Global Governance
In: The Handbook of Global Climate and Environment Policy, S. 146-162
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In: The Handbook of Global Climate and Environment Policy, S. 146-162
In: Understanding International Relations, S. 127-152
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 34, Heft 3, S. 377-399
ISSN: 1861-8588
In: Grundwissen Politik 52
Die Vereinten Nationen sind heute keine rein zwischenstaatliche Organisation mehr. Nichtstaatliche Akteure wie Nichtregierungsorganisationen und Unternehmen werden zunehmend an den dort stattfindenden Prozessen der Normsetzung, -umsetzung und -durchsetzung beteiligt. Das Lehrbuch führt in die Arbeit der UN ein und trägt dem Einzug von Global Governance in die Organisation Rechnung, indem es einen Analyserahmen zur Untersuchung neuer Modi globalen Regierens entwickelt und diesen auf fünf ausgewählte Sachbereiche (Friedenssicherung, Rüstungskontrolle und Abrüstung, Menschenrechtsschutz, Entwicklungspolitik und Umweltpolitik) anwendet. Der Inhalt Die Vereinten Nationen als Friedensorganisation.- Die Vereinten Nationen im 20. Jahrhundert.- Friedenssicherung.- Rüstungskontrolle und Abrüstung.- Menschenrechte.- Entwicklungspolitik.- Umwelt. Die Zielgruppen - Studierende und Lehrende der Politikwissenschaft, der Internationalen Beziehungen und der Friedens- und Konfliktforschung - UN-ForscherInnen - globale EntscheidungsträgerInnen Die Autorinnen Tanja Brühl ist Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationale Institutionen und Friedensprozesse an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Elvira Rosert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Internationale Institutionen und Friedensprozesse an der Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie im Programmbereich Sicherheits- und Weltordnungspolitik von Staaten an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
In: Handbuch der Internationalen Politik, S. 321-336
In der Disziplin der Internationalen Beziehungen gab es bislang nicht viele Themen, die derart im Zentrum intensiv und kontrovers geführter Auseinandersetzungen standen wie "Globalisierung". Ziel des Beitrags ist es, einige der in den Internationalen Beziehungen relevanten konzeptionellen Zugriffe und thematischen Aspekte der Globalisierungsforschung darzustellen und bezüglich ihrer Bedeutung für den wissenschaftlichen Globalisierungsdiskurs hervorzuheben. Daran anschließend werden kursorisch zwei zentrale und stark umstrittene Fragestellungen der Globalisierungsforschung aufgegriffen: Die Auswirkungen der Globalisierung auf die (globale) Gerechtigkeit einerseits sowie auf nationale wohlfahrtsstaatliche Arrangements andererseits. Der zweite Teil des Beitrags widmet sich dem Thema Global Governance. Nach einem Überblick über grundsätzliche konzeptionelle Erwägungen zum Thema - Global Governance als intendierte Antwort auf die Globalisierung bzw. als deren unvermeidbare Konsequenz - werden die im Mittelpunkt des Global Governance-Diskurses stehenden Akteure dargestellt und hinsichtlich ihrer Rolle in der Global Governance diskutiert: Staaten, Nichtregierungsorganisationen, Internationale Regierungsorganisationen und privatwirtschaftliche, transnationale Unternehmen. (ICB2)
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 83, Heft 4, S. 73-113
ISSN: 0340-0255
"Die rechtswissenschaftliche Durchdringung des Völkerstrafrechts im Allgemeinen und des Internationalen Strafgerichtshofs im Speziellen fokussiert auf die internationale Strafverfolgung von mutmaßlichen Völkerrechtsverbrechern. Diese Transkription von nationalen Paradigmen auf die internationale Ebene scheint jedoch voreilig. Denn die neben die eigentliche Strafverfolgung tretenden, völkerkriminalpolitisch-instrumentelleren Aufgaben- und Wirkungsfelder des Mehrebenensystems Völkerstrafrecht drohen aus dem Blick zu geraten. Sie wieder in den Blick zu nehmen und mithilfe einer global governance-Analyse ansatzweise zu systematisieren und zu theoretisieren ist denn auch Ziel dieses Beitrags. Es wird sich zeigen: Völkerstrafrecht ist global governance. Mitsamt seiner Institutionen nimmt es Aufgaben des Evaluierens, Korrigierens und Sanktionierens defizitärer nationaler (Kriminal-)Justizsysteme wahr." (Autorenreferat)
In: Global institutions
This book offers a concise and accessible overview and analysis of the place of large multinational and regional corporations in the political economy of global governance. May argues that not only do corporations have an impact on the institutions of global governance, but they must be understood as a multifaceted institution of global governance in their own right, controlling and shaping significant aspects of the global political economy. Topics include: What are global corporations? Corporations and global governance, The legal personality of the corporation, Corporations and power, Corporations and tax, The future role of corporations in a post crisis global system, Highlighting the central role of corporations in the generation and reproduction of norms in global governance, this work shows that corporations{u0092} practices and relations are themselves both subjects, and sources of, global governance. It offers an enhanced understanding of the complex of issues that pattern the corporate global governance in the contemporary political economy and will be of interest to students in areas including IPE, global governance and international organizations.
In: Studia diplomatica: Brussels journal of international relations, Band 61, Heft 2, S. 63-78
ISSN: 0770-2965
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 65, Heft 22-24, S. 33-38
ISSN: 2194-3621
"Internationale Konferenzen sind ein wichtiger Bestandteil des globalen Regierens: Hier werden internationale Normen und Regeln ausgehandelt. Die Blütezeit dieser Konferenzen ist jedoch vorbei: Andere Governance-Formen gewinnen immer weiter an Bedeutung." (Autorenreferat)
In: Global policy: gp, Band 9, Heft 1, S. 138-145
ISSN: 1758-5899
AbstractThis article aims to contribute to the third generation of global governance research by unfolding the concept of a global governance system consisting of normative principles and patterns of authority relationships and legitimation. The goal is to formulate a positive theory that goes beyond the negative descriptions of global governance as post‐internationalist and helps to move global governance beyond its embryonic state. The major theoretical claim is that the features of the current global governance system have endogenously produced the politicization and counter‐institutionalization of international authorities. Internal tensions of the system fuel legitimation problems and demands for change, which in the end lead – in some cases – to the decline of global governance arrangements or – in other cases – to its deepening via appropriate institutional responses.
SSRN
Working paper
In: Global institutions 99