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In: Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge - Band 193 v.193
Hauptbeschreibung Die Arbeit ist ein Beitrag zu der gerade auch wegen des Referentenentwurfs des Bundesjustizministeriums vom Mai 2006 weiterhin aktuellen Diskussion um die Absprachen. Die Autorin beleuchtet darin die zentrale, aber auch ambivalente Rolle des Geständnisses, das bei einer Absprache als Tauschobjekt, Strafmilderungsgrund und Beweismittel fungiert, und kommt zu dem Ergebnis, dass der für ein Geständnis gewährte Strafrabatt mit Spielraumtheorie nicht zu vereinbaren ist, sich jedoch gerade die Unschärfen der Spielraumtheorie als Nötigungsinstrument einsetzen lassen und so den Beweiswert des Geständnisses zerstören. Sie stellt ferner Vorüberlegungen zu den notwendigen Änderungen im materiellen Strafzumessungsrecht und in der Verfahrensstruktur an, unter denen ein Modell einer vereinfachten Verfahrenserledigung etabliert werden kann, das rechtsstaatlichen Anforderungen genügt. Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: Teil 1: Einleitung und Überblick über den Inhalt der Arbeit - Teil 2: Grundlegendes zum Geständnis im Strafverfahren: Die möglichen Funktionen des Geständnisses im Strafverfahren - Das Geständnis als Einlassungsmöglichkeit des Beschuldigten zur Sache - Die Aussage- und Selbstbelastungsfreiheit - Der Schutz der Aussage- und Selbstbelastungsfreiheit - Zusammenfassung - Teil 3: Zu den Absprachen im Strafverfahren: Einleitende Bemerkungen zu den Absprachen - Gründe für das Vordringen der Absprachen - Die Bedeutung des Geständnisses im Rahmen von Absprachen - Die Zulässigkeit von Absprachen de lege lata - Zur Zulässigkeit der Absprachen de lege ferenda - Zusammenfassung - Teil 4: Das Geständnis als Strafmilderungsgrund: Mögliche Argumente für die strafmildernde Wirkung eines Geständnisses - Vereinbarkeit der Strafmilderung für ein Geständnis mit der Spielraumtheorie als herrschender Strafzumessungstheorie - Kritik an der
In: Strafrechtliche Abhandlungen N. F., 193
Die Arbeit ist ein Beitrag zu der gerade auch wegen des Referentenentwurfs des Bundesjustizministeriums vom Mai 2006 weiterhin aktuellen Diskussion um die Absprachen. Die Autorin beleuchtet darin die zentrale, aber auch ambivalente Rolle des Geständnisses, das bei einer Absprache als Tauschobjekt, Strafmilderungsgrund und Beweismittel fungiert, und kommt zu dem Ergebnis, dass der für ein Geständnis gewährte Strafrabatt mit Spielraumtheorie nicht zu vereinbaren ist, sich jedoch gerade die Unschärfen der Spielraumtheorie als Nötigungsinstrument einsetzen lassen und so den Beweiswert des Geständnisses zerstören. Sie stellt ferner Vorüberlegungen zu den notwendigen Änderungen im materiellen Strafzumessungsrecht und in der Verfahrensstruktur an, unter denen ein Modell einer vereinfachten Verfahrenserledigung etabliert werden kann, das rechtsstaatlichen Anforderungen genügt.
In: Feministische Studien: Zeitschrift für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung, Band 42, Heft 1, S. 136-138
ISSN: 2365-9920
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 16, Heft 1, S. 36-37
ISSN: 0934-9200
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Heft 2, S. 174-176
ISSN: 2312-1920
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 53, Heft 9, S. 57-59
ISSN: 0177-6738
In: Osteuropa, Band 50, Heft 11, S. A435-A445
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 42, Heft 2, S. 342-343
ISSN: 0023-2653
In: JuristenZeitung, Band 70, Heft 7, S. 354
Die Anwendung der Beweislastregeln im Zivilprozess und das qualifizierte Geständnis -- Frontmatter -- Inhaltsübersicht -- Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur -- § 1. Einleitung -- Erster Teil: Die Anwendung der zivilprozessualen Beweislastregeln im allgemeinen -- Erster Abschnitt: Die Beweislast, regeln -- § 2. Vorbemerkungen: Die Beweislastregeln des BGB. — Wie etwas heisst und was es ist. — Vorläufige Einschränkung des Untersuchungsgegenstandes -- § 3. Das begriffliche Wesen der Beweislastregeln -- § 4. Die Hauptregel der Beweislastverteilung -- § 5. Der legislatorische Grund dieser Regel -- § 6. Die positive Geltung dieser Regel -- § 7. Sonstige allgemeine Regeln der Beweislastverteilung -- § 8. Die Regelung der Beweislast mit Bezug auf die Prozessvoraussetzungen -- Zweiter Abschnitt: Der Beweislastbegriff -- § 9. Vorbemerkungen: Die Beweislast in der ZPO. — Über historisch-dogmatische Fragestellung -- § 10. Die Tatsachenfeststellung im Zivilprozesse -- § 11. Die beiden ersten Stufen in der literargeschichtlichen Entwicklung des Beweislastbegriffes: Die B. als Notwendigkeit einer Beweisführung, und die B. als Notwendigkeit einer Hauptbeweis'ührung -- § 12. Die dritte und vierte Stufe in der Entwicklung des Beweislastbegriffes: Die B. als Notwendigkeit einer subjektiven Feststellungstätigkeit, und die Objektivierung des Beweislastbegriffes -- § 13. Die heutige Bedeutung des zivilprozessualen Beweislastbegriffes -- § 14. Insbesondere der Begriff der zur B. stehenden "Tatsachen" -- Dritter Abschnitt: Die Anwendung der Beweislastregeln -- Erstes Kapitel: Die ideologische Auffassung von der Beweislast und ihre inneren Widersprüche -- § 15. Die ideologische Lehre von der abstrakten Unabänderlichkeit der Beweislastverteilung -- § 16. Der innere Widerspruch der ideologischen. Beweislastauffassung. — Die fingierten "stillschweigenden Behauptungen" -- Zweites Kapitel: Die realistische Auffassung von der Beweislast. — Abstrakte und konkrete Feststellungslast -- § 17. Die "erheblichen Tatsachen" und der Urteilssyllogismus im wirklichen Prozesse -- § 18. Die abstrakte und die konkrete Feststellungslast. — Abhängigkeit der letzteren von der konkreten Prozesslage -- § 19. Abstrakte Feststellungslast und Behauptungslast im Zivilprozesse -- § 20. Die Behauptung "gesetzlicher Merkmale" im Zivilprozesse -- § 21. Die Aufhebung der Widersprüche, welche der ideologischen Beweislastauffassung anhafteten -- § 22. Abgrenzung der unmittelbar "erheblichen" Tatsachen von den bloss "indizierenden" Tatsachen -- § 23. Die Beweislast bei der Begründung des "besonderen" Urteilsinhalts -- § 24. Die Beweislast und die Auslegung von Rechtsgeschäften -- Vierter Abschnitt: Die praktische Bedeutung der Beweislastregeln im Zivilprozess -- § 25. Vorbemerkung. Der Tatbestand der Beweislastregeln. Die angebliche Bedeutungslosigkeit der Beweislastregeln. Der Inhalt der Beweislastfolgen im Zivilprozesse -- § 26. Gründe, warum den Beweislastregeln nur eine sehr geringe praktische Bedeutung zukommen sollte. Die gesetzliche Regelung der Beweislast de lege ferenda -- Zweiter Teil: Die Beweislast beim qualifizierten Geständnis im besonderen. -- Erster Abschnitt: Die Entwicklung einfacher und qualifizierter Geständnisse aus den einfachen Bestreitungen. Aufgaben der Prozessleitung -- § 27. Die Geständnistatbestände im Prozess und die Entwicklung des einfachen Geständnisses aus der einfachen Bestreitung -- § 28. Die Grenzen der Substänziierungslast im allgemeinen und die verteilte Substanziierungslast -- § 29. Die Entwicklung des qualifizierten Geständnisses aus der einfachen Bestreitung -- Zweiter Abschnitt: Der Gegenstand und die Verteilung der Beweislast beim qualifizierten Geständnis -- § 30. Vorbemerkung: Der status causae et controversiae -- Erstes Kapitel: Der Gegenstand der B. beim qualifizierten Geständnis -- § 31. Die ideologische Auffassung -- § 32. Der innere Widerspruch in der Leugnungstheorie Stölzelseher Lesart und die Konsequenzen der realistischen Auffassung -- Zweites Kapitel: Tatsächliche Behauptungen, Bestreitungen, Affirmationen und Negationen -- § 33. Einführung in den Untersuchungsgegenstand. — Die wirklichen "Behauptungen" können im Rechtssinne "Bestreitungen" sein und umgekehrt -- § 34. Die positiven Behauptungen können im Rechtssinne "Bestreitungen" sein und umgekehrt -- Drittes Kapitel: Die Verteilung der B. beim qualifizierten Geständnis -- § 35. Allgemeine Rechtfertigung der hier vorgetragenen Meinung und Widerlegung der entgegengesetzten Meinung Brodmann's -- § 36. Die Beweislaat bei der Klage auf den kundenüblichen Kauf preis -- § 37. Die Beweislast bei der Bedingung -- Anmerkungen
Vierzehn echte Kriminalfälle mit Befragung bei Polizei oder Gericht: inquisitorische Hexen-Folterung, Kindesmisshandlung, Mord, Drogenhandel, angebliche Vergewaltigung, Menschenversuche eines NS-Arztes, Anders Breivik, Guantanamo. Einblicke in die Denkweise von Tätern und manipulative Gesprächstechnik. - Rezension : Zusammenhanglos nebeneinander stehen 14 sehr verschiedene polizeiliche und gerichtliche Befragungen - von Inquisitions-Folterung einer jungen Frau als Hexe im 15. Jh. über Fälle von Kindesmisshandlung, Partnermord, Sexualmord, Serienmord, Drogenhandel,htm