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2297 Ergebnisse
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In: Reihe Gesundheitswissenschaften, Gesundheitsförderung 7
In: Reihe "Blickpunkt Gesundheit" 6
Dieses Glossar wurde Mitte der 1990er Jahre zur Unterstützung der Lehrgangsarbeit der BZgA als Handreichung für Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmer entwickelt. Es sollte zur Begriffsklärung beitragen und wichtige Sichtweisen und Modelle, die der Gesundheitsförderung und Prävention zugrunde liegen, in ihren Grundzügen verdeutlichen. Ziel war ein Glossar, das sich in der Darstellung auf wesentliche Aussagen beschränkt und sowohl für Praktikerinnen und Praktiker als auch für Angehörige der verschiedenen Fachdisziplinen verständlich abgefasst ist. Das Glossar ist nach 1996, 1999 und 2000 in der 4. Auflage 2003 aktualisiert und wesentlich erweitert worden. Es spiegelt jetzt den Stand der programmatischen Entwicklung in der Gesundheitsförderung bis Ende 2002 wider. In einem fast zweijährigen Arbeits- und Redaktionsprozess wurden die bisherigen 68 Leitbegriffe sowie eine Reihe weiterer Konzepte einer kritischen Überprüfung auf konzeptionelle Relevanz und praktische Bedeutung unterzogen. Fast alle bisherigen Leitbegriffe wurden vollständig überarbeitet und aktualisiert. Die jetzt versammelten 91 "Leitbegriffe" sollen dazu beitragen, die Vielfalt von Konzepten und Begrifflichkeiten in der Gesundheitsförderung im deutschsprachigen Raum zu systematisieren und übersichtlicher zu machen.
In: Gesundheit gemeinsam gestalten 3
Die AutorInnen skizzieren die Entwicklung einer partizipativen Gesundheitsförderung von Menschen, die sich aus kränkenden und krank machenden Alltagsverhältnissen und -gewohnheiten befreien wollen. Sie verknüpfen konzeptionelle Überlegungen zur systemischen Gesundheitsförderung mit Praxisansätzen, wie sie im Rahmen der Sommer-Akademien zur Gesundheitsförderung in Magdeburg vermittelt werden.
In: Ciando library
In: Programmbereich Gesundheit
Da die gesundheitliche Aufklärung im Interesse staatlicher Gesundheitspolitik liegt, wird sie in Deutschland als eine übergreifende Daueraufgabe von allen staatlichen Ebenen unter Einbindung der Betroffenen durchgeführt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) nimmt hierbei auf Bundesebene als Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit diese Aufgabe wahr. Die deutsche Ausgabe des Werkes wird von der BZgA herausgeben. In diesem Rahmen wurden die Inhalte nicht nur übersetzt sondern auch von Experten geprüft und an sinnvoller Stelle für eine deutsche Zielgruppe adaptiert oder sinnvoll ergänzt. In dem erfolgreichen Lehrbuch zur Gesundheitsförderung werden die Grundlagen und Konzepte zur Gesundheit, Gesundheitserziehung und Gesundheitsförderung sowie die ethischen und politischen Aspekte für die Praxis in leicht verständlicher Form erläutert. - Welche Strategien zur Gesundheitsförderung gibt es und wie können konkrete Maßnahmen und Interventionen z.B. in Krankenhäusern, Kommunen oder Schulen umgesetzt werden. - Ausführliche Fallbeispiele helfen dem Leser, die ganze Bandbreite der Gesundheitsförderung kennenzulernen und die Evidenz für unterschiedliche Gesundheitsförderungen zu identifizieren. - Zahlreiche Lernübungen (Lösungsansätze an Kapitelende) helfen, Fragenstellungen besser zu verstehen und das eigene Wissen zu überprüfen.
In: Grundlagen der Pflege für die Aus-, Fort- und Weiterbildung Heft 23
In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, Band 7, Heft 2, S. 217-238
'Neuzeitliche Gesundheitsdiskurse folgen der Logik der Dialektik der Aufklärung. In dem Maße, wie sich mit der Herausbildung eines neuzeitlichen Menschen- und Weltverständnisses Vorstellungen der Beeinflussbarkeit von Gesundheit und Krankheit durch individuelle und soziale Aktivitäten entwickelten, begann auch der Siegeszug der modernen Medizin, die zunehmend die gesellschaftliche Regie über Gesundheit und Krankheit übernahm. Gesundheitsförderung im Sinne der Ottawa-Charta bemüht sich um eine Perspektive der Wiedergewinnung von Selbst- und Sozialwirksamkeit der Subjekte in Bezug auf Gesundheitshandeln. In der Verknüpfung von Konzepten der Gesundheitsförderung mit der aktuellen sozialwissenschaftlichen Identitätsforschung ergeben sich innovative gesundheitswissenschaftliche Perspektiven. Vor allem das salutogenetische Grundkonzept hat mit seiner Fokussierung auf das Kohärenzprinzip eine wichtige Brückenfunktion übernommen. Allerdings muss es im Sinne einer reflexiv-modernen Theorieentwicklung aus den Rahmungen traditioneller Identitätskonzepte herausgeführt werden.' (Autorenreferat)
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Bildung, Arbeit und Lebenschancen, Forschungsgruppe Public Health, Band 2010-304
"Im Rahmen einer empirischen Studie wurden die 130 Mitgliedsorganisationen der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (BVPG) zu ihren Maßnahmen der Qualitätsentwicklung (QE) befragt. Erhebungsinstrument war ein eigens entwickelter Online-Fragebogen. Die Rücklaufquote beträgt 35 Prozent. Quantität und Qualität der Antworten lassen keine Folgerungen zum Stand der QE in der Praxis der Primärprävention zu. Auf der Basis der Daten ist es jedoch gelungen, Kategorien zu entwickeln, mit deren Hilfe die Vielfalt der QE-Praxis systematisch deskribiert werden kann. Zur Realisierung einer Bestandsaufnahme der QE in der Primärprävention sowie zur Verstetigung von Lern- und Institutionalisierungsprozessen in diesem Bereich empfehlen die Autoren ein zweistufiges Verfahren: eine qualitative, teilpartizipative Untersuchung unter Beteiligung ausgewählter Akteure sowie eine dauerhafte, öffentlich zugängliche Online-Datenbank." (Autorenreferat)
In: Handbuch Gesundheitswissenschaften, S. 693-727
Ziel des vorliegenden Beitrags ist, die Problematik der Zielgruppenspezifität von Gesundheitsförderung aufzuzeigen. Dabei steht die Erreichbarkeit von Zielgruppen aus sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen im Mittelpunkt. Es werden die Anforderungen diskutiert, die an die Entwicklung von Strategien im Bereich der Gesundheitsförderung gestellt werden müssen, wenn in Zukunft die Erreichbarkeit sozial benachteiligter Gruppen gewährleistet werden soll. Einleitend wird hierzu die Ausrichtung von Gesundheitsförderung als Ansatz zur Ressourcenstärkung in Abgrenzung zum Gesamtparadigma der Prävention erläutert. Im Anschluss daran wird gezeigt, dass sozial benachteiligte Gruppen trotz ihrer erhöhten Krankheitsrisiken noch nicht ausreichend von dem bestehenden Angebot in der Gesundheitsförderung erreicht werden. Es wird ferner ein Überblick zum Stand der sozialwissenschaftlichen Ungleichheitsforschung und Sozialstrukturanalyse gegeben, in der die Beschreibung der unteren Sozialmilieus im Zentrum steht. In dieser Weise soll ein differenzierteres Bild der Lebensbedingungen sozial benachteiligter Gruppen vermittelt werden. Darüber hinaus werden die Fallstricke von Gesundheitsförderung skizziert, wenn die Anforderungen an eine ausreichende Zielgruppenspezifität nicht erfüllt werden. Die Konzeption der Setting-Orientierung unterlegt abschließend praxisbezogene Vorschläge zukünftiger zielgruppenspezifischer Gesundheitsförderung. (ICI2)