Moralia: Vol. VI, Fasc. 1
In: Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana
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In: Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana
In: Bibliotheca scriptorvm Graecorvm et Romanorvm Tevbneriana
In: Bibliotheca scriptorvm Graecorvm et Romanorvm Tevbneriana
De E apud Delphos - De Pythiae oraculis - De defectu oraculorum - An virtus doceri possit - De virtute morali - De cohibenda ira - De tranquillitate animi - De fraterno amore - De amore prolis - An vitiositas ad infelicitatem sufficiat - Animine an corporis affectiones sint peiores - De garrulitate - De curiositate - De cupiditate divitiarum - De vitioso pudore - De invidia et odio - De laude ipsius - De sera numinis vindicta - De fato - De genio Socratis - De exilio - Consolatio ad uxorem
In: Bibliotheca scriptorvm Graecorvm et Romanorvm Tevbneriana
In: Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana
In: Diogenes Laertivs Vitae Philosophorvm Vol. 3
In: Sammlung Tusculum
Mit seinem Werk Politeia ("Der Staat") wurde Platon zum Begründer einer neuen literarischen Gattung: der politisch-philosophischen Utopie. Schon im Altertum versuchten eine Reihe von Autoren ihm nachzueifern (Theopompos, Euhemeros, Iambulos, parodistisch auch Lukian), und nachdem Thomas Morus mit dem namengebenden Werk "Utopia" (1516) die Gattung gleichsam neu belebt hatte, entstand eine nicht mehr zu überblickende Flut utopischer Entwürfe. Doch nicht nur durch die hier entfaltete Staatslehre erwies sich die "Politeia" als grundlegendes und richtungsweisendes Werk: Platons Ausführungen zu solch verschiedenen philosophischen Gebieten wie der Theorie der Erziehung, der Theorie der Dichtung, der Ethik und Tugendlehre, der Seelenlehre haben die Diskussion bis in unsere Tage beeinflusst. Platon ist aber auch ein Sprachkünstler, der seine Werke als Dialog-"Dramen" meisterhaft gestaltete. Dabei weiß er sich souverän von dem Medium Schrift zu distanzieren, das drei Hauptmängel aufweist: Sie sagt immer dasselbe, kann auf Fragen nicht antworten; sie wendet sich unterschiedslos an alle, weiß nicht, zu wem sie reden und zu wem sie schweigen soll; und wird sie angegriffen, so kann sie sich nicht selbst zur Hilfe kommen. Dass der Kern der platonischen Ideenlehre nicht in dafür ungeeignete Köpfe "gepflanzt" werden kann, beweist das Erste Buch: Das aufgezwungene Gespräch über die Gerechtigkeit mit Polemarchos und dem Sophisten Thrasymachos endet in einer Aporie (so wie Platons Versuche, seine politische Theorie in die Praxis umzusetzen, an der mangelnden Eignung des jungen Herrschers von Syrakus, Dionysios II., scheitern mussten). Erst als Platon (von Buch II an) mit seinen Brüdern Glaukon und Adeimantos das Gesprächsthema wieder aufgreift, kann der Funken der Erkenntnis überspringen, und "Einsicht leuchtet auf".
In: Tusculum-Bücherei
In: Sammlung Tusculum
In: Sammlung Tusculum
Herodots großes Geschichtswerk Herodot (um 484-um 425) wird mit Recht der Vater der Geschichtsschreibung genannt. Er verfasste eine Urgeschichte der alten Kulturen des Vorderen Orients, Ägyptens und Griechenlands. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung zwischen den Persern und Griechen mit den berühmten Schlachten von Marathon, an den Thermopylen, bei Salamis und Platää.
In: Sammlung Tusculum
Main description: Eine Ethik des Glücks Um ein glückliches Leben führen zu können, sollte der Mensch gemäß Epiktet (1./2. Jh. n. Chr.) frei von Affekten und unabhängig gegenüber allen Dingen der Außenwelt sein. Er sollte Haltung bewahren und nicht zu viel erwarten. "Die Meinung der anderen muss dir gleichgültig sein! Lass dich nicht aus der Fassung bringen! Wahre das rechte Maß!" Das kleine "Handbuch der Moral" hatte große Wirkung auf das frühe Christentum und das Denken der Menschen in byzantinischer Zeit. Goethe schätzte den Autor mehr als die so genannten großen Philosophen.
In: Sammlung Tusculum
In: Sammlung Tusculum
die "Nikomachische Ethik" ist die bedeutendste ethische Schrift des Aristoteles (384-322 v. Chr.). Sie gibt einen Leitfaden an die Hand, wie man ein guter Mensch wird und ein glückliches Leben führt. Im Mittelpunkt der ebenso nüchternen wie umsichtigen Analyse stehen die Begriffe Glück, Tugend, Entscheidung, Klugheit, Unbeherrschtheit, Lust und Freundschaft. Es gilt, die Extreme des Zuviel oder Zuwenig zu vermeiden und jene "Mitte" zu finden, die allein Tugend und individuelles Glück ermöglicht. Die aristotelischen Ausführungen sind keineswegs nur von historischem Interesse, sondern üben auch auf die ethische Debatte der Gegenwart entscheidenden Einfluss aus. Wer auch immer sich für eine Theorie moralischer bzw. humaner Praxis interessiert, findet in der "Nikomachischen Ethik" eines der wenigen bis heute einschlägigen Grundmodelle. Übersetzt von Olof Gigon.
In: Sammlung Tusculum
Main description: "Das Leben ist kurz. Man nutze das Dasein mit Vernunft und Gerechtigkeit." Die Reflexionen Mark Aurels (121 - 180 n. Chr.), sein Bemühen um Selbsterkenntnis, bilden eines der eindrucksvollsten Zeugnisse der abendländischen Literatur. Der Gegensatz zwischen der weltbeherrschenden Stellung, die er als römischer Kaiser fast zwanzig Jahre innehatte, und der Bescheidenheit, mit der er auftritt und sich selbst sieht, ist ein wichtiger Grund für die Faszination, die dieses im Feldlager entstandene Buch der Weisheit noch heute ausübt.
In: Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana
In: Ausonius éditions
In: Scripta antiqua 57
Alors que la lutte contre la pauvreté constitue une préoccupation renouvelée de nos sociétés contemporaines depuis le début du XXIe s., cet ouvrage collectif propose d'explorer différents visages de la pauvreté en Grèce ancienne. L'approche retenue ne privilégie pas, contrairement à ce qui a souvent été fait jusqu'ici, la réaction des cités et des citoyens devant la pauvreté et ne se concentre pas sur la question de l'assistanat ni de la charité mais interroge, sous l'impulsion des apports de la sociologie récente, l'existence de pratiques de pauvres, susceptibles de définir un groupe social. La question de la visibilité et des enjeux de la pauvreté est aussi au cœur de nombreuses contributions, avec tout particulièrement les représentations iconographiques de la pauvreté. Sans prétendre à l'exhaustivité, ce volume cherche à poser les premiers jalons d'une étude plus générale de la pauvreté dans l'Antiquité, qui ne réduise pas exclusivement le phénomène à une histoire des conflits sociaux, ni à une étude des disparités économiques, mais s'applique à revenir aux pauvres mêmes. = While the fight against poverty is a renewed concern in our contemporary society since the beginning of the XXIst century, this collective work aims to explore different aspects of poverty in Ancient Greece. The approach does not emphasize the response of cities and citizens to poverty and does not focus on the issue of the assistantship or charity unlike what has often been done so far. It rather questions thanks to the contributions of the recent sociology, the existence of poor pratice, likely to define a social group. The question of visibility and issues of poverty is at the heart of many papers, especially with the iconographic representations of poverty. Without claiming to be exhaustive, this volume aims to lay the groundwork for a more general study of poverty in Antiquity that will not only reduces the phenomenon to a history of social conflicts, or consideration of economic disparities but applies to focus on the poor themselves