Gegenwärtiger Personal- und Ausrüstungsstand der japan. Teilstreitkräfte. Die wichtigsten Waffensysteme mit Stichzahlangaben. Höhe, Gliederung und Verwendung des Verteidigungshaushaltes seit 1976. Wehrsystem. Stellungsverfahren und Personalstruktur. Jährliche Einberufungsrate. Ausbildungsstand und Kampfmoral. Mangel an Truppenübungsplätzen. Frage, ob Streitkräfte autonom oder primär Ergänzung der US-Streitkräfte im Pazifik sein sollen, noch offen. (Institut für strategische Grundlagenforschung an der Landesverteidigungsakademie des Bundesministeriums für Landesverteidigung)
China besitzt die zweitgrösste Marine und die drittgrösste Luftwaffe der Welt, deren Ausrüstung allerdings aus den 50er- und 60er-Jahren stammt. Im Hinblick auf die technologische Veralterung und die immer stärker werdenden sowjetischen Kräfte in Sibirien wäre die Modernisierung der Verteidigung, insbesondere der Luftstreitkräfte, besonders vordringlich, aus wirtschaftlichen Gründen jedoch nur langsam und schrittweise machbar. Eingehende Beschreibung des gegenwärtigen Flugzeugparks der chinesischen Streitkräfte. (nach Institut für strategische Grundlagenforschung an der Landesverteidigungsakademie des Bundesministeriums für Landesverteidigung)
"In den westeuropäischen Ländern ist die Entlassung von Arbeitnehmern, auch im Fall von Firmenschließungen, institutionell geregelt. Diese Vorschriften verfolgen das Ziel, die Arbeitnehmer zu schützen und Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Es läßt sich jedoch zeigen, daß diese institutionellen Regelungen einen Anreiz darstellen, Arbeitskräfte zu entlassen. In dem Artikel wird ein Modell entwickelt, in dem Schutzvorschriften die Nachfrage nach Arbeit reduzieren und Arbeitslosigkeit verursachen. Das Modell zeigt auch, daß Schließungskosten die Nachfrage nach Arbeit reduzieren." (Autorenreferat)
"Nach einem kurzen Überblick über die heute hautpsächlich verwendeten Verfahren zur Erfassung der Aktivitäten im Schattensektor wird der auf P.Cagan zurückgehende Bargeld-Ansatz auf die Bundesrepublik Deutschland angewendet. Dabei ergibt sich für das Jahr 1980 eine Schätzung für die Größe des Schattensektors von etwa 8 bis 12 Prozent des offiziellen Sozialprodukts. Den Abschluß bilden einige Bemerkungen zum Verhältnis zwischen den hier angewendeten Messverfahren und einer (noch zu entwickelnden) Theorie der Schattenwirtschaft." (Autorenreferat)