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Vier Aufsätze über ein "negotiated settlement" und Gewalt Schwarzer gegen Schwarze. Diskussion der historischen Aspekte von Gewalt in Südafrika und die Rolle der Weißen dabei. Kritik an den südafrikanischen Befreiungsbewegungen, die diese Gewalt legitimieren. Aufforderung zur politischen Toleranz und Zusammenarbeit und Erarbeitung einer gemeinsamen Position für Verhandlungen mit der Regierung. (DÜI-Mcd)

Die Gewalt, insbesondere politische Gewalt, ist in Südafrika zunehmend Gegenstand hitziger Debatten und nur schwer objektiv zu analysieren. Ziel dieses Beitrags ist es, zu einer derartigen objektiven Analyse durch die Darstellung einer bestimmten Untersuchungstechnik beizutragen, die dem Objektivitätserfordernis nahekommt (Ursachen, Verursacher, Opfer, Ziele der Gewalt etc.). Zur Erläuterung werden Ergebnisse früherer Konfliktanalysen auf der Basis der hier vorgeschlagenen Methode dargestellt. (DÜI-Hlb)

The author traces the kind of power and resources that the Indian women's movement has utilized in its struggle to bring attention to women's subordination. It is her contention that by focusing on issues of violence against women (rape, dowry deaths, wife-beating, sati), the Indian women's movement has been able to provoke media notice, to secure public and state attention to women's issues and thus to exert influence far in excess of its numerical power or organizational cohesiveness. (DÜI-Sen)

Der Bericht erörtert Modelle verantwortungsvoller Politikgestaltung in den USA. Das traditionelle Modell verteidigt die zentralisierte präsidentielle Kontrolle über den Prozeß der Politikgestaltung bei gleichzeitiger passiver Rolle des Kongreßes. Dieses Modell berücksichtigt weder die Hauptziele des US-Systems noch externe Einflüsse und interne Zwänge. Ein verantwortungsvolles Modell für Kontrolle im Prozeß der Politikgestaltung muß auf der Notwendigkeit beruhen, beide Institutionen, nämlich Kongreß und Präsident, miteinander zu versöhnen. Es werden die Gründe für den Zerfall des alten Modells und die Grundlagen des neuen Modells von Politikgestaltung beschrieben. (SWP-Mzg)

Die Ursachen der von der Inkatha ausgehenden Gewalt gegen die demokratische Massenbewegung liegen in der rassistischen Bantustan-Politik der südafrikanischen Regierung. Folglich läßt sich ein dauerhafter Frieden ohne Abschaffung der Batustans nicht erreichen. (DÜI-Mcd)