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Anthony Giddens
In: Campus-Einführungen
Paul Henry Giddens
In: PS: political science & politics, Band 18, Heft 2, S. 291-292
ISSN: 1537-5935
The Giddens Reader
Subjekt und Sexualität bei Giddens und Foucault
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 4737-4746
"Michel Foucault und Anthony Giddens gehören zu jener kleinen Gruppe von Sozialtheoretikern, die Sexualität nicht nur thematisieren, sondern sie für eine zentrale Basis von moderner Identität und Individualität halten. Beide stimmen außerdem darin überein, dass die moderne Sexualität und das moderne Paar nicht mehr auf die traditionelle Geschlechterdifferenz angewiesen sind. Das Paar wird deshalb nach dem Modell der Homosexualität konzipiert, die Sexualität wird zum Selbstausdruck. Damit wird auch die enge Verbindung zwischen Geschlecht, Sexualität und Generativität gelockert, mit weitreichenden Konsequenzen für das Geschlechterverhältnis und die Bevölkerungspolitik. Während bei Giddens diese Entwicklung im Kontext einer überwiegend positiv verstandenen Individualisierung steht - Befreiung von Strukturzwängen, Wahlfreiheit usw. - weist Foucault stärker auf problematische Aspekte hin, insbesondere in der Kontrolldimension, sowohl auf der individuellen Ebene (Körpertechnologien) als auch auf der gesellschaftlichen Ebene (Biopolitik). Zwar lässt sich Foucault auch als Theoretiker der Individualisierung begreifen, aber das heißt bei ihm nicht Befreiung oder Entscheidungsautonomie, sondern Subjektivierung in einem speziellen Sinn. Anfangs mit Ausschluss und Ausgrenzung verbunden - Subjekt wird man durch Abweichung von der Normalität -, wird Subjektivierung später auf Bekenntnis- und Geständniszwang bezogen (von der Pastoralmacht bis zur Therapie). Interpretiert man die Geständnispflicht aber eher als Wille zur Wahrheit bei den Subjekten, kommt man Giddens näher, der Individualität und Subjektivität auf das Leben als selbstreflexives Projekt bezieht. Während es für Giddens vor allem um Lebenspolitik der Subjekte geht, bleibt für Foucault der Kontrollaspekt vorrangig: individuelle Geburtenkontrolle und Bio-Politik des Staates gehen Hand in Hand. In diesem Sinn könnte man sagen, dass Foucault stärker als Giddens dessen methodologische Forderung nach einer Verknüpfung von Mikro- und Makro-Struktur ernst nimmt. Foucault scheint sich jedoch in seiner letzten Werkphase einer optimistischen Perspektive anzunähern, wie sie von Giddens vertreten wird. Deshalb könnte eine theoretische Konvergenz von Lebenspolitik (Giddens) und Sorge um sich (Technologien des Selbst, Hermeneutik des Subjekts, Ethik der Freiheit) konstruiert werden. Der Beitrag will prüfen, ob die Vermutung einer solchen Übereinstimmung nachgewiesen werden kann und was das für die Brauchbarkeit der beiden Konzeptionen heißen könnte, aktuelle Probleme von Generativität und Geschlecht, Sexualität und Identität, adäquat zu erfassen." (Autorenreferat)
Giddens' Social Theory
In: Társadalomkutatás, Band 31, Heft 1, S. 55-71
ISSN: 1588-2918
A tanulmány célja Anthony Giddens társadalomelméleti koncepciójának kritikai elemzése. A hazai modernizáció- és társadalomelméleti szakirodalomban annak ellenére, hogy a 80-as és 90-es években önálló koncepciót dolgozott ki, Giddens mindeddig nem kapott különösebb figyelmet. Ennek megfelelően átfogó jellegében Bourdieu mező- és habituselméletéhez, Luhmann rendszerelméletéhez és Habermas kommunikatív cselekvéselméletéhez hasonlítható strukturációelméletéről sem született reflexió. Az alábbi tanulmány ezt a hiányt kívánja pótolni, bemutatva, miként kapcsolódik egymáshoz Giddens cselekvés- és struktúraelmélete a strukturáció dinamikus modelljében. Minthogy a strukturációelmélet a modernizációelméleti elemzések alapjául is szolgál, így alapos ismeretük nélkül ez utóbbi vizsgálódásokhoz sem férhetünk hozzá. Ez jelöli ki a tanulmány tétjét.
The uses of Giddens' structuration theory
In: Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, Band 37
'Giddens hat sich für die Verwendbarkeit der Strukturierungstheorie eingesetzt. Dabei stellte er die Strukturierungstheorie als einen Beitrag zur postempirischen Rekonstruktion der von Theorie und ihre Anwendung in den Sozialwissenschaften dar und, in logischer Folge, als eine Rechtfertigung einer Konzeption von empirischer Forschung, die sich von jenen in älteren traditionellen Theoriebildungen favorisierten unterscheidet. Giddens hat es dabei jedoch unterlassen, die Anwendung der Strukturierungstheorie an eigenen empirischen Untersuchungen aufzuzeigen oder stichhaltige Analysen innerhalb besonderer Forschungsgebiete explizit auf diese aufzubauen. Es ist allerdings nicht nötig, darauf zu warten, daß Giddens selbst seine Theorie an Beispielen veranschaulicht. Die Strukturierungstheorie hat es nämlich möglich gemacht, daß sozialwissenschaftliche Kollegen und Kolleginnen grundlegende disziplinäre Mängel und Spezialgebiete, die im Augenblick zu beobachten sind, benennen können. Dabei hat sie für eine Vielzahl von empirischen Forschungsprojekten bereits zur Gänze oder teilweise den theoretischen Rahmen und das konzeptionelle Vokabular geschaffen. Der vorliegende Beitrag bietet eine Typologie der Anwendung mit Beispielen aus der Buchhaltung, der Archäologie, Betriebswirtschaft und Managementwissenschaft, Humangeographie, Informatik, Organisationsstudien, der Politikwissenschaft, Religionswissenschaft und Soziologie. Die vorgenommene Typologie richtet sich nach den folgenden Untergliederungen: Rekonstituierung einer Disziplin, Rekonstituierung eines Spezialgebiets, Rekonstituierung eines interdisziplinären Feldes, Neufassung vorangegangener Literatur und Forschung, Erleichterung empirischer Forschung und Neukonzipierung der Moderne. Es wird argumentiert, daß die außergewöhnliche Inanspruchnahme von Giddens damit verbunden ist, daß er eine benutzerInnenfreundliche 'Zwischentheorie' zur Verfügung stellt.' (Autorenreferat)
Wie is weg van Giddens?
In: Vlaams marxistisch tijdschrift: VMT, Band 34, Heft 2, S. 5-10
Reply to Giddens
In: Theory and society: renewal and critique in social theory, Band 9, Heft 6
ISSN: 1573-7853
The paradoxical Professor Giddens
In: Castree , N 2010 , ' The paradoxical Professor Giddens ' The Sociological Review , vol 58 , no. 1 , pp. 156-162 . DOI:10.1111/j.1467-954X.2009.01896.x
Book review: The Politics of Climate Change Anthony Giddens, Cambridge, Polity Press, 2009, £55.00, paperback, £12.99, 256pp. The Politics of Climate Change – his latest book – tells far us more about Anthony Giddens that it does the topic described in its title. Having the capacity to say something is not the same thing as having something worth saying. The alarm bells sound as early as page two, where the 'Giddens paradox'™ is defined: '€˜It states that, since the dangers posed by global warming aren'€™t tangible, immediate or visible in the course of day-to-day life – however awesome they may appear – many will sit on their hands and do nothing concrete about them. Yet waiting until they become visible and acute before being stirred to serious action will, by definition, be too late'€™.To coin a neologism in one'€™s own name takes a lot of chutzpah at the best of times; to do it when such a well-known and simple idea is being described indicates a sheer lack of judgement. In this essay I want to suggest that The Politics of Climate Change bespeaks a man possessed of the desire and the means to make his views known – yet whose arguments will, alas, have little impact on their intended audience such is their inadequacy.
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The sociology of Anthony Giddens
"Anthony Giddens is one of the most famous and influential sociologists of recent decades. Largely credited with the concept of the "Third Way", he continues to be a key advisor to Tony Blair ... This original and controversial book provides an excellent introduction to Giddens' work, covering the wide range of his writing from theory to self-reflexivity, modernity and politics, placing them all within the illuminating framework of a historical context. Steven Loyal argues that Giddens' writing has always embodied a political and ethical position, one that has changed considerably over the years and is best understood through the social context in which it was written. Providing a comprehensive overview of Giddens' writing, Loyal explores the many tensions and failures in Giddens' theory and argues that, overall, his work is fundamentally flawed."--Book cover
Giddens et la modernité radicale
L'article examine brièvement comment la théorie de la modernité réflexive de Giddens, appliquée au domaine de l'intime et de la construction du soi, conduit à sa construction politique de la "troisième voie". Le texte défend que, y compris pour les critiques "de gauche" de Giddens, son analyse de la modernité est utile, parce qu'elle décrit - en creux - les limites de la portée émancipatrice de la réflexivité.
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