Verbundene Lebensläufe: Partnerwahl und Arbeitsteilung zwischen neuen Ressourcenverhältnissen und traditionellen Geschlechterrollen
In: Life Course Research
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In: Life Course Research
In: VS-Research
In: Life course research
In: Die islamische Theologie im Aufbruch Band 2
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 62, Heft 4, S. 782-785
ISSN: 0023-2653
In: Jugendliche in Japan und Deutschland, S. 179-205
In: Der Städtetag: Zeitschrift für kommunale Politik und Praxis, Band 55, Heft 5, S. 24-26
ISSN: 0038-9048
In: Frauenforschung: Informationsdienst d. Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, IFG, Band 9, Heft 4, S. 30-39
ISSN: 0724-3626
Der Beitrag untersucht die Prozesse von Kompetenzerwerb und Identitätsentwicklung von Mädchen und Jungen in der Institution Schule. Untersucht wird die Zeit der Adoleszenz, die in der Biographie der Schüler das Ende der Kindheit und den Übergang zum Jugendalter markiert. Nach Aussagen der Autorin erleben Mädchen die Phase der Frühadoleszenz früher und anders als Jungen. Für Jungen ist Kompetenzerwerb im Bereich Technik problemlos in ihre sozialen Interaktionsbeziehungen und in die Ausbildung der eigenen Geschlechtsidentität zu integrieren, während dies für Mädchen eher gebrochen und gegen Widerstände möglich ist. Das Lehrangebot schulischer Bildung in technisch- naturwissenschaftlichen Fächern müsse geschlechtsspezifisch unterschiedliche Zugangsweisen berücksichtigen und das herrschende Technikverständnis in seiner Verkürzung aufbrechen. (pka)
In: ZeS-Arbeitspapier 2004,7
Dänemark gilt als ein Land, in welchem die traditionellen Rollenverteilungen hinsichtlich Familie und Beruf aufgebrochen sind. Doch ist dies tatsächlich so? Mit Hilfe des Theoriekonzepts 'Individual Model' von Sainsbury wird die dänische Familienpolitik anhand ihrer gesetzlichen Regelungen sowie deren Umsetzungen hinsichtlich ihres Grades der Individualisierung und ihrer damit verbundenen Geschlechterneutralität überprüft. Darüber hinaus wird das Spannungsfeldzwischen Arbeitszwang und Rückzugsmöglichkeiten für Mütter vom dänischen Arbeitsmarkt untersucht. ; Denmark is considered to be a country which is highly emancipated concerning gender roles. But is that true? On the basis of Sainsbury's theoretical concept the Danish family policy will be analysed in matters of their legal regulations and their effects concerning the degree of individualisation and their gender neutrality. Moreover, the tension between work enforcement and retreat from the labour market, which becomes very clear for mothers through most recent alterations of the Danish labour market and family policy, will be examined.
BASE
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 61, Heft 5, S. 21-32
ISSN: 0012-5172
In: ZeS-Arbeitspapier, Band 7/2004
"Dänemark gilt als ein Land, in welchem die traditionellen Rollenverteilungen hinsichtlich Familie und Beruf aufgebrochen sind. Doch ist dies tatsächlich so? Mit Hilfe des Theoriekonzepts 'Individual Model' von Sainsbury wird die dänische Familienpolitik anhand ihrer gesetzlichen Regelungen sowie deren Umsetzungen hinsichtlich ihres Grades der Individualisierung und ihrer damit verbundenen Geschlechterneutralität überprüft. Darüber hinaus wird das Spannungsfeld zwischen Arbeitszwang und Rückzugsmöglichkeiten für Mütter vom dänischen Arbeitsmarkt untersucht." (Autorenreferat)
Der Wandel der Gender-Vorstellungen, der durch den politischen Feminismus der 1970er-Jahre angestossen wurde, ist in der Literatur wie in den Literatur- und Kulturwissenschaften ein Thema von zunehmender Wichtigkeit. Dies gilt nicht nur fuer Europa, sondern auch fuer Afrika, dessen Laender von jenem Gender-Diskurs erreicht wurden. Gegenstand dieser Studie ist ein Vergleich literarischer Texte hinsichtlich der Darstellung von Geschlechterrollen und Frauenbildern. Der Verfasser bedient sich einer genderorientierten Untersuchung und behandelt Texte von vier Feministinnen, u.a. Calixthe Beyala und
In: Research
Claudia Wilhelm unternimmt eine geschlechtsbezogene Betrachtung der Nutzung digitaler Spiele. Sie wählt einen handlungstheoretischen Zugang, der digitales Spielen als multidimensionales Konstrukt auffasst, seine soziale Einbettung sowie die besondere Beschaffenheit der Spielhandlung berücksichtigt. Die empirische Prüfung des vorgeschlagenen Handlungsmodells legt offen, dass Geschlechtsrollenorientierungen die Freizeitgestaltung und dabei insbesondere die Zuwendung zu digitalen Spielen beeinflussen. Geschlechtstypisches Verhalten im Spiel und die Beziehungen zwischen Motiven, Genrepräferenzen und Verhaltensdimensionen werden durch das biologische Geschlecht, Alter und Bildung moderiert. Der Inhalt Handlungstheoretische Konzeptionen der Mediennutzung Dimensionen der Nutzung Digitaler Spiele Geschlecht als Determinante sozialen Handelns Modellannahmen und Operationalisierung Empirische Untersuchung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft (Medienpsychologie, -soziologie und Rezeptionsforschung) Wissenschaftler und Interessierte in den Bereichen Computerspielforschung und Geschlechterforschung, PraktikerInnen aus der Computerspielindustrie Die Autorin Dr. Claudia Wilhelm ist akademische Rätin am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt.
Claudia Wilhelm unternimmt eine geschlechtsbezogene Betrachtung der Nutzung digitaler Spiele. Sie wählt einen handlungstheoretischen Zugang, der digitales Spielen als multidimensionales Konstrukt auffasst, seine soziale Einbettung sowie die besondere Beschaffenheit der Spielhandlung berücksichtigt. Die empirische Prüfung des vorgeschlagenen Handlungsmodells legt offen, dass Geschlechtsrollenorientierungen die Freizeitgestaltung und dabei insbesondere die Zuwendung zu digitalen Spielen beeinflussen. Geschlechtstypisches Verhalten im Spiel und die Beziehungen zwischen Motiven, Genrepräferenzen und Verhaltensdimensionen werden durch das biologische Geschlecht, Alter und Bildung moderiert. Der Inhalt Handlungstheoretische Konzeptionen der Mediennutzung Dimensionen der Nutzung Digitaler Spiele Geschlecht als Determinante sozialen Handelns Modellannahmen und Operationalisierung Empirische Untersuchung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft (Medienpsychologie, -soziologie und Rezeptionsforschung) Wissenschaftler und Interessierte in den Bereichen Computerspielforschung und Geschlechterforschung, PraktikerInnen aus der Computerspielindustrie Die Autorin Dr. Claudia Wilhelm ist akademische Rätin am Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt.