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Am 7. März wurde an der University of Malaya in Kuala Lumpur eine Gesundheitsinitiative, die sich gegen die geplanten Maßnahmen der Regierung zur Privatisierung des Gesundheitswesens wendet, ins Leben gerufen. In der Bürgerinitiative sind Berufstätige aus dem Gesundheitssektor, Nichtregierungsorganisationen, Akademiker und Einzelpersonen engagiert, darunter die Malaysian Medical Association sowie die Malaysian Nurses Union. Es wurde das bereits im Herbst letzten Jahres vorgeschlagene und veröffentlichte »Citizens' Health Manifest« (Gesundheitsmanifest)* der Öffentlichkeit vorgestellt, welches bereits 43 Organisationen und 87 Personen unterzeichnet haben. Im folgenden veröffentlichen wir die in der Zeitschrift ALIRAN Monthly vom April erschienene Presseerklärung.
BASE
In: Ethik in der Medizin 30.2018,3
In: Themenheft
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
In: Wiener Beiträge zum Arbeits- und Sozialrecht Band 62
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 54, Heft 7, S. 175-180
ISSN: 0038-609X
"Schweden wurde lange Zeit in Debatten zu effizienten Gesundheitssystemlösungen als Vorzeigebeispiel genannt. Diese Einschätzung hat sich aber mittlerweile geändert. Beobachter sehen einen nahenden Kollaps und das Ende einer beispielhaften Gesundheitsversorgung. Im Ergebnis muss konstatiert werden, dass das schwedische Gesundheitswesen bei der Finanzierung an seine Grenzen gestoßen ist und die Versorgungsstrukturen den Patientenanforderungen immer weniger gerecht werden. Wirkliche Reformansätze im Sinne einer Verringerung des staatlich finanzierten Gesundheitsmonopols hin zu mehr Vielfalt auf der Kostenträgerseite sind nicht erkennbar. Gerade hier dürften aber die Potentiale für einen Qualitäts- und Preiswettbewerb mit Nutzen für die Versicherten liegen. Dabei müssten dann bewährte Eckpfeiler wie die Qualitätssicherung, Indikatorensysteme zur Leistungsbeurteilung sowie die Regelungen zum Patientenschutz zielführend weiterentwickelt werden. Gerade diese Aspekte dürften auch für die Reformdebatte in Deutschland interessant sein." (Autorenreferat)
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 30, Heft 11, S. 1-27
ISSN: 0721-2178
World Affairs Online
In: Monitor Versorgungsforschung: Fachzeitschrift zu Realität, Qualität und Innovation der Gesundheitsversorgung, Band 15, Heft 4/2022
ISSN: 2509-8381
Gesundheitssysteme sind einem fortlaufenden Wandel unterworfen. Während bei einer Evaluation des eigenen Systems häufig die Kostenproblematik den Blick auf innovative Reformideen verstellt, kann die vergleichende Beobachtung anderer Länder wichtige Anregungen für Strukturreformen geben. Der Vergleich der Gesundheitssysteme von Deutschland, Österreich, Großbritannien und Dänemark er-folgt anhand der Dimensionen 'Deckungsgrad', Finanzierung', 'Ausgaben', 'Leistungen' und 'Organisation und Steuerung der Gesundheitsversorgung'. Ein Ergebnis der Analyse ist, dass nicht Leistungsausgrenzungen oder K
In: Zukunftsorientierte Planung und Forschung für die 80er Jahre: deutsche und amerikanische Erfahrungen im Bereich der Erziehungs-, Wohnungs-, Beschäftigungs-, Gesundheits-, Energie- und Umweltpolitik, S. 137-151
Die ökonomische Analyse des Gesundheitswesens ist in der BRD nicht besonders weit entwickelt. Die sich bei den Gesundheitsausgaben abzeichnende 'Kostenexplosion' stellt das zentrale Problem der staatlichen Gesundheitspolitik dar. Der Autor zeigt aus gesundheitsökonomischer Sicht einige Ursachen der Kostensteigerung sowie einige Wege zur Kosteneindämmung auf. Von besonderer Bedeutung für die Erklärung der Zunahme der Gesundheitsausgaben erscheint dabei die Analyse der angebotsinduzierten Nachfrage. Ein weiterer Schritt könnte in der Erforschung einer Kostenbeteiligung auf Leistungsnachfrage und Preisgestaltung auf dem Gesundheitsmarkt liegen. Als Alternative oder Ergänzung hierzu wäre auch eine Untersuchung denkbar, die die Auswirkungen besserer Aufklärungs- und Erziehungsarbeit zum Gegenstand hat. Neben der Kostenseite des Gesundheitswesens ist aber auch das eigentliche Ziel der Gesundheitsversorgung, nämlich der Verbesserung des Gesundheitszustandes der Bevölkerung, näher zu untersuchen bzw. zu klären, wie diese Verbesserung des Gesundheitszustandes effizient zu erreichen ist. Die Daten aus diesem Bereich deuten darauf hin, daß es trotz der Ausgabensteigerung nicht zu einer Verbesserung des Gesundheitszustandes der Gesamtbevölkerung gekommen ist. In diesem Zusammenhang ist auch forschungstechnisch eine bessere Disaggregierung der Gesundheitsindikatoren nach demographischen und sozioökonomischen Merkmalen zu fordern. Im Hinblick auf Effizienzmessungen müßten gesundheitspolitische Zielvorstellungen in Form von Normen der Gesundheitsversorgung und Bedarfskonzepte erst noch entwickelt werden. (NG)
In: Monitor Versorgungsforschung: Fachzeitschrift zu Realität, Qualität und Innovation der Gesundheitsversorgung, Band 13, Heft 1/2020, S. 42-42
ISSN: 2509-8381
Bisher stand bei den Reformen der gesetzlichen Krankenversicherung die Finanzierungsseite im Vordergrund, nun will sich die Bundesregierung auf die Leistungsseite konzentrieren. Wie kann mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen etabliert werden? Welche Erfahrungen wurden damit im Ausland gemacht? Welche Rolle sollen zukünftig die Kassenärztlichen Vereinigungen spielen? Was bedeutet mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen für die gesetzlichen Krankenkassen?
BASE
Die Studie befasst sich mit der Rolle der ESI-Fonds bei dem Aufbau der Europäischen Gesundheitsunion (EHU) vor dem Hintergrund der Halbzeitüberprüfung des mehrjährigen Finanzrahmens und der hohen Varianz der Übersterblichkeit zwischen und innerhalb der EU-Mitgliedstaaten während der COVID-19-Pandemie. Im Einzelnen analysiert die Studie die Determinanten der regionalen Übersterblichkeit und untersucht, wie die ESI-Fonds durch Kohäsions- und die Konvergenzförderung zum Aufbau der EHU und zur Schaffung von resilienten Gesundheitssystemen beitragen können. Das Papier stützt sich auf drei Thesen: (1) Ökonomische Deprivation und Unterschiede in der medizinischen Infrastruktur beeinflussen die Übersterblichkeit während der Pandemie; (2) Unterstützung durch die ESI-Fonds kann die medizinische Infrastruktur verbessern; und (3) die ESI-Fonds unterstützen den Aufbau resilienter Gesundheitssysteme.
GESIS