Die interpretation von gewalt
In: Innovation: the European journal of social sciences, Band 1, Heft 4-5, S. 435-453
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In: Innovation: the European journal of social sciences, Band 1, Heft 4-5, S. 435-453
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 89, Heft 2, S. 216-230
ISSN: 0012-0731
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 16, Heft 4, S. 31-42
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 94, Heft 1, S. 94-107
ISSN: 0012-0731
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 121, Heft 1, S. 614-615
ISSN: 2304-4861
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 16, Heft 4, S. 20-30
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 90, Heft 3, S. 300-304
ISSN: 0012-0731
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 4, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Gegenstand des hier berichteten Projekts war die Frage, wie Menschen über Gewalt nachdenken und zu Entscheidungen kommen. Welche Faktoren und Gründe ermöglichen, den Auslöser zu betätigen? Im Unterschied zu dem Gros der Literatur, die sich mit den Ursachen von Gewalt beschäftigt, nachdem es zu gewalttätigen Handlungen gekommen ist, ging es darum zu untersuchen, welche psychologischen Prozesse zu Gewaltausübung führen. Hierzu wurden in einem quasi-experimentellen Design verschiedene Bilder angeboten: Alle Untersuchungsteilnehmer(innen) wurden um eine Entscheidung gebeten, ob sie auf die auf einen Bildschirm projizierten Bilder schießen wollten oder nicht. Unmittelbar danach wurde zusätzlich mittels eines Fragebogens erhoben, welche Erfahrungen die Einzelnen mit Gewaltfilmen und Videospielen gemacht hatten. Es zeigte sich, dass die Untersuchungsteilnehmer(innen) (N=30 aus Worcester, MA, USA und N=40 aus Tallinn, Estland) auf das persönlich verfügbare kulturelle Wissen über die jeweiligen Bilder zurückgriffen und hiervon abhängig eine Entscheidung trafen, ob sie schossen oder nicht: Um die Bedeutung von Videospielen für die Gewaltbereitschaft der Befragten zu ermitteln, wurde u.a. die Reaktion auf ein Bild aus dem Videospiel "Duck Hunt" mit der Reaktion auf zwei andere Bilder verglichen, auf denen ebenfalls Enten dargestellt waren. Die meisten der amerikanischen Untersuchungsteilnehmer(innen) entschieden sich, auf die dem Videospiel zugehörige Ente zu schießen, nicht aber auf die anderen Entenabbildungen, weil für sie der Kontext Videospiel die Begründung bot, sich aggressiv gegen die Abbildung zu verhalten. Den meisten Untersuchungsteilnehmer(inne)n aus Estland war das Videospiel unbekannt, weshalb es deutlich seltener zu aggressiven Handlungen kam.
In: Capital & class, Band 15, Heft 3, S. 151-155
ISSN: 2041-0980
In: China review international: a journal of reviews of scholarly literature in Chinese studies, Band 11, Heft 2, S. 325-329
ISSN: 1527-9367
In: Journal of modern European history: Zeitschrift für moderne europäische Geschichte = Revue d'histoire européenne contemporaine, Band 1, Heft 1, S. 24-43
ISSN: 2631-9764
Europe, the First World War, and its Aftermath: A Continuity of Violence? This essay summarizes the contributions of this volume and suggests paths for further research. Political and other violence, rather than resulting from a general «brutalization» of the soldiers on all sides, followed a pattern consistent with Theodor Schieder's threefold typology of the formation of nation-states in modern Europe. Violence was most pronounced in those parts of Eastern Europe where, after the collapse of authoritarian governments, new ideological conflicts exacerbated deep-rooted ethnic tensions. The visual aspect of politics needs further scrutiny, while the question how the redefinition of gender roles during and after the war affected politics and political violence is also important. Concepts of «modernization » may be helpful in determining the nature of postwar violence, provided that they are selective.
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 20, Heft 1, S. 27-45
ISSN: 2365-9858
Abstract
The series of psychological explanations for the atrocities of Hitler's Germany followed a development that started with the personality of the perpetrators and subsequently focused on the situation, almost to the exclusion of the person component. Milgram's experimental series marks a turning point. His construct of destructive obedience claims a validity that transcends the Nazi context and has far-reaching implications for human behavior in hierarchies, irrespective of the political system. The merits of his approach can be understood in comparison and in connection with other theoretical and empirical venues that each provide a unique insight into the mechanisms underlying the Holocaust.
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung, Band 108, Heft 1, S. 581-593
ISSN: 2304-4934
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 16, Heft 3, S. 24-36
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 121, Heft 1, S. 792-794
ISSN: 2304-4861