Messung von Globalisierung in Entwicklungsländern: zur Analyse der Globalisierung mit Globalisierungsindizes
In: Berichte aus dem Weltwirtschaftichen Colloquium der Universität Bremen 105
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In: Berichte aus dem Weltwirtschaftichen Colloquium der Universität Bremen 105
In: Der globalisierte Mensch: wie die Globalisierung den Menschen verändert, S. 155-166
Der Beitrag untersucht, welcher ontologische Status der Globalisierung zukommt. Reflektiert wird einerseits die Behauptung, Globalisierung erschöpfe sich in einem bloß objektiven Sein, und andererseits die Behauptung, dass die Objektivität der Globalisierung von menschlichem Handeln abhängig sei. In der Debatte um Globalisierung wird vor allem um die Frage gestritten, ob die Globalisierung frei gestaltbar sei und wer hierfür die Verantwortung tragen müsse. So kann die Behauptung, Prozesse wie die Globalisierung seien beeinflussbar, nur dann richtig sein, wenn der Grund für diese Prozesse ein menschliches Handeln ist. Der Autor behauptet im Sinne eines Vernunftbegriffs, der sich nicht in Zweckrationalität erschöpft, dass beide Thesen aufgrund der beanspruchten Prämissen miteinander unverträglich aber dennoch vereinbar seien. Es gilt beides: Die Prozesse sind abhängig vom menschlichen Handeln, sie entfalten jedoch mit der Zeit eine kaum mehr zu kontrollierende Eigendynamik in Zeiten eines "globalisierten Kapitalismus". Ist der Prozess unabhängig vom bewussten menschlichen Handeln, erübrigt sich jede Diskussion um die Möglichkeit, die Globalisierung zu beeinflussen. Insgesamt bleibt jedoch ungeklärt, ob eine Ebene existiert, die das "Allgemeinwohl" der Gattung vertritt und die auf den globalen Prozess einzuwirken vermag. (ICA2)
World Affairs Online
In: Campus Einführungen
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 41, Heft 1-2021, S. 134-137
ISSN: 2366-4185
In: Arendt-Handbuch: Leben - Werk - Wirkung, S. 365-367
In: Fußballwelten: zum Verhältnis von Sport, Politik, Ökonomie und Gesellschaft, S. 219-251
Da der Fußball kaum als ein relevantes Thema für die Globalisierungsforschung in den Kultur- und Sozialwissenschaften behandelt wird, wird im vorliegenden Aufsatz eine erste soziologische Analyse unternommen. Die Autoren knüpfen in ihrer Darstellung an ihre unterschiedlichen theoretischen und empirischen Forschungsarbeiten an, die auf der einen Seite zur Gründung einer Soziologie der Globalisierung und auf der anderen Seite zur Soziologie des Weltfußballs beigetragen haben. Um die weitreichenden historischen, kulturellen, ökonomischen und politischen Fragen einer Soziologie des Fußballs im Kontext der Globalisierung zu untersuchen, wird im ersten Teil zunächst die historische Ausbreitung des Fußballs in Bezug auf folgende fünf Phasen der Globalisierung beschrieben: die Entstehungsphase, die Anfangsphase, die "Take-off"-Phase, die "Struggle-for-Hegemony"-Phase und die Unsicherheitsphase. Im zweiten Teil wird die transnationale Verschmelzung des Lokalen und Globalen in der Fußballkultur anhand der Universalismus-Partikularismus-Symbiose erklärt. Die Autoren untersuchen im dritten Teil die ökonomischen Strukturen des Fußballs, wobei sie die weltgrößten Vereine als transnationale Konzerne betrachten. Im letzten Teil des Beitrags werden die Vorzüge einer stärker demokratischen Regulierung des Weltfußballs aufgezeigt. (ICI2)
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe V, Volks- und Betriebswirtschaft 3345
World Affairs Online
In: Management across borders 3
Globalisierung und Diffusion versammelt Beiträge aus verschiedenen akademischen Disziplinen (Betriebswirtschaft, Marketing, Soziologie, Sprachwissenschaft). Die AutorInnen erläutern die "Vielschichtigkeit" von betriebswirtschaftlich relevanten Diffusionsprozessen - das heißt die Diffusion von Phänomenen, die in Verbindung mit Organisationen und deren Management stehen - vor dem Hintergrund der Globalisierung. Damit tritt der vorliegende Band der vereinfachenden Sichtweise entgegen, die Globalisierung lediglich als einen Prozess weltweiter Uniformierung und Standardisierung versteht
Mit dieser Untersuchung, die den Titel "Philosophie und Globalisierung" trägt und die als "die erste ebenso umfassende wie differenzierte historische Rekonstruktion und Diskussion der zeitgenösischen Problemlage zwischen Philosophie und Globalisierung" charakterisiert werden kann, wird der Versuch unternommen, aufzuklären, wie das Verhältnis der Philosophie im und zum Problemfeld der Globalisierung zu sehen und zu beurteilen ist. Dabei wird ,Globalisierung' nicht nur als zentrales Phänomen der weltweiten ökonomischen, technischen, kommunikativen, politischen und kulturellen Vernetzungen des 20. Jahrhunderts verstanden, sondern, gegenüber einer solchen unhistorischen Verkürzung, als ein historisch weiträumiger und langwieriger Prozeß, in den die (wesentlich universalistische) Philosophie z.T. theoretisch vorgreifend, auf Erfahrung und Probleme reagierend und reflexiv verflochten ist. Die eigentliche Vorgeschichte dieser epochal-spezifischen Verflechtung beginnt im Spätmittelalter und führt dann in den geschichtlichen Raum über die Entdeckungs- und Globalisierungsphasen der Moderne seit dem 16. Jahrhundert und der Aufklärung bis in die verschärften und qualitativ neuen Manifestationen des 20. Jahrhunderts. Die eigentliche Problemstellung der Untersuchung zielt auf die Funktion und Bedeutung der Philosophie in diesem Komplex und ihre historisch-strukturell wesentlichen Entwicklungsphasen. Dabei werden verschiedene Möglichkeiten des Verhältnisses der Philosophie in und zu den Globalisierungsprozessen und ihren Regulierungsproblemen unterschieden
In: Dialog global, Nr. 12
World Affairs Online
In: Vahlen kompakt
In: Vahlen eLibrary
In: Volkswirtschaftslehre
Globalisierung und Außenwirtschaft – endlich verständlich! -- Warum gab es bei McDonalds in Argentinien lange Zeit keinen Ketchup? Warum kehrte der Teddy wieder nach Hause zurück? Wieso ertrinken die Schweiz und China in Devisen, während in Belgien nur Margarine in Würfelform verkauft werden durfte? Was ist von Kinderarbeit und Sweat Shops zu halten? Und was hat das alles mit Globalisierung zu tun? Globalisierung – die weltweite Wanderung von Waren, Maschinen, Kapital und Menschen über Grenzen hinweg – bestimmt unser Leben mehr, als es uns klar ist. Ein Blick auf die Etiketten Ihrer Kleidung und die Herstellungsorte Ihrer Unterhaltungselektronik machen das klar. -- Dieses Buch behandelt die wichtigsten Ideen der Globalisierung – Außenhandel, Migration, internationale Direktinvestitionen, Europäische Union, Wechselkurse, Währungsregimes, Währungspolitik und Währungsunion – in einer einfachen, verständlichen Sprache ohne Formeln und akademischen Jargon. Es wendet sich an Einsteiger in die Materie, aber nicht nur an Ökonomiestudenten, sondern auch Seiteneinsteiger und Nebenfächler – Juristen, Sozialwissenschaftler, technische Studiengänge – oder interessierte Laien, die mehr darüber erfahren wollen, wie eine moderne, globalisierte Welt tickt. Es setzt keine Vorkenntnisse voraus. -- Dabei werden auch die Schattenseiten und vermeintlichen Schattenseiten der Globalisierung – Kinderarbeit, Land-Grabbing, Währungskrisen, Sweat Shops, Umweltschutz, Karawanenkapitalismus und andere Phänomene diskutiert und anhand aktueller Beispiele erläutert. Ein Buch für alle, die mehr darüber wissen wollen, warum und wie die Welt so klein geworden ist und was das für uns alle bedeutet.