Handbuch Geschichte der Sklaverei: eine Globalgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart
In: De Gruyter Reference
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In: De Gruyter Reference
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 66, Heft 1, S. 118-119
ISSN: 2567-3181
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 2014, Heft 2, S. 229-254
ISSN: 2197-6082
Im Jahr 2000 bemerkte Wilfried Loth, dass unter deutschen Historikerinnen und Historikern bislang selten systematisch über Internationale Geschichte nachgedacht worden sei. Bis heute ist mit dem Ansatz der Internationalen Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts eher eine Perspektive auf die "große Politik" und auf die klassische Diplomatiegeschichte verbunden. Daran hat auch die inzwischen weitgehend etablierte Umbenennung der "Geschichte der internationalen Beziehungen" in "Internationale Geschichte" nur wenig geändert. Die Bände, die in der von Loth gemeinsam mit Eckart Conze, Anselm Doering-Manteuffel, Jost Dülffer und Jürgen Osterhammel seit 1996 herausgegebenen Reihe "Studien zur Internationalen Geschichte" erschienen sind, öffneten sich zwar durchaus sozial- und kulturhistorischen Ansätzen. Das Repertoire der Globalgeschichtsschreibung ist hier aber noch nicht ausgeschöpft worden. Innovative globalhistorische Monographien, wie beispielsweise Sebastian Conrads Untersuchung zu "Globalisierung und Nation im Deutschen Kaiserreich", liegen für die deutsche Zeitgeschichtsforschung noch nicht vor. Für das 'lange 19. Jahrhundert' hat Conrad es verstanden, gerade das Deutsche Kaiserreich als nationales Gebilde in den Bezugsrahmen Internationaler Geschichte einzuspannen und hierbei den deutschen Nationalismus "auch als Produkt und Effekt von Interaktionen, Austausch und Zirkulation innerhalb einer zunehmend vernetzten Welt" zu analysieren.
BASE
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 8, Heft 3, S. 439-445
ISSN: 1612-6041
Im Jahr 2000 bemerkte Wilfried Loth, dass unter deutschen Historikerinnen und Historikern bislang selten systematisch über Internationale Geschichte nachgedacht worden sei. Bis heute ist mit dem Ansatz der Internationalen Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts eher eine Perspektive auf die "große Politik" und auf die klassische Diplomatiegeschichte verbunden. Daran hat auch die inzwischen weitgehend etablierte Umbenennung der "Geschichte der internationalen Beziehungen" in "Internationale Geschichte" nur wenig geändert. Die Bände, die in der von Loth gemeinsam mit Eckart Conze, Anselm Doering-Manteuffel, Jost Dülffer und Jürgen Osterhammel seit 1996 herausgegebenen Reihe "Studien zur Internationalen Geschichte" erschienen sind, öffneten sich zwar durchaus sozial- und kulturhistorischen Ansätzen. Das Repertoire der Globalgeschichtsschreibung ist hier aber noch nicht ausgeschöpft worden. Innovative globalhistorische Monographien, wie beispielsweise Sebastian Conrads Untersuchung zu "Globalisierung und Nation im Deutschen Kaiserreich", liegen für die deutsche Zeitgeschichtsforschung noch nicht vor. Für das 'lange 19. Jahrhundert' hat Conrad es verstanden, gerade das Deutsche Kaiserreich als nationales Gebilde in den Bezugsrahmen Internationaler Geschichte einzuspannen und hierbei den deutschen Nationalismus "auch als Produkt und Effekt von Interaktionen, Austausch und Zirkulation innerhalb einer zunehmend vernetzten Welt" zu analysieren.
In: Kirchliche Zeitgeschichte: KZG ; internationale Zeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft = Contemporary church history, Band 22, Heft 1, S. 170-186
ISSN: 2196-808X
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 19, Heft 74, S. 167
ISSN: 0940-0648
In: Globalgeschichte und Entwicklungspolitik 1
In: Gesellschaft - Entwicklung - Politik Band 16
An der Regionalgeschichte einzelner Grossräume in den letzten 500 Jahren wird die globale Verflechtung der Kulturen, Gesellschaften und Wirtschaftsräume deutlich gemacht. Rezension: Globalgeschichte hat Konjunktur. Es gab in den letzten Jahren herausragende Veröffentlichungen wie J. Osterhammels monumentales Werk "Die Verwandlung der Welt" (2009), die es schaffen die Eurozentriertheit der Geschichtsschreibung zu überwinden. Im Wiener Mandelbaum-Verlag erschien bereits eine mehrbändige, nach Jahrhunderten gegliederte Weltgeschichte der Jahre 1000 bis 2000, die hier nicht angezeigt wurde. Dieser Sammelband versteht sich als Einführung in die Globalgeschichte. Betrachtet wird die Geschichte einzelner Regionen in den letzten 500 Jahren unter dem Gesichtspunkt ihrer globalen Verflechtung. So kommen auch historische Räume in den Blick, die kaum je im Focus stehen wie Zentralasien oder Afrika. Leider setzen die Aufsätze von Diktion und Anspruch her ein Fachpublikum voraus, das mit diesen Fragestellung schon vertraut sein dürfte. Interessierten Laien, die sich für einen globalgeschichtlichen Zugang interessieren, seien eher Bücher wie Ian Morris: "Wer regiert die Welt?" (2011) empfohlen, die fundiert, aber trotzdem unterhaltsam geschrieben sind. (3)
Geschichte ganz global: ein umfassender und doch kompakter Überblick Es waren ja nicht nur die großen Katastrophen, Revolutionen und Kriege, die das 20. Jahrhundert geprägt haben. Ob Mobilität, Gleichberechtigung oder Dekolonisierung: Die Welt, wie sie den Besuchern der Weltausstellung in Paris 1900 noch vertraut war, wandelte sich schneller als in jedem anderen Jahrhundert zuvor. Der Geschichtsprofessor R. Keith Schoppa beschäftigte sich eingehend mit den großen und kleinen Ereignissen, die den Lauf der Geschichte beeinflussten. Neben den wichtigen Einschnitten in Kultur- und Sozialgeschichte stellte er dabei insbesondere Begebenheiten in den Fokus, die nicht in allen Geschichtsbüchern zu finden sind. Das 20. Jahrhundert kompakt: eine Zeit voller Umbrüche und historischer EreignisseAlle Kontinente im Blick: Ein Weltgeschichte-Buch ohne eurozentrischen FokusEin tolles Geschenk für Geschichtsinteressierte auf der Suche nach einem globalen ÜberblickDer Mensch im Mittelpunkt: Welche Identitäten waren für jede Phase besonders bedeutsam?Reichhaltig, zugänglich und prägnant: Eine großartige Leistung auf wenigen Seiten Von 1900 bis zur Gegenwart: Globaler Wandel auf individueller Ebene Wie erlebten Zeitzeugen die vielfältigen Veränderungen ihrer Lebenswelt? R. Keith Schoppa legt das Augenmerk auf individuelle und lokale Identität, nationalstaatliche Identität sowie die Identität globaler Gemeinschaften. In jedem Kapitel seines Weltgeschichte-Buchs geht er explizit auf fünf Männer und Frauen ein und untersucht ihre Wirkung auf Sozial- und Kulturgeschichte. Die meisten von ihnen waren keine bedeutenden Figuren der Zeitgeschichte, aber sie alle hinterließen weitreichende Spuren. Von einer Welt ohne Flugzeuge zum globalen Dorf, verbunden durch das Internet: Ein spannender Einblick in die Veränderungen des 20. Jahrhunderts!
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 54, Heft 2, S. 262-264
ISSN: 0028-3320
In: Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung
Hauptbeschreibung: Die Möglichkeiten einzelner Nationalstaaten, die internationale Politik zu beeinflussen, werden zunehmend marginal, internationale Organisationen bekommen weltweit einen starken Einfluss auf Politik und Gesellschaft. Gerade während der fortschreitenden Globalisierung sind solche Zusammenschlüsse notwendig, sei es zur Friedenssicherung, sei es zur Lösung weltweiter Probleme wie Ernährung, Handel oder Klimaschutz. Dabei sind nicht nur die großen Regierungsorganisationen und Staatenbünden wie Völkerbund, UNO oder NATO wichtig, sondern zunehmend auch nichtstaatliche Organisatione
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 68, Heft 3-4, S. 336-338
ISSN: 2567-3181
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 2, S. 197-200
ISSN: 0945-2419