Seit langer Zeit konkurrieren monetäre und nicht-monetäre Ursachen bei der Erklärung von Inflation. Während Milton Friedman («Inflation is always and everywhere a monetary phenomenon») die erste Position vertritt, finden z.B. Paul Samuelson oder John Cochrane auch Argumente für nicht-monetäre Ursachen. Die Arbeit untersucht in Bezug auf Russland, zwischen 1992 und 2004, ob die nicht-monetären Ursachen der Inflation empirisch relevant sind. Russland ist für diese Frage insofern von besonderer Bedeutung, als es ein Paradebeispiel für das Vorkommen nicht-monetärer Inflationsursachen bietet: Die Ergebnisse der ökonometrischen Untersuchung bestätigen, dass die nicht-monetären Inflationsursachen eine wichtige Rolle in der Inflationsentwicklung spielen.
Seit langer Zeit konkurrieren monetäre und nicht-monetäre Ursachen bei der Erklärung von Inflation. Während Milton Friedman ("Inflation is always and everywhere a monetary phenomenon") die erste Position vertritt, finden z.B. Paul Samuelson oder John Cochrane auch Argumente für nicht-monetäre Ursachen. Die Arbeit untersucht in Bezug auf Russland, zwischen 1992 und 2004, ob die nicht-monetären Ursachen der Inflation empirisch relevant sind. Russland ist für diese Frage insofern von besonderer Bedeutung, als es ein Paradebeispiel für das Vorkommen nicht-monetärer Inflationsursachen bietet: Die Ergebnisse der ökonometrischen Untersuchung bestätigen, dass die nicht-monetären Inflationsursachen eine wichtige Rolle in der Inflationsentwicklung spielen.
Inhaltsverzeichnis: Cultural Property als interdisziplinäre Forschungsaufgabe: eine Einleitung (Regina Bendix und Kilian Bizer) (1-24). I. Zwischen Heritage und Cultural Property - Flexibilisierte Kultur zwischen "Tradition, Modernität und Markt": Akteursbezogene Verwendungs- und Bedeutungsvielfalt von "kulturellem Erbe" (Brigitta Hauser-Schäublin und Karin Klenke) (25-44); Sbek Thom nach seiner UNESCO Zertifizierung: eine Untersuchung der Dynamik des kambodschanischen Schattentheaters nach seiner Ernennung zum immateriellen Kulturerbe (Aditya Eggert) (45-64); Cultural Property und das Heritage-Regime der UNESCO: Parallelen in ideellen und wirtschaftlichen Inwertsetzungsprozessen von kulturellen Elementen (Arnika Peselmann und Philipp Socha) (65-90). II. Parameter des Schutzes von Cultural Property - Die UNESCO-Konvention zum Schutz des immateriellen (Kultur-)Erbes der Menschheit von 2003: Öffnung des Welterbekonzepts oder Stärkung der kulturellen Hoheit des Staates? (Sven Mißling) (91-114); Ausdrucksformen der Folklore: freie und abhängige Schöpfungen (Philipp Zimbehl) (115-134); Der Schutz kultureller Güter: die Ökonomie der Identität (Marianna Bicskei, Kilian Bizer und Zulia Gubaydullina) (135-152); Ethnographische Filmarbeit und Copyright: Überlegungen zur Situation in Indonesien (Beate Engelbrecht) (153-176). III. Muster und Motivationen im Verhandeln von Cultural Property - Perspektiven der Differenzierung: multiple Ausdeutungen von traditionellem Wissen indigener Gemeinschaften in WIPO Verhandlungen (Stefan Groth) (177-196); Die verborgene Effektivität minimaler Resultate in internationalen Verhandlungen: der Fall der WIPO (Matthias Lankau, Kilian Bizer und Zulia Gubaydullina) (197-220). IV. Forschen über Cultural Property - Die technische Dimension der Konstitution/ Konstruktion von Cultural Property (Johannes Müske) (221-234); Der zunehmende Geltungsbereich kultureller Besitztümer und ihrer Politik (Rosemary Coombe) (235-260). V. Ausblick - On Cultural Property and Its Protection: A Law and Economics Comment (Ejan Mackaay) (261-270).