Ursula Zender untersucht, weshalb türkisch-muslimische Migrantinnen im organisierten Sport in Deutschland so stark unterrepräsentiert sind. Sie geht der Frage nach, welche Faktoren den Zugang zum Sport im Allgemeinen und zum Sportverein im Besonderen bestimmen und fokussiert dabei Kultur, Religion, traditionelle Geschlechterrollen, die Herkunftsfamilie und die Offenheit der Sportvereine. Ihre Arbeit ist sozialisationstheoretisch ausgerichtet und beleuchtet mithilfe der Dokumentarischen Methode die Bedeutung von Sportengagements im Lebenslauf türkisch-muslimischer Migrantinnen. Der Inhalt Sportbeteiligung türkisch-muslimischer Migrantinnen Bedeutung von Sport in der Herkunftskultur Einfluss der Herkunftsfamilie auf die Sportbeteiligung Einfluss von Religion und traditionellen Geschlechterrollen Dokumentarische Methode Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften und der Sportwissenschaft Die Autorin Ursula Zender promovierte als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Entwicklung und Lernen des Instituts für Sport- und Sportwissenschaft der Technischen Universität Dortmund. Sie ist derzeit Lehrerin an einer Gemeinschaftsschule
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Der freie Journalist legt eine Abhandlung über die Geschlechterrollen vor. Er will im versöhnen statt spalten, plädiert gar für eine Freundschaftsanfrage und einen Annäherungsversuch von Mann und Frau. Im Umgang der Geschlechter fordert er Offenheit und Respekt. (1)
"Cover" -- "Inhalt " -- "1. Einleitung " -- "2. Konzeptioneller Rahmen " -- "2.1 Geschlechterforschung und Geschlechtsdarstellung – Eine Forschung über die Weiblichkeit? " -- "2.2 Geschlecht als gesellschaftliche Normkategorie " -- "2.3 Geschlechterstereotype und Geschlechterrollen " -- "2.3.1 Geschlechterstereotype " -- "2.3.2 Geschlechterrollen " -- "2.4 Konzepte pluraler Geschlechtsidentitäten " -- "2.4.1 Substereotype " -- "2.4.2 Travestie und Maskerade " -- "2.4.3 Das Konzept der Androgynie " -- "2.5 Geschlecht und Kleidung " -- "2.6 Geschlecht und Sprache " -- "2.7 Film und Fernsehen als Orte der Geschlechterpräsentation " -- "3. Bewahrer der Ordnung – Der deutsche TV Kriminalkommissar " -- "3.1 Wann ist ein Mann ein Mann? " -- "3.2 Der deutsche TV-Kriminalkommissar " -- "3.2.1 Kommissar Keller – Vaterfigur der deutschen Nachkriegsgeneration " -- "3.2.2 Weg von der Vaterfigur – hin zum "Schmuddelkommissar"
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Cover -- Inhalt -- Vorwort -- Einführung -- Bildakte, Ikonosphäre und Normalität -- Die aktive Rolle der Bilder -- Die Visualisierung der Normalisierung -- Zum Aufbau des Buches -- I. Trümmerfrauen, Girls und Mütter -- Der Untergang von Trümmerfrau und Heimkehrer -- Die Krise der Geschlechterrollen -- Verführerinnen und (wenige) Verführer -- Mütter und Kinder -- Die Fortsetzung traditioneller Geschlechterrollen -- II. Infektionskrankheiten: Läuse, Penicillin und Waschpuder -- Diphtherie, Typhus und Fleckfieber -- Tuberkulose -- Penicillin -- Sauberkeit und Reinlichkeit -- Gesundheit durch Aufklärungstraditionen und Kommerz -- III. Geschlechtskrankheiten: Veronikas, Spirochäten und keine Kondome -- Die epidemiologische Lage -- Aufklärungsmaßnahmen in den westlichen Besatzungszonen -- Aufklärungsmaßnahmen in der sowjetischen Besatzungszone -- Straßenbekanntschaft -- Inkohärenzen der Ikonosphäre -- IV. Ernährung: Kartoffeln, Knäckebrot und Trockenmilch -- Die Politisierung der »Magen-Frage« -- Basisprodukte und kochen »ohne« -- Ernährung der Kinder -- Nicht für Otto Normalverbraucher -- V. Haushalt: Einbauküche, Staubsauger und selbstgenähte Kleider -- Wohnen -- Kochen -- Putzen und Waschen -- Nähen und Stricken -- Zwischen Tradition und Moderne -- Fazit -- Anhang -- Literaturverzeichnis -- Zeitschriftenverzeichnis -- Filmverzeichnis -- Spielfilme -- Dokumentar-, Kultur- und Werbefilme -- Wochenschauen
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Die Familie war im 20. Jahrhundert eine umkämpfte Sozialformation. Denn über die sie wurden Gesellschaftsvorstellungen diskutiert. Es ging um das Verständnis der Geschlechterrollen, die Bedeutung von Hausarbeit und Berufstätigkeit sowie die Vorstellungen zu Partnerschaft und Kindererziehung. Damit verknüpft war stets die Frage, welche Familienformen legitimiert oder diskriminiert und vonseiten des Staates gefördert werden sollten.
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Zusammenfassung: Die empirische Magisterarbeit thematisiert die Arbeitswelten von Frauen im nordwestlichen Kamerun. Der akteurszentrierte Forschungsansatz untersucht die emische Perspektive von Frauen auf Arbeit und die damit verbunden gesellschaftlichen, sozialen, genderspezifischen sowie kognitiven und moralischen Strukturen. Der Schwerpunkt liegt auf der von Frauen ausschließlich positiv konnotierten Erwerbsarbeit, was auf eine Orientierung an kulturspezifischen Geschlechterrollen und dem "modernen" Leben in der Stadt zurückführen ist
In einer repräsentativen Studie untersucht Paul M. Zulehner den Modernisierungsstress in Bezug auf Freiheitsbewusstsein/Unterwerfungsbereitschaft, Geschlechterrollen, islamische Gläubigkeit, dem viele Muslime aus vormodernen Kulturen, die in westeuropäische Länder migrieren, ausgesetzt werden. Die Daten belegen, dass zumal jüngere Muslimas sich in ihrem Frauenbild westlichen Frauen annähern und sich im Zeitraum von zwei Generationen eine Art "Europäischer Islam von unten" entwickelt. Die Islamische Religionsgemeinschaft könnte diesen ebenso wertschätzen wie eine Islamische Theologie ihn reflektieren wird. Das wird dem Religionsfrieden nützen. Der Inhalt Lebensumstände von Muslimen Berufs- und Familienwelt - Geschlechterrollen Wie Muslime glauben Christen und Muslime: Religionspolitische Aspekte Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Islamforschung sowie der Religions- und PolitikwissenschaftMitglieder von islamischen Religionsgemeinschaften, islamischen Vereinen, Politiker aller Parteien, Protestbewegungen (wie PEGIDA), interessierte und besorgte ChristInnen Der Autor Em. Univ. Prof. DDr. Dr. h.c. Paul M. Zulehner, Pastoraltheologe, Religions- und Werteforscher, Universität Wien. >
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Julia Hillmann stellt in diesem Buch die Frage, wie der Aspekt der Bekämpfung des Geburtenrückgangs in Japan als zentrales Motiv der Work-Life-Balance-Maßnahmen gegenüber dem Ziel, mehr Geschlechtergerechtigkeit zu schaffen, thematisiert wird bzw. inwieweit gleichstellungspolitische Konzepte auch für wirtschaftlich-neoliberale Ziele nutzbar gemacht werden. Die Untersuchung deckt diskursive Verknüpfungen zwischen demografischen Entwicklungen, wirtschaftlicher Rezession bzw. Wirtschaftswachstum und Geschlechterrollen auf. Dabei wird gezeigt, welche Geschlechterrollen-Leitbilder in den betreffenden Policies (de)konstruiert werden und wie Handlungsoptionen strukturiert werden. Der Inhalt Der Begriff Work-Life-Balance und dahinterstehende Konzepte Gouvernementalität und Work-Life-Balance-Policies Die Perspektive der Wissenssoziologischen Diskursanalyse Gender und Rollenkonstruktionen - Zwischen Dekonstruktion und Differenzierung Individualisierung und Forderungen an das Individuum Anleitung zur Selbstführung als Bestandteil von Regierung Die Zielgruppen Studierende, Lehrende und Forschende der Japan-, Sozial- und Kulturwissenschaft Die Autorin Julia Hillmann arbeitet beim Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD)
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Vieles hat sich verändert in den letzten Jahrzehnten. Doch noch immer sind sie überraschend eng: Geschlechterrollen für Mädchen und Jungen, Frauen und Männer. Rollenklischees sind hartnäckig . und uns so vertraut, dass es manchmal schwer fällt, sie wahrzunehmen. Umso wichtiger, den Blick zu schärfen. In diesem Buch finden Sie sensible und praktikable Impulse für eine Erziehungskultur, die die Interessen und die Lebensrealitäten von Mädchen und Jungen gleichermaßen berücksichtigt. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
Intro -- Inhalt -- Einleitung -- Wer bin ich? -- Geschlechterrollen, Pubertät und erste Liebe -- Individualität und Identitätsfindung -- Ich und die anderen -- Lebensentwürfe und Zukunftspläne -- Zugehörigkeit, Abgrenzung und Konflikte -- Ich und die Welt -- Selbstverantwortung und Lernen -- Medien und virtuelle Welten.
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In diesem Sammelband gehen Sozial- und Erziehungswissenschaftlerinnen der Frage nach, inwieweit Sozialpolitik als Geschlechterpolitik geschlechtsspezifische Lebensbedingungen, Geschlechterrollen und Geschlechteridentitäten prägt bzw. in der Lage ist, geschlechtsspezifische Benachteiligungen aufzubrechen und im Sinne von Geschlechtergerechtigkeit neu zu justieren.
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