Beurteilung der aktuellen Lebenssituation und der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes in Zeiten des ökonomischen und gesellschaftlichen Umbruchs.
Themen: 1.) Gemeinsamer Befragungsteil für alle teilnehmenden Länder: Wichtigste Probleme des Landes; Auswanderungsabsicht und gewünschtes Zielland; Wunschberuf für das eigene Kind; Beurteilung der Arbeit des Präsidenten des Landes; Befürchtungen und Wünsche für die Zukunft; Einschätzung des aktuellen Lebensstandards und Vergleich mit der Situation vor fünf Jahren und erwartete zukünftige Entwicklung; Beurteilung der Situation des Landes im Zeitvergleich; Präferenz für Freiheit oder soziale Sicherheit; Einstellung zur Zulassung undemokratischer Parteien; Einstellung zur Pressefreiheit; perzipierte Diskriminierung der Frau; Einstellung zu einer Arbeitsteilung bei der Kindererziehung; Beurteilung des Verhaltens der Volksvertreter und der Einstellung zur Demokratie im Lande (Skala); Gefühl politischer Wirksamkeit; interne oder externe Kontrolle; Leistungsorientierung; Einstellung zur Staatswirtschaft; Forderung nach vermehrtem Schutz der Umwelt; Wunsch nach ausländischer Unterstützung für das Land; der Staat als Garant für Chancengleichheit und soziale Sicherheit; Wohlfahrtsstaat; Notwendigkeit der Kompromißbereitschaft in der Politik; Politikinteresse auf kommunaler Ebene; abnehmendes Interesse an politischen Vorgängen; Selbsteinschätzung als Patriot; Einstellung zur Friedenssicherung durch militärische Stärke; Bereitschaft zur Landesverteidigung; Notwendigkeit der Beteiligung des eigenen Landes an der Weltpolitik; Gebietsansprüche an Nachbarländer; Einstellung zur Kontrolle von Einwanderungen; Einstellung zum Einsatz von Militär zur Wiederherstellung der Weltordnung.
Religion und Moral: Wichtigkeit des Gebetes und Bedeutung Gottes im eigenen Leben; Zweifel an der Existenz Gottes; Einstellung zum Verbot gesellschaftskritischer Bücher und zu Sexmagazinen und -filmen; Einstellung zur Meinungsfreiheit auch für Faschisten; Einschätzung der allgemeinen Vertrauenswürdigkeit der Menschen; Aids als Gottesstrafe; Vetreten traditioneller Werte im Bereich der Familie und Heirat; Einstellung zur Abtreibung; klare Vorstellungen von Gut und Böse; perzipierte Verschärfung der Klassenunterschiede; Einschätzung der eigenen Gemeinsamkeiten mit Ungebildeten und mit Personen anderer Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit; Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Situation.
Demographie: Alter bei Schulabschluss; Schulbildung; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; berufliche Position; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Parteimitgliedschaft; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Interviedatum; Ortsgröße; Region; Interviewdauer.
2.) Zusätzliche Fragen in dieser Erhebung: Beurteilung der politischen und ökonomischen Veränderungen; Veränderungen der letzten Jahre; besonders positive und negative Veränderungen; Beurteilung der Übergangsgeschwindigkeit zur freien Marktwirtschaft; Beurteilung des Einflusses der Medien und ausgewählter Organisationen sowie Institutionen auf das Land; Einschätzung des Einflusses ausländischer Staaten auf das eigene Land; Bedrohung des Staates von innen oder von außen; Beschäftigung außerhalb des Hauses; Arbeitszufriedenheit; Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber; Einstellung zu Gorbatschow, Bush, Kohl, dem Papst, Heinrich Böll, Günter Grass, Willi Brandt, Wolf Biermann, der UNO und der Europäischen Gemeinschaft; Einstellung zu den Deutschen im Ostteil des Landes, zu den amerikanischen Soldaten in der Bundesrepublik, zu Deutschstämmigen, zu Romas, zu Zigeunern, zu Vietnamesen, Polen, sowjetischen Emigranten und Türken; Einstellung zur Werbung (Skala); Akzeptanz von Werbung in ausgewählten Medien; gewünschte Preisfindung durch Nachfrage, Produktionskosten oder staatliche Festlegung; Einstellung zum Waffengebrauch in Ländern d Dritten Welt; Parteipräferenz; zuverlässigster Bündnispartner für das eigene Land; Länder, von denen die größte Bedrohung ausgeht; Identifikation als Europäer sowie als Westdeutscher oder als Deutscher; vermutete Veränderungen der Ostdeutschen durch das Leben im kommunistischen System; Erwartung von Gewalttätigkeiten vor dem Rückzug der sowjetischen Truppen; Beurteilung der Vereinigungsgeschwindigkeit; geschätzte Dauer bis zur Angleichung der Lebensverhältnisse in beiden Teilen Deutschlands; Charakterisierung der Deutschen im anderen Teil Deutschlands; Verbesserung der eigenen Lebensverhältnisse seit der Vereinigung und erwartete Entwicklung in den nächsten Jahren; Beurteilung der Vereinigungskosten; Einstellung zur Übersiedlung Deutschstämmiger; wichtigste Befürchtungen; perzipierter Einfluß ehemaliger STASI-Mitarbeiter auf die Gesellschaft; Einstellung zur Veröffentlichung von STASI-Akten; Beurteilung der Auswirkungen der gesellschaftlichen Veränderungen auf den Lebensstandard, die Wertvorstellungen, die öffentliche Moral, den Umgang der Menschen miteinander und auf die Beziehung ethnischer Gruppen untereinander; Einstellung zum Waffenexport in Länder der Dritten Welt.
Beurteilung der aktuellen Lebenssituation und der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes in Zeiten des ökonomischen und gesellschaftlichen Umbruchs.
Themen: 1.) Gemeinsamer Befragungsteil für alle teilnehmenden Länder: Wichtigste Probleme des Landes; Auswanderungsabsicht und gewünschtes Zielland; Wunschberuf für das eigene Kind; Beurteilung der Arbeit des Präsidenten des Landes; Befürchtungen und Wünsche für die Zukunft; Einschätzung des aktuellen Lebensstandards und Vergleich mit der Situation vor fünf Jahren und erwartete zukünftige Entwicklung; Beurteilung der Situation des Landes im Zeitvergleich; Präferenz für Freiheit oder soziale Sicherheit; Einstellung zur Zulassung undemokratischer Parteien; Einstellung zur Pressefreiheit; perzipierte Diskriminierung der Frau; Einstellung zu einer Arbeitsteilung bei der Kindererziehung; Beurteilung des Verhaltens der Volksvertreter und der Einstellung zur Demokratie im Lande (Skala); Gefühl politischer Wirksamkeit; interne oder externe Kontrolle; Leistungsorientierung; Einstellung zur Staatswirtschaft; Forderung nach vermehrtem Schutz der Umwelt; Wunsch nach ausländischer Unterstützung für das Land; der Staat als Garant für Chancengleichheit und soziale Sicherheit; Wohlfahrtsstaat; Notwendigkeit der Kompromißbereitschaft in der Politik; Politikinteresse auf kommunaler Ebene; abnehmendes Interesse an politischen Vorgängen; Selbsteinschätzung als Patriot; Einstellung zur Friedenssicherung durch militärische Stärke; Bereitschaft zur Landesverteidigung; Notwendigkeit der Beteiligung des eigenen Landes an der Weltpolitik; Gebietsansprüche an Nachbarländer; Einstellung zur Kontrolle von Einwanderungen; Einstellung zum Einsatz von Militär zur Wiederherstellung der Weltordnung.
Religion und Moral: Wichtigkeit des Gebetes und Bedeutung Gottes im eigenen Leben; Zweifel an der Existenz Gottes; Einstellung zum Verbot gesellschaftskritischer Bücher und zu Sexmagazinen und -filmen; Einstellung zur Meinungsfreiheit auch für Faschisten; Einschätzung der allgemeinen Vertrauenswürdigkeit der Menschen; Aids als Gottesstrafe; Vetreten traditioneller Werte im Bereich der Familie und Heirat; Einstellung zur Abtreibung; klare Vorstellungen von Gut und Böse; perzipierte Verschärfung der Klassenunterschiede; Einschätzung der eigenen Gemeinsamkeiten mit Ungebildeten und mit Personen anderer Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit; Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Situation.
Demographie: Alter bei Schulabschluss; Schulbildung; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; berufliche Position; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Parteimitgliedschaft; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Interviedatum; Ortsgröße; Region; Interviewdauer.
2.) Zusätzliche Fragen in dieser Erhebung: Beurteilung der politischen und ökonomischen Veränderungen; Veränderungen der letzten Jahre; besonders positive und negative Veränderungen; Einstellung zur Einführung des Mehrparteiensystems und zur freien Marktwirtschaft; Präferenz für Vergessen oder zur Verantwortung ziehen von Verantwortlichen des alten Regimes; Beurteilung der derzeitigen Stellung der Frau im Vergleich zu ihrer Stellung im alten Regime; Beurteilung der Übergangsgeschwindigkeit zur freien Marktwirtschaft; Beurteilung des Einflusses der Medien und ausgewählter Organisationen sowie Institutionen auf das Land; Einschätzung des Einflusses ausländischer Staaten auf das eigene Land; Bedrohung des Staates von innen oder von außen; Beschäftigung außerhalb des Hauses; Arbeitszufriedenheit; Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber; Einstellung zu Gorbatschow, Bush, Kohl, dem Papst, Heinrich Böll, Günter Grass, Willi Brandt, Wolf Biermann, der UNO und der Europäischen Gemeinschaft; Einstellung zu den Westdeutschen, zu den sowjetischen Soldaten im Lande, zu Deutschstämmigen, zu Romas, zu Zigeunern, zu Vietnamesen, Polen, sowjetischen Emigranten und Türken; Einstellung zur Werbung (Skala); Akzeptanz von Werbung in ausgewählten Medien; gewünschte Preisfindung durch Nachfrage, Produktionskosten oder staatliche Festlegung; Einstellung zum Waffengebrauch in Ländern der Dritten Welt; Parteipräferenz; zuverlässigster Bündnispartner für das eigene Land; Länder, von denen die größte Bedrohung ausgeht; Identifikation als Europäer; Erwartung von Gewalttätigkeiten vor dem Rückzug der sowjetischen Truppen; Beurteilung der Vereinigungsgeschwindigkeit; geschätzte Dauer bis zur Angleichung der Lebensverhältnisse in beiden Teilen Deutschlands; Charakterisierung der Deutschen im anderen Teil Deutschlands; Verbesserung der eigenen Lebensverhältnisse seit der Vereinigung und erwartete Entwicklung in den nächsten Jahren; Beurteilung der Vereinigungskosten; Einstellung zur Übersiedlung Deutschstämmiger; wichtigste Befürchtungen; perzipierter Einfluß ehemaliger STASI-Mitarbeiter auf die Gesellschaft; Einstellung zur Veröffentlichung von STASI-Akten; Einstellung zum neuen Rechts- und Sozialsystem; Gefühl der Übernahme der ehemaligen DDR durch die BRD; sich fühlen als Deutscher zweiter Klasse; Identifikation als Deutscher oder Ostdeutscher; Präferenz für eine Form der alten DDR im Gegensatz zur Vereinigung; perzipiertes Interesse der Westpolitiker am Wohlergehen der Menschen in Ostdeutschland; vermutete Veränderungen der Westdeutschen durch das Leben im kapitalistischen System; Beurteilung der Auswirkungen der gesellschaftlichen Veränderungen auf den Lebensstandard, die Wertvorstellungen, die öffentliche Moral, dem Umgang der Menschen miteinander und auf die Beziehung ethnischer Gruppen untereinander; Einstellung zum Waffenexport in Länder der Dritten Welt.
Aggregatdaten aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Administration und bevölkerungsstatistische Daten.
Themen: 1.) Für die Referenzjahre 1950 und 1961 wurden erhoben: Gebietsgröße; Gesamtbevölkerung; Anzahl der privaten Haushalte; Anzahl der Wohnungen; männliche Bevölkerung; Gesamtbevölkerung nach Altersklassen; Flüchtlinge; Katholiken; Kennzahlen der berufstätigen Bevölkerung nach Branchen; Angaben zu gewerblichen Steuern.
2.) Für die Erhebungszeitpunkte 1949, 1953, 1957, 1965 und 1969 wurden folgende Daten erhoben: Wahldaten wie Gesamtstimmenzahl, gültige Stimmen; Stimmenanteil für die großen Parteien sowie für Splitterparteien; Wahlbeteiligung.
3.) Distanz zum nächst gelegenen städtischen Zentrum.
Wahrnehmung Europas. Einstellungen zu Europa. Bewertung der deutschen Europapolitik
Themen: Persönliche Lage/ Zufriedenheit: allgemeine Lebenszufriedenheit; Bewertung der derzeitigen und prospektiven wirtschaftlichen Lage in Deutschland; Bewertung der eigenen wirtschaftlichen Lage.
Identifikation mit Europa: Verbundenheit mit dem Wohnort, mit Deutschland und mit der EU; Selbstbild (Identifikation als Bürger Deutschlands, zuerst als Bürger Deutschlands, dann als Europäer, zuerst als Europäer, dann als Bürger Deutschlands, als Europäer); Gemeinsamkeiten mit anderen Menschen in der EU.
Assoziationen mit der EU: mit der EU verbundene Assoziationen; positives oder negatives Bild der EU; Eigenschaften der EU (semantisches Differential).
Deutschland in der EU: Deutschland profitiert von der Mitgliedschaft in der EU; Vor- oder Nachteile durch die EU-Mitgliedschaft; Charakterisierung der Beziehung Deutschlands zur EU; Zustimmung zu Aussagen zur Rolle Deutschlands in der EU.
Wahrnehmung der EU: Charakteristika der EU; Europäische Werte (aktuell); Werte, die in der EU stärker ausgeprägt sein sollten; Elemente einer idealen EU; Sorgen vor Veränderungen im Land durch stärkere europäische Integration (z.B. steigende Kriminalität durch offene Grenzen, etc.); Bewertung des Einflusses der EU auf das persönliche Leben; Zukunftserwartungen für Großbritannien außerhalb der EU.
Gegenwärtige Lage – Themen, Aufgaben, Herausforderungen: Zukünftige Bedeutung verschiedener politischer Themen; Verantwortlichkeit für relevante Themen.
Performanz der EU: Institutionenvertrauen; Zufriedenheit mit deutscher Europapolitik und europäischer Politik; Meinung zum Status Quo der EU (z.B. unterstützt die Vernetzung von Wissen in der Forschung, etc.); Zustimmung zu verschiedenen Aussagen zur EU.
Nähe zu (EU) Politik: Einfluss der EU auf das eigene Leben, die eigene Region und auf Deutschland insgesamt; positiver oder negativer Einfluss der EU auf das eigene Leben, die eigene Region und auf Deutschland insgesamt; Zustimmung zu verschiedenen Aussagen zum Einfluss der EU; Entscheidungsträger der für Deutschland wichtigen Entscheidungen; Meinung zum Einfluss der EU auf Entscheidungen in Deutschland; Meinung zum Einfluss Deutschlands auf die EU.
Erwartungen an die EU: Befürwortung von verschiedenen Maßnahmen in der EU; Einstellungen zur EU-Erweiterung; Befürwortung finanzieller Unterstützung in der EU bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten eines Mitgliedslandes; präferierte Maßnahmen der EU zur Zuwanderung nach Europa; präferierte Maßnahmen zur Sicherheit in Europa; präferierte Maßnahmen zur Garantie der wirtschaftlichen Sicherheit; Einstellung zu Agrarsubventionen.
Politisches Interesse, Demokratiezufriedenheit: Demokratiezufriedenheit in Deutschland und in der EU; Interesse an Politik allgemein und an Europapolitik.
Informationsverhalten: Häufigkeit von Medienkonsum; Bewertung des Umfangs der Berichterstattung über die EU in deutschen Medien; Bedarf nach mehr Informationen zu verschiedenen Themen oder Politikbereichen; hypothetische Entscheidung bei einem Referendum zur Mitgliedschaft Deutschlands in der EU.
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); deutsche Staatsangehörigkeit; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; Familienstand; Beschäftigungsstatus; Bewertung der Einkommenssituation; Haushaltseinkommen; Bildungsabschluss.
Politische und gesellschaftliche Normen und Werte in 11 Staaten.
Themen: Stellenwert von Familie, Freunden, Freizeit, Politik, Arbeit, Religion, Hobby; Glücksgefühl; Gesundheitszustand; Beziehung zu den Eltern; Bildungsziele; Mitgliedschaften in Parteien und anderen Organisationen; Vertrauen in andere Menschen; Interesse an Politik; Einstellung zu Umweltproblemen, Umweltbewusstsein; Verhältnis von traditioneller zu hoch entwickelter Technologie, Verhältnis von Mensch und Natur; Zukunft der Menschheit; in der Nachbarschaft unerwünschte Personen; Frauenerwerbstätigkeit, Arbeit für Einwanderer; Zufriedenheit mit der finanziellen Situation und ganz allgemein; Entscheidungsfreiheit; Beruf und Freizeit; entscheidende Kriterien bei der Arbeitssuche; Bezahlung; Anzahl Kinder; Wichtigkeit der Eltern für die Erziehung der Kinder; Einstellungen zur Mutterschaft, zur Heirat und zu sexueller Freiheit; alleinstehende Mütter; Geschlechterrollen; Materialismus; Verteidigungsbereitschaft; Veränderung der Bedeutung von Geld, Arbeit, Familie, Technologie und Autorität; Wissenschaftsfortschritt; Interesse an Politik; Teilnahme am politischen Leben; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Einstellungen zur Gesellschaft; Einwanderungspolitik; Vertrauen in Institutionen; Beurteilung des politischen Systems vor 10 Jahren, heute und in 10 Jahren; Meinungen zu verschiedenen politischen Systemen und zu Gesetzen; Demokratieverständnis; Gewaltanwendung für politische Ziele; freie Marktwirtschaft; Zufriedenheit mit Demokratie; Respektierung der Menschenrechte; Armut und ihre Ursachen; Entwicklungshilfe für andere Staaten; Sinn des Lebens; Gut und Böse; Religionszugehörigkeit; Glaube; Identifikation mit einem Gebiet; Nationalstolz; Sprachkenntnisse; Sonntagsfrage; Abneigung gegen Parteien; Ausmaß der Korruption im Land; Hauptverdiener des Haushaltes; Einkommensquellen; Ersparnisse; soziale Stellung; Fernsehen
Haushaltsausstattung, Konsumverhalten, Bewertung des Länderimages und allgemeine Einstellung zur EWG.
Themen: 1.) Konsum und Ausstattungsfragen: Einschätzung der eigenen sowie der nationalen wirtschaftlichen Lage in den letzten fünf Jahren; relative Einschätzung des Lebensstandards im eigenen Land, verglichen mit den übrigen Ländern; detaillierte Erfassung von Art, Alter und wiederholter Anschaffung langlebiger Wirtschaftsgüter; produkt-, preis- und modebezogenes Länderimage; Beurteilung des quantitativen Warenangebots aus dem Ausland; Wohnungsausstattung; Gartenbesitz; verwendeter Filmtyp für die Fotokamera und Filmverbrauch im letzten Jahr; Blitzlichtaufnahmen.
2.) Fragen zum Auto: Lieferwagen- und PKW-Besitz, aufgegliedert nach Anzahl, Marke, Modell, Wagenform, Hubraum und Baujahr; Neukauf oder Gebrauchtwagenkauf; Autoradiobesitz und Jahreskilometerleistung; Selbsttanken; persönliches Durchführen der Wagenpflege und Benutzung von Auto-Shampoo sowie Auto-Politur; Zweiradbesitz.
3.) Detaillierte Erfassung der Trinkgewohnheiten bei Softdrinks, Bier, Wein und Schnaps.
4.) Einstellung zur EWG: Kenntnis der Mitgliedsländer der EWG; Länder, die der EWG beitreten sollten; Länder die den größten bzw. den geringsten Nutzen aus der EWG gezogen haben; EWG-Mitgliedschaft zum Nutzen des Landes und zur Hebung des Lebensstandards; wichtigste politische Ziele der EWG.
5.) Soziokulturelle Einstellungen: Einstellung zu Gesetzesbrechern; soziale Gerechtigkeit; soziale und ethnische Toleranz; allgemeine Einstellung zu Jugendlichen und älteren Menschen.
6.) Einstellung zur Werbung: Kauf einer Armbanduhr während der letzten fünf Jahre und dafür gezahlter Preis; selbst durchgeführte Tätigkeiten und Handarbeiten im Haushalt; Einstellung zur Mode (Skala); Sozialprestige ausgewählter Berufe; Kirchenbesuch am Weihnachtstag; Wunsch nach einem Leben 50 Jahre später; Anzahl der Räume mit Teppichboden.
7.) Freizeit und Weiterbildung: Fremdsprachenkenntnis; Fernsehgewohnheiten und Lesegewohnheiten von Zeitschriften; gesamte Lesezeiten und Verbleib der Zeitschriftenexemplare; Anzahl der gelesenen und gekauften Bücher im letzten Jahr; Buchpreis; Art des Bucherwerbs (Versand oder Buchhandel); Haustierbesitz und Art sowie Umfang der Futtermittelbeschaffung; Teilnahme an Weiterbildungskursen und Motive dafür; Urlaubsverhalten; Urlaubsziele im Ausland; Pauschalreisen; mitreisende Verwandte und Bekannte; Reisedauer; Reisekosten; benutztes Verkehrsmittel; Flugreisen; Linien- oder Charterflug; Häufigkeit des Friseurbesuchs; (bei Frauen: Verwendung von Toiletten- und Kosmetikartikeln); (bei Männern: Verwendung von Wasch- und Rasierutensilien; Maß- oder Konfektionsanzug; Geschäftstyp und Preis des zuletzt gekauften Anzugs); Verwendung bzw. Bevorratung von Nahrungs- und Genußmitteln; Verwendung von Spülmitteln und Haushaltsreinigern bzw. Pflegemitteln; Nutzung von Gemeinschaftswaschmaschinen oder Benutzung einer Wäscherei; Alter der eigenen Waschmaschine; Vermögensformen und Kontenbesitz; Zweitwohnung; Readers' Digest-Abonnent.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Betriebsgröße; Haushaltseinkommen; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Wohnsituation; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit des Befragten; Wochentag des Interviews.
Einstellung der Bevölkerung zur Vereinigung Europas und zu den bereits bestehenden europäischen Organisationen.
Themen: Erwartungen an ein vereintes Europa; Vor- und Nachteile einer europäischen Integration; Vorhaben, die durch die EWG realisiert werden könnten; Informationsstand bezüglich bereits getroffener oder vorgesehener EWG-Vereinbarungen; aktuelle Probleme der EWG; Beurteilung des Nutzens der EWG für das eigene Land; wichtigste Probleme des Landes; politisches Interesse; benutzte Informationsquellen über die EWG; Fremdsprachenkenntnis; Besuch anderer Erdteile und anderer europäischer Länder; Parteipräferenz.
Demographie: Schulbildung; Berufsausbildung; Kinderzahl; Geschlecht; Alter (klassiert); Berufstätigkeit; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Haushaltsgröße; Familienstand; Konfession; Flüchtlingsstatus; Beruf; Haushaltseinkommen (klassiert).
Entwicklung der Frauenarbeit in den Jahren von 1914 bis 1945.
Als Grundlage für die Erfassung der Frauenarbeit dienen vor allem die Ergebnisse der Volks-, Berufs- und Betriebszählungen zwischen 1907 und 1939.
Inhalt der Studie sind: - der Umschichtungsprozess der Frauenarbeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, vor allem der Auszug der Frauen aus den "häuslichen Diensten" und der Landwirtschaft; - die rapide Zunahme der Frauenarbeit in den Angestelltenberufen, die ihren Höhepunkt in den 1920er Jahren und noch einmal im Zweiten Weltkrieg erreichte; - die Ermittlung des Lohnverhältnisses zwischen gleichartigen bzw. vergleichbaren männlichen und weiblichen Arbeitskräften; - die Ermittlung der Lohnspanne - d.h. die prozentuale Differenz zwischen Männer- und Frauenlöhnen bzw. Frauengehältern und ihrer Veränderungen; - der gewerkschaftliche Organisationsgrad der weiblichen Arbeitnehmerschaft (gemessen an der Mitgliedschaft der Frauen in den Gewerkschaften).
Themen
Daten werden angeboten über das Recherche- und Downloadsystem HISTAT:
Sachliche Untergliederung der Datentabellen: A. Zahlenmäßige Entwicklung der Frauenarbeit (männliche, weibliche Erwerbspersonen). B. Männliche und weibliche Gewerkschaftsmitglieder, Arbeitslosigkeit unter erwerbstätigen Frauen und Männern. C. Die Minderbezahlung der Frauenarbeit in ausgewählten Industriezweigen; Entwicklung der Stundenlöhne, Lohnspanne zwischen Arbeitern und Arbeiterinnen.
In dem ersten Teil der Arbeit werden die theoretischen Grundlagen entwickelt, die die empirisch – historische Untersuchung der gewerkschaftlichen Arbeitszeitpolitik leiten soll. Zuerst wird die Durchsetzung einer spezifischen Zeitform des Industriekapitalismus nachgezeichnet, auf die sich die LohnarbeiterInnen und ihre Gewerkschaften mit Forderungen nach einer Verkürzung der Arbeitszeit beziehen. Zweitens werden die Interessen der LohnarbeiterInnen hinsichtlich der Arbeitszeit bestimmt. Im dritten Abschnitt wird die Funktion von Gewerkschaften im Prozess der Arbeitszeitverkürzung bestimmt und auf die Bedingungen einer gewerkschaftlichen Arbeitszeitpolitik eingegangen. "In dem empirisch-historischen Teil der Arbeit werden die Entwicklung der Arbeitszeit, die Bewegungen der Lohnarbeiter und Lohnarbeiterinnen und der Gewerkschaften für die Verkürzung der täglichen und wöchentlichen Arbeitszeit, die Begründungen für Arbeitszeitforderungen der Verlauf und die Ergebnisse der gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um die Arbeitszeit vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Ende der 1960er Jahre dargestellt. Das Kapitel A behandelt die Veränderungen der Arbeitszeit, die mit der Entfaltung der Warenproduktion und der Entstehung industriekapitalistischer Forme der Produktion einhergingen und die Entstehung qualitativ neuer Arbeitszeitkonflikte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Kapitel B umfasst die Zeit zwischen 1860 und 1890. Diese drei Jahrzehnte werden als erste Periode der Arbeitszeitverkürzung verstanden, wobei die größten Schübe im Zusammenhang mit den Streikbewegungen am Ende der 1860er, am Anfang der 1870er Jahre und in der zweiten Hälfte der 1880er Jahre zu konstatieren sind. Diese Entwicklung ging einher mit der Konstituierung von Gewerkschaften, die zu organisatorischen Trägern der Bewegungen der Lohnarbeiter und Lohnarbeiterinnen für Arbeitszeitverkürzungen wurden, und mit Versuchen einer systematischen Begründung der Arbeitszeitforderungen durch die Organisationen der Arbeiterbewegung. Im Kapitel C wird die Fortsetzung des Prozesses der Verkürzung der Arbeitszeit zwischen 1890 und dem Ersten Weltkrieg dargestellt. Diesen Zeitraum verstehe ich als zweite Periode der Arbeitszeitverkürzung. Von der ersten Periode unterscheidet sie sich vor allem durch eine gesteigerte Intensität der gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um die Arbeitszeit, die sich u. a. in der Zunahme von Arbeitskämpfen, in einer Reihe großer Streiks mit mehreren Zehntausend beteiligten Lohnarbeitern und Lohnarbeiterinnen und in staatlichen Beschränkungen der Arbeitszeit für bestimmte Beschäftigungsgruppen ausdrückten. Das Kapitel D beschäftigt sich mit der Arbeitszeitentwicklung während des Ersten Weltkrieges und der Einführung des 8-Stunden-Tages im Rahmen der November-Revolution. In ihm wird verdeutlicht, dass die Gewerkschaften zwischen dem August 1914 und dem November 1918 keinen relevanten Einfluss auf die Arbeitszeit hatten, sondern die zum Teil drastischen Arbeitszeitverlängerungen in den kriegs- und rüstungsrelevanten Industrien widerstandslos akzeptierten, und dass die Einführung des 8-Stunden-Tages bzw. der 48-Stunden-Woche maßgeblich auf gewerkschaftlich nicht unterstützte Streikbewegungen der Lohnarbeiter und Lohnarbeiterinnen selbst im Sommer und Herbst 1918 und auf die revolutionäre Bewegung im November zurückzuführen ist, nicht aber auf einen gewerkschaftlichen Kampf. Das Kapitel E hat die Auseinandersetzungen zwischen Gewerkschaften, Unternehmern und Staat um die Beibehaltung des 8-Stunden-Tages zum Gegenstand. Die Jahre 1919 bis 1923 gelten als Phase des sogenannten schematischen 8-Stunden-Tages, da die Gewerkschaften nicht nur den im November 1918 eingeführten 8-Stunden-Tag oder Wochenarbeitszeiten von weniger als 48 Stunden tarifierten, sondern anfangs auch in der Lage waren, zusammen mit den Belegschaften und Betriebsräten eine effektive Kontrolle der Einhaltung dieser Arbeitszeit auszuüben. Das Kapitel F behandelt die gewerkschaftlichen Bestrebungen während der Stabilisierungsphase der Weimarer Republik (1924-1928), die zulässige Mehrarbeit einzuschränken und die Wiedereinführung des 8-Stunden-Tages zu erreichen. Deutlich werden in dem Kapitel insbesondere die extreme Konjunkturabhängigkeit des gewerkschaftlichen Kampfes um die Verkürzung der Arbeitszeit und die Restriktionen der Gewerkschaftspolitik durch das staatliche Tarifvertrags- und Arbeitszeitrecht. Im Kapitel G wird die gewerkschaftliche Arbeitszeitpolitik während der Weltwirtschaftskrise behandelt. Im Mittelpunkt stehen die vergeblichen Versuche der Gewerkschaften, angesichts der Massenarbeitslosigkeit in den Jahren 1929 bis 1933 mit der Einführung der 40-Stunden-Woche eine Umverteilung der Arbeit zwischen beschäftigten und arbeitslosen Lohnarbeitern und Lohnarbeiterinnen zu erreichen. Das Kapitel H beschäftigt sich mit der Arbeitszeitentwicklung während des Nazi-Regimes. Obwohl nach der Zerschlagung der Gewerkschaften von einer gewerkschaftlichen Arbeitszeitpolitik keine Rede mehr sein konnte, stießen die politisch gewollten Verlängerungen der Arbeitszeit in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg und während des Krieges durchaus auf individuellen oder kollektiven Widerstand der Lohnarbeiter und Lohnarbeiterinnen, dem vom Nazi-Regime zum Teil nachgegeben werden musste. Insgesamt waren die Jahre 1933 bis zum Zweiten Weltkrieg aber von einem durchgängigen Prozess der Arbeitszeitverlängerung geprägt. Das Kapitel I beschäftigt sich mit der stufenweisen Verkürzung der tariflichen Wochenarbeitszeit von 48 auf 40 Stunden nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Durchsetzung dieser Arbeitszeitverkürzung ohne Arbeitskämpfe wird aus den spezifischen ökonomischen und gewerkschaftspolitischen Bedingungen des sogenannten Wirtschaftswunders erklärt" (Scharf, G., 1987, a. a. O., S. 73 – 75).
International vergleichende Studie über die Sozialisation, das Bildungsverhalten bzw. das Berufsbild und die Wertorientierung von Jugendlichen.
Themen: Chronologische Erfassung der primären Sozialisationsinstanzen in den einzelnen Lebensphasen; Charakterisierung des Erziehungsstils der Eltern; Entscheidungsstruktur innerhalb der Familie; Beschreibung von Erfahrungen im Kindergarten und im Internat; Spielmöglichkeiten im Haus und in der Nähe des Hauses; Einschulungsalter; Schulwegdauer und benutztes Verkehrsmittel; Klassenfrequenz; Erziehungsstil und Lernthemen in der Primarschule; Freude an der Schule; Alter beim Übergang in die zweite Schulstufe; Schulfächer; Ausbildungsziele; Bewertung der eigenen Schulbildung, der Berufsaussichten und der Berufsausbildungsqualität; Übereinstimmung von Berufswunsch und Berufsausbildungsqualität bzw. ausgeübtem Beruf; Alter bei Beginn der Berufsausbildung; Bewertung der Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen; Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen; Bewertung der Bildungschancen; Aufgaben von Familie und Schule; Selbsterziehung; Normenkonformität; Einstellung zur Aufteilung der Hausarbeit zwischen Mann und Frau; Entscheidungsspielraum gegenüber den Eltern; Einstellung zum vorehelichen Geschlechtsverkehr bei Mädchen und zur Homosexualität; Einsamkeit; Bezugsperson; Einschätzung des eigenen Durchsetzungsvermögens; politisches Interesse und politische Partizipation; Bewertung des Gesellschaftssystems; Nationalstolz; Leseverhalten und Mediennutzung; Fremdsprachenkenntnisse und Auslandsreisen bzw. Auslandsarbeit; Charakterisierung von Franzosen, Engländern und Deutschen; Interesse für das Europaparlament; Mitgliedschaft in Vereinen und Jugendgruppen; Wunsch nach Parteimitgliedschaft.
Demographie: Wohnverhältnisse; Geschwister im Haushalt und Vollständigkeit der Familie; soziale Herkunft; Ortsgröße; Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Familienzusammensetzung; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Politikinteresse; soziale Herkunft; Bundesland.
Lebensbedingungen und politische Situation in der DDR.
Themen: Verbesserung der Verhältnisse in der Ostzone; Verbesserung der Ernährungslage, der rechtlichen Verhältnisse und der Verwaltung; Verbesserung der Verhältnisse durch Rentenerhöhung; Einführung der 45 Stunden-Woche und Aufhebung der Lebensmittelrationierung; Wege zur Wiedervereinigung; Dauer bis zur Wiedervereinigung; Blockzugehörigkeit eines wiedervereinten Deutschlands; Beurteilung der Politik Adenauers in Bezug auf die Wiedervereinigung; Ansehen Adenauers; Rede von US-Präsident Eisenhower über die Nahost-Situation; Inhalte der Rede Eisenhowers; Einstellung zum Eisenhower-Plan; Auswirkung des Ungarn-Aufstandes auf das Ansehen der UdSSR; Auswirkung des Ungarn-Aufstandes auf die Situation in der DDR; Auswirkung des Suez-Zwischenfalls und des Ungarn-Aufstands auf das Ansehen der USA
Demographie: Beruf; Alter; Schulbildung; Land; Häufigkeit der Aufenthalte im Westen; Geschlecht; Datum; Ort des Interviews; Interviewernummer.
Lebenseinstellungen und Religiosität von Jugendlichen.
Themen: Einschätzung der Religiosität der eigenen Eltern; Bedeutsamkeit der Übernahme des religiösen Glaubens durch die Kinder aus Sicht der Eltern; elterlicher Wunsch der Teilnahme an religiösen Veranstaltungen; Kirchgangshäufigkeit; Einstellung zu Heirat, Taufe und Begräbnis im kirchlichem Rahmen; eigene Taufe, Konfirmation oder heilige Kommunion; Mitgliedschaft in einer kirchlichen Organisation; Selbsteinschätzung als religiös; Häufigkeit des Gebets und der Meditation; Bibelverständnis; Einstellungen zu Gott, Sinn des Lebens und Gefühl der Selbstbestimmung (Skala); Einstellungen zum Verhältnis von Religion und moderner Welt, zu kultureller und religiöser Diversität, zum Verhältnis der Religionen untereinander (Skala); Zustimmung zu folgenden Aussagen: Religion als Sicherheit im Leben, eigene Erfahrung mit Gottesnähe, konkrete Unterstützung durch Gott erfahren, Glaube als Gefühl der Geborgenheit, Glaube als Beistand in bestimmten Situationen, Sinnlosigkeit des Lebens ohne den Glauben; Vorstellungen über den idealen Religionsunterricht (Skala); Zufriedenheit im Gemeindeleben (Gottesdienste, Gemeindemitglieder, besondere Aktivitäten, Angebote für den Nachwuchs, Räumlichkeiten und Ausstattung); Lebensperspektiven (Zukunftspessimismus, eigene Gegenwartsorientierung, Absicherung im Privatleben, zukünftige Herausforderungen, strukturierte Lebensplanung, Nostalgie, Beständigkeit), Wertorientierungen (Autonomie, Menschlichkeit, Selbstkontrolle bzw. -disziplin, Attraktivität, Modernität, Authentizität, Familienorientierung und Berufsorientierung), Wichtigkeit von sozialen Beziehungen (Eltern, Geschwister, Freunde etc.); Einstellungen zu Politik (Gleichgültigkeit, Distanziertheit, Entfremdung, Anomie, Privatsphäre, Beständigkeit, Achtsamkeit, Zukunftschancen der Jugend und Intergenerationen-Konflikt im politischen Bereich); politische Partizipation; Institutionenvertrauen; Einstellung zu Ausländern (Skala); psychologische Selbstcharakterisierung; Einstellungen zu Europa (Skala).
Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; Schulbildung; Religionszugehörigkeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Schultyp; staatliche oder Privatschule; Land.
Ausstattung der Haushalte mit Konsumgütern und Qualitätsbewertung unterschiedlicher Waren aus verschiedenen Ländern.
Themen: Besitz, Marke und Anschaffungsjahr langlebiger Gebrauchs- und Haushaltsgüter; Besitz von Musikinstrumenten, Sparbüchern, Aktien, Lebensversicherungen und Haustieren; Gebrauch von Kosmetikartikeln; Trink- und Ernährungsgewohnheiten; Rauch-, Koch- und Lesegewohnheiten; Freizeitaktivitäten; Ansichten über die Jugend und die Kindererziehung; Bewertung der wirtschaftlichen Lage; Kenntnisse und Vorstellungen über andere Länder; Anziehungskraft anderer Länder; nationale Auto- und Heterostereotype; Image der Produkte und Produktionsleistungen verschiedener Nationen; Fremdsprachenkenntnisse; Auslandsreisen; Flugreisen; Informiertheit über die EWG; Einstellungen zur EWG.
Demographie: Ortsgröße; Wirtschaftsraum; Haushaltungsvorstand; Haushaltszusammensetzung; Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Wohnsituation; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Einkommen.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Interviewdatum; Intervieweralter.
Die von DFG finanzierte Studie HEALSEE "Healthcare-seeking in Germany" (2012-2015) ist eine bundesweit repräsentative Erhebung zum Krankheitsverhalten und der Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen von älteren Menschen in Deutschland. Die Stichprobe umfasst 3.000 Personen zwischen 40 und 75 Jahren, die zwischen April und August 2015 per Telefon interviewt wurden. Der zentrale Fokus liegt dabei auf dem Umgang mit Rückenschmerzen, Verdauungsbeschwerden und Schlafstörungen. Neben vertiefenden Fragen zu den spezifischen Symptomen (u.a. Beginn der Beschwerden, Dauer, Intensität der Beschwerden, Einschränkungen im Alltag) wird ausführlich der Umgang mit diesen Symptomen erhoben (z.B. Inanspruchnahme Hausarzt/Hausärztin, Facharzt/Fachärztin, Psychologe/Psychologin, Heilpraktiker/Heilpraktikerin, Medikamente, Lebensstiländerungen, Hausmittel). Des Weiteren werden Gesundheitseinstellungen (u.a. Interpretation der Symptome, Einstellungen zu Gesundheit und Krankheit, Einstellungen zu unterschiedlichen Anbietern) sowie der allgemeine Gesundheitszustand, das Gesundheitsverhalten (Rauchen, Bewegung, Sport) sowie Gesundheitskompetenzen erfasst. Der Fragebogen beinhaltet außerdem ein Modul zur Rolle von sozialen Netzwerken im Umgang mit gesundheitlichen Beschwerden (mit wem haben die Betroffenen über ihre Symptome gesprochen und welche Ratschläge haben sie erhalten). Falls vorhanden, wurden auch die im selben Haushalt lebenden Partner bzw. Partnerinnen der Zielpersonen interviewt, was eine weitere Möglichkeit für die Analyse von Netzwerkeinflüssen eröffnet. Neben den Kernmodulen werden zahlreiche Aspekte aus anderen Lebensbereichen und umfangreiche soziodemographische Informationen erfasst. Der Kernfragebogen enthält u.a. Angaben zur Zufriedenheit mit verschiedenen Lebensbereichen sowie Angaben zu Partnerschaft, Haushaltszusammensetzung, Wohnort, Bildung, Einkommen und Erwerbstätigkeit. Eine Besonderheit der Studie ist die Ergänzung der retrospektiven telefonischen Befragung um eine prospektive Erhebung des Krankheitsverhaltens. Für diesen Teil der Studie nahmen die Befragten im Anschluss an das Telefoninterview an einer 12-wöchigen paper-pencil Panel-Befragung teil (2-wöchiges Gesundheitstagebuch), die Veränderungen der allgemeinen Gesundheit, der drei Symptome sowie des Krankheitsverhaltens erfasst. Die Daten dieser Tagebuchstudie sind ebenfalls im Scientific-Use-File enthalten.
Themen: A) Hauptbefragung:
1. Zufriedenheit: Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen (Familie, Finanzen, Arbeit).
2. Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; chronische Krankheiten; Befinden letzten 4 Wochen (gehetzt, niedergeschlagen, ausgeglichen, energiereich, Einschränkung körperlich, Einschränkung seelisch); Häufigkeit Einschränkungen letzten 4 Wochen; Größe; Gewicht.
3. Screening Verdauungsbeschwerden, Rückenschmerzen, Schlafprobleme letzte 3 Monate: Häufigkeit der vorgenannten Beschwerden in den letzten 3 Monaten.
4. Schlaf: Beurteilung der Schlafqualität in den letzten 4 Wochen; werktags zu Bett gehen (übliche Uhrzeit: Stunde, Minute); werktags aufstehen (übliche Uhrzeit: Stunde, Minute); Schlafdauer (Stunde, Minute).
5. Symptome – Verdauungsbeschwerden: Verdauungsbeschwerden seit wann (Jahre, Monate, Wochen, Tage); Beeinträchtigung des Alltags (gesamter Zeitraum, letzten 4 Wochen); Ursache Verdauungsbeschwerden (körperliche Belastung, seelische Belastung, Lebensstil, Älterwerden, körperliche Krankheit, andere Ursache); Ausprägung Verdauungsbeschwerden letzten 4 Wochen (Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Bauch- oder Magenschmerzen); Blut im Stuhl; Verdauungsbeschwerden Schmerzen letzten 4 Wochen (gering/groß); Veränderung Verdauungsbeschwerden letzten 4 Wochen (stärker/schwächer).
6. Symptome – Rückenschmerzen: Rückenschmerzen seit wann (Jahre, Monate, Wochen, Tage); Beeinträchtigung des Alltags (gesamter Zeitraum, letzten 4 Wochen); Ursache Rückenschmerzen (körperliche Belastung, seelische Belastung, Lebensstil, Älterwerden, körperliche Krankheit, Unfall, andere Ursache); Rückenschmerzen Häufigkeit letzten 4 Wochen; Rückenschmerzen letzten 4 Wochen (gering/groß); Veränderung Rückenschmerzen letzten 4 Wochen (besser/schlechter).
7. Symptome – Schlafstörungen: Schlafstörungen seit wann (Jahre, Monate, Wochen, Tage); Beeinträchtigung des Alltags (gesamter Zeitraum, letzten 4 Wochen); Ursache Schlafstörungen (körperliche Belastung, seelische Belastung, Lebensstil, Älterwerden, körperliche Krankheit, Schichtarbeit, andere Ursache); Ausprägung Schlafprobleme letzten 4 Wochen (Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen, übermäßiges Schlafbedürfnis); Veränderung Schlafprobleme letzten 4 Wochen (stärker/schwächer).
8. Einstellung Allgemein und Deliberation: Deliberation, BFI Zurückhaltung, BFI Geselligkeit; Gesundheitsinteresse Wichtigkeit (Gesundheit ist das allerwichtigste im Leben); Angst vor Tod; Angst vor schlimmer Erkrankung; Angst vor Unwissen bei schlimmer Erkrankung; Angst vor Unwissen (will Ursachen wissen); Medikamente schaden; Selbstheilung; Schmerzen in den Griff kriegen; Beschwerden aufgrund Schicksal; Verschwinden der Beschwerden abhängig vom Glück.
9. Einstellungen zu Anbietern (ohne Symptom): Vorliebe Hausarzt; Vorliebe Facharzt; Vorliebe Psychotherapeut; Vorliebe Heilpraktiker; Wichtigkeit alternative Heilverfahren.
10. Einstellungen zum Symptom: Teil des Lebens; Timeline: eher chronisch als kurzzeitig, bis zum Lebensende; Einfluss auf Beschwerden durch persönliche Kontrolle; persönliche Macht Symptome zu beeinflussen; Kohärenz Rätsel; emotionale Repräsentation beunruhigt; emotionale Repräsentation ängstigt.
11. Einstellungen zu Anbietern (mit Symptom): Beurteilung der Kompetenz von Hausarzt, Facharzt, Psychologe und Heilpraktiker.
12. Health Literacy: Bitte um Hilfe beim Lesen von Unterlagen des Krankenhauses oder Arztes, Schwierigkeiten bei der Informationssuche weil schwer verständlich, Schwierigkeiten beim Verständnis von Erklärungen von Arzt, Arzthelferin usw., Sicherheit beim Ausfüllen von Formularen.
13. Gesundheitsverhalten: Rauchen (zurzeit, jemals, insgesamt Rauchen (Jahre)); Bewegung (Sport (Stunden pro Woche), moderate Aktivität (Tage/Woche), Entspannung positiv/negativ, Entspannung (Tage/Woche)).
14. Inanspruchnahme: Anzahl der Hausarztbesuche Anzahl (12 Monate; 4 Wochen); Anzahl der Facharztbesuche (12 Monate; 4 Wochen); Psychotherapeut (selbst jemals; jemand aus dem Umfeld); Heilpraktiker (selbst jemals); Erwägung einen Heilpraktiker aufzusuchen; Gründe warum Heilpraktiker nicht in Erwägung gezogen wurde (Unwissenheit, kein Heilpraktiker in der Nähe, Zweifel an Kompetenz, Behandlung zu teuer, keine Notwendigkeit, Sonstiges); Homöopathie jemals; Akupunktur jemals.
15. Krankheitsverhalten – jemals: Wegen Beschwerden jemals aufgesucht oder gesprochen (Hausarzt, Facharzt, Krankenhaus, Psychologe, Heilpraktiker); Facharzt (Orthopäde, Röntgenarzt, Radiologe, Chirurg, Neurochirurg, Facharzt für Inneres, Internist, Facharzt für Magen- und Darmerkrankungen, Gastroenterologe, Proktologe, Herzspezialist, Kardiologe, Facharzt für Lungenheilkunde, Pneumologe, Schlafmediziner, Schlaflabor, Schmerztherapeut, Neurologe, Nervenarzt, Psychiater, Ärztlicher Psychotherapeut, Frauenarzt, Gynäkologe, Urologe, Hautarzt, Dermatologe, Hals-Nasen-Ohrenarzt, Allgemeinmediziner, Praktischer Arzt, Hausarzt); jemals Medikamente (homöopathisch, pflanzlich, schulmedizinisch); jemals Hausmittel; jemals Lebensstiländerung; jemals Internetrecherche; jemals Gespräch über Beschwerden mit Menschen im sozialen Umfeld (Anzahl).
16. Krankheitsverhalten - 4 Wochen: Gesprächspartner für Gespräche über Beschwerden (Partner, Familienmitglied, Freund; andere Person); Gespräch Fachleute (Hausarzt, Facharzt, Krankenhaus, Psychologe, Heilpraktiker); Privates Umfeld (Geschlecht, Beziehung, Krankheitswissen, Ratschlag); Ratschlag (Abwarten, Hausarzt aufsuchen, Facharzt aufsuchen, Arzneimittel, Medikament, Hausmittel, Lebensstiländerung, Anderes), Umgang mit Beschwerden (Coping Verdrängen, Coping positiv besetzen, Coping Akzeptanz, Coping keine Gedanken); Beitrag zur Linderung (Einnahme Medikament, Anwendung Hausmittel, anderes Verhalten); Verhaltensänderung (Bewegung, Entspannung, Ernährung); Bewegungseinschränkung durch Beschwerden (verhindern Sport, keinen Einfluss, werden durch Sport besser).
17. Netzwerk allgemein: Anzahl vertrauter Menschen; Anzahl der Unterstützungspersonen für praktische Hilfe bzw. emotionale Unterstützung; Häufigkeit von Spannungen und Konflikten im privaten Umfeld.
18. Netzwerk gesundheitsbezogen: Unterstützung (Arztempfehlung, Ratschläge, Waschen und Pflegen, Haushalt); Umfeld (macht schlechtes Gewissen, gibt unangenehme Tipps); im Bekanntenkreis (Arzt, Psychologe); Ausmaß Kümmern der ZP um Gesundheit des Partners; Ausmaß Kümmern des Partners um Gesundheit der ZP.
19. Institutionen: Krankenversicherung (gesetzlich, privat, ohne); private Zusatzversicherung; Versorgung des Umfelds mit Hausarzt, Orthopäden, Krankenhaus, Apotheke, Krankengymnast, Heilpraktiker: Wegezeit in Minuten; Wartezeit (Wochen) für einen Termin beim Orthopäden; Mobilität (sehr schwierig/sehr einfach) bezüglich Erreichen des Orthopäden.
Demographie: Geschlecht; Alter; Herkunft (Großstadt, Stadt bzw. Kleinstadt, ländliche Gegend bzw. Dorf); Geburt in Deutschland bzw. Geburtsland; Leben vor dem Mauerfall (Ost- oder Westdeutschland); Staatsangehörigkeit; Familienstand; feste Partnerschaft (Zusammenleben, Alter des Partners); Betreuung fremder Kinder bzw. älterer Menschen und Zeitaufwand; Bildung; Erwerbssituation (Vollzeit, Teilzeit, Altersteilzeit, geringfügig erwerbstätig, nicht erwerbstätig); berufliche Stellung (Arbeiter, Angestellter, Beamter, Selbstständig, Freiberuflich); Wochenarbeitszeit (Stunden); Schicht- oder Nachtdienst; nicht erwerbstätig (Rentner/Pensionär/Vorruhestand, arbeitslos, dauerhaft erwerbsunfähig, Hausfrau/Hausmann, in Umschulung, in Mutterschafts-, Erziehungsurlaub, Elternzeit oder sonstiger Beurlaubung, in beruflicher Ausbildung, Lehre oder Schüler bzw. Student, Sonstiges); frühere Erwerbstätigkeit (Vollzeit, Teilzeit, Stellung); Personen im Haushalt (Anzahl gesamt, älter als 18 Jahre, zwischen 40 und 75 Jahre, jünger als 3 Jahre, Personen, die zum Einkommen beitragen); Haushaltseinkommen (kategorisiert); Individualeinkommen (kategorisiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Panelbereitschaft; Anzahl der Festnetztelefonnummern und der Mobilfunknummern; Tranchenzähler; Ausscreenen von Symptomfreien; Festnetz- oder Mobilfunkstichprobe; Zugehörigkeit der ZP zur Grundgesamtheit; Zielperson hat geeigneten Partner; Eignung des Partners; Interviewdatum; Interviewdauer in Minuten; Gewichtungsfaktoren; Bookletvariante; Versandtranche; Final Outcome PAPI, Booklet gültig ausgefüllt.
Interviewerfeststellung: Frageverständnis der Zielperson; Zuverlässigkeit der Angaben; weitere Anmerkungen.
B) Folgebefragungen:
1. Allgemeiner Gesundheitszustand seit dem Interview; Beeinträchtigung im Alltag durch gesundheitliche Beschwerden; Häufigkeit ausgewählter gesundheitlicher Beschwerden; Veränderung der Symptome; Gesprächshäufigkeit mit Hausarzt und Facharzt bzw. gar nicht mit Hausarzt und Facharzt gesprochen; Anzahl der Arztkonsultationen (Hausarzt und Facharzt); Besonderheit bei Symptom (offen); Gespräche im privaten Umfeld über eigene Gesundheit und Gesprächspartner; nicht über Gesundheit gesprochen; Anwendung von Hausmitteln zur Linderung von Beschwerden; offene Nennung von bis zu drei angewandten Hausmitteln; Zeitaufwand für Sport (in Stunden); Anzahl der Tage mit entspannenden Tätigkeiten (z.B. Entspannungsübungen); Ereigniss mit Einfluss auf die Gesundheit; etwas gegen Symptom unternommen; Maßnahmen gegen Symptom (Einnahme von Medikamenten, Besuch beim Psychologen bzw. Heilpraktiker, Massage, Sport oder Gymnastik, Entspannung, Ernährungsumstellung, anderes - offen).
Einstellungen zur militärischen Entwicklung der USA und der Sowjetunion.
Themen: Meinung über verschiedene Länder (England, Frankreich, USA, UdSSR); gute und schlechte Eigenschaften der UdSSR bzw. der USA; Urteil über politische Persönlichkeiten verschiedener Länder; Einstellung zur Atomenergie; Blockzugehörigkeit Westdeutschlands; Blockzugehörigkeit im Kriegsfall; Gefahr eines Weltkrieges in den nächsten Jahren; Bemühungen der UdSSR/USA zur Vermeidung eines neuen Weltkrieges; Beurteilung der USA und UdSSR in einem Wettbewerb ohne Krieg; wissenschaftliche Entwicklung in der UdSSR; USA und den übrigen Westmächten im Vergleich; Militärmacht der UdSSR; der USA und des Westens im Vergleich; Verhältnis zwischen UdSSR und anderen westlichen Ländern bzgl. Atomwaffen; Möglichkeiten zur Friedenssicherung für Westdeutschland; Kenntnis der NATO; Vertrauen in die Wirksamkeit der NATO; Aufrüstung in der BRD; Abzug der US-Streitkräfte aus Westdeutschland; Aufrüstung mit Atomwaffen; Provokation Rußlands durch Atomwaffenausrüstung; Kenntnis über NATO-Konferenz; Auswirkung der Konferenz auf die militärische Stärke der NATO; Wissen über Sputnik; Einfluß des Sputnik-Erfolgs auf die Meinung über Rußland; Überlegenheit Rußlands in der wissenschaftlichen Entwicklung; Überlegenheit der Leistungsfähigkeit des Sowjetsystems; Eindruck von der wissenschaftlichen Entwicklung Rußlands; militärische Gefahr durch die wissenschaftliche Entwicklung Rußlands; Reaktionsmöglichkeiten Westdeutschlands auf die Berechnung durch Rußland; Beziehung Westdeutschlands zu den USA; politische und militärische Zusammenarbeit mit den USA; Westdeutschland als gleichberechtigter Partner der USA; Rassendiskriminierung in den USA; Entwicklung der Gleichberechtigung bestimmter Bevölkerungsgruppen in den USA in den letzten 10 Jahren.