Berichte und Informationen - Gleichgeschlechtliche Partnerschaften
In: Recht und Politik: Zeitschrift für deutsche und europäische Rechtspolitik, Band 40, Heft 3, S. 143
ISSN: 0344-7871, 0344-7871
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In: Recht und Politik: Zeitschrift für deutsche und europäische Rechtspolitik, Band 40, Heft 3, S. 143
ISSN: 0344-7871, 0344-7871
In: Zeitschrift für Frauenforschung, Band 14, Heft 4, S. 121-128
ISSN: 0946-5596
In einem kurzen historischen Rückblick schildert der Autor zunächst, wie die sozialen Randgruppen der Homosexuellen zunehmend ihren sozialen Ort der Isolation verlassen haben. Anschließend wird aufgezeigt, wie sie ihren Bürgerstatus abklopfen und Rechte der Zugehörigkeit fordern. Im folgenden wird der Frage nachgegangen, woher und warum gleichgeschlechtliche Partnerschaften entstehen. Abschließend erörtert der Verfasser die Rechtsforderung der gleichgeschlechtlichen Ehe und skizziert das Echo in der Eigengruppe. (ICE)
In: Osteuropa, Band 63, Heft 10, S. 128-144
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
In: Osteuropa, Band 63, Heft 10, S. 128-144
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 52, Heft 8, S. 247
ISSN: 0341-3977
In: Deutsche Hochschuledition 51
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 60, Heft 7, S. 214-217
ISSN: 0341-3977
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 50, Heft 10, S. 317
ISSN: 0341-3977
In: System Familie: Forschung, Beratung, Therapie, Band 12, Heft 2, S. 74-79
ISSN: 1432-2226
In: Informationsdienst soziale Indikatoren: ISI ; Sozialberichterstattung, gesellschaftliche Trends, aktuelle Informationen ; eine GESIS-Publikation, Heft 62, S. 7-12
ISSN: 2199-9082
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften werden zunehmend sichtbar gelebt, gesellschaftlich
akzeptiert und rechtlich anerkannt. Empirisch wird diese zahlenmäßig sehr kleine Gruppe bislang allerdings nur selten betrachtet. Der Mikrozensus bietet aufgrund seiner hohen Fallzahlen die Möglichkeit, gleichgeschlechtliche Partnerschaften im gemeinsamen Haushalt zu identifizieren. Auf Basis dieser Daten wird im vorliegenden Beitrag untersucht, wie verbreitet die gleichgeschlechtliche Partnerwahl in Deutschland ist, wie sie sich seit Mitte der 1990er Jahre entwickelt hat und ob es soziale Unterschiede zwischen Personen in gleichgeschlechtlichen und verschiedengeschlechtlichen Partnerschaften gibt.
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 52, Heft 7, S. 223
ISSN: 0341-3977
In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 60, Heft 3, S. 95
ISSN: 0341-3977
In: Zeitschrift für Rechtspolitik: ZRP, Band 34, Heft 1, S. 14-18
ISSN: 0514-6496
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Soziologie, Band 48, Heft 2, S. 136-157
Obwohl gleichgeschlechtliche Partnerschaften einen enormen Zuwachs an gesellschaftlicher und rechtlicher Anerkennung erfahren haben, ist das empirisch gesicherte Wissen über ihre Verbreitung weiterhin gering. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Entwicklung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften in Westdeutschland seit Beginn der 1970er-Jahre. Auf Basis des Mikrozensus werden gleichgeschlechtliche Partnerschaften im gemeinsamen Haushalt – teilweise mit Hilfe eines Schätzverfahrens – nicht nur im Zeitverlauf, sondern erstmals auch im Lebensverlauf von Kohorten betrachtet. Theoretisch wird argumentiert, dass die Wahl eines gleichgeschlechtlichen Partners nicht allein von der sexuellen Orientierung, sondern auch von sozialen und strukturellen Rahmenbedingungen abhängt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Anteil gleichgeschlechtlicher Partnerschaften im Zeitverlauf kontinuierlich ansteigt. Dieser Anstieg ist auf einen Kohorteneffekt zurückzuführen und zeigt sich für beide Geschlechter, fällt bei Männern allerdings stärker aus.