What really happened in Congo: the CIA, the murder of Lumumba, and the rise of Mobutu
In: Foreign affairs, Band 93, Heft 4, S. 14-24
ISSN: 0015-7120
589315 Ergebnisse
Sortierung:
In: Foreign affairs, Band 93, Heft 4, S. 14-24
ISSN: 0015-7120
World Affairs Online
In: Central European political science review: quarterly of Central European Political Science Association ; CEPSR, Band 15, Heft 58, S. 39-81
ISSN: 1586-4197
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Diskursforschung: Journal for discourse studies, S. 32-54
Die Stabilität von Diskursen ist nicht gegeben, sondern hergestellt. Sie wird erreicht durch die Dispositiv-Konfigurationen, also dem praktischen und andauernden ›assembling‹ von semiotischen und materiellen Entitäten. Der Artikel stellt eine Assemblage von Theorien, Methoden und Methodologien vor, die es erlauben nachzuverfolgen, wie heterogene Entitäten (re) (kon)figuriert werden, um das Performieren der Stabilität eines Diskurses zu erreichen. Anhand alltäglicher Büropraktiken, die den betrieblichen Nachhaltigkeits/carbondiskurs konfigurieren, wird nachgezeichnet, wie qualitative Datenanalyse, Grounded Theory sowie Ansätze der Science and Technology Studies verflochten werden können, um eine in den Daten begründete und generalisierbare Diskursethnographie zu er möglichen.
In: E-Logos: Electronic Journal for Philosophy, Heft 21, S. 1-37
Die politische Philosophie Immanuel Kants bietet verschiedene Werkzeuge, die moderne globale Situation zu untersuchen. Daneben beinhaltet sie konkrete Vorschläge für einen Übergang zu einer friedlicheren Welt. Damit befasst sich die vorliegende Abhandlung. Kant konzeptualisierte beispielsweise einen föderativen, sich vergrößernden Staatenverbund. Dieser nehme seinen Ausgang von einem aufgeklärten Volk, das sich zu einer Republik vereinigt. Andere Staaten, die sich an diesem Staatenbund orientieren und anschließen, sollten ebenfalls als Republiken verfasst sein. Wir können heute fragen: Gibt die EU ein solches Rollen-Modell ab? Wenn wir uns das gegenwärtige globale System ansehen, können wir dann die für die Bildung des Staatenbundes erforderlichen Republiken identifizieren? Dürfen Staaten aus der Idee einer durch Kant beeinflussten Sozialtheorie ein Recht ableiten, Demokratie oder das, was sie dafür halten, mit militärischen Interventionen zu erzwingen? Trotz seiner inneren Geschlossenheit und seiner unvergleichlichen gedanklichen Tiefe, fristet Kants Konzept des ewigen Friedens immer noch ein Schattendasein. Politiker weichen nicht nur vor der praktischen Umsetzung, sondern schon vor der gedanklichen Auseinandersetzungen mit diesen Friedensideen aus. Sie ziehen es vor, Kriege zu führen aus Gründen, die der vorliegende Aufsatz näher erläutert. Einige Denker entwickeln ihre eigenen Modelle für eine friedliche Weltgesellschaft, andere beteiligen sich an hermeneutischen Diskussionen, mit dem Ziel, Kants Philosophie zu klären. Normalweise konzentrieren sie sich dabei auf einige wenige Dimensionen und stützen selten ihre Argumente mit Empirie. In der vorliegenden Untersuchung dagegen werden Kants Ideen mit gegenwärtigen sozialen, ökonomischen, politischen und kulturellen Entwicklungen in Beziehung gesetzt. (Anmerkung zum Publikationsstatus: Diese Veröffentlichung ist die um eine deutsche Zusammenfassung ergänzte, formal leicht modifizierte (Silbentrennung, Endnotenverzeichnis mit arabischen Ziffern, Platzaufteilung) Veröffentlichungsversion. Seitenzahlen und Kapitelaufteilung stimmen weitestgehend mit der Originalversion überein.)
In: European Quarterly of Political Attitudes and Mentalities: EQPAM, Band 2, Heft 3, S. 1-9
ISSN: 2285-4916
What is the relationship between the logic that guides political attitudes of constituencies and the logic of political actors, whose legitimacy is rooted in electoral choice of the constituencies? Classical approaches, such as the median voter theorem, view political actors as passively mirroring voters' preferences. An alternative approach, that we suggested in the first part of this series of essays, assumes that how constituencies see the competences of political actors, is crucial, in the sense that it does not only reflect voters' preferences, but it is also manipulable by the agency of political actors themselves. In this article we provide additional arguments in support of the thesis that the perception of competences is socially constructed and contextually dependent. We hypothesise that in times of well-being the logic of appropriateness prevails among both the constituencies and their political representatives, while in times of crisis constituencies resort to the logic of arguing, and leaders predominantly use the logic of consequences with some admixtures of the logic of arguing. Our arguments draw on Raymond Boudon's neo-Weberian "judicatory" or "cognitivist" model of rationality; on the theory of securitisation developed by Barry Buzan and his collaborators, under the influence of "speech act" theory of John Austin; and on the typology of basic logics of action, first proposed by James March and Johan Olsen, and later refined by Thomas Risse, under the influence of Jürgen Habermas.
In: Review of Communication Research, Band 1, S. 31-68
Although there is a vast and useful body of quantitative social science research dealing with the social role and impact of video games, it is difficult to compare studies dealing with various dimensions of video games because they are informed by different perspectives and assumptions, employ different methodologies, and address different problems. Studies focusing on different social dimensions of video games can produce varied findings about games' social function that are often difficult to reconcile - or even contradictory. Research is also often categorized by topic area, rendering a comprehensive view of video games' social role across topic areas difficult. This interpretive review presents a novel typology of four identified approaches that categorize much of the quantitative social science video game research conducted to date: "video games as stimulus," "video games as avocation," "video games as skill," and "video games as social environment." This typology is useful because it provides an organizational structure within which the large and growing number of studies on video games can be categorized, guiding comparisons between studies on different research topics and aiding a more comprehensive understanding of video games' social role. Categorizing the different approaches to video game research provides a useful heuristic for those critiquing and expanding that research, as well as an understandable entry point for scholars new to video game research. Further, and perhaps more importantly, the typology indicates when topics should be explored using different approaches than usual to shed new light on the topic areas. Lastly, the typology exposes the conceptual disconnects between the different approaches to video game research, allowing researchers to consider new ways to bridge gaps between the different approaches' strengths and limitations with novel methods.
In: Asia-Pacific review, Band 19, Heft 1, S. 88-107
ISSN: 1343-9006
World Affairs Online
In: World policy journal: WPJ ; a publication of the World Policy Institute, Band 29, Heft 3, S. 81-88
ISSN: 0740-2775
World Affairs Online
In: SWS-Rundschau, Band 52, Heft 1, S. 19-37
"Psychische Erkrankungen nehmen in ihrer gesellschaftlichen und volkswirtschaftlichen Bedeutung zu. Dies impliziert einen verstärkten Bedarf an sozialpsychiatrischer Forschung. Im vorliegenden Beitrag wird geprüft, ob die Soziologie Pierre Bourdieus als theoretische Fundierung sozialpsychiatrischer Fragestellungen herangezogen werden kann. Die Integration theoretischer Überlegungen Bourdieus kann einerseits die fehlende Kooperation zwischen Soziologie und Sozialpsychiatrie (wieder-)beleben. Andererseits lässt der Ansatz Bourdieus genügend Raum für Erkenntnisse der 'traditionellen', medizinisch-biologisch orientierten Psychiatrie. Trotzdem erlaubt diese Herangehensweise der Sozialpsychiatrie, ihr (gesellschafts-)kritisches Potenzial zu bewahren. Es sind v. a. die Begriffe 'Habitus' und 'Kapital', die eine zentrale Rolle in der zukünftigen Theoriebildung der Sozialpsychiatrie spielen könnten." (Autorenreferat)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 13, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Die Wiedereinführung der Demokratie in Argentinien ab 1983 wurde von der Wiederbelebung vieler, während des Militärregimes verbotener Beteiligungsformen der Bürger/innen und von der Eröffnung neuer Partizipationskanäle begleitet. Diese Veränderungen kamen auch im Hochschulbereich zum Ausdruck, und zwar nicht allein in der Demokratisierung dieser Bildungsinstitutionen, sondern auch in der wachsenden Bedeutung partizipativer Forschungsmethoden. In diesem Zusammenhang wurden auch partizipative Projekte von internationalen Organisationen und seltener von nationalen und regionalen Ministerien gefördert. Trotzdem erhielt die partizipative Forschung in Argentinien nie die akademische Bedeutung, die sie in anderen Ländern Südamerikas erreichte.Ziel dieses Beitrages ist es, die Besonderheiten der Wissensproduktion bei Gebrauch partizipativer Forschungsmethoden im Feld der Erziehung und Bildung in Argentinien darzustellen. Außerdem werden einige erste Überlegungen zu den Legitimationsproblemen dieser Forschungsmethoden in den Sozialwissenschaften zur Diskussion gestellt.
In: Osteuropa, Band 61, Heft 1, S. 97-109
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Journal für Generationengerechtigkeit, Band 11, Heft 2, S. 72-74
Auf den ersten Blick haben Wasser und Wissen, Erbgut und Atmosphäre nichts gemeinsam. Was sie aber eint, ist, dass sie zum Nötigsten für ein menschliches Leben gehören. Doch sie gehen der Gesellschaft immer mehr verloren, weil sie privatisiert und der allgemeinen Verfügung entzogen, missbraucht oder unbezahlbar werden. Die Welt gehört nicht mehr allen, sie wird eingezäunt und kommerzialisiert zu unserem Schaden. Davon zeugen die weltweiten Konflikte über die Trinkwasserversorgung, den Zugang zu neuen Technologien oder den Umgang mit Regenwäldern. Wir stehen an einem Scheidepunkt, an dem ein neuer Blick auf unsere gemeinsamen Besitztümer erforderlich ist. Dieses Buch will diesen neuen Blick ermöglichen. Es zeigt die Vielfalt unserer Gemeingüter und welch ungeheures Potenzial in ihnen steckt. Es macht uns vertraut mit Dingen wie Creative Commons, Slow Food und der Wissensallmende. Und es skizziert durch praktische Beispiele den Weg, wie Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Demokratie durch Gemeingüter auf Dauer erhalten oder erreicht werden können.
Mit Beiträgen von David Bollier, Elinor Ostrom, Richard Stallman, Sunita Narain, Ulrich Steinvorth, Peter Barnes, Oliver Moldenhauer, Pat Mooney und vielen anderen.
In: Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten: INAMO ; Berichte & Analysen zu Politik und Gesellschaft des Nahen und Mittleren Ostens, Band 16, Heft 61, S. 4-45
ISSN: 0946-0721, 1434-3231
World Affairs Online
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 38, Heft 3, S. 111-127
ISSN: 0304-2782
World Affairs Online
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 11, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Die vorliegende Studie präsentiert eine empirisch-explorative Untersuchung zu Gütekriterien qualitativer Forschung insbesondere aus dem Gebiet der Psychologie, zu deren Relevanz und Verbindlichkeit in der Publikationspraxis. Als Ausgangspunkt diente ein Katalog für Publikationsstandards von ELLIOTT, FISCHER und RENNIE (1999). Mit der Analyse von 68 Artikeln ließ sich aufzeigen, dass in Publikationen qualitativer Forschungsprojekte der Darstellung der Methodik häufig große Aufmerksamkeit galt, ebenso ethischen Fragen. Die Diskussion der Befunde wurde jedoch oft monoperspektivisch geführt und nur selten wurden methodische und projektspezifische Entscheidungen sowie Probleme und Grenzen der Designs erörtert. Die Anzahl erfüllter Kriterien erwies sich als abhängig vom Umfang der betreffenden Publikation: je länger die Publikation, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass eine hohe Anzahl an Qualitätskriterien erfüllt wurde. Ein Zusammenhang zwischen der Anzahl erfüllter Kriterien und der Publikationsform (Periodika vs. Herausgeber/innenband) ließ sich – mit einer Ausnahme – nicht feststellen: Artikel, die in fachspezifischen Zeitschriften publiziert wurden, wiesen meist keine höheren Standards der Wissenschaftlichkeit auf als Beiträge in Sammelbänden.
Das methodische Vorgehen und die Befunde der eigenen Untersuchung werden einer kritischen Prüfung unterzogen; die Grenzen und die Möglichkeiten von Folgeuntersuchungen werden aufgezeigt.