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In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Band 10, Heft 3, S. 108-120
ISSN: 2190-6289
Zusammenfassung. In der vorliegenden Studie wurden das Alkoholkonzept und die mit Alkoholkonsum verbundenen Einstellungen und Vorstellungen anhand von standardisierten Erhebungsverfahren bei 67 Kindern (37 männlich, 30 weiblich) im Alter von 6 bis 10 Jahren untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass etwas mehr als die Hälfte der untersuchten Grundschüler über ein Alkoholkonzept verfügen, wobei der Anteil jener Kinder in den höheren Altersstufen größer ist. Die persönliche Einstellung zum Alkoholkonsum wird mit zunehmendem Alter negativer und ist unabhängig vom Geschlecht des Kindes und des Alkoholkonsumenten. Weiterhin wurde deutlich, dass bereits die jüngsten Kinder über klare Vorstellungen hinsichtlich der mit dem Alkoholkonsum verbundenen Konventionen verfügen. Die Ergebnisse der Untersuchung werden in Bezug auf die vorhandene Forschungslage und hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Prävention diskutiert. Thematisiert werden in der Diskussion ebenso die Schwierigkeiten, die mit der Durchführung von empirischer Forschung in diesem Bereich verbunden sind.
In: Zeitschrift für Gesundheitspsychologie: European journal of health psychology, Band 10, Heft 1, S. 1-7
ISSN: 2190-6289
Zusammenfassung. Untersucht wurden Geschlechtsunterschiede in der Stressbewältigung von Grundschulkindern. 132 Kinder der Klassenstufen 2 bis 4 (Alter 7-12 Jahre) bearbeiteten den Teil Stressbewältigung des "Fragebogens zur Erhebung von Stresserleben und Stressbewältigung im Kindesalter" (SSK; Lohaus, Fleer, Freytag & Klein-Heßling, 1996 ) mit den Skalen Suche nach sozialer Unterstützung, problemlösendes Handeln und emotionsregulierende Aktivitäten. Varianzanalysen wurden sowohl auf Skalenebene mit den Faktoren Geschlecht, Klassenstufe, Situation (Streit mit Freund, Hausaufgaben) und der Kovariate Alter als auch auf der Ebene der zugrundeliegenden Substrategien mit den Faktoren Geschlecht, Klassenstufe und Substrategien (8 Stufen) und der Kovariate Alter durchgeführt. Auf Skalenebene berichteten bereits ab der zweiten Klasse Mädchen häufiger als Jungen über Suche nach sozialer Unterstützung sowie problemlösendes Handeln. Für emotionsregulierende Aktivitäten zeigten sich keine Effekte. Auf der Ebene der Substrategien ergaben sich jedoch auch für diese Skala bedeutsame Geschlechtsunterschiede: Mädchen berichteten häufiger über "traurig werden und weinen", Jungen dagegen über "wütend werden und etwas kaputt machen" sowie "laut vor sich hinfluchen". Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der Skaleneigenschaften sowie gesundheitspsychologischer Implikationen diskutiert.
World Affairs Online
In: Naturwissenschaftlicher Unterricht im internationalen Vergleich., S. 286-288
Mit Elia nach Gott fragen (Klasse 1 und 2); mit Micha und Jesaja für Gerechtigkeit streiten (Klasse 3 und 4); mit Jona lernen, wie geduldig und gnädig Gott ist (Klasse 3 und 4) – dazu bietet das Praxisheft Anleitungen und Materialien. Die drei Unterrichtsmodelle leiten an: Den Kindern Prophetenbiografien zu erzählen, die nach Gott und nach Gut und Böse fragen lassen – das deckt die wichtigen Bereiche biografisches Erzählen und Lernen ab. Eine narrative Ethik zu entfalten, mit den Kindern gemeinsam derartige Fragen zu stellen und darüber ins Gespräch zu kommen – das erfüllt alle Voraussetzungen für das Theologisieren mit Kindern. Zusammen mit den Kindern nach Gottes Willen heute zu fragen und Bilder einer gerechteren Welt zu entwerfen – das trägt bei zu einem lebendigen Austausch über den Unterricht hinaus.
In: Naturwissenschaftlicher Unterricht im internationalen Vergleich., S. 548-550
Kinder beobachten ihre Umwelt genau und stellen viele Fragen nach dem "Warum?" Diese kindliche Neugierde versuchen wir durch unsere eigens konzipierten außerschulischen Experimentierkurse wach zu halten. Unsere Angebote richten sich an Mädchen und Jungen der Klassenstufen 3 bis 6 gleichermaßen. In unseren Kursen lernen die Kinder naturwissenschaftliche Grundlagen und Arbeitsweisen kennen, damit sie Sachverhalte, die sie interessieren, später möglichst eigenständig erforschen können. Konzeptionell unterscheiden sich unsere Experimentierkurse von denen anderer Lern-Labore, indem wir den Kindern ein wöchentlich stattfindendes, systematisch und langfristig angelegtes Lernangebot bieten. Eigenständiges Experimentieren in kleinen Gruppen steht im Mittelpunkt unserer Veranstaltungen. - Obgleich die Zahl der naturwissenschaftlichen Lern-Labore in den letzten Jahren ständig stieg, steht deren Evaluation weitgehend noch aus. Unser Poster informiert über den konzeptionellen Rahmen unserer Kurse und beleuchtet erste Ergebnisse unserer Begleitforschung (n > 500 Grundschulkinder).
In: POLIS, Band 25, Heft 2, S. 17-19
In: Sozialmagazin: die Zeitschrift für soziale Arbeit, Heft 1-2, S. 46-49
ISSN: 0340-8469
Stellungnahme
In: Arbeiten + lernen: a + l ; Unterricht im Lernfeld Arbeitslehre. Technik, Band 4, Heft 15, S. 10-13
ISSN: 0941-536X
In: Bayerische Schule: das Magazin des BLLV, Band 39, Heft 3, S. 13-14
ISSN: 0171-8495
In: Grundschule in der digitalen Gesellschaft. Befunde aus den Schulleistungsstudien IGLU und TIMSS 2011.
Geschlechterunterschiede von Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Bereichen sind seit vielen Jahren Diskussionsgegenstand in der Bildungslandschaft. Angefangen bei der Bildungsbeteiligung der Mädchen und ihrem Anteil an allgemeinbildenden Schulen und Universitäten seit dem 19. Jahrhundert bis zur heutigen Debatte über Kompetenzunterschiede in verschiedenen Leistungsdomänen stehen Geschlechterunterschiede im Fokus. Im Bereich des Zugangs zu und der Nutzung von digitalen Technologien und bei Fragen der Medienkompetenz, die neben fachbezogenen Kompetenzen eine Schlüsselkompetenz und in vielen Bereichen eine Voraussetzung für die Teilhabe an der Gesellschaft ist, sind Geschlechterunterschiede in dieser Diskussion in den letzten Jahren zunehmend von Bedeutung. Angesichts der Diskussion über Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit von Jungen und Mädchen beim Wandel zur Informationsgesellschaft kann daher die Geschlechterfrage aus gesellschaftlicher Perspektive sowie aus Sicht der individuellen Bildungsbeteiligung und Partizipation nicht vernachlässigt werden. Die Mediatisierung der Gesellschaft sowie der frühe Umgang mit digitalen Medien von Kindern und die damit beginnende Kompetenzentwicklung stellen zentrale Ausgangspunkte für die Frage nach geschlechtsspezifischen Entwicklungen dar, die bereits in der frühen Kindheit beginnen und die aus institutioneller Perspektive besondere Relevanz in der Grundschule erfahren. Im Folgenden wird daher auf Grundlage der Datenbasis der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung 2011 (IGLU) der Frage nachgegangen, in welcher Weise bereits im Grundschulalter geschlechtsspezifische Unterschiede im Zugang zu sowie in der Nutzung von digitalen Medien auszumachen sind. Auf Basis dieser Datengrundlage werden im vorliegenden Beitrag Sekundäranalysen zur geschlechtsspezifischen Nutzung digitaler Medien durchgeführt. (DIPF/Orig.).
In: Kindheiten 31
In: Gender studies 3