Auswirkungen der Arbeits- und Lebensbedingungen auf das Gesundheitsverhalten und den Gesundheitszustand von Werktätigen.
Themen: Gesundheitszustand; Einschränkungen des gesundheitlichen Befindens; allgemeine Verfassung; Überbelastung; ausgeübte Tätigkeit; Teilzeitbeschäftigung; Schichtsystem; Grad der gesundheitlichen Belastung durch berufliche Arbeit; körperliche Schwere der Arbeit; Tätigkeitsmerkmale; belastende Faktoren für Lebenssituation; Zufriedenheit mit der Lebenssituation; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche wie Beruf, Familie, Partnerschaft, Sexualität, Gesundheit, Freizeit, Persönlichkeitsentwicklung, Geld, Leitungsfunktion, Eigentum, politische Aktivität, Wohnung, Achtung, Erfolg, Kultur; gesundheitsbewußtes Leben; durchschnittliche Schlafdauer; gesundheitsbewußte Ernährung; mögliche Veränderungen der Menge und der Zusammensetzung des Essens; Regelmäßigkeit der Mahlzeiten; Anzahl der täglichen Mahlzeiten; Einnahme der Mahlzeiten unter Zeitdruck; Sport treiben; Medikamenteneinnahme; Rauchen; Anzahl der Zigaretten; Dauer des Rauchens; Alkoholgenuß; Häufigkeit des Alkoholgenusses; bevorzugte alkoholische Getränke; Reduzierung des Körpergewichtes; Inanspruchnahme vorbeugender Maßnahmen des Gesundheitswesens; Regelmäßigkeit des Zahnarztbesuches; sich den Anforderungen gewachsen fühlen; Zufriedenheit mit Beruf, Partnerschaft, Sexualität, Familie, Wohnung, Freizeit und Gesundheit; Möglichkeiten der Freizeitbeschäftigung; präferierte Freizeittätigkeiten; gewünschte Veränderung der Situation in ausgewählten Lebensbereichen; Wohnstatus; Anzahl und Alter der Kinder im Haushalt; Anamnese: gegenwärtige körperliche Beschwerden; Grunduntersuchungsbogen (Arzturteil): Betriebseintritt; Untersuchungskategorie; ausgeübte Tätigkeit; Dauer der ausgeübten Tätigkeit; Arbeitsschwere; Mikroklima; Lärm; Teil- und Ganzkörpervibrationen; Art und Schädlichkeit chemischer Noxen; neuropsychische Belastung; Berufsvorgeschichte; Körpergröße und -gewicht; Brocaindex; Blutdruck; Puls; Blut-, Urin- und Leberwerte; EKG; anerkannte Berufskrankheiten; Körperschäden; Familienanamnese; Menarchealter; Regelanamnese; orale Kontrazeptiva; Menopause; Anzahl der Geburten; Status von Haut, Schleimhäuten, Augen, Ohren, Nasen, Gebiß, Hals, Schilddrüse, Thorax, Lunge, Herz, Mammae, Abdomen, Wirbelsäule, Extremitäten und Genitalien; Medikamenteneinnahme; Tauglichkeit; medizinische und arbeitsbezogene Maßnahmen; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes sowie Arzturteil.
Gesundheitszustand und psychosoziale Auswirkungen im höheren Lebensalter.
Themen: Wohndauer in Leipzig; Wohnform; Wohndauer in der Wohnung; Kinderzahl; Wohnort des Kindes, zu dem der häufigste Kontakt besteht; Häufigkeit des Kontaktes; Wunsch nach häufigeren Kontakten; Berufstätigkeit; Tätigkeitsmerkmale; Leitungsfunktion; Zufriedenheit im Beruf; Gesundheitszustand; Gründe für gesundheitliches Unwohlsein; "sichtbarer" Gesundheitszustand (durch Interviewer eingeschätzt) wie Mobilität, Seh- und Hörvermögen, Funktion der Arme; Häufigkeit des Verlassens des Hauses; Hilfeleistender im täglichen Leben; Umfang der Hilfe; Wunsch nach häufigeren Besuchen; Zufriedenheit mit der Wohnung; Gründe für Unzufriedenheit; angestrebte Veränderung der Wohnverhältnisse; Lebenseinstellung (Skala); Lebenszufriedenheit (Skala).
Gesundheitserziehung, Gesundheitszustand und Gesunderhaltung, Informationsverhalten.
Themen: Lebensziele; Gesundheitsprobleme; Gesundheitszustand; Störungen am Gebiß; Gründe für Zahnpflege; Zeiten für Zahnpflege; Probleme der Ernährung; Interesse an gesunder Lebensführung; Informationsbedürfnis über Verhalten bei Erkrankungen und Verletzungen, bei Unfällen, der Gefährdung durch Genußmittel, Verhütung von Geschlechtskrankheiten, Hautausschlägen, Halsschmerzen, Zahnschmerzen, Zuckerkrankheit; Quelle für Hinweise für gesundes Leben; Verantwortlicher für Gesundheitsfragen in der Familie; Hinweise zur Körperpflege; Schulnoten; Zahnbefund; Klassenstufe; Tätigkeit der Eltern.
Leistungsstruktur, Inanspruchnahmeintensität, Betreuungsanlässe und -inhalte bei ambulant tätigen Ärzten sowie Einstellungen, Befinden und Verhalten der betreuten Patienten.
Themen: Gesundheitszustand; Häufigkeit und Dauer der Arbeitsunfähigkeit im letzten Jahr; Häufigkeit der Arztbesuche im letzten Monat; letzter Arztbesuch; letzter Hausbesuch des Arztes; Krankenhausaufenthalt; Wohlbefinden; Verzögerungen des Arztbesuches; Nicht-Behandlung einer chronischen Krankheit; Verhalten bei Unwohlsein; Medikamenteneinnahmen am Vortag; Einnahmedauer dieser Medikamente; regelmäßige Einnahme von Schmerz-, Schlaf-, Beruhigungs- und empfängnisverhütenden Mitteln; chronische Krankheiten; Pflegebedürftigkeit; Pflegebedürftige in der Familie; Hausarzt; Fachrichtung des Hausarztes; Dispensairbetreuung; Arzt in Notfällen; gewünschter und tatsächlicher Arzt bei Betreuung eines chronischen Leidens; Fachrichtung des behandelnden Arztes; Zufriedenheit mit dem Arzt; Vertrauen zum Arzt; Medikamentenverordnung durch den Arzt; Behandlungsweise des Arztes; Gründe für letzten Arztbesuch; Wartezeiten; Bestellsystem; Zeitaufwand zum Aufsuchen des Arztes; Ort der Praxis; Gesamtdauer der Inanspruchnahme des Arztes; andere Ärzte; Betreuung durch andere Mitarbeiter des Gesundheitswesens; Grund für Ausscheiden aus dem Arbeitsprozeß; Betriebsgröße; Leitungsfunktion; Schichtsystem; Tätigkeitsmerkmale; Arbeitsbelastungen und deren Auswirkungen auf den Gesundheitszustand; Arbeitsort; Zeitaufwand für Freizeittätigkeiten; Freizeitpartner; Anzahl und Alter der Kinder; Wohnstatus.
Leistungsstruktur, Inanspruchnahmeintensität, Betreuungsanlässe und -inhalte bei ambulant tätigen Ärzten sowie Einstellungen, Befinden und Verhalten der betreuten Patienten.
Themen: Alter; Wohnort; Berufstätigkeit; Schulabschluß; Invalidität; Beschäftigungsgrad; besuchte medizinische Einrichtung; Datum, Anreger, Charakter und Ergebnis der Konsultation; medizinische Leistungen; Gesundheitszustand des Patienten; Arbeitsunfähigkeit; Anlaß der Konsultation; Diagnose; Anzahl der Konsultationen.
Kenntnisse und Verhalten im Bereich Gesundheit sowie Probleme der Gesundheitserziehung von 6 - 10-jährigen Kindern aus der Sicht von Lehrern.
Themen: Eigenes Interesse an Gesundheitsfragen; präferierte Informationsquellen über Gesundheitsfragen; Einschätzung des eigenen Wissens über gesundheitliche Dinge; Selbsteinschätzung der gesundheitsbewußten Lebensweise; eigene Aktivitäten zur Erhaltung der Gesundheit; Zufriedenheit mit dem eigenen Gesundheitszustand und dem Gesundheitszustand der Angehörigen und der Schüler; gesundheitliches Anspruchsniveau; eigene gesundheitliche Beschwerden; Arbeitszufriedenheit; Lebenszufriedenheit; größte Probleme; gesundheitliche Auffälligkeiten der Schulkinder; Erziehungsziele; angemessenes Alter für den Beginn gesundheitserzieherischer Beeinflussung der Kinder; Beurteilung des Interesses und der Kenntnisse der Schüler bei gesundheitlichen Fragen; Beurteilung des gesundheitsbewußten Verhaltens der Kinder; präferierte Methoden zur Gesundheitserziehung; Einschätzung der eigenen gesundheitserzieherischen Fähigkeiten; präferierte Maßnahmen zur Erhöhung der gesundheitserzieherischen Befähigung der Eltern; Einstellung zu einem Schulfach "Gesundheitserziehung"; tatsächliche und gewünschte Anzahl monatlicher Stunden für Gesundheitserziehung; detaillierte Ermittlung der in den verschiedenen Schuljahren tatsächlich vermittelten und für wünschenswert gehaltenen gesundheitserzieherischen Themen; präferierte Unterrichtsmittel zur Gesundheitserziehung; Art der Kontrolle des Unterrichtserfolgs; erwartete Wirksamkeit dieser Befragung; detaillierte Fragebogenbewertung.
Nahezu alle oben genannten Themen sind in Form von Skalen erhoben worden.
Themen: Einstellung zum Ausdruck ´Senioren´; Einstellung zu einer Interessenvertretung durch eine spezielle Partei für Senioren; wichtigste Interessenbereiche; Wohndauer in Ludwigshafen; Wohnstatus; Zimmerzahl; Stockwerk und verfügbarer Aufzug; Wohndauer in der Wohnung; Wohnungszufriedenheit; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Zufriedenheit mit dem Gesundheitszustand; Einschätzung der eigenen Behindertheit; Ansprechpartner für Pflege und bei Krankheit; weitere Pflegebedürftige im Haushalt; Häufigkeit ausgewählter Freizeitbeschäftigungen; Zufriedenheit mit dem Umfang der eigenen Freizeitbeschäftigung; Bekanntheit der städtischen Altenhilfe; Informationsquelle über die Altenhilfe; Besuch von VHS-Kursen; neu gewonnene Freundschaften über VHS-Kurse; Zufriedenheit mit den Kursen der VHS; Häufigkeit des Besuchs von Altentagesstätten und Seniorentreffs; Zufriedenheit mit den Seniorentreffs; neu gewonnene Freunde über die Altentagesstätte; Beurteilung der Wichtigkeit der Altentagesstätten (Skala); Teilnahme an Tagesausflügen; Reisehäufigkeit; allgemeine Lebenszufriedenheit; Häufigkeit von Aktivitäten in wohltätigen Organisationen, Sportvereinen, Altenhilfe, geselligen Gruppen und Kirche; Unzufriedenheit mit der eigenen Teilnahme an Aktivitäten dieser Gruppen; Lebenszufriedenheitsindex (LSI, Skala); Kinderzahl; Anzahl, Kontakthäufigkeit, räumliche Nähe und Kontaktzufriedenheit zu den Kindern, Familienangehörigen bzw. Verwandten sowie zu den Freunden; Zusammenleben mit dem Partner; Partnerzufriedenheit; Hilfe in persönlichen Krisen; Enkelkinderbetreuung; allgemeine Lebensfreude (Skala); Haupteinkommensquelle; Zufriedenheit mit der finanziellen Situation; Interesse an einer Zusendung der Befragungsergebnisse.
Leistungsstruktur, Inanspruchnahmeintensität, Betreuungsanlässe und -inhalte bei ambulant tätigen Ärzten sowie Einstellungen, Befinden und Verhalten der betreuten Patienten.
Themen: Alter; Geschlecht; Familienstand; Beschäftigungsgrad; Tätigkeit; Schulabschluß; Qualifikation; Wohnort; ärztliche Einrichtung; Konsultationstag; diagnostische, therapeutische und administrative Leistungen; Problemschwere aus der Sicht des Patienten; Diagnosen; Beratungsgrund; Problemschwere aus der Sicht des Arztes; Gesundheitszustand des Patienten; Disposition der Konsultation und Betreuungsplan; Anregungen zur Arztkonsultation; Fachabteilung.
Leistungsstruktur, Inanspruchnahmeintensität, Betreuungsanlässe und -inhalte bei ambulant tätigen Ärzten sowie Einstellungen, Befinden und Verhalten der betreuten Patienten.
Themen: Gesundheitszustand; Häufigkeit und Dauer der Arbeitsunfähigkeit im letzten Jahr; chronische Krankheiten; Zufriedenheit mit dem behandelnden Arzt; Vertrauen zum Arzt; Medikamentenverordnung durch den Arzt; Behandlungsweise des Arztes; Wartezeiten; Notwendigkeit des Arztbesuches; Nicht-Behandlung einer chronischen Krankheit; Beschäftigungsgrad; Tätigkeitsmerkmale; Schichtsystem; Zeitumfang für Hobbys und sich selbst; Anzahl und Alter der Kinder.
Leistungsstruktur, Inanspruchnahmeintensität, Betreuungsanlässe und -inhalte bei ambulant tätigen Ärzten sowie Einstellungen, Befinden und Verhalten der betreuten Patienten.
Themen: Gesundheitszustand; Häufigkeit und Dauer der Arbeitsunfähigkeit im letzten Jahr; chronische Krankheiten; Zufriedenheit mit dem behandelnden Arzt; Vertrauen zum Arzt; Medikamentenverordnung durch den Arzt; Behandlungsweise des Arztes; Wartezeiten; Notwendigkeit des Arztbesuches; Nicht-Behandlung einer chronischen Krankheit; Beschäftigungsgrad; Tätigkeitsmerkmale; Schichtsystem; Zeitumfang für Hobbys und sich selbst; Anzahl und Alter der Kinder.
Based on data from a supplementary survey of the German Socio-Economic Panel on the Corona Pandemic (SOEP-CoV), this article examines differences in the implementation of various person-related and organizational occupational safety and health measures during the Covid 19 pandemic and their relationship to individual health. We first provide a brief outline of social inequalities in workplace-related health risks before and during the pandemic and describe the implementation of different occupational and infection protection measures during the pandemic. We argue that the infection and occupational health measures were not only successful in mitigating the risk of infection, but that their compliance may also contribute to a safety climate in the workplace, which in turn may be associated with better employee health. Accordingly, the analyses show that the mere number of organizational or person-related measures taken is not directly related to health, but perceived compliance with the measures significantly correlates with employee health (satisfaction). The OLS results also reveal social stratification in the occupational safety and health measures taken.
Keywords: Covid-19, health, occupational safety, working conditions, health status
Leistungsstruktur, Inanspruchnahmeintensität, Betreuungsanlässe und -inhalte bei ambulant tätigen Ärzten sowie Einstellungen, Befinden und Verhalten der betreuten Patienten.
Themen: Alter; Geschlecht; Familienstand, Beschäftigungsgrad; Tätigkeit, Qualifikation und Schulabschluß der Eltern; Wohnort; Bildungseinrichtung; Entwicklungsstand; Geschwister; ärztliche Einrichtung; Konsultationstag; diagnostische, therapeutische und administrative Leistungen; Problemschwere aus der Sicht des Patienten; Diagnosen; Beratungsgrund; Poblemschwere aus der Sicht des Arztes; Gesundheitszustand des Patienten; Disposition der Konsultation und Betreuungsplan; Anreger der Konsultation; Fachabteilung.
Themen: Gründe für den Einzug in das Altenheim; Wünsche an die Ausstattung des Altenheims; Betätigungsmöglichkeiten; Einstellung zum Altenheim; Vereinsmitgliedschaft und übernommene Ämter; Zeitpunkt der letzten Urlaubsreise; Urlaubsziel; eigene Beurteilung des allgemeinen Gesundheitszustands; Bettlägerigkeit; Arztkontakte; Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel; Ortsansässigkeit; Kontakte zu den Kindern.
Viele Krankheitsverläufe, die zum Tod führen, können durch persönliche Lebensweisen beeinflusst werden. ´Ungesunde´ Verhaltensweisen erschweren das erfolgreiche, aktive Altern. Auf Grundlage mehrerer Erhebungswellen werden Informationslücken im Hinblick auf eine weiter steigende Lebenserwartung und den wachsenden Anteil älterer Menschen geschlossen. Im Verlauf der letzten Jahrzehnte gewannen chronische Krankheiten, Herz- und Kreislauferkrankungen sowie bösartige Neubildungen als Todesursachen immer mehr an Bedeutung. Wie neuere Analysen zeigen, sind viele dieser Erkrankungen durch persönliche Verhaltensweisen, Lebensformen und Umweltbedingungen beeinflusst und damit auch häufig ´vermeidbar´. Ungesunde Verhaltensweisen erschweren auch das erfolgreiche, aktive Altern. Um die derzeitige Lebenssituation und einen Wechsel der Lebensumstände mit ihren Auswirkungen auf den früheren, derzeitigen und zu erwartenden Gesundheitszustand untersuchen zu können, wurde 1998 von der I+G Gesundheitsforschung eine Erhebung durchgeführt, die als Wiederholungsbefragung der 1984/86 in West- und 1991/92 in Ostdeutschland durchgeführten Nationalen Gesundheitssurveys angelegt war. Wesentliche Bestandteile des neuen Fragebogens im Hinblick auf den Untersuchungsgegenstand war die retrospektive Erfassung von Ereignissen, die zwischen den zeitlich sehr weit auseinander liegenden Erhebungszeitpunkten aufgetreten sind sowie eine detailliertere Erfassung der familiären Situation. Dafür wurde auf rein medizinische Fragen verzichtet.
Welle 1 Themen: Wohndauer am jetzigen Wohnort; Wohlfühlen am Wohnort; Ausbildung, Beschäftigung: höchster Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung oder Hochschulausbildung; Berufstätigkeit bzw. derzeitige Situation; jemals berufstätig; Zeitraum seit der letzten Berufstätigkeit (Monate, Jahre); Tätigkeit im erlerneten Beruf; derzeitige berufliche Tätigkeit und berufliche Stellung; Branche; empfundene Arbeitsbelastung durch ausgewählte Arbeitsbedingungen (z.B. Überstunden); vorwiegende Körperhaltung der derzeitigen Hauptbeschäftigung.
Freizeit, Zeiteinteilung: Häufigkeit des Auftretens von nicht abschalten können, Müdigkeit, Erschöpfung, Bedrücktsein und Schlafbedürfnis nach Feierabend.
Ernährung: Ess- und Trinkgewohnheiten: Konsumhäufigkeit ausgewählter Nahrungsmittel bzw. Getränke; detailierte Angaben zu durchschnittlich pro Tag aufgenommenen Flüssigkeitsmengen ausgewählter Getränke; Häufigkeit der Verwendung ausgewählter Fette und Öle; Nennung der Marken der verwendeten Margarinen und andere Öle und Fette; Befragter verwendet kein Öl bzw. Fett; Diät; Nennung Diät; Diät verordnet; Frühstück werktags; Häufigkeit von Kantinenessen werktags.
Rauchen: Raucherstatus; Alter bei Rauchbeginn; Angaben zur jetzigen bzw. früheren täglichen Rauchmenge und Art der Tabakwaren; Jahr, in dem mit dem Rauchen aufgehört wurde; Rauchen eingeschränkt (nur Raucher).
Sport, körperliche Aktivität: Häufigkeit sportlicher Betätigung pro Woche; Leistungssport; detailierte Angaben zu Art, Häufigkeit und Frequenz ausgeübter Sportarten oder körperlicher Betätigungen (in den letzten drei Monaten).
Soziale Aktivitäten: Anzahl der Personen, auf die im Notfall Verlass ist; psychologische Selbstcharakterisierung (z.b. unpünktlich, nach Konkurrenz strebend, guter Zuhörer, belastbar, etc., semantisches Differential).
Gesundheit und Krankheiten: Achten auf die eigene Gesundheit; Beeinflussbarkeit des eigenen Gesundheitszustands; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Gesundheitszustand behindert alltägliche Aufgaben; Beeinträchtigung durch ausgewählte Beschwerden; Schmerzen im Brustraum; Auftreten dieser Schmerzen und Verhalten bei Auftreten dieser Schmerzen; Zeitraum zwischen Temporeduzierung und Bessserung der Beschwerden; Schmerzen recht, mitte links; Ausstrahlen der Beschwerden in den linken Arm; jemals starker Brustschmerz von mindestens 30 Minten; Auftreten verschiedener Krankheiten; erstmaliges Auftreten dieser Krankheiten innerhalb der letzten 12 Monate.
Kontakte mit Ärzten: Zeitpunkt des letzten Arztbesuchs; Häufigkeit der Inanspruchnahme von ausgewählten Ärzten; letzter Zeitpunkt ausgewählter ärztlicher Untersuchungen oder Ratschläge; Tage der Bettlägerigkeit in den letztn 4 Wochen; Anzahl der gesundheitlich beeinträchtigten Tage innerhalbder letzten 4 Wochen; Krankenhausaufenthalt in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Krankenhausaufenthalte; detailierte Angaben zu allen Krankenhausaufenthalten innerhalb der letzten 12 Monate.
Medikamenteneinnahme: Häufigkeit der Einnahme ausgewählter Medikamente.
Zufriedenheit: Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen; allgemeine Lebenszufriedenheit.
Alltag: Zeitaufwand an einem Werktag für Berufstätigkeit, Ausbildung, Lernen, Wegezeiten Schlafzeit, Hausarbeit, Familienbetreuung, Einkaufen, körperlich aktiv und passiv verbrachte Freizeit;
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Geburtsmonat, Geburtsjahr; Staatsangehörigkeit; Konfession; Familienstand; Jahr der Eheschließung; berufliche Stellung des Partners; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen im Haushalt unter 18 Jahren; Anzahl leiblicher Kinder und Geburtsjahr dieser Kinder; Anzahl der Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; Haushaltsnettoeinkommen; Befragter ist Hauptverdiener; Anzahl der Wohnortwechsel; jemals arbeitslos; Häufigkeit von Arbeitslosigkeit; derzeit arbeitslos bzw. Zeitpunkt der letzten Arbeitslosigkeit; letzte Arbeitslosigkeitsdauer; Nebenerwerbstätigkeit; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Beschäftigtenzahl im Gesamtunternehmen;
Zusätzlich verkodet wurde: Erhebungsdatum (Tag, Monat, Jahr); Alter in vollendeten Jahren 1984/86?; bevorzugte Zigarettenmarke genannt; Nikotinstärke; Häufigkeit von Schwitzen infolge körperlicher Betätigung; Angaben zur Teilnahme an Vereinsveranstaltungen und Teilnahmehäufigkeit an ausgewählten Vereinen; Vereinsmitglied mit besonderen Aufgaben; Anzhal der Freundschaften außerhalb der Familie; Wunsch nach mehr engen Beziehungen; Treffen mit Freunden, Besuche bei Freunden, von Freunden, gemeinsame Unternehmungen mit Freunden; Angaben zum Auftreten seelischer Belastungen; Angaben zur Auswirkung seelischer Belastungen; Häufigkeit des Auftretens verschiedener Belastungen; Angaben über unzureichende Körperfunktionen; Ausmaß der jeweiligen Schwierigkeiten; Angaben zum erstmaligen Auftreten von Krankheiten und Behinderungen innerhalb der letzten 12 Monate; Angaben zu Arztbesuchen in den letzten vier Wochen; Angaben zu ärztlichen Aktivitäten; Vorhandensein eines Hausarztes; Fachrichtung des Hausarztes; therapeutische Betreuung in den letzten vier Wochen; behandelt oder beraten durch; Benennung innerhalb sieben Tagen Medikamente; Körpergewicht in kg; Körpergröße in cm; Angaben zur Krankenversicherung; Art der Mitgliedschaft in der Krankenkasse;
höchster Schulabschluss des Partners; Alter (Geburtsjahr) des Partners; Anzahl der Personen im Haushalt insgesamt sowie der Personen unter 18 Jahren und über 18 Jahren; bestehende oder geplante Schwangerschaft.
Sterbedatum vermutlich Befragter (Monat, Jahr); Bundesland; politische Gemeindegrößenklasse; Gemeindetyp und Gemeindegrößenklasse (Boustedt).
Welle 2 Themen: kein Wohnortwechsel; Wohndauer am jetzigen Wohnort; Umzugsgründe; Wohlfühlen am Wohnort; Bewertung der Infrastruktur am Wohnort; Zweitwohnsitz; Gründe für Zweitwohnsitz; höchster Schulabschluss und Ausbildungsabschluss; Angaben zur derzeitigen und früheren Situation, zu Berufstätigkeit, Arbeitslosigkeit, Tätigkeitsdauer, beruflicher Stellung, Branche, Tätigkeit im öffentlichen Dienst und Anzahl der Beschäftigten im Betrieb; Verfügbarkeit und Nutzungshäufigkeit verschiedener Verkehrsmittel; Häufigkeit von Sport; Sport aus eigenem Interesse oder aufgrund ärztlicher Empfehlung; Häufigkeit verschiedener Freizeitaktivitäten; Anzahl der Freunde; Angaben zu diesen Freunde in Bezug auf Verhältnis, Entfernung des Wohnortes, Geschlecht, Alter, Berufstätigkeit und Gesundheitszustand.
Ernährung: Essen unter Zeitdruck, unregelmäßig bzw. mit Ruhe und Genuss; selten Frühstück; Diät und besondere Ernährung; Essen in Kantine, Schnellimbiss, Gaststätte, privater Mittagstisch, bei Verwandten oder Bekannten, zuhause, selbst kochen, Essen auf Rädern, sonstiges; vegetarische Ernährung; Alter bei Beginn der vegetarischen Ernährung; Dauer der vegetarischen Ernährung; detailierte Angaben zu durchschnittlich pro Tag aufgenommenen Flüssigkeitsmengen ausgewählter Getränke; Veränderung des Alkoholkonsums.
Rauchen: Raucherstatus; Dauer Nichtraucher; Alter bei Rauchbeginn; Häufigkeit des Rauchens; Angaben zur jetzigen bzw. früheren täglichen Rauchmenge und Art der Tabakwaren; Absicht mit dem Rauchen aufzuhören und Häufigkeit; Dauer des Nichtrauchens; Passivrauchen am Arbeitsplatz, zu Hause bzw. an anderen Orten; empfundene Störung durch Passivrauchen.
Gesundheit und Krankheiten: Achten auf eigene Gesundheit; Beeinflussbarkeit des eigenen Gesundheitszustands; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Gesundheitszustand behindert alltägliche Aufgaben; Beeinträchtigung durch ausgewählte Beschwerden; Auftreten verschiedener Krankheiten; erstmaliges Auftreten dieser Krankheiten innerhalb der letzten 12 Monate; Angaben über unzureichende Körperfunktionen; Körpergewicht; Körpergröße; Krankenkasse; Art der Krankenversicherung.
Kontakte mit Ärzten: Hausarzt; Hausbesuche des Hausarztes; Zeitpunkt des letzten Arztbesuchs; Häufigkeit der Inanspruchnahme von ausgewählten Ärzten und jeweiliger Grund für den Arztbesuch; Krankenhausaufenthalt in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Krankenhausaufenthalte; Zeitpunkt des letzten stationären Krankenhausaufenthalts; anerkannte Behinderung; Jahr der Anerkennung der Behinderung; Grad der Behinderung; Teilnahme an Reha-Maßnahmen und Teilnahmehäufigkeit; berufliche oder sonstige Gründe für Reha.
Pflegebedürftigkeit: eigene Pflegebedürftigkeit; Dauer der Pflegebedürftigkeit; Hilfe bei der Haushaltsführung; pflegerische Hilfe und Art dieser Hilfe (z.B. ambulante Pflegeeinrichtung, Ehepartner, etc.); Leistung der Pflegeversicherung; Stufe der Pflegeversicherung; Bezahlung der Leistung durch Krankenkasse, Sozialamt, Familie, anteilig oder ganz durch Befragten selst, ehrenamtliche Hilfe, sonstige; Gründe für fehlende Hilfe; Betreuung pflegebedürftiger Personen; Verhältnis zu diesen Personen; betreute pflegebedürftige Person im eigenen Haushalt, im Haus, in der Nachbarschaft, am Ort oder in der weiteren Umgebung.
Zufriedenheit: Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen; allgemeine Lebenszufriedenheit.
Demographie: Alter (kategorisiert); Staatsangehörigkeit; Konfession; Bedeutung von Religion; Partnerschaft; Zusammenleben mit einem Partner; höchster Schulabschluss des Partners; berufliche Stellung des Partners; Alter (Geburtsjahr) des Partners; Gesundheitszustand des Partners; Familienstand; geschieden seit; verwitwet seit; Jahr der letzten Eheschließung; frühere Ehen; Anzahl früherer Ehen; Beginn und Ende dieser früheren Ehen; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße) und Haushaltszusammensetzung; Haushaltsmitglieder unter 18 Jahren; Anzahl Kinder; detailierte Angaben zu diesen Kindern (Alter (Geburtsjahr), leibliches Kind, Wohnort, Familienstand, Enkel, Anzahl Enkel, Berufstätigkeit und Gesundheitszustand); Anzahl Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; Haushaltsnettoeinkommen; Befragter ist Hauptverdiener; Art des Haushaltseinkommens; Tod des Partners bzw. nahestehender Persone; Todesjahr dieser Personen; schwere Erkrankung des Partners bzw. nahestehender Personen und Jahr der Erkrankung; eigene schwere Erkrankung(en) und Jahr(e) der Erkrankung; Partnerschaftsprobleme, familiäre Probleme, berufliche Probleme, Probleme mit Freunden, finanzielle Probleme oder sonstige Probleme; Jahr des Auftretens dieser Probleme; Umzug; Umzugsjahr; künftige Veränderung der Situation; kein Umzug geplant bzw. Gründe für den geplanten Umzug; Gefährdung des eigenen Arbeitsplatzes; Verlust des Arbeitsplatzes aus gesundheitlichen Gründen; Suche nach neuer Arbeitsstelle; gesundheitliche Gründe für Stellensuche; weitere berufliche Veränderungen: beruflicher Aufstieg, neuer Beruf, berufliche Verschlechterung, Selbständigkeit, Berufstätigkeit aufgeben; gesundheitliche Gründe für diese beruflichen Veränderungen; Lebensweise.
Zusätzlich verkodet wurde: West/Ost; Ausfülldauer Fragebogen (Stunden, Minuten); Hilfe beim Ausfüllen; helfende Person; Ausfülldataum.
Im Osten wurden u.a. Fragen zum Ess- und Trinkverhalten angepasst, die Angaben zum Rauchen wurden für einzelne Lebensabschnitte erhoben, ebenso Rauchen des Partners, zusätzlich wurden Depressionstendenzen des Befragten und Angaben zu Verletzungen und Unfällen erfragt sowie zum Geburtsgewicht jedes leiblichen Kindes (unter 2500 g).
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Einstellung zur europäischen Einigung (11-stufiges Skalometer); Einstellung zu den USA (Anti-Amerikanismus); Vorschriften und Regeln für Produkte garantieren einen höheren Verbraucherschutz in der EU oder in den USA; Kenntnis des Freihandelsabkommens TTIP zwischen der EU und den USA; Befürwortung des Freihandelsabkommens TTIP; Bewertung der durch TTIP zu erwartenden Auswirkungen auf die EU, auf Deutschland, den Verbraucherschutz in Deutschland sowie auf den Befragten persönlich.
Choice-Experiment zur Ausgestaltung des Freihandelsabkommens TTIP: Vorschläge mit unterschiedlichen Angaben zu den Eigenschaften Zölle und Importe, Vorschriften und Regeln für Produkte, Ausnahme bei der Vereinheitlichung der Vorschriften und Regeln für Produkte in bestimmten Bereichen, Entscheidung bei Streitfragen, Empfehlung des Abkommens (Präsentation von jeweils zwei Alternativen A oder B aus einem umfangreichen Choice Set); präferierte Vorschläge; Grad der Zustimmung bzw. Ablehnung der beiden jeweiligen Alternativen A oder B.
Gesundheitszustand: Ärztliche Behandlung wegen ausgewählter Krankheiten oder Gesundheitsprobleme in den letzten sechs Monaten (hoher Blutdruck, erhöhter Cholesterinspiegel, Diabetes, Herz-, Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, psychische Erkrankung, akute oder chronische Erkrankungen der inneren Organe, Erkrankungen der Atemwege oder des Bewegungsapparates z.B. Asthma, Arthritis oder Osteoporose, Krebs, Hautkrebs); Teilnahme an einer Untersuchung zur Hautkrebsvorsorge in den letzten sechs Monaten; Monat und Jahr der letzten Untersuchung zur Hautkrebsvorsorge; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands (offene Skala 10 bis 100); Zeitpräferenz allgemeine Gesundheit bei gleichbleibender Verschlechterung des Gesundheitszustands und variierender Krankheitsdauer (Szenario A in diesem Jahr oder Szenario B zum gleichen Zeitpunkt im nächsten Jahr sowie Szenario A im nächsten Jahr oder Szenario B in zwei Jahren).
Experiment zur Besteuerung und Umverteilung am Beispiel eines Reichen und von zwei Geringverdienern mit unterschiedlichen Angaben zum Einkommen vor und nach Steuern mit unterschiedlichen Steuersätzen gestaffelt nach niedrig, mittel und hoch; Entscheidung des Reichen für einen Umzug ins Ausland bei einem niedrigen, mittleren oder hohen Steuersatz im Heimatland; vom Befragten und vom Reichen bzw. Geringverdiener präferierter Steuersatz im Heimatland.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Jahr der Rekrutierung; Online-Ausstattung im Haushalt; Befragungsdatum (Tag, Monat und Jahr) aus Welle 15; Ausprägungen der Attribute im Choice-Set; Zuteilung zu den Experimentalgruppen zum Experiment zur Besteuerung und Umverteilung; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts.