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In order to answer this question, we need to clarify what it refers to. We have to find out if ?globalization? can semantically be related to ideology. Ideology denotes the entirety of our personal judgments, ideas and views based on knowledge, experience and sensation by which we perceive and interpret the world, our position in it and the whole society. If we use an enlightened perspective we consider ideology as a kind of prejudice by which reason is dominated. Why is this relevant for the context of globalization? Generally speaking, globalization stands for the process of ongoing international interconnection and progress in nearly all areas of life, such as e.g. in economy, politics, culture and communication. This view involves the implicit experience of change that affects not only our environment, our society and its institutions but also the national states and their citizens. The environment and its resources are a pre-requisite for globalization. Due to the process of constant market liberalization the resources are changed and ultimately destroyed. In this paper we will discuss as whether political measures have the power of exerting any control upon this dialectic mechanism.

In Zeiten von PISA-Vergleichsstudien sind die sozialen Probleme Jugendlicher im Zusammenhang mit der Globalisierung, insbesondere in Osteuropa, etwas aus dem Blick geraten. Rund 20 Jahre nach dem Systemumbruch in Mittel- und Osteuropa stellt sich jedoch die Frage, was Jugendliche in Polen, Russland und Deutschland vereint bzw. noch trennt. Dieser zentralen Frage geht der vorliegende Band anhand eines Kulturvergleichs in drei Länderbeiträgen nach und untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Jugendlichen hinsichtlich deren Einstellungen, Lebens- und Wertvorstellungen u. ä. Angesichts unsicherer Zeiten ist davon auszugehen, dass die sozialen Probleme Jugendlicher auch künftig nicht geringer werden. Deshalb wird die Beobachtung, Analyse und Begleitung der Jugendentwicklung in Osteuropa eine wichtige Aufgabe bleiben sowohl für Sozial- und Bildungsforscher als auch für Lehrer, Erzieher und Sozialarbeiter.

Der Beitrag faßt die Ergebnisse einer von der Redaktion der Zeitschrift "MEMO" durchgeführten Veranstaltung zu aktuellen Fragen der Globalisierung zusammen, an der Vertreter aus verschiedenen russischen wissenschaftlichen Instituten teilnahmen. Die Globalisierung wird unter sozial-anthropologischen, soziologischen, politologischen und historischen Aspekten betrachtet. Die Widersprüchlichkeit der mit dem Terminus "Globalisierung" bezeichneten Prozesse, deren Dynamik sowie die Folgen für Rußland werden in mehreren Diskussionsbeiträgen thematisiert. Das Verhältnis von Globalisierung und Modernisierung bzw. Postmoderne wird gleichfalls erörtert. (BIOst-Mrk)

Der Beitrag faßt die Ergebnisse einer Diskussion von französischen Sozialwissenschaftlern zum Problem Globalisierung zusammen, denen die Zeitschrift "Sciences humaines" in einem Sonderheft vom Sommer 1997 ein entprechendes Forum bot. Die Diskussion hatte nicht zuletzt die Definition des Begriffs "Globalisierung" zum Thema. Die Sozialwissenschaftler kommen überwiegend zu dem Schluß, daß es sich bei der Globalisierung nicht um ein lineares, sondern vielmehr um ein in sich widersprüchliches Phänomen handelt, das sich gleichzeitig auf verschiedenen internationalen Ebenen abspielt. Den beiden wesentlichen Strömen dieses Globalisierungsprozesses - Waren und Geld - wird besonderes Augenmerk geschenkt. Darüber hinaus wird auf das für die Globalisierung konstitutive Element der Vernetzung eingegangen. (BIOst-Mrk)

Die an der vom IMEMO veranstalteten Diskussion über die gegenwärtige Globalisierung und die Globalisierungsfolgen für Rußland beteiligten Wissenschaftler arbeiten die Antinomien und Paradoxien dieser Entwicklung heraus und weisen darauf hin, daß nicht nur die bisherige Weltordnung, sondern auch die derzeit vorherrschende Weltsicht infolge der Globalisierumng einer grundlegenden Revision bedürfen. Der im Zusammenhang mit der Globalisierung zu konstatierende Individualisierungsprozeß wird nicht nur unter historischen und politologischen, sondern auch unter soziologischen und sozialpsychologischen Aspekten diskutiert. (BIOst-Mrk)

Die Globalisierung verstärkt nach Ansicht des Verfassers noch die bereits ohnehin bestehende Asymmetrie zwischen entwickelten und weniger entwickelten Staaten und führt zu einer vertieften Spaltung der Weltgesellschaft. Vor diesem Hintergrund werden die Auswirkungen der Globalisierung auf die nationalen Interessen und die Souveränität der Nationalstaaten diskutiert. Nach Meinung des Autors wird die Weltgesellschaft auf lange Sicht noch nicht über dem Nationalstaat adäquate Instrumente zur Regulierung der politischen Demokratie und des wirtschaftlichen Systems verfügen. Die Anerkennung der Rechte der souveränen Nationalstaaten stellt eine unerläßliche Voraussetzung für die Demokratisierung der internationalen Beziehungen dar. (BIOst-Mrk)

Bei dem Aufsatz handelt es sich um den zweiten Teil eines Beitrags, der die Ergebnisse einer Diskussion von französischen Sozialwissenschaftlern zum Problem der Globalisierung zusammenfaßt, wie sie im Sommer 1997 in einem Sonderheft der Zeitschrift "Sciences humaines" geführt wurde. In diesem Teil werden die Rolle der USA als globaler Hauptakteur der Globalisierung sowie die Funktionen der transnationalen Konzerne, der großen Städte und der sozialen Individuen und Gruppen im Globalisierungsprozeß näher beleuchtet. (BIOst-Mrk)

Der Verfasser analysiert zunächst die wirtschaftlichen Grundmerkmale der Globalisierung. Als symptomatisch für die bislang schwach entwickelten Regulierungsmechanismen dieses Prozesses sieht er die weltweiten Finanzkrisen an. Die Entwicklung eines weltweiten Marktes von - von der Produktion in immer stärkerem Maße losgelösten - Derivaten kann seiner Ansicht nach zukünftig katastrophale Folgen für die Entwicklung der Weltfinanzmärkte nach sich ziehen. Der Verschärfung der sozialökonomischen sowie der ökologischen Probleme im Gefolge der Globalisierung wird in dem Beitrag gleichfalls Beachtung geschenkt. (BIOst-Mrk)

Ziel des Beitrags ist es, die Rolle Chinas in der pazifisch-asiatischen Region vor dem Hintergrund der Globalisierung der Weltwirtschaft und der Entwicklung des asiatischen Regionalismus zu untersuchen. Nachdem sich der Autor zunächst kritisch mit verschiedenen Globalisierungskonzepten und Konzeptionen des asiatischen Regionalismus auseinandergestzt hat, analysiert er in diesem größeren Zusammenhang einige grundlegenden Probleme der gegenwärtigen Wirtschaftsentwicklung in China. Er kommt zu dem Schluß, daß China sich ambivalent gegenüber den Hausforderungen durch Globalisierung und asiatischen Regionalismus verhält. (BIOst-Mrk)