Das Lingener Gleichgewichtsmodell
In: Lingener Studien zu Management und Technik Band 12
320 Ergebnisse
Sortierung:
In: Lingener Studien zu Management und Technik Band 12
In: Volkswirtschaftliche Analysen Band 20
In der volkswirtschaftlichen Gleichgewichtstheorie herrscht zur Modellierung von Preisunsicherheit die Wahrscheinlichkeitstheorie vor. Diese Arbeit verfolgt einen alternativen Ansatz unter Verwendung sogenannter unscharfer Mengen (Fuzzy Sets). Die Untersuchung beginnt mit der Vorstellung einer Entscheidungstheorie auf Grundlage dieser unscharfen Mengen. Im weiteren Verlauf stellt die Arbeit verschiedene Gleichgewichtsmodelle unter Verwendung dieser Entscheidungstheorie vor. Schwerpunkt jedes Modells ist das Herausarbeiten von Bedingungen, die jeweils die Existenz eines Gleichgewichtes sichern
In: Volkswirtschaftliche Analysen Bd. 20
In diesem Beitrag wird die empirische allgemeine Gleichgewichtsanalyse als Methode zur empirischen ex ante Evaluation komplexer ökonomischer Auswirkungen von Steuerreformen vorgestellt und ein Überblick über die empirische Literatur gegeben. Den vielfältigen Anwendungsgebieten dieser Methode sind kaum Grenzen gesetzt. Zunächst wird die theoretische Modellstruktur anhand eines einfachen Grundmodells erläutert, welches in den folgenden Abschnitten sukzessive bis zur Umsetzung des theoretischen Rahmens in ein angewandtes, rechenbares Gleichgewichtsmodell erweitert wird. Die Modellimplementierung durch die sog. Kalibrierung und die ökonometrische Schätzung werden ebenso thematisiert wie die Konstruktion eines mikroökonomisch konsistenten Datensatzes. Schließlich wird ein kurzer Überblick über relevante ökonomische Fragestellungen und Beispiele für deren empirische Untersuchung gegeben, sowie zukünftiger Forschungsbedarf aufgezeigt.
BASE
In: Finanzwissenschaftliche Diskussionsbeiträge 06-2
Um der Problematik globaler, öffentlicher Güter im aktuellen marktwirtschaftlichen System zu begegnen, werden Konzepte für Nachhaltigkeit anhand von Indikatoren besprochen. Eingeteilt in eindimensionale Indikatoren der theoretischen Fundierung und mehrdimensionale Indikatoren zur politischen Umsetzung, werden sie in einem allgemeinen OLG-Modell der intertemporalen Wachstums- und Umweltdynamik beleuchtet und Politikvorschläge angeführt. Politischer und internationaler, institutioneller Wettbewerb im Zeitalter der Globalisierung ermöglichen dabei erst die Umsetzung in die Realpolitik und die langfristige Gestaltung eines nachhaltigen Wachstumspfades für eine Volkswirtschaft. ; To counter the problem of global, public goods in todays economic system, this work discusses concepts of sustainability based on indicators. These indicators are divided into one- and more-dimensional indicators, former used for the theoretical and later for the political approach. A general OLG-Modell for intertemporal growth- and environmental dynamics serves to review the indicators and provide political instruments. In order to realistically adopt the ideas into politics, political and international, institutional competition is necessary. By this means, it is possible to implement a sustainable growth-path into an economy. ; Wendelin Knapp ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassungen in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2015 ; (VLID)817500
BASE
In: cege-Schriften
Quantitative partielle- oder allgemeine Gleichgewichtsmodelle stellen in der angewandten Ökonomie ein wichtiges Instrument zur Politikfolgenabschätzung dar. Aus wissenschaftlicher Sicht wird an diesen Modellen ihre mangelnde Transparenz sowie ihre Abhängigkeit von empirisch wenig gesicherten Parametern und Annahmen kritisiert. Mittels einer Meta-Analyse werden daher Studien untersucht, welche Politikfolgen der laufenden WTO-Verhandlungen (Doha-Runde) simuliert haben. Als zentrales Ergebnis zeigt sich, dass die erhebliche Varianz innerhalb simulierter regionaler Einkommensveränderungen durch vergleichsweise wenige, ermittelbare Variablen zu einem hohen Anteil erklärt werden kann. Die Ergebnisse der Meta-Regression können daher als Orientierungshilfe bei Vergleich und Bewertung existierender sowie zukünftiger Simulationsstudien dienen.
In: CeGe-Schriften Band 15
Quantitative partielle- oder allgemeine Gleichgewichtsmodelle stellen in der angewandten Ökonomie ein wichtiges Instrument zur Politikfolgenabschätzung dar. Aus wissenschaftlicher Sicht wird an diesen Modellen ihre mangelnde Transparenz sowie ihre Abhängigkeit von empirisch wenig gesicherten Parametern und Annahmen kritisiert. Mittels einer Meta-Analyse werden daher Studien untersucht, welche Politikfolgen der laufenden WTO-Verhandlungen (Doha-Runde) simuliert haben. Als zentrales Ergebnis zeigt sich, dass die erhebliche Varianz innerhalb simulierter regionaler Einkommensveränderungen durch vergleichsweise wenige, ermittelbare Variablen zu einem hohen Anteil erklärt werden kann. Die Ergebnisse der Meta-Regression können daher als Orientierungshilfe bei Vergleich und Bewertung existierender sowie zukünftiger Simulationsstudien dienen.
Quantitative partielle- oder allgemeine Gleichgewichtsmodelle stellen in der angewandten Ökonomie ein wichtiges Instrument zur Politikfolgenabschätzung dar. Aus wissenschaftlicher Sicht wird an diesen Modellen ihre mangelnde Transparenz sowie ihre Abhängigkeit von empirisch wenig gesicherten Parametern und Annahmen kritisiert. Mittels einer Meta-Analyse werden daher Studien untersucht, welche Politikfolgen der laufenden WTO-Verhandlungen (Doha-Runde) simuliert haben. Als zentrales Ergebnis zeigt sich, dass die erhebliche Varianz innerhalb simulierter regionaler Einkommensveränderungen durch vergleichsweise wenige, ermittelbare Variablen zu einem hohen Anteil erklärt werden kann. Die Ergebnisse der Meta-Regression können daher als Orientierungshilfe bei Vergleich und Bewertung existierender sowie zukünftiger Simulationsstudien dienen.
BASE
Zur Verbesserung der Umweltbilanz der Verkehrsträger oder auch zur Finanzierung von Straßeninfrastruktur werden verschiedene preispolitische Maßnahmen wie zum Beispiel die CO2-Steuer oder die Pkw-Maut diskutiert. Um ex-ante-Bewertung von Maßnahmen durchführen zu können, sind geeignete Instrumente der Wirkungsanalyse erforderlich. Gegenstand dieses Artikels ist die Beschreibung eines allgemeinen Gleichgewichtsmodells, das eigens für Deutschland zur Analyse preispolitischer Maßnahmen im Verkehr entwickelt wurde. Eine Besonderheit des Modells ist die integrierte Personenverkehrsnachfrage, differenziert nach Haushaltstypen in Abhängigkeit vom äquivalenzgewichteten Haushaltseinkommen sowie siedlungsstruktureller Wohnlage. Eine derartige Modellerweiterung erlaubt neben der Berechnung von makroökonomischen Folgen der Einführung preislicher Maßnahmen auch die Abschätzung von verteilungspolitischen Effekten der Allokation der im Rahmen der Maßnahme generierten Einnahmen, die zum Beispiel im Sinne einer Kompensation den privaten Haushalten zugeführt werden könnten. ; Different pricing policy measures exist to improve the environmental accounting of motorised transport modes as well as to finance road infrastructure investment. A CO2 related tax or road pricing are two examples of such measures. This article describes a computable general equilibrium model for Germany that has been developed specially to assess the impact of pricing policy measures introduced within the transportation sector. One outstanding characteristics of the model is the integrated demand for passenger travel differentiated by household types of equivalence-weighted income quartiles and land use characteristics of the residential location. The setup of the model allows the assessment of macroeconomic effects as well as welfare distributional impacts from the introduction of policy measures (e.g. car user road charges) and the subsequent use of the revenues.
BASE
Das erste Kapitel meiner Dissertation hinterfragt den konventionellen keynesianischen Standpunkt, dass antizyklische Fiskalpolitik reale Variablen über den Konjunkturzyklus stabilisiert. Ich präsentiere empirische Ergebnisse eines strukturellen VECM Modells die zeigen, dass Staatsschulden in den Vereinigten Staaten prozyklisch mit dem Produktionsniveau verlaufen. Dieses Ergebnis mag wenig überraschend sein, wenn man Korrelationen betrachtet, allerdings zeigt die Analyse einen kausalen Zusammenhang auf. Anschließend modelliere ich Fiskalpolitik als Regeln, die durch endogene Modellvariablen beeinflusst werden. Die Koeffizienten dieser Regeln werden so kalibriert, dass sie mit dem prozyklischen Verhalten der Staatsschulden übereinstimmen. Das Ergebnis ist, dass die Standardabweichung wichtiger makroökonomischer Variablen deutlich niedriger ist, verglichen mit Regeln kalibriert auf antizyklischer Staatsverschuldung. Der Grund ist ein Vermögenseffekt, der in diesem Modell aufgrund der "perpetual-youth" Struktur der Agenten entsteht. Daher hält die Ricardianische Äquivalenz nicht mehr und Veränderungen der Staatsschulden haben einen Effekt auf das Vermögen der Haushalte und, folgerichtig, auf ihre Konsum- Freizeit Entscheidung. Dieser Vermögenskanal war insbesondere in der Great Recession bedeutend. Meine Analyse zeigt einen neuen Weg für fiskalpolitische Entscheidungsträger auf, Vermögenseffekte zu erzeugen und zwar dadurch, das Staatsschulden als automatischer Stabilisator wirken. Das zweite Kapitel der Dissertation beschäftigt sich mit den Interaktionen von Geld- und Fiskalpolitik. Eine empirische Analyse zeigt, dass die Politik der FED von dem gegenwärtigen Stand der Fiskalpolitik beeinflusst wird. Zunächst schätze ich die Parameter einer Taylor-Zinsregel. Der Schwerpunkt der empirischen Analyse ist allerdings die Schätzung zweier Markov-switching Modelle mit zeitvariablen Übergangswahrscheinlichkeiten. Die Analyse zeigt, dass die Interaktion zwischen Geld und Fiskalpolitik sich über die Zeit verändert und zwischen unterstützenden und nicht-unterstützenden Regimen wechselt. Kapitel drei, ein gemeinsames Projekt mit Olaf Posch von der Universität Hamburg und Santanu Chatterjee von der University of Georgia, beschäftigt sich mit den Wachstumseffekten von Verzögerungen in der Umsetzung von staatlichen Investitionsprojekten. Staatsausgaben, die den öffentlichen Kapitalstock erhöhen werden als überlegen zu puren staatlichen Konsumausgaben angesehen, da sie Effekte entlang der Angebotsseite erzeugen. Während entwickelte Länder diese Ausgaben nutzen um die negativen Effekte von Rezession abzumildern und um ihr Wachstum zu stärken, nutzen Entwicklungsländer diese Ausgaben um die Voraussetzungen für Wachstum zu schaffen. Staatliche Investitionsprojekte sind insbesondere durch lange Umsetzungsverzögerungen gekennzeichnet durch die erforderliche Planung, Ausschreibung, Vertrags- und Bauphase. ; In the first of the three chapters of my dissertation I challenge the conventional Keynesian view that countercyclical fiscal policy stabilizes real variables over the business cycle. I present empirical evidence that government debt moves procyclical with output in the United States using a structural vector error correction model. Then, I model fiscal policy via fiscal rules with feedback to endogenous variables. Calibrating those rules with coefficients in line with procyclical debt gives us sizably lower standard deviations compared to a model with coefficients that would generate countercyclical debt. The reason for this finding is a wealth channel that emerges in my model because of the introduction of a perpetual-youth structure. Hence, the Ricardian equivalence is broken and movements in debt affect household's wealth and, therefore, the consumption-leisure decision. This wealth channel proofed to be particularly important in the Great Recession and my analysis suggests a new way governments can generate wealth effects, by using government debt as an automatic stabilizer. The striking and provocative consequence is that classical (countercyclical) Keynesian fiscal policy destabilizes the business cycle in this basic framework. Remarkably, this channel plays a role for the propagation of all shocks that affect output and, hence, is important even in the absence of exogenous fiscal policy innovations. The second chapter addresses the interactions between monetary and fiscal policy. Empirically, I show that the FED's policy is affected by the stance of fiscal policy. I do so by estimating a state-of-the art Taylor-type interest rate rule. Then, I estimate Markov-switching models allowing for time-varying transition probabilities showing that those interactions vary over time between accommodative and non-accommodative regimes. Along the theoretical dimension, I use a cheap talk game between central bank and government to microfound policy interactions and regime switches. Exogenous (or, potentially, endogenous) changes in the expectation of agents trigger policy shifts. For example, if a Ricardian government increase government spending this might trigger the expectation that the government becomes Non-Ricardian. Since debt matters for the conduct of monetary policy, the central bank reacts by changing its responsiveness to debt in the Taylor rule. Put differently, changes in the prior beliefs within this game, the pendant to the estimated Markovswitching probabilities, can trigger different outcomes and, hence, different weights in the Taylor-rule. This will have effects on the transmission of shocks and, hence, on the quantitative and qualitative results. Chapter three, joint work with Olaf Posch from the University of Hamburg and Santanu Chatterjee from the University of Georgia, discusses the (growth) effects of implementation delays in the accumulation of the public capital stock. Government expenditures into public capital is considered superior to wasteful government consumption expenditures as they trigger supply-side effects. While developed countries use government investment expenditures to counter adverse effects of Recessions and to foster growth, developing countries use investment into public capital to remove the bottlenecks for economic growth. Public infrastructure programs, in particular, are subject to large implementation delays (or lags) due to the required planning, bidding, contracting, and construction process. We add to the literature on fiscal policy in endogenous growth models by building a stochastic endogenous growth model in continuous time with public capital. In this model, implementation lags generate uncertainty in the public capital accumulation process: the government continuously spends but the completion of the public investment project is unknown. We provide a numerical solution calibrated on the U.S. economy. We find that the implementation lags in the accumulation of public capital have sizable effects on agents' behavior. Then, we evaluate the effects of three policy reforms.
BASE
Quantitative partielle- oder allgemeine Gleichgewichtsmodelle stellen in der angewandten Ökonomie ein wichtiges Instrument zur Politikfolgenabschätzung dar. Aus wissenschaftlicher Sicht wird an diesen Modellen ihre mangelnde Transparenz sowie ihre Abhängigkeit von empirisch wenig gesicherten Parametern und Annahmen kritisiert. Mittels einer Meta-Analyse werden daher Studien untersucht, welche Politikfolgen der laufenden WTO-Verhandlungen (Doha-Runde) simuliert haben. Als zentrales Ergebnis zeigt sich, dass die erhebliche Varianz innerhalb simulierter regionaler Einkommensveränderungen durch vergleichsweise wenige, ermittelbare Variablen zu einem hohen Anteil erklärt werden kann. Die Ergebnisse der Meta-Regression können daher als Orientierungshilfe bei Vergleich und Bewertung existierender sowie zukünftiger Simulationsstudien dienen.
BASE
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 26, Heft 3, S. 23-29
Mit der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung ökonomischer Systeme haben plattformbasierte Interaktionsbeziehungen stark an Bedeutung gewonnen. Hier werden zwei oder mehr Nutzungsgruppen durch eine dritte Seite, die Plattform, zusammengebracht. Die Interaktion wird in solchen zweiseitigen Märkten von den Plattformbetreibern kontrolliert. Kreditkartensysteme, Softwaremärkte oder werbefinanzierte Online-Communities stellen typische Beispiele dar. Da die Analyse von zweiseitigen Märkten mit Gleichgewichtsmodellen aufgrund der algebraischen Struktur des Problems in der Regel nicht praktikabel ist, präsentieren wir im vorliegenden Beitrag ein agentenbasiertes Modell, welches in einem kürzlich erschienenen Artikel ausführlicher diskutiert wird. Anhand von illustrativen Beispielen verdeutlichen wir die Implikationen eines agentenbasierten Ansatzes für die Innovationsökonomik im Allgemeinen und das Studium von Technologieentwicklung im Besonderen.
In: Cege-Schriften 15
In: Industrieökonomik 7