Rezension: Ralph Bohnsack/ Iris Nentwig-Gesemann (Hrsg.): Dokumentarische Evaluationsforschung. Theoretische Grundlagen und Beispiele aus der Praxis
In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Band 13, Heft 1/2
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In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Band 13, Heft 1/2
In: Die südosteuropäischen Staaten in Einzeldarstellungen
In: Deutschland Einwanderungsland: Begriffe - Fakten - Kontroversen, S. 193-196
In: Deutschland Einwanderungsland: Begriffe - Fakten - Kontroversen, S. 153-154
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 32, Heft 4, S. 302-310
ISSN: 0340-174X
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In: Bulgarische Sammlung, 7
In: Südosteuropa-Studien, 43
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In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Band 26, Heft 4, S. 25-28
ISSN: 0343-0553
Der Autor geht davon aus, daß das Motiv der USA bei ihrem Einsatz in der Golfregion gegen den Irak hauptsächlich in der Sicherung der Kontrolle über den strategischen Rohstoff Erdöl liegt. Nach einer kurzen Darstellung der Bedeutung der Erdölfelder in der Nahostregion für den Weltbedarf und der Geschichte der Erdölförderung im Nahen Osten, beleuchtet er die Entstehung der OPEC, ihre Politik und die divergierenden Interessen der einzelnen nahöstlichen OPEC-Länder sowie die Zukunft der OPEC nach der Lösung der Golfkrise. (DÜI-Sdt)
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Dieser Band bietet eine umfassende und problemorientierte Bestandsaufnahme der kommunalen Integrationspolitik in Deutschland sowie ihrer aktuellen Stärken und Problemzonen. Ihre Politikfelder, Themen und Akteure werden im Detail vorgestellt. Ein Blick auf internationale Erfahrungen erweitert den Möglichkeitshorizont. Die Beiträge dieser Veröffentlichung haben einen doppelten Anspruch. Sie informieren einerseits zuverlässig über den Stand der wissenschaftlichen Debatte und halten andererseits Reflexions- und Praxiswissen für die verschiedenen Akteure des Integrationsgeschehens bereit. Für die ökonomische, soziale und kulturelle Integration von Migrantinnen und Migranten sind Städte und Gemeinden als Orte des alltäglichen Zusammenlebens von zentraler Bedeutung. Die Erkenntnis, dass die Bundesrepublik zu einer Einwanderungsgesellschaft geworden ist, die von gelingender Zuwanderung profitieren kann, hat auf der kommunalen Ebene früh eingesetzt. Was oft als pragmatisches Improvisieren begann, wurde inzwischen an vielen Orten zu integrationspolitischen Gesamtkonzepten weiterentwickelt, in die alle kommunalen Handlungsfelder einbezogen sind. Der Inhalt Kommunen zwischen Globalisierung und Lokalisierung Migration und Integration als Herausforderung für Staat und Gesellschaft Konzepte und Handlungsstrategien Migration und Integration in Kommunen Handlungsfelder der kommunalen Integrationspolitik Instrumente und strategische Zugänge der kommunalen Integrationspolitik Internationale Perspektiven Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der Soziologie, Politik- und Sozialwissenschaften; Verantwortliche und zivilgesellschaftliche Akteure der lokalen Integrationspolitik. Die Herausgeber Dr. Frank Gesemann, Diplom-Politologe, ist Geschäftsführer des DESI - Insti tuts für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration in Berlin. Prof. Dr. Roland Roth lehrte Politikwissenschaft am Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen der Hochschule Magdeburg-Stendal
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 65, Heft 14/15, S. 35-42
ISSN: 2194-3621
"In Stadtteilen mit einer Kumulation sozialer Herausforderungen kann freiwilliges Engagement das nachbarschaftliche Miteinander fördern, die lokalen Bildungschancen verbessern sowie die Partizipation von Zugewanderten unterstützen." (Autorenreferat)
In: Migration und Integration in Berlin : wissenschaftliche Analysen und politische Perspektiven., S. 363-384
"Frank Gesemann setzt sich in seinem Beitrag mit den Deutungs- und Handlungsmustern sowie den wechselseitigen Wahrnehmungen von Migranten und Polizisten in Berlin auseinander. Im Alltag von Jugendlichen nichtdeutscher Herkunft kommt den negativen Erfahrungen mit der Polizei eine besondere Bedeutung zu: Personenkontrollen, Festnahmen und Razzien werden von den Jugendlichen als ethnische Diskriminierung gedeutet und auf ihren Status als Ausländer in der deutschen Gesellschaft zurückgeführt. In der Rolle des Opfers sehen sich allerdings auch viele Polizeibeamte: Vorurteile und Fehlverhalten von Polizisten werden als 'verständliche' Reaktionen auf aggressive oder gewalttätige Verhaltensweisen von Zuwanderern gesehen und durch eine negative Stereotypisierung 'der Ausländer' relativiert. Die ethnische Deutung der wechselseitigen Beziehungen zwischen Migranten und Polizisten führt in vielen alltäglichen Situationen zu Interaktions- und Interpretationsmustern, die von der konkreten Situation und der tatsächlichen Intention der handelnden Personen abstrahieren. Nach Auffassung des Autors dürfen diese Ethnisierungsprozesse hinsichtlich ihres Konfliktpotentials nicht unterschätzt werden. Insbesondere im Kontext zunehmender ethnisch-sozialer Konflikte kommt dem Selbstverständnis und den Handlungsmustern der Polizei sowie ihrer Wahrnehmung durch Angehörige ethnischer Minderheiten eine besondere Bedeutung zu." (Autorenreferat).
In: Migration und Integration in Berlin: wissenschaftliche Analysen und politische Perspektiven, S. 363-384
"Frank Gesemann setzt sich in seinem Beitrag mit den Deutungs- und Handlungsmustern sowie den wechselseitigen Wahrnehmungen von Migranten und Polizisten in Berlin auseinander. Im Alltag von Jugendlichen nichtdeutscher Herkunft kommt den negativen Erfahrungen mit der Polizei eine besondere Bedeutung zu: Personenkontrollen, Festnahmen und Razzien werden von den Jugendlichen als ethnische Diskriminierung gedeutet und auf ihren Status als Ausländer in der deutschen Gesellschaft zurückgeführt. In der Rolle des Opfers sehen sich allerdings auch viele Polizeibeamte: Vorurteile und Fehlverhalten von Polizisten werden als 'verständliche' Reaktionen auf aggressive oder gewalttätige Verhaltensweisen von Zuwanderern gesehen und durch eine negative Stereotypisierung 'der Ausländer' relativiert. Die ethnische Deutung der wechselseitigen Beziehungen zwischen Migranten und Polizisten führt in vielen alltäglichen Situationen zu Interaktions- und Interpretationsmustern, die von der konkreten Situation und der tatsächlichen Intention der handelnden Personen abstrahieren. Nach Auffassung des Autors dürfen diese Ethnisierungsprozesse hinsichtlich ihres Konfliktpotentials nicht unterschätzt werden. Insbesondere im Kontext zunehmender ethnisch-sozialer Konflikte kommt dem Selbstverständnis und den Handlungsmustern der Polizei sowie ihrer Wahrnehmung durch Angehörige ethnischer Minderheiten eine besondere Bedeutung zu." (Autorenreferat)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 71, Heft 3, S. 289-304
ISSN: 0340-0255
Throughout centuries, Lebanon was the refuge for minorities fleeing discrimination & persecution, resulting in an ethnically & religiously diverse nation. This article details the historical development of this pluralistic society & its establishment of a denominational political power-sharing system, as well as the elements that led to civil war & its subsequent reconstruction & reconciliation. Not without its tensions, the denominational political system served to secure the freedom & autonomy of the various minorities & guarantee peaceful coexistence of ethnic & religious minorities. However, the 1960s saw increasing internal & external pressures that developed into a multifaceted civil war, resulting in enormous casualties among the civil population, as well as massive emigration & further fragmentation & polarization of remaining communities. The 1990 peace accord of Haifa set out important elements for a reorganization of the Lebanese state, including political reform, peaceful coexistence, economic reconstruction, & implementation of rights of return for refugees. L. Kehl
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 71, S. 289-304
ISSN: 0340-0255
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