Der griechisch-türkische Krieg 1919-1922
In: Peleus Band 72
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In: Peleus Band 72
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 26, Heft 1, S. 48-61
ISSN: 0030-5227
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 12, S. 18-23
ISSN: 0479-611X
Die Diskussion über die Zugehörigkeit des Kaffees in Zypern ist ein Beispiel für die Macht des Nationalismus, der selbst gemeinsame Aspekte der Alltagskultur zu entzweienden Themen machen kann. Der Beitrag verdeutlicht, wie Kaffee und auch die zypriotischen Esel zu Metaphern für umstrittene Meinungen über Identität geworden sind und dass trotz der unterschiedlichen politischen Ziele beide Nationalismen in Zypern die gleiche Form hatten, nämlich die eines ethnischen Nationalismus, der die Gemeinsamkeiten mit den Menschen der Mutterländer Türkei und Griechenland im Hinblick auf Geschichte, Abstammung, Sprache, Kultur und Religion betonte. Diese Form des Nationalismus wurde von den rechten Parteien vertreten, während die linken Parteien das Modell eines staatsbürgerlichen Nationalismus übernahmen. Dieser bezog sich auf den geopolitischen Raum Zyperns und betonte die Gemeinsamkeit aller Bewohner in der Hoffnung, dass eines Tages ein gemeinsamer Staat zustande kommt. Auch wird Kompromiss und Föderation eher als undemokratisches politisches Arrangement verstanden. Beide Seiten haben Angst vor dem Mitspracherecht der anderen in eigenen politischen Angelegenheiten. Abschießend wird auf die durch die ständige Fokussierung auf das Zypernproblem resultierenden Defizite in Bezug auf andere gesellschaftliche Themen, wie Migration, Gleichberechtigung der Frauen oder Homosexualität, hingewiesen. (ICH)
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 45, Heft 12, S. 46-48
ISSN: 0940-4171
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In: Europa-Archiv, Band 42, Heft 21, S. 605
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 42, Heft 21, S. 605-614
Dem Antrag der Türkei auf Mitgliedschaft in der Europäischen Gemeinschaft kann zwar nicht ohne weiteres entsprochen werden, da ein Hineintragen des griechisch-türkischen Konflikts in die EG-Gremien sich lähmend auf den Prozeß der europäischen Integration auswirken würde, doch darf die Gemeinschaft ihre Antwort an die Türkei nicht hinauszögern. Vor einem Beitritt der Türkei muß mit Hilfe der EG eine definitive Lösung für den griechisch-türkischen Konflikt gefunden werden. Dabei muß die Gemeinschaft auf beide Parteien einwirken und auf der Basis der bestehenden Assoziation die nach 1980 eingetretene Stagnation in den Beziehungen zur Türkei durch konkrete Maßnahmen - auch gegen den Widerstand Griechenlands - überwinden. (DGAP-Smz)
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Greco-Turkish War, 1921-1922; atrocities; sources
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 45, Heft 1, S. 11-47
ISSN: 0722-480X
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In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 45, S. 11-47
ISSN: 0722-480X
Examines sources of tension between Greece and Turkey in context of the war in the former Yugoslavia; territorial claims in the Aegean sea, regional security in southeastern Europe, policy toward Bosnia, the Kurdish and Macedonian questions, Cyprus, and other issues.
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 43, Heft 14, S. 403-412
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In: Europa-Archiv, Band 43, Heft 14, S. 403
In: Entstehung und Probleme des Atlantischen Bündnisses Band 11
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Der griechisch-türkische Konflikt stellt in der Geschichte der NATO einen besonderen Fall dar. Die latente Gefahr einer militärischen Auseinandersetzung unter den eigenen Bündnispartnern unterschied die Streitigkeiten zwischen Griechenland und der Türkei deutlich von allen anderen Krisen, die innerhalb der Allianz bestanden. Dieser Band widmet sich der Frage, welche Anläufe die NATO unternahm, um die fortwährenden griechisch-türkischen Spannungen zu entschärfen, die phasenweise in einen offenen Krieg zu münden drohten. Am Beispiel der Südostflanke, die heute, rund 25 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges, wegen zahlreicher Kriege und Konflikte erneut im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht, wird die Fähigkeit der Atlantischen Allianz überprüft, Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Bündnispartnern beizulegen. Im Fokus der Arbeit stehen zudem die damaligen Maßnahmen der NATO, um die beiden Staaten trotz bestehender Feindseligkeiten zu integrieren und langfristig an sich zu binden.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 35, Heft 1, S. 132-139
ISSN: 0032-3470