Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
9091 Ergebnisse
Sortierung:
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 18, S. 7-15
ISSN: 2194-3621
"Electronic Government steht auch in der Bundesrepublik Deutschland für Potenziale und Perspektiven, die für die Fortentwicklung von Politik, Verwaltung und Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind. Doch die Erwartungen haben inzwischen Ausmaße angenommen, die eher von Wunschdenken als von nüchterner Analyse zeugen. Trotz vieler guter Ideen und respektabler Erfolge in einzelnen Bereichen ist absehbar, dass sich längst nicht alle der mit dem neuen Paradigma des E-Government verbundenen Hoffnungen erfüllen werden. Der Beitrag rückt die Grenzen von E-Government in den Vordergrund, um der Gefahr vorzubeugen, dass überzogene Erwartungen in Enttäuschung umschlagen, was im schlimmsten Falle einer pauschalen Diskreditierung dieses wichtigen Ansatzes Vorschub leisten könnte." (Autorenreferat)
In: KWI-Projektberichte 8
In: ZeS-Arbeitspapier, Band 02/2001
"Dieser Beitrag erkundet die Möglichkeiten und Grenzen des Einflusses politischer Parteien auf die Staatstätigkeit in den etablierten verfassungsstaatlichen Demokratien von der Mitte des 20. bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Er zeigt, dass die parteipolitische Zusammensetzung von Regierungen, die hier durch neu entwickelte Indikatoren der Regierungsbeteiligung von Parteien unterschiedlicher politisch-ideologischer Familienzugehörigkeit gemessen wird, einen beträchtlichen Unterschied in der Regierungspraxis machen. Allerdings ist die parteipolitische Zusammensetzung nur einer unter anderen Bestimmungsfaktoren der Staatstätigkeit. Obendrein hängt der Einfluss der parteipolitischen Zusammensetzung vom Demokratietypus ab - er ist in der Mehrheitsdemokratie meist größer und direkter als in der Verhandlungsdemokratie - und von der Zahl und dem Gewicht der Vetospieler im politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozess." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 54, Heft 18, S. 7-15
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Analysen und Stellungnahmen, Band 1/2003
"Electronic government, or, in short e-government, can contribute significantly to strengthening the efficiency, productivity, and transparency of government institutions. However, the potentials of the new information and communication technologies (ICT) are not always so easy to translate into practice". (author's abstract)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 18/2004
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Mein Anspruch ist es, parallele Entwicklungen von Electronic Government einerseits und Verwaltungsmodernisierung aufzuzeigen. Deutlich wird, dass die Modernisierung der Verwaltung in der gegenwärtigen Zeit noch große Probleme aufwirft. Die Bedeutung der Informationstechnik für die Entwicklung von Staat und Verwaltung wird kurz beleuchtet, wobei auch die allgemeinen Pläne einer koreanischen nationalen Informationstechnik-Infrastruktur erwähnt werden. Die sog. Regierungsdatenautobahn steht hier im Mittelpunkt. Schliesslich wird dargestellt, dass die Bezüge zwischen Verwaltungsmodernisierung und E-Government in Korea noch nicht überall deutlich wahrnehmbar sind. Electronic Government hat sich vor allem auf die technische Infrastruktur konzentriert, und es wird eingeführt, ohne den Rahmen der Verwaltung zu verändern. Dennoch ist zu erwarten, dass sich in nächster Zeit Erfolge der Verwaltungsmodernisierung durch E-Government einstellen werden.
Mein Anspruch ist es, parallele Entwicklungen von Electronic Government einerseits und Verwaltungsmodernisierung aufzuzeigen. Deutlich wird, dass die Modernisierung der Verwaltung in der gegenwärtigen Zeit noch große Probleme aufwirft. Die Bedeutung der Informationstechnik für die Entwicklung von Staat und Verwaltung wird kurz beleuchtet, wobei auch die allgemeinen Pläne einer koreanischen nationalen Informationstechnik-Infrastruktur erwähnt werden. Die sog. Regierungsdatenautobahn steht hier im Mittelpunkt. Schliesslich wird dargestellt, dass die Bezüge zwischen Verwaltungsmodernisierung und E-Government in Korea noch nicht überall deutlich wahrnehmbar sind. Electronic Government hat sich vor allem auf die technische Infrastruktur konzentriert, und es wird eingeführt, ohne den Rahmen der Verwaltung zu verändern. Dennoch ist zu erwarten, dass sich in nächster Zeit Erfolge der Verwaltungsmodernisierung durch E-Government einstellen werden.
In: Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften: DfK, Band 43, Heft 2, S. 17-47
ISSN: 1617-8203
"E-Government verstärkt andere Strategien der Verwaltungsmodernisierung, wie etwa New Public Management, Bürgereinbeziehung oder Good Governance. Dies geschieht durch eine Entwicklung vom kundenorientierten Frontoffice zum gesamtnutzenorientierten Backoffice und durch Einbeziehung privatwirtschaftlicher und gesellschaftlicher Partner und Ressourcen. Insgesamt befindet sich die öffentliche Verwaltung damit auf dem Weg vom technikunterstützten Angebot staatlicher Dienstleistungen hin zu einer Transformation von Staat und Verwaltung. Die neuen Informations- und Kommunikationstechniken wirken dabei, richtig eingesetzt, transformativ auf Strukturen, Prozesse und Funktionen des Staates. Der Beitrag zeigt entsprechende Transformationspotenziale auf, die in der Veränderung staatlicher Institutionen, der Rolle des Bürgers und der gemeinsamen Gestaltung öffentlicher Angelegenheiten durch Staat, Wirtschaft und Gesellschaft bestehen." (Autorenreferat)
In: Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften: DfK, Band 43, Heft 2, S. 64-92
ISSN: 1617-8203
"E-Government wird als ein wichtiger Ansatz gesehen, 'Kunden'-Orientierung, Beteiligung sowie Effektivitäts- und Effizienzgewinne in Verwaltung und Rat gleichermaßen zu realisieren. Den langfristigen Erfolg von Kommunalem E-Government bestimmen aber weit mehr Faktoren, als häufig angenommen wird. Online-Anwendungen und ihr Nutzen sind nur ein Aspekt. Eine wesentliche Erkenntnis der Verwaltungswissenschaft zu E-Government lautet: Nicht die Technik oder die Anwendungen allein sind der Schlüssel zu erfolgreichen E-Government-Ansätzen; ausschlaggebend ist vielmehr ein ganzes Bündel: organisatorische Maßnahmen, strategisches Vorgehen, Qualifikation, Kommunikation, Partnerschaften, Ressourcensicherung und anderes mehr. Um diese Komplexität deutlich zu machen, wurde im Rahmen der Begleitforschung MEDIA@Komm ein Modell entwickelt, das zehn Erfolgsfaktoren mit mehr als 50 Einzelaspekten zusammenführt, die bei der Gestaltung virtueller Rathäuser zu beachten sind. Die konzeptionellen Bestandteile des Modells wurden bereits auf ihre Praxistauglichkeit überprüft. Es zeigte sich, dass das Konzept dazu dienen kann, den Kommunen Orientierungshilfe zu geben, ihnen eine strukturierte Selbsteinschätzung zu ermöglichen, das oft stark verengte Verständnis von E-Government zu korrigieren und ein Raster für externe Evaluationen bereitzustellen. So liefern beispielsweise nationale wie internationale Untersuchungen auf der Basis des beschriebenen Konzepts klare Hinweise auf Stärken, aber auch auf die Defizite des Kommunalen E-Government in Deutschland." (Autorenreferat)
World Affairs Online