Erweiterte nukleare Abschreckung: zur Glaubwürdigkeit der NATO-Strategie im Lichte der russischen Bedrohung
In: Sirius: Zeitschrift für strategische Analysen, Band 7, Heft 3, S. 223-236
ISSN: 2510-2648
67733 Ergebnisse
Sortierung:
In: Sirius: Zeitschrift für strategische Analysen, Band 7, Heft 3, S. 223-236
ISSN: 2510-2648
World Affairs Online
In: Militärgeschichtliche Mitteilungen: MGM, Heft 2, S. 417-450
ISSN: 0026-3826
In: Loyal: das Magazin für Sicherheitspolitik, Heft 5, S. 6-10, 12-15
ISSN: 0343-0103
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 52, Heft 7, S. 825-835
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 27, Heft 53, S. 5-16
ISSN: 1420-0945
In: Europäische Sicherheit & Technik: ES & T ; europäische Sicherheit, Strategie & Technik, Band 65, Heft 5, S. 25-26
ISSN: 2193-746X
World Affairs Online
In: Europäische Wehrkunde - Wehrwissenschaftliche Rundschau: offizielles Organ u. Pflichtbl, Band 33, Heft 5, S. 273-278
ISSN: 0723-9432
World Affairs Online
In: Europäische Wehrkunde - Wehrwissenschaftliche Rundschau: offizielles Organ u. Pflichtbl, Band 32, Heft 7, S. 331-332
ISSN: 0723-9432
World Affairs Online
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 29, Heft 7, S. 205-215
World Affairs Online
In: Sirius: Zeitschrift für strategische Analysen, Band 2, Heft 1, S. 21-31
ISSN: 2510-263X
World Affairs Online
In: Die Neue Gesellschaft, Band 30, Heft 10, S. 963-966
ISSN: 0028-3177
World Affairs Online
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 43, Heft 6, S. 151-158
Bei der Erörterung der Erforderlichkeit von Nuklearwaffentests, die von den USA entgegen den Vorstellungen der UdSSR und Teilen der westlichen Öffentlichkeit weiterhin für notwendig gehalten werden, kommen zumeist nur rüstungskontrollpolitische Aspekte zur Sprache. Darüber wird die zentrale Frage nach der Bedeutung von derartigen Versuchen für die nukleare Streitkräfteplanung und damit für die Glaubwürdigkeit der Abschreckungsstrategie des westlichen Bündnisses übersehen. Rüstungskontrollpolitische Bestrebungen müssen daher mit strategischen Vorgaben in Einklang gebracht werden. (SWP-Btg)
World Affairs Online
In: Demokratie und Geschichte: Jahrbuch des Karl-von-Vogelsang-Instituts zur Erforschung der Geschichte der christlichen Demokratie in Österreich, Band 6, Heft 1
ISSN: 2307-2881
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 52, Heft 7, S. 825-836
ISSN: 0006-4416
In: GIDS Analysis Volume 2
Ist die Drohung mit Gegenangriffen ein wirksames Mittel zur Abhaltung von Angriffen auf die Kommunikations- und Computer-Infrastruktur? Die Studie untersucht die Möglichkeit von Abschreckungsstrategien im Cyberraum: Sie fragt, unter welchen Bedingungen es möglich ist, wirksam einen Gegner von Angriffen auf die Kommunikations- und Computer-Infrastruktur abzuhalten. Hoberg sichtet und beurteilt die Vielfalt jüngerer Abschreckungstheorien in ihrer Entwicklung mit besonderer Berücksichtigung der "Perfect Deterrence Theory". Das Buch skizziert ein praktisches Modell eines solchen Strategiekonzeptes für ein exemplarisches Szenario und entwickelt Kriterien und Kategorien für den Umgang mit der Gefahr von Cyberangriffen. Mit dem zweiten Band der Reihe GIDS analysis des German Institute for Defence and Strategic Studies (GIDS) wird eine weitere Studie über Militär und Strategie präsentiert. Im vorliegenden Band widmet sich Kai-Alexander Hoberg der aktuellen und kontrovers diskutierten Frage, ob Abschreckungsstrategien auch für den Cyberraum entworfen werden können. Er untersucht dieses neue und für das Digitalzeitalter kennzeichnende Strategieproblem, indem er herausarbeitet, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um einen staatlichen Widersacher von Angriffen auf die informations- und kommunikationstechnologische Infrastruktur durch eine Drohung mit entsprechenden Vergeltungsangriffen abzuhalten. Zu diesem Zweck greift er auf die Perfect Deterrence Theory zurück und stellt zugleich mehrere Grundannahmen verbreiteter Abschreckungstheorien infrage. Aus der Entwicklung der Abschreckungstheorien werden Schlüsse für das Digitalzeitalter gezogen. Die Studie bestreitet, dass nukleare Abschreckungskonzeptionen aus der Ära des Kalten Krieges ohne weiteres für die Entwicklung von Abschreckungsstrategien im Cyberraum herangezogen werden können: Das für Nuklearwaffen charakteristische Zurschaustellen beispielsweise sei im Falle der Cyberwaffen ungeeignet, weil es einen Widersacher dazu befähigen und animieren würde, seine Abwehr zu stärken und dadurch den Abschreckungseffekt selbst mindern würde. Glaubhaft zu machen, dass eine Waffenwirkung erzielt werden kann, ohne preis zu geben, was dazu getan werden kann, stellt eine strategische Herausforderung dar, die Hoberg als Cyber Signalling Dilemma identifi ziert. Die Studie legt eine Handreichung vor für Modellbildung und Strategieentwicklung, die die Übertragung spieltheoretischer Konzepte auf Probleme der Abschreckung im Cyberraum erleichtern soll.
World Affairs Online