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Slavische Großregion
Die Metropolisierungsstrategie der Großregion im Entstehen
In diesem Kapitel wird der Entstehungsprozess einer grenzüberschreitenden Metropolregion am Beispiel der Großregion beschrieben. Im ESPON Projekt "Metroborder" wurde zwischen 2008 und 2010 der Ansatz einer grenzüberschreitenden polyzentrischen Metropolregion in der Großregion untersucht und weiterentwickelt. Daraus wurden in den letzten Jahren, vorangetrieben durch politische Erklärungen, Strategieansätze zur Realisierung dieser Metropolregion entwickelt. Die Grundlage bildet ein Raumentwicklungskonzept für die Großregion mit einem Schwerpunkt auf den metropolitanen Dimensionen der Teilräume. Im engeren grenzüberschreitenden Verflechtungsraum wird das Thema "Governance" angesprochen. ; This chapter describes the process by which a cross-border metropolitan region develops, using the example of the Greater Region. Between 2008 and 2010 the idea of a cross-border polycentric metropolitan area in the Greater Region was investigated and further developed within the ESPON project "Metroborder". In recent years, driven by policy declarations, strategic approaches for implementing this metropolitan region were developed. A spatial development concept for the Greater Region with a focus on the metropolitan dimensions of the sub-spaces provides the foundation. In the core area of interactions the topic of governance is also discussed.
BASE
Luxemburg und die Großregion SaarLorLux
In: Das politische System Luxemburgs: eine Einführung, p. 364-379
Der Beitrag zur Rolle Luxemburgs im europäischen Integrationsprozess betrachtet die Rolle des Kleinstaates in der Großregion SaarLorLux. Dabei gliedern sich die Ausführungen in folgende Punkte: (1) die territoriale Abgrenzungsproblematik sowie die strukturelle und wirtschaftliche Beschaffenheit der Großregion, (2) die wirtschaftliche Leistungskraft (Arbeitsmarkt, Kompetenzunterschiede der Nachbarstaaten) sowie (3) die Situation Luxemburgs in der Großregion. Als Zentrum der Großregion SaarLorLux entwickelt sich Luxemburg durch die Ansiedlung europäischer Institutionen und weltweit agierender Finanzinstitute zu einer Konjunkturlokomotive und zum ökonomisch dominierenden Partner innerhalb der grenzüberschreitenden Kooperationsformen in diesem Raum. Auch wenn die regionalen Verflechtungen und Netzwerke auf Interdependenzen ausgelegt sind, kann die dominierende Rolle Luxemburgs nicht geleugnet werden. Dies belegen u.a. die Möglichkeiten des Großherzogtums, seine Kontakte auf europäischer Ebene für die Interessen der Großregion zu nutzen, wie auch die Arbeitsplatzangebote am Wirtschaftsstandort Luxemburg, von welchen zahlreiche Grenzpendler in der Großregion profitieren. Andererseits ist nicht zu ignorieren, dass der Nationalstaat Luxemburg auch abhängig von der Großregion ist, denn der wirtschaftliche Absatzmarkt sowie die Rekrutierung von Arbeitskräften aus den Nachbargebieten sind Voraussetzung für eine weiterhin positive wirtschaftliche Entwicklung des Großherzogtums. (ICG2)
Die Metropolisierungsstrategie der Großregion im Entstehen
In: Border Futures - Zukunft Grenze - Avenir Frontière: Zukunftsfähigkeit grenzüberschreitender Zusammenarbeit, p. 115-129
In diesem Kapitel wird der Entstehungsprozess einer grenzüberschreitenden Metropolregion
am Beispiel der Großregion beschrieben. Im ESPON Projekt "Metroborder" wurde zwischen 2008 und 2010 der Ansatz einer grenzüberschreitenden polyzentrischen Metropolregion in der Großregion untersucht und weiterentwickelt. Daraus wurden in den letzten Jahren, vorangetrieben durch politische Erklärungen, Strategieansätze zur Realisierung dieser Metropolregion entwickelt. Die Grundlage bildet ein Raumentwicklungskonzept für die Großregion mit einem Schwerpunkt auf den metropolitanen Dimensionen der Teilräume. Im engeren grenzüberschreitenden Verflechtungsraum wird das Thema "Governance" angesprochen.
Die Großregion und die Oberrheinregion im Kurzporträt
In: Border Futures - Zukunft Grenze - Avenir Frontière: Zukunftsfähigkeit grenzüberschreitender Zusammenarbeit, p. 41-55
Die Institutionalisierung der Grenzregionen hat eine lange Geschichte. Meist aus konkretem
Anlass heraus entstanden erste Formen der Zusammenarbeit. Sowohl in der Großregion
als auch in der Oberrheinregion waren die 1970er Jahre entscheidend für die Gründung grenzüberschreitender Organisationen. Im Laufe der Jahrzehnte verfestigten sich die Strukturen, wobei regionsspezifische Anpassungen und Entwicklungen in deren konzeptioneller wie praktischer Ausgestaltung kontinuierlich stattfinden. Ein wichtiger
Wegbegleiter war das europäische INTERREG A-Programm zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Bis heute ist INTERREG eine wichtige Größe bei der Umsetzung grenzüberschreitender Projekte. Bemühungen um die Weiterentwicklung des institutionellen Gefüges und der Kooperationsstrukturen in den letzten Jahren zeigen, dass in der Großregion und der Oberrheinregion noch zahlreiche Herausforderungen, aber auch ungenutzte Potenziale bestehen.
Die Großregion: ein grenzüberschreitender Berufsbildungsraum?
In: Border Futures - Zukunft Grenze - Avenir Frontière: Zukunftsfähigkeit grenzüberschreitender Zusammenarbeit, p. 286-302
Im Zusammenhang mit der Intensivierung des europäischen Integrationsprozesses, der
damit verbundenen Zunahme grenzüberschreitender Beziehungen sowie infolge demografischer und ökonomischer Disparitäten zwischen benachbarten Grenzregionen hat
die grenzüberschreitende berufliche Aus- und Fortbildung in den letzten Jahren einen starken Bedeutungsgewinn erlebt. Der Beitrag rekapituliert bisherige und aktuelle Formen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Berufsbildung in der Großregion. Dabei stehen die in jüngster Zeit geschlossenen Rahmenabkommen zur beruflichen Bildung im Fokus der Betrachtung. Ferner sucht der Beitrag eine Antwort auf die Frage, ob man die Großregion bereits als einen grenzüberschreitenden Berufsbildungsraum
bezeichnen kann.
Grossregionen: Wunschvorstellung oder Lösungsansatz?
World Affairs Online
Transnationaler Kinderschutz in der Großregion
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Volume 70, Issue 2, p. 48-55
ISSN: 2942-3406
Luxemburg und die Großregion SaarLorLux
In: Das politische System Luxemburgs, p. 364-379