Bergbau auf der Halbinsel Kola II.7
In: Osteuropa, Band 61, Heft 2
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
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In: Osteuropa, Band 61, Heft 2
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
In: Menschen und Strukturen Bd. 18
In: Militärgeographische Angaben über das Europäische Rußland Mappe D
In: Osteuropa in Geschichte und Gegenwart Band 4
In: Militärgeographische Angaben über das Europäische Rußland Mappe D
In: Militärgeographische Angaben über das Europäische Rußland Mappe D
In: Osteuropa in Geschichte und Gegenwart Band 4
Die Halbinsel Kola im Nordwesten Russlands stellte die sowjetische Verwaltung vor ein Energieproblem. Kola war zwar reich an Bodenschätzen, verfügte jedoch über keine fossilen Brennstoffe. Wie die Region mit Energie zu versorgen sei, war über Jahrzehnte ein Verhandlungsgegenstand.
Sowjetische Botaniker forschten auf der Halbinsel Kola an einer arktistauglichen Kartoffel. Zur selben Zeit entstanden Wasserkraftwerke jenseits des Polarkreises; Kumpel förderten Kohle in gefrorenen Minen. Diese Bemühungen der 1930er Jahre verband ein Leitgedanke: Die Energieversorgung jeder sowjetischen Region sollte eigenständig sein.
Nach 1945 wich diese Maxime vermehrt überregionalen Interdependenzen. Kola verband sich durch Hochspannungsleitungen, Brennstoffeinfuhr und internationale Kraftwerkprojekte immer stärker mit fernen Landschaften. Regionale Autarkie und gesamtstaatliche Verflechtung waren Grundgedanken sowjetischen Verwaltungshandelns, dessen Erbe nicht nur im Energiesektor bis heute nachwirkt.
In: Sirius: Zeitschrift für strategische Analysen, Band 2, Heft 4, S. 401-405
ISSN: 2510-2648
In: Arktisen keskuksen julkaisuja 5
In: Arctic Centre publications 5
In: Serija preprintov "Naučnye doklady" 178
In: Soldat und Technik: Strategie und Technik, Sicherheit, Band 21, Heft 1, S. 30-37
ISSN: 0038-0989
World Affairs Online
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 40, Heft 21, S. 633-642
Oberstes Ziel der Außenpolitik Norwegens im Hohen Norden ist Schaffung eines Rahmens für eine stabile Ordnung mit einem militärischen und politischen Gleichgewicht. In norwegischer Sicht hat auch die Sowjetunion Interesse an Stabilität in diesem Gebiet - trotz einiger strittiger Fragen. Streitpunkte betreffen die Abgrenzung des Festlandsockels in der Barentssee (Ressourcengrenze) und Norwegens Anspruch auf Souveränität über den Festlandsockel um Spitzbergen. Hinzu kommt der Ausbau des sowjetischen Stützpunktes auf der Halbinsel Kola und die Fähigkeit der Sowjetunion, ihre Verteidigungslinien von Kola aus weiter nach Süden und Westen vorzuschieben und auf diese Weise Norwegens Sicherheitsinteressen zu berühren. - N.M. Udgaard, Staatssekretär beim norwegischen Ministerpräsidenten. (SWP-Hld)
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