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Großbritannien: Region Greater London
In: Strategische Regionalplanung, S. 57-70
Mit Einführung des Planning and Compulsary Purchase Act (2004) wurde das englische Planungssystem stärker auf strategische Raumentwicklung ausgerichtet. Davon macht in besonderer Weise die Greater London Authority Gebrauch, deren direkt gewählte Mayors in den Strategischen Entwicklungsplänen sowohl ihre Regierungserklärung als auch ein Steuerungsinstrument gegenüber den 32 (selbstständigen) boroughs sehen.
Das Besondere an der Londoner Strategischen Planung sind: die Zielsteuerung über operationalisierte Kriterien für projektbezogene Entscheidungen; die hohe Bedeutung, die den Aushandlungsprozessen in der Planumsetzung beigemessen wird; die neuen Formen der regional governance, die korporatistisch ausgerichtet sind, aber einer starken Öffentlichkeitskontrolle unterliegen und von Planungsinspektoren im Ergebnis überprüft werden können; der enge institutionelle Bezug zur regionalen Wirtschaftsentwicklung über die Londoner Entwicklungsagentur (London Development Agency).
Biographieforschung in Großbritannien
In: Bios: Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 25, Heft 1, S. 135-163
ISSN: 2196-243X
World Affairs Online
Britische Europaideen 1940-1970: Eine Bibliographie = La Grande Bretagne et l'Europe; Great Britain and Europe
Bd. 1: Bücher und Broschüren. - 1971. - 164 S.; Bd. 2: Zeitschriften - Peridocials - Periodiques. - 1973. - 592 S
World Affairs Online
Fiction and literary prizes in Great Britain
In: Salzburger Beiträge zur Sprach- und Kulturwissenschaft 5
Systeme der nicht-staatlichen Alterssicherung in Großbritannien
In: REGINA - Arbeitspapier, Band 4
Die öffentlichen Ausgaben für staatliche Alterssicherung sind in Großbritannien außergewöhnlich niedrig. Gemessen in Anteilen am Bruttoinlandsprodukt liegen die Ausgaben relativ stabil bei 5,5%; der EU-Durchschnitt liegt bei etwa 10,4%. Während die Ausgaben in den Mitgliedstaaten der EU tendenziell steigen, insbesondere in Deutschland, rechnet man in Großbritannien mit einem (relativen) Absinken der Ausgaben. Vor diesem Hintergrund erörtert der Beitrag die Systeme der nicht-staatlichen Alterssicherung in Großbritannien. Nach der britischen Terminologie liegen der Alterssicherung in Großbritannien drei Säulen oder Schichten zugrunde. Die erste (staatlich organisierte) Säule garantiert allen Versicherten einen Anspruch auf einen für alle gleichen Geldbetrag (staatliche Basisrente). Die zweite (ebenfalls staatlich organisierte) Säule gewährleistet allen Beschäftigten einen Anspruch auf eine zusätzliche, einkommensabhängige Rente (staatliche Zusatzrente). Die dritte Säule umfasst die nicht-staatliche Alterssicherung, genauer: die betriebliche und die individuell-private Alterssicherung. Die mehr als 100-jährige Geschichte der nicht-staatlichen Alterssicherung wird anhand der rentenpolitischen Reformen seit den 1970er Jahren von Old Labour, Konservativen sowie New Labour beschrieben, die für die Verbindung zwischen staatlicher und nichtstaatlicher Alterssicherung besonders bedeutsam sind. Nach geltendem britischen Recht gliedert sich die nicht-staatliche Alterssicherung grob in betriebliche und private Alterssicherung, die betriebliche Alterssicherung wiederum in Alterssicherung im privaten und im öffentlichen Sektor. Die Systeme der nicht-staatlichen Alterssicherung sind nicht allen Erwerbstätigen zugänglich; sie sind auch nicht für alle attraktiv: Zugang zu einem betrieblichen Rentensystem haben nur Beschäftigte, deren Arbeitgeber ein solches System anbietet. Unternehmen mit wenigen Beschäftigten tun dies oft nicht. Perspektivisch betrachtet gibt es auf dem Gebiet der nicht-staatlichen Alterssicherung einige Entwicklungen, die von der britischen Regierung mit Sorge beobachtet werden: Die Zahl der Beschäftigten, die einem betrieblichen Rentensystem angeschlossen sind, geht ständig zurück. Das gilt insbesondere für die Beschäftigten im privaten Sektor. Als Reaktion legt die Regierung 2002 zwei Papiere vor, in denen sie der Rentenindustrie unter den Schlagworten 'simplicity, security and choice' signalisiert, zur Deregulierung bereit zu sein. Die Entwicklungen in Großbritannien sind für Deutschland von beträchtlichem Interesse. In Großbritannien setzt der Staat seit langem auf einen (staatlichen und privaten) Wohlfahrtsmix, eine Option, die der deutsche Gesetzgeber erst unlängst verstärkt ins Auge gefasst hat. (ICG2)
Sozialpolitik im internationalen Vergleich (Schweden, Bundesrepublik Deutschland, Großbritannien)
In: Die Zukunft des Wohlfahrtsstaates: Referate und Beiträge der Sommerschule vom 21. bis 31. Juli 1985 in Saarbrücken (Heimvolkshochschule der Friedrich-Ebert-Stiftung), S. 20-36
In dem Beitrag befaßt sich der Autor mit den Sozialstaatsprinzipien und -strukturen in Schweden, der Bundesrepublik Deutschland und Großbritannien. Nach einer Klärung des Begriffs "Wohlfahrtsstaat" und "Sozialpolitik" wurde das Ziel von Sozialpolitik und das Vergleichsraster für die Sozialpolitik verschiedener Länder dargestellt. Dann erfolgte die Darstellung von drei Typen von Sozialpolitik: das konservative Modell (z.B. Bundesrepublik Deutschland), das wirtschaftsliberale Modell (z.B. Großbritannien), das sozialdemokratische Modell (z.B. Schweden), die zur Lösung ähnlicher Problemlagen unterschiedliche Regulierungsstrategien verwenden. Abschließend wurden Überlegungen zur Rolle der Macht bei der Durchsetzung von politischen Konzeptionen angestellt und die Schlußfolgerung gezogen, daß Strategien gegen die "Krise des Sozialstaats" wenig Erfolg haben. Vielmehr müssen die "Zusammenhänge zwischen Sozialpolitik und dem Beschäftigungssystem" hergestellt und "gewerkschaftliche Sozialpolitik mit den Auseinandersetzungen im Produktionsbereich" koordiniert werden.
Make Europe Great again: die neurechte Politikergeneration
In: Politische Bühne. Originalton
Sie haben einen Appeal wie Pacino in "Scarface", wie Brando im "Paten": Sie erregen ebenso viel öffentlichen Anstoß wie tiefe Faszination und stillschweigenden Zuspruch. Anders als die Einheitsfront von 99,5 % aller sonstiger EU-Politiker löcken sie gegen den Stachel bei zentralen Themen, über die man medial besser "nicht spricht" oder wenn, dann nur vorgestanzt und eingleisig: Migration, Euro, Umverteilung, Auflösung der Nationalstaaten. Sie sind die großen Widersprecher, die Antagonisten der Konsensokratie und damit letztlich – die einzigen interessanten Politiker des Kontinents. Zum ersten Mal gibt es nun ein Buch über sie alle, geschrieben von einem, der selbst zu ihrer Familie der wertebewahrenden Avant-Garde gehört. Der Politologe und Bundestagsabgeordnete Petr Bystron beleuchtet die politischen Biographien von Nigel Farage, Geert Wilders, Viktor Orbán, Marine Le Pen, Matteo Salvini, Václav Klaus und anderen. Auch erkundet er die speziellen lokalen Bedingungen für ihren Erfolg in den jeweiligen Herkunftsländern. Ihm gelingt dabei das Gesamtportrait einer aufmüpfigen, selbstverantworteten Politiker-Generation, die später einmal als der "Punk" ihrer Zeit gelten mag.
The Great Powers and Eastern Europe
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 3, Heft JG, S. 184-185
ISSN: 2307-289X
Die Macht der Wirkungsannahmen: Medienarbeit des britischen und deutschen Militärs in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
In: Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London Band 77
In: Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical Institute London 77
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
The collaboration between the military and the media that we know today was developed in the first half of the 20th century. This study shows that military leaders were primarily interested in the media because they hoped to achieve objectives that would otherwise be beyond their capacities: they wanted to influence populations, parliaments, and governments - in times of war and peace.
Britain and Europe. The Choices We Face
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 3, S. 172-174
ISSN: 0945-2419