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Ethnische Konflikte werden heute als die größten Herausforderungen an den Bestand einer Demokratie westlichen Musters gesehen. Historischer und kultureller Hintergrund der Spannungen zwischen den verschiedenen Volksgruppen (Malaien, Chinesen und Inder) in Malaysia. Demographische Bedeutung dieser Gruppen und die von der Regierung verfolgte ethnische Politik. Krisenhafte innenpolitische Zuspitzungen in den vergangenen Jahren. Widerspiegelung ethnischer Aspekte in Durchführung und Ergebnis der Wahlen von 1986. Mögliche zukünftige Auswirkungen der Wahlen. (DÜI-Hlb)

Kennzeichnung der geographischen und sozio-ökonomischen Strukturen im Buschmanland. Große Bedeutung der südwestafrikanischen Territorialstreitkräfte für die Beschäftigungsmöglichkeiten der Buschmänner. Entwicklungsprojekte. Wirtschaftliche und kulturelle Assimilierung. Problematik der politischen Entwicklungsbemühungen angesichts der traditionell ungebundenen Lebensweise. Aufwerfen der Frage, ob die Buschmänner als Gruppe aussterben oder überleben werden. (DÜI-Hlb)

Der politische Wandel in Südafrika wirft die Frage auf, wie in einem Einheitsstaat (ohne territorialen Separatismus) die unterschiedlichen Sprachen, Kulturen und ethnischen Gruppen bewahrt werden können. Nach einem allgemeinen historischen Rückblick wird dieser Aspekt in der Weise diskutiert, daß der aktuellen Lage in Südafrika die Situation in Belgien mit den dortigen politischen Strukturen sowie die allgemeine Regelung des Minderheitenschutzes in Europa gegenübergestellt wird. Aus dem Vergleich mit Europa werden dann Schlußfolgerungen für Südafrika gezogen. (DÜI-Hlb)

Neuerungen im Ablauf, Zweifel und Hoffnungen der einzelnen Volksgruppen kennzeichnen die erste Sitzung des neuen Dreikammer-Parlaments. Interne Probleme und externe Beeinflussung (durch den Langa- und Cabinda-Vorfall) führen zu teilweise gespannter Atmosphäre zwischen den einzelnen Gruppen. Insgesamt jedoch ruhigerer Verlauf und mehr positive Resultate als ursprünglich erwartet. Kurze Diskussion der reformpolitischen Strategie der Nationalen Partei. Aussichten für die nächste Sitzungsperiode. (DÜI-Hlb)

Einstellung der Botha-Administration gegenüber wichtigen Interessengruppen im Land und der Einfluß auf bestimmte Bereiche staatlicher Politik. Im Sinne von positiver, konstruktiver Einflußnahme haben mehrere Nichtregierungsorganisationen einen spezifischen Einfluß auf verschiedene Politikbereiche gehabt. Neben den traditionellen Elitegruppen unter den Buren wie dem Broederbond, der Nederlandse Gereformeerde Kerk und dem Afrikaanse Handelsinstituut hatten auch solche Gruppen Bedeutung, deren Wirtschaftsideologie mit derjenigen der Regierung vereinbar war. Beispiele sind hier das britisch dominierte Unternehmertum im Land und Inkatha. (DÜI-Hlb)

Obgleich zweifellos moralisch und ideologisch verwandt, gibt es doch keine klaren Beweise struktureller und organisatorischer Bande zwischen 'United Democratic Front' (UDF) und ANC. Die UDF umschließt als informelle Bewegung ihrerseits viele formelle und informelle Gruppierungen. Einige gewichtige Argumente sprechen für und gegen enge gemeinsame Überzeugungen: Frühere ANC-Führer nehmen heute in der UDF leitende Positionen ein; es besteht eine enge ideologische Verwandtschaft; andererseits sind die Ziele der UDF nicht identisch mit denen des ANC und die in der UDF zusammengeschlossenen Gruppen sind viel zu heterogen, um eine Einheit darzustellen. (DÜI-Hlb)

Erster Kurzbeitrag: Knappe Beschreibung des persönlichen und politischen Hintergrunds der wichtigsten Persönlichkeiten im Politbüro Mocambiques: Marcelino dos Santos, Armando Emilio Guebuza, Joaquim Chissano, Mario da Graca Machungo und General Joaquim Alberto Chipande. Zweiter Kurzbeitrag: Kennzeichnung der katastrophalen wirtschaftlichen Lage Mocambiques, des Produktionsrückgangs, der Versorgungsschwierigkeiten und des Wertverfalls der nationalen Währung. Durch den wirtschaftlichen Niedergang hat Chissano ein praktisch unregierbares Land übernommen. (DÜI-Hlb)

Diese eigene Zusammenstellung von Arbeitsgesetzen enthält folgende Publikationen: (1) Labour Relations Act, 1995 (281 S.); (2) Basic Conditions of Employment Act, 1997 (79 S.); (3) Labour Relations Act, 1995, Basic Conditions of Employment Act, 1997 and the Insolvency Act, 1936: for general information and comment (Government Notice No. R.756 of 2000, 88 S., enthält u.a. die Amendment Bills der genannten Gesetze); (4) Skills Development Act, 1998 (45 S.); (5) Employment Equity Act, 1998 (55 S.); (6) Employment Equity Act (55/1998): Regulations, und dito: Public Registry Notice (Government Notice No. R.955 und No. R.956 of 2000, 112 S.); (7) Wage Act, 1957: Wage Determination 478: Commercial Distributive Trade, Certain Areas (Government Notice No. R1314 of 1995, 80 S.); (8) Basic Conditions of Employment Act, No. 75 of 1997: Sectoral Determination 1: Contract Cleaning Sector, South Africa (Government Notice No. 622 of 1999, 40 S.). (DÜI-Hff)