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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe V, Volks- und Betriebswirtschaft 3345
World Affairs Online
In: Management across borders 3
Globalisierung und Diffusion versammelt Beiträge aus verschiedenen akademischen Disziplinen (Betriebswirtschaft, Marketing, Soziologie, Sprachwissenschaft). Die AutorInnen erläutern die "Vielschichtigkeit" von betriebswirtschaftlich relevanten Diffusionsprozessen - das heißt die Diffusion von Phänomenen, die in Verbindung mit Organisationen und deren Management stehen - vor dem Hintergrund der Globalisierung. Damit tritt der vorliegende Band der vereinfachenden Sichtweise entgegen, die Globalisierung lediglich als einen Prozess weltweiter Uniformierung und Standardisierung versteht
Mit dieser Untersuchung, die den Titel "Philosophie und Globalisierung" trägt und die als "die erste ebenso umfassende wie differenzierte historische Rekonstruktion und Diskussion der zeitgenösischen Problemlage zwischen Philosophie und Globalisierung" charakterisiert werden kann, wird der Versuch unternommen, aufzuklären, wie das Verhältnis der Philosophie im und zum Problemfeld der Globalisierung zu sehen und zu beurteilen ist. Dabei wird ,Globalisierung' nicht nur als zentrales Phänomen der weltweiten ökonomischen, technischen, kommunikativen, politischen und kulturellen Vernetzungen des 20. Jahrhunderts verstanden, sondern, gegenüber einer solchen unhistorischen Verkürzung, als ein historisch weiträumiger und langwieriger Prozeß, in den die (wesentlich universalistische) Philosophie z.T. theoretisch vorgreifend, auf Erfahrung und Probleme reagierend und reflexiv verflochten ist. Die eigentliche Vorgeschichte dieser epochal-spezifischen Verflechtung beginnt im Spätmittelalter und führt dann in den geschichtlichen Raum über die Entdeckungs- und Globalisierungsphasen der Moderne seit dem 16. Jahrhundert und der Aufklärung bis in die verschärften und qualitativ neuen Manifestationen des 20. Jahrhunderts. Die eigentliche Problemstellung der Untersuchung zielt auf die Funktion und Bedeutung der Philosophie in diesem Komplex und ihre historisch-strukturell wesentlichen Entwicklungsphasen. Dabei werden verschiedene Möglichkeiten des Verhältnisses der Philosophie in und zu den Globalisierungsprozessen und ihren Regulierungsproblemen unterschieden
In: Dialog global, Nr. 12
World Affairs Online
In: Aussenpolitik und Internationale Ordnung
Aus europäischer Sicht ist Ostasien vor allem Nutznießer der Globalisierung und damit zu einer Herausforderung für den Westen geworden. Tatsächlich stellt die Dynamik der Globalisierungsprozesse aber gerade die Politik in Ostasien vor immer neue Anpassungsanforderungen. Dabei verschwimmen zunehmend die Trennlinien zwischen inneren und äußeren Herausforderungen: Finanzmarktkrisen, ein härterer ökonomischer Wettbewerb, Bevölkerungsexplosionen, Umweltkatastrophen sowie neue Gefahren durch Piraterie, Terrorismus und Proliferation haben gleichermaßen endogene wie exogene Ursachen. Die Staaten sind dadurch einerseits immer häufiger auf internationale Zusammenarbeit angewiesen. Andererseits konnten bislang auch in einer vernetzten Welt alte Konflikte wie jene auf der koreanischen Halbinsel oder in der Taiwanstraße nicht gelöst werden. In diesem Band geben 18 namhafte deutsche Ostasien-Experten Antworten auf die Frage, wie sich die Staaten Ostasiens in den Turbulenzen der Globalisierung nach innen und nach außen behaupten
In: Neues Jahrbuch Dritte Welt 2003
Die wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Auswirkungen der Globalisierung auf die dritte Welt, speziell einzelne Regionen und Sektoren, sind selten empirisch untersucht und dargestellt worden. Dies versucht der vorliegende Band, der darüber hinaus untersuchen will, ob zwischen den Auswirkungen der Globalisierung und ihrer gesellschaftlichen Wahrnehmung eine Entsprechung besteht, wie die Globalisierungsvorgänge von wichtigen gesellschaftlichen Gruppen in einzelnen Ländern/Regionen (Lateinamerika, Afrika, Naher Osten, Südostasien, Indien, China) wahrgenommen, wie sie verarbeitet werden und gegen welche Programmpunkte weltwirtschaftlicher oder kultureller Entgrenzung spezifischer Widerstand angemeldet wird. - Amr Hamzawy, Die Gefahr der Globalisierung: Arabische Debatten nach dem 11. September, Hartmut Sangmeister, Lateinamerika im Prozess der wirtschaftlichen Globalisierung, Doris Fischer, China auf dem Weg in die Globalisierung: Selbstverständlichkeit oder Systemgefährdung?, Andreas Ufen, Die Globalisierung und ihre Wahrnehmung in Südostasien, Thomas Debiel, Terrorismus im Zeitalter der Globalisierung, Kai Hafez, Globalisierung und Demokratisierung in Entwicklungsländern. Die Informationsrevolution hat die "dritte Welle der Demokratisierung" verpasst, Hans-Joachim Spanger, Die Gobalisierung und der Staat: differenzierte Blicke auf uniforme Trends, Joachim Betz, Indien, Siegmar Schmidt, Subsaharanisches Afrika
World Affairs Online
In: Handelsblatt macht Schule
In: Edition Zweite Moderne
Der Band enthält 12, überwiegend polit(olog)ische und ökonomische Beiträge zum Reizthema "Globalisierung", beginnen mit wichtigen, auch in der ZEIT bereits diskutierten Gedanken des Herausgebers zu "Wie wird Demokratie im Zeitalter der Globalisierung möglich?". Die weiteren Beiträge führen tief in die Kontroversen, ob es sich bei der Globalisierung um einen nur quantitativen oder auch qualitativen Wandel handle und wie damit - auch aus der Sicht des "Arbeiters" und/oder der nationalen Politik - umzugehen sei. Der Band ergänzt die Aufsatzsammlung "Perspektiven der Weltgesellschaft" (siehe in dieser Nr.). Beide Bände wurden von Beck in "Was ist Globalisierung?", einem SZ-"Sachbuch des Monats" Februar 1998 (BA 3/98), kritisch zusammengefaßt und ausgewertet. Ohne Register. (2) (Siegfried Lörcher)
World Affairs Online
In: UTB 3052
In: utb-studi-e-book
Die Globalisierung stellt seit einigen Jahren einen der zentralen Begriffe der Sozialwissenschaften und der medialen Öffentlichkeit weltweit dar und ist Gegenstand komplexer und intensiver Debatten verschiedenster Disziplinen der Sozialwissenschaften. Dieses Lehrbuch führt in die internationale Diskussion um den Globalisierungsbegriff ein. Die Kapitel beleuchten die jeweiligen Stränge der Debatte, welche zwar wenig miteinander verknüpft, aber auf unterschiedliche Weise einflussreich sind. Jedes Kapitel stellt die Kerntexte des jeweiligen Strangs sowie deren historischen und systematischen Zusammenhang ausführlich dar. Das Buch liefert damit sowohl einen Überblick über die Globalisierungsdiskussionen als auch eine fundierte, theoretische Strukturierung der verschiedenen Argumente.
In: Aktuelle Bibliographien der Bibliothek 8a
In vielen Ländern hat eine kritische Diskussion über die Auswirkungen der Globalisierung eingesetzt. Das gilt ansatzweise auch für Deutschland, wo unter anderem der Vorsitzende der AfD Alexander Gauland die Position vertrat, dass die Globalisierung die Eliten aus Wirtschaft und Politik von der Bevölkerung entfremdet, sie gleichsam zu Weltbürgern macht, die sich den nationalen Interessen und den Interessen der breiten Bevölkerung nur noch begrenzt verpflichtet fühlen.
Eine solche Kritik trifft jedoch in anderen Ländern auf einen wesentlich fruchtbareren Boden als in Deutschland. Während Untersuchungen in Frankreich oder Italien eine weit verbreitete Globalisierungsskepsis belegen, ist die deutsche Bevölkerung überzeugt, dass die Globalisierung für das Exportland Deutschland überwiegend Chancen bietet. Dabei wird Globalisierung keineswegs einseitig positiv gesehen; dies belegen schon die Assoziationen zu Globalisierung, bei denen sowohl bessere Chancen für Unternehmen, Warenvielfalt, Reisen und kulturelle Vielfalt eine große Rolle spielen wie große soziale Unterschiede, Umweltzerstörung, Materialismus und der Verlust von Arbeitsplätzen.
Mit den Problemen der Globalisierung werden wir tagtäglich konfrontiert. Viele Menschen empfinden die Globalisierung als Bedrohung, nicht nur ihrer wirtschaftlichen Existenz, sondern auch ihres kulturell-moralischen Selbstverständnisses; manche treten aus Protest ATTAC und vergleichbaren Organisationen bei. Auf internationalen Konferenzen führen diese Proteste regelmäßig zu Eskalationen. Die Autoren der hier gesammelten Beiträge ordnen die häufig intuitiven Einstellungen zur Globalisierung analytisch in verschiedene Problemdimensionen ein. Diese werden dann separat bearbeitet und – nach Möglichkeit – wieder in ein Gesamtbild integriert.
In: Beck'sche Reihe 1487
Der Autor, Politologie-Professor in Gießen, nahm 2002 als professioneller Beobachter am Weltsozialforum in Porto Alegre teil und ist inzwischen auch "im Wissenschaftlichen Beirat von Attac-Deutschland tätig", geht aber mit dem Problem teilnehmender Beobachtung sensibel um. Zunächst definiert er Globalisierung breiter als "Entgrenzung der Staatenwelt, kulturelle Hybridität und Globalisierung", bevor er souverän die bisherige Globalisierungskritik typisiert und die Aktivitäten (aber auch die demokratischen Defizite) von Nicht-Regierungs-Organisationen und von "transnationalen sozialen Bewegungen" (eben z. B. Attac) als Gegenpole zu den Institutionen transnationaler Politik (hier v. a. WTO) analysiert. Des Autors intime Kenntnis von "Amerikas Welt" (BA 1/01) lässt auch die Kritik an der USA-Politik und an deren inneramerikanischen Diskussionen fundiert und differenziert ausfallen. Mit umfangreichem Literaturverzeichnis, aber leider ohne Register. (3) (Siegfried Lörcher)
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