abhängig war, lagen die Unterschiede zwischen den Männern und Frauen des Samples weniger in den Vermögensvolumina begründet, als vielmehr in der Zusammensetzung des Vermögens. Das heißt, das Vorkommen und der Umfang von verschiedenen Vermögensarten waren geschlechtsspezifisch determiniert. Als Ursachen dafür werden in der vorliegenden Studie Vererbungspraktiken und ein segregierter Zugang zum Vermögenserwerb, insbesondere im Bereich des ökonomischen Handelns, des Unternehmertums, identifiziert. Im Detail herausgearbeitet werden Geschlechterspezifika bei Grundbesitz und Unternehmen sowie Vermögenstransfers zwischen den Generationen sowie zwischen Eheleuten. Heiratsgüter beeinflussten nicht nur die Vermögenssituation der Ehefrau bzw. Witwe und des Ehemannes, sondern stellten auch essentielle Finanzierungsquellen für Unternehmen dar. Als besonders bedeutsam stellt sich die Möglichkeit zum ökonomischen Handeln und damit zum Vermögenserwerb heraus, diese Möglichkeit wird, wie die einzelnen Fallgeschichten zeigen, vorrangig in der Familie entschieden. Beim nationalsozialistischen Vermögensentzug war eine Unterscheidung nach Geschlecht kein vorrangiges Kriterium, so ein Ergebnis, jedoch können Geschlechtereffekte im Vorgehen der Nationalsozialisten gegenüber "Mischehepaaren" dokumentiert werden. Die Restitutionsergebnisse werden von mehreren Faktoren beeinflusst, darunter auch die beanspruchten Vermögenskategorien. Nach Männern und Frauen im Vergleich ausgewertet, spiegeln die Restitutionsergebnisse die Erfolgsquoten der jeweiligen Vermögenskategorien und indirekt die dahinter stehenden geschlechterspezifischen Vermögensstrukturen. ; This book examines the financial circumstances of Jewish men and women in Vienna from the turn of the century to 1938, focusing on gender as a social category. The central issue is the extent to which the amount and, above all, the category of assets were structured according to gender. Furthermore, the gender specifics of financial withdrawals by the National Socialists and restitution and compensation payments after 1945 shall be examined. Three subject areas will be carefully covered for the period before 1938, in which structured relevance is accorded to the category of gender. These are economic activity, which includes gainful employment and entrepreneurial activity, inheritance practices, and marriage as an influential financial factor. The study is based on a sample of 788 individuals (337 women, 451 men), who were affected by National Socialist proprietary measures, i.e. looting policy, in 1938. The sample was drawn for a study by the Austrian Historical Commission. It includes the assets of these 788 people on April 27, 1938 as they were recorded in the so-called assets declaration with which all people defined as Jewish had to declare their property to the authorities. The sample, which has been entered into a database, includes further data on restitution and compensation. This paper will evaluate the data in terms of gender for the first time. Moreover, the financial situation of 78 of the 788 individuals (Sample II) and their familial environment, in particular their parents and siblings, are researched through further sources including inheritance files, wills, marriage contracts, and commercial and land registers. One of the objectives is to investigate the origin of the assets declared in 1938. Based on the selection of individuals, which was dependent upon the existence of a minimum asset level, there are no significant differences between the asset volume of men and women from the sample. Nevertheless, the study points out that the composition of the assets, which means the occurrence and scope of different categories of assets, was determined by gender specific factors. Inheritance practices and segregated access to asset acquisition, particularly in economic activity, are identified as reasons for this. Gender specifics in real estate and business as well as asset transfers between generations and married couples are elaborated upon in detail. Dowries not only influenced the financial situation of the wife or widow and her husband, but also presented essential financial resources for companies. The possibility of economic activity and thereby acquisition of assets is of particular importance; this possibility is primarily decided in the family, as is shown in the individual case histories. Although gender specific differences can hardly be verified in National Socialist asset withdrawal, they can be documented in the National Socialists' approach to mixed couples. The restitution results are influenced by several factors; among these are also the claimed asset categories. In a comparative evaluation of men and women, the restitution results reflect the success of the respective asset categories.
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Bildung der Geschlechter
In: Praxiswissen Bildung
Angesichts der aktuellen öffentlichen Diskussionen über Jungen, Mädchen und Schule wollen viele in pädagogischen Berufen Tätige wissen, wie sie sich zu auftretenden Geschlechtereffekten verhalten sollen: Woher kommen sie? Welche Bedeutung haben sie? Warum sind sie so überdauernd, auch wo sie sich abmildern? Geschlechtereffekte (auch in der Schule) lassen sich nur aus dem gröe︢ren Zusammenhang der Geschlechterrollen und Geschlechterstereotype verstehen, aus ihrer Geschichte, aus Denkgewohnheiten und kulturellen Traditionen und nicht zuletzt aus den pädagogischen Konzepten der Vergangenheit. Das Buch erörtert auf diesem Hintergrund geschlechtstypische Aspekte von Kindheit und Jugend, von Bildung und Schule und die Frage der Mono- oder Koedukation
Das Unbehagen der Geschlechter
In: Edition Suhrkamp 1722 = N.F., 722
In: Gender studies
In: Vom Unterschied der Geschlechter
Das Unbehagen der Geschlechter
In: Edition Suhrkamp 1722 = N.F., 722
In: Gender studies
In: Vom Unterschied der Geschlechter
Das Unbehagen der Geschlechter
In: Edition Suhrkamp 1722 = N.F., 722
In: Gender studies
In: Vom Unterschied der Geschlechter
Ritualisierungen von Geschlecht
Das Geschlecht der Inklusion
Das Jahrbuch hat das Ziel, die Expertise der Frauen- und Geschlechterforschung zur Problematisierung von Exklusionsprozessen im Medium demokratischer Inklusionsversprechen mit dem aktuellen Diskurs zu Inklusion als Bildungsauftrag in Austausch zu bringen. Darin aufgehoben ist auch der Versuch, den in einem weiten Inklusionsverständnis angelegten Teilhabeanspruch geschlechtertheoretisch auszubuchstabieren. Die Vielstimmigkeit der Beiträge nimmt das Anliegen des Jahrbuchs auf, dem Verhältnis von Frauen- und Geschlechterforschung zu benachbarten Diskursen aus Queer Theory und Disability Studies nachzugehen und kommende Forschungsarbeiten zu Inklusion aus geschlechtertheoretischer Perspektive zu inspirieren. Gibt es ein Geschlecht der Inklusion? Sicher nicht eines, aber viele. Der Blick auf die Verbindungen der Theoriebildung in der Frauen- und Geschlechterforschung im Kontext Inklusion eröffnet insofern weiterführende Forschungsperspektiven. Insgesamt liefern die Beiträge Perspektiven, die insbesondere für kritische Dekonstruktionen von Differenzkategorien interessantes Potenzial bieten. Gleichwohl bleiben, dies dokumentiert das Jahrbuch ebenso, noch reichlich theoretische wie empirische Fragen offen. (DIPF/Orig.)
BASE
Das Unbehagen der Geschlechter
In: Edition Suhrkamp 1722 = N.F., Bd. 722
In: Gender studies - Vom Unterschied der Geschlechter
Das Unbehagen der Geschlechter
In: Edition Suhrkamp 1722 = N.F., Bd. 722
In: Gender studies - Vom Unterschied der Geschlechter
Das Unbehagen der Geschlechter
In: Edition Suhrkamp 1722 = N.F., Bd. 722
In: Gender studies
In: Vom Unterschied der Geschlechter