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1095 Ergebnisse
Sortierung:
Auswirkungen der Arbeits- und Lebensbedingungen auf das
Gesundheitsverhalten und den Gesundheitszustand von Werktätigen.
Themen: Gesundheitszustand; Einschränkungen des gesundheitlichen
Befindens; allgemeine Verfassung; Überbelastung; ausgeübte
Tätigkeit; Teilzeitbeschäftigung; Schichtsystem; Grad der
gesundheitlichen Belastung durch berufliche Arbeit; körperliche
Schwere der Arbeit; Tätigkeitsmerkmale; belastende Faktoren für
Lebenssituation; Zufriedenheit mit der Lebenssituation;
Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche wie Beruf, Familie,
Partnerschaft, Sexualität, Gesundheit, Freizeit,
Persönlichkeitsentwicklung, Geld, Leitungsfunktion, Eigentum,
politische Aktivität, Wohnung, Achtung, Erfolg, Kultur;
gesundheitsbewußtes Leben; durchschnittliche Schlafdauer;
gesundheitsbewußte Ernährung; mögliche Veränderungen der Menge
und der Zusammensetzung des Essens; Regelmäßigkeit der
Mahlzeiten; Anzahl der täglichen Mahlzeiten; Einnahme der
Mahlzeiten unter Zeitdruck; Sport treiben; Medikamenteneinnahme;
Rauchen; Anzahl der Zigaretten; Dauer des Rauchens; Alkoholgenuß;
Häufigkeit des Alkoholgenusses; bevorzugte alkoholische Getränke;
Reduzierung des Körpergewichtes; Inanspruchnahme vorbeugender
Maßnahmen des Gesundheitswesens; Regelmäßigkeit des
Zahnarztbesuches; sich den Anforderungen gewachsen fühlen;
Zufriedenheit mit Beruf, Partnerschaft, Sexualität, Familie,
Wohnung, Freizeit und Gesundheit; Möglichkeiten der
Freizeitbeschäftigung; präferierte Freizeittätigkeiten;
gewünschte Veränderung der Situation in ausgewählten
Lebensbereichen; Wohnstatus; Anzahl und Alter der Kinder im
Haushalt; Anamnese: gegenwärtige körperliche Beschwerden;
Grunduntersuchungsbogen (Arzturteil): Betriebseintritt;
Untersuchungskategorie; ausgeübte Tätigkeit; Dauer der ausgeübten
Tätigkeit; Arbeitsschwere; Mikroklima; Lärm; Teil- und
Ganzkörpervibrationen; Art und Schädlichkeit chemischer Noxen;
neuropsychische Belastung; Berufsvorgeschichte; Körpergröße und
-gewicht; Brocaindex; Blutdruck; Puls; Blut-, Urin- und
Leberwerte; EKG; anerkannte Berufskrankheiten; Körperschäden;
Familienanamnese; Menarchealter; Regelanamnese; orale
Kontrazeptiva; Menopause; Anzahl der Geburten; Status von Haut,
Schleimhäuten, Augen, Ohren, Nasen, Gebiß, Hals, Schilddrüse,
Thorax, Lunge, Herz, Mammae, Abdomen, Wirbelsäule, Extremitäten
und Genitalien; Medikamenteneinnahme; Tauglichkeit; medizinische
und arbeitsbezogene Maßnahmen; Selbsteinschätzung des
Gesundheitszustandes sowie Arzturteil.
GESIS
In: Ökologie und Marktwirtschaft, S. 165-188
In: DZA-Fact Sheet
1. Die Lebenserwartung in der EU-28 (28 heutige Mitgliedsstaaten der Europäischen Union) nimmt kontinuierlich zu, darunter auch die Lebenserwartung älterer Menschen. Im Durchschnitt der EU-28 betrug die fernere Lebenserwartung für 65-Jährige im Jahr 2014 18,2 Jahre (Männer) und 21,6 Jahre (Frauen). Frauen im Alter 65 Jahren leben im EU-Durchschnitt des Jahrews 2014 fast 3,5 Jahre länger als gleichaltrige Männer. 2. Im Jahr 2014 berichteten knapp zwei Drittel (59,9 Prozent) der 65-Jährigen und Älteren in der EU-28 eine mindestens 6 Monate andauernde chronische Erkrankung bzw. ein Gesundheitsproblem. Die Länderdifferenzen zwischen den Anteilen von chronisch kranken Älteren sind erheblich. In Deutschland geben 62,6 Prozent der ab 65-Jährigen eine chronische Erkrankung bzw. ein Gesundheitsproblem an, das ist im europäischen Vergleich ein wert im Mittelfeld. 3. Etwas mehr als die Hälfte der 65-Jährigen und Älteren (54,6 Prozent) in der EU-28 gab 2014 gesundheitliche Einschränkungen im Alltag an. Auch bei diesem Indikator sind die Unterschiede zwischen den EU-28-Ländern deutlich. Zwischen 19,3 Prozent (Schweden) und 74,8 Prozent (Slowakei) differenzieren die Anteile der Älteren mit Alltagseinschränkungen durch die Gesundheit. 4. Durchschnittlich etwa ein Drittel aller Älteren ab 65 Jahren in der EU-28 bewerten ihren Gesundheitszustand als gut oder als sehr gut. Dieser Anteil ist in den Jahren zwischen 2010 und 2014 geringfügig von 36,0 Prozent auf 37,5 Prozent gestiegen. In Deutschland schätzen 41,2 Prozent der ab 65-Jährigen ihre Gesundheit als gut oder sehr gut ein.
In: Report Altersdaten, Band 2/2006
"Das Heft widmet sich weiteren Aspekten des Themas Gesundheit älterer Menschen. Nachdem im ersten Heft der Reihe die Lebenserwartung, Mortalität und Morbidität älterer Menschen im Mittelpunkt standen, wird in diesem Heft der Schwerpunkt auf den Gesundheitszustand älterer Menschen, seine subjektive Bewertung und das Gesundheitsverhalten der Älteren gelegt. Mit der funktionalen und der subjektiven Gesundheit werden zwei Konzepte des Gesundheitsbegriffs vorgestellt, die erhebliche Konsequenzen haben für die Lebensqualität der Betroffenen. Die funktionale Gesundheit ist ein wesentlicher Indikator für Lebensqualität. Sie erfasst, inwieweit ein älterer Mensch mit seinen gesundheitlichen Gegebenheiten und trotz eventueller gesundheitlicher Einschränkungen Alltagsanforderungen bewältigen und am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Ähnliches gilt für die subjektive Gesundheit. Diese ist ein Maß für die eigene Bewertung des Gesundheitszustandes, kann für den Einzelnen von objektiv messbaren Gesundheitsparametern deutlich abweichen und trotzdem den Gesundheitszustand und die gesundheitsbezogene Lebensqualität unter Umständen genauer beschreiben als medizinische Diagnosen. Eng mit den oben genannten Kategorien verbunden ist das Gesundheitsverhalten. Ob wir lange und bei guter Gesundheit leben, liegt zu einem nicht unerheblichen Teil in unserer Hand. Einige wichtige Aspekte des Gesundheitsverhaltens der Älteren werden im letzten Teil dieses Reports näher beleuchtet. Daten zu diesen Themen werden nur in geringem Umfang von der amtlichen Statistik erhoben. Deshalb werden für die Fragestellungen dieses Heftes in erster Linie Surveydaten verwendet - für die Darstellung der Situation in Deutschland Daten des Telefonischen Gesundheitssurveys des Robert-Koch-Instituts und des Alterssurveys des Deutschen Zentrums für Altersfragen sowie für den europäischen Vergleich Daten der SHARE-Studie." (Textauszug)
Befragt wurden 2.481 Jugendliche in der DDR 1987 zum Gesundheitszustand (Beschwerden, Arbeitsunfähigkeit) sowie zur Häufigkeit des Gebrauchs von Arzneimitteln und Rauschmitteln (insbesondere Drogen, Lösungs- und Reinigungsmittel sowie Kombinationen aus Beruhigungsmitteln und Alkohol). Ermittelt wurde, daß im Kalenderjahr durch Krankschreibung durchschnittlich zehn Arbeitstage ausfallen. Die Einstellung zum "Krankmachen" und damit die "bewußt unberechtigte Inanspruchnahme von Leistungen der Sozialversicherung" wird von nur 44 Prozent der Studenten eindeutig abgelehnt, von 30 Prozent der "ideologisch negativ Eingestellten" sogar uneingeschränkt befürwortet. Weder regelmäßiges Sporttreiben noch das Rauchverhalten habe einen Einfluß auf die Häufigkeit und Dauer von Arbeitsunfähigkeiten. Nur etwa 3 bis 4 Prozent der Jugendlichen gibt zu, sich mit anderen Mitteln als Alkohol in einen Rausch versetzt zu haben. Damit ließ sich nur eine geringfügige Zunahme gegenüber früheren Untersuchungen nachweisen; während Schmerz-, Schlaf- und Beruhigungsmedikamente dabei eine gewisse Rolle spielen, fehlt völlig eine klassiche Drogenszene mit dem Gebrauch von Kokain, Heroin oder ähnlichen Drogen. (psz)
In: Soziologie in Deutschland und die Transformation großer gesellschaftlicher Systeme, S. 1294-1297
In dieser Arbeit geht es darum, welche Auswirkungen die Migration auf den Einzelnen hat und wie sich Veränderungen hinsichtlich psychiatrischer Entwicklungen zeigen. Nachdem im ersten Teil allgemeine Auskünfte zum Begriff der Migration, zu gegenwärtigen Tendenzen und zu geschichtlichen Aspekten bezüglich des Migrationsgeschehens in Deutschland gegeben werden, wird im zweiten Teil dieser Arbeit geklärt, welche Auswirkungen die Migration auf den Gesundheitszustand insgesamt hat und ob ein Zusammenhang zwischen Migration und psychischer Erkrankung gefunden werden kann. Im dritten Teil werden einzelne psychiatrische Krankheitsbilder beschrieben und auf migrationsspezifische und transkulturelle Aspekte hin untersucht, um im vierten Kapitel Probleme bei der Versorgung von Migranten zu beschreiben und Handlungsansätze für die Arbeit mit den Betroffenen aufzuzeigen. Der Fokus wird dabei auf häufig beschriebene Aspekte der aktuellen Wissenschaft und Praxis gelegt, weshalb bestimmte Migrantengruppen einen höheren Stellenwert in verschiedenen Teilen dieser Arbeit einnehmen.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 64, Heft 4, S. 783-803
ISSN: 1861-891X
"Der Beitrag untersucht den Zusammenhang zwischen dem Gesundheitszustand der Ehepartner und dem Trennungsrisiko. Datengrundlage ist das Sozio-oekonomische Panel, eine für Deutschland repräsentative, jährliche Wiederholungsbefragung. Sowohl ein schlechter Gesundheitszustand von nur einem Partner als auch ein schlechter Gesundheitszustand von beiden Partnern gehen, bei gegebener Ehedauer und unter Kontrolle weiterer Faktoren, mit einem höheren Trennungsrisiko einher. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass das höhere Trennungsrisiko zu einem Teil auf mit Krankheit einhergehende finanzielle Belastungen zurückzuführen ist. Andere potenzielle Erklärungsansätze, wie soziale Erwartungen an den gesunden Partner, eine steigende Abhängigkeit des kranken Partners, eine Reduktion der Alternativen und eine Verschlechterung des Partnermatch, sind hingegen von untergeordneter Bedeutung für das Trennungsrisiko. Die Ergebnisse sind auch für die Erklärung gesundheitlicher Ungleichheit relevant. Sie weisen darauf hin, dass die bessere Gesundheit von Verheirateten nicht nur auf einem protektiven Effekt von Partnerschaft und Ehe auf die Gesundheit beruht, sondern auch darauf zurückzuführen ist, dass Gesündere eher verheiratet bleiben." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Band 55, Heft 4, S. 329-346
ISSN: 2366-0295
Zusammenfassung
Aufgrund hoher und steigender Gesundheitskosten gewinnt eine effiziente Gestaltung der Gesundheitsversorgung an Bedeutung. Aktuelle Reformen der europäischen Gesundheitssysteme sehen einen wesentlichen Ansatzpunkt zur Erreichung dieses Ziels darin, über eine bessere Koordinierung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung die teilweise bestehende Überinanspruchnahme von Leistungen zu reduzieren. Hausarztsysteme stellen ein wesentliches gesundheitspolitisches Instrument dar, mit dessen Hilfe die Verteilung von Gesundheitsleistungen stärker am Gesundheitsbedarf ausgerichtet und unnötige Untersuchungen und Behandlungen vermieden werden sollen. In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, ob in Ländern mit Hausarztsystemen die Nutzung von Gesundheitsleistungen tatsächlich stärker vom Gesundheitszustand abhängt als in Ländern mit freiem Zugang zur ambulanten Versorgung. Auf Basis des Survey of Health, Ageing und Retirement von 2004 werden die Arzt-Patienten-Kontakte bei unterschiedlichem Gesundheitszustand für elf Länder untersucht. Unsere Ergebnisse zeigen, dass sich die Nutzung zwischen Personen mit unterschiedlichem Gesundheitszustand in Ländern mit Hausarztsystemen stärker unterscheidet als in Ländern, die auf eine solche Regulierung des Zugangs zur ärztlichen Versorgung weitgehend verzichten.
In: KSPW-Kurzstudie 615
In: 1. Forschungs- und Förderphase 1992