Politische Einstellung der Wähler in Hamburg und ihre Beurteilung von Parteien und Politikern.
Themen: Wahlbeteiligungsabsicht; beabsichtigte Veränderungen der Wahlentscheidung im Vergleich zur letzten Landtagswahl; Parteipräferenz (Rangordnungsverfahren und Sonntagsfrage); Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; noch wählbare Partei; Einfluss der Bundespolitik auf die eigene Wahlentscheidung; Wahlverhalten bei der letzten Bürgerschaftswahl; Zufriedenheit mit den Leistungen der Landesregierung (Skalometer); Zufriedenheit mit der Leistung der Opposition (Skalometer); Zufriedenheit mit dem Spitzenkandidaten der präferierten Partei; Sympathie-Skalometer für die Spitzenkandidaten der Parteien; präferierte Regierungskoalition und Einstellung zu einer Regierungsbildung mit der GAL; Einstellung zum Ausbau der Kernenergie, zum Stopp des Ausländerzuzugs, zur Raketenstationierung in der BRD und Bedeutung dieser Issues für die eigene Wahlentscheidung; präferierter Erster Bürgermeister; vermutetes Abschneiden der FDP und der GAL bezüglich der 5%-Hürde; Einstellung zu den Grünen im Parlament; Links-Rechts-Einordnung der Grün-Alternativen-Liste; vermuteter Gewinner der Wahl.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsgruppe; Berufstätigkeit; Haushaltsgröße; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Parteineigung und Parteiidentifikation; bedeutendste Berufsgruppe im Wohnumfeld; Ortsgröße.
Gegenstand der Studie Die Erforschung der Preise und der Löhne als Preise für den Faktor Arbeit gehört zu den grundlegenden Aufgaben der Wirtschaftsgeschichte, denn über Preise und Löhne erschließt sich das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage auf den Märkten und damit ein zentrales Element des wirtschaftlichen Geschehens. Im Zusammenhang von langen historischen Preisreihen treten immer wieder grundlegende Probleme vor allem im Bereich der Methoden, aber auch im Zusammenhang mit der Interpretation von Preisreihen auf. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde systematische Darstellung der Methodologie der Preisgeschichte verbunden mit der Edition konkreten preishistorischen Materials. Quellen waren Rechnungen Hamburger Hospitäler. Hospitäler stellen große Nachfrager auf dem Markt dar. Von Institutionen gezahlte Preise sind nicht unbedingt identisch mit notierten Marktpreisen, da hier oft festgelegte Preise enthalten sind. Das erhobene Material der Hospitalrechnungen bietet somit den Vorteil, Institutionenpreise mit notierten Marktpreisen zu vergleichen. Damit kann der Aussagewert der von den Hospitälern gezahlten Preise bestimmt werden.
Zeit und Ort der Untersuchung: Mit Hamburg liegen lange, lokale Preisreihen in einer bedeutenden Handelsstadt mit großem differenziertem Markt im Norden Deutschlands vor. Die Preisreihen gehen bis auf die vorindustrielle Zeit zurück, decken also einen Zeitraum von rund 350 Jahren ab (1440-1800). Die Preisbildung erfolgte unter gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die während des gesamten Untersuchungszeitraums keine so grundlegenden Veränderungen erfahren haben, die einen intertemporären Vergleich unmöglich gemacht hätten. Die Publikation schließt sich den Publikationen von Elsas zur Preisgeschichte für die Städte München, Augsburg und Würzburg in Süddeutschland sowie für die Städte Frankfurt, Speyer für Südwestdeutschland und mit Leipzig für das östliche Deutschland an (Studien ZA8634 und ZA8635). Zwei weitere Studien von Hans-Jürgen Gerhard konzentrieren sich auf Städte Nordwestdeutschlands (Westfalen, Niedersachsen, die Hansestädte, Schleswig-Holstein) und Norddeutschlands (Schleswig-Holstein, Niedersachsen und der westfälische Teil von Nordrhein-Westfalen, sowie die Hansestädte Bremen und Hamburg) (Studien ZA8512 und ZA8601).
Quellenproblematik: Grundlage der vorliegenden Preisreihen sind die Rechnungen zweier Hamburger Spitäler. Da es sich um soziale Einrichtungen handelt, muss geprüft werden, ob diesen Einrichtungen Sonderkonditionen gewährt wurden, die zu Abweichungen der Hospital-Preise von dem üblichen Marktpreis führen können. Für beide Hospitäler kann davon ausgegangen werden, dass es sich bei den Preisen um Jahresdurchschnittspreise und repräsentative Ausschnitte des Hamburger Marktgeschehens handelt. Ein gewisses Problem stellt der Zeitraum über 350 Jahre für das Rechengeld der Lübischen Mark dar. Angesichts der über diese Zeit sich verändernde Feingehalte, wechselnde Währungskurse und sich mehrfach ändernder Währungssysteme darf nicht davon ausgegangen werden, dass nominell gleiche Preisangaben auch tatsächlich immer denselben Wert präsentieren. Die den Preisnotierungen zugrunde liegenden Maße und Gewichte sind in der vorindustriellen Zeit in Hamburg unverändert geblieben und wurden in die Errechnung der in den Tabellen aufgeführten Jahresdurchschnittspreise ungewichtet einbezogen.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Preise):
A. Getreideprodukte und weitere Nahrungsmittel
A.01 Getreide A.02 Getreideprodukte und weitere Grundnahrungsmittel A.03 Fisch A.04 Fleisch, Tiere und tierische Produkte A.05 Fette & Öle A.06 Geschmacks- & Genussmittel A.07 Bier, Hopfen & Malz
B. Rohstoffe
B.01 Häute, Tuche und Gespinste B.02 Seifen, Brenn- & Leuchtstoffe
Sozialkontakte, Polizeiauffälligkeit, Rauschmittelkonsum sowie Gründe für den Konsum von Alkohol und Nikotin bei Schülern, Lehrlingen und Jungarbeitern.
Themen: Der Inhalt der Studie ist weitgehend identisch mit der ZA-Studien-Nr. 0769 bzw. 0770. Dort ist beschrieben:
Auftreten von Selbstmord, Schwachsinn, Alkohol- und Rauschmittelsucht in der Familie des Befragten sowie beim Befragten selbst; Verhältnis zu Schule und zum Betrieb; Lieblingsfächer; Charakterisierung des Familienlebens; Häufigkeit von Alkoholrausch; Häufigkeit und Art eingenommener Rauschmittel; zuletzt eingenommenes Rauschmittel; Alter bei erstem Rauschmittelkonsum; Versuche, das Rauschmittel nicht mehr zu nehmen; Zigarettenkonsum; Einstellung zum Rauschmittelkonsum (Skala); Rauschmittelkonsum der Bezugsgruppe; Verhältnis zu den Eltern; schulische Leistungen und Einfluß der Rauschmittel auf schulische Leistungen; Gründe für den Haschischkonsum und das Umsteigen auf andere Drogen; Wirkungen des Rauschmittelkonsums; Einstellung zum Haschisch-, Marihuana-Verbot; Gründe für den Drogenkonsum; Bezugsquellen für Rauschmittel; eigene Dealer-Tätigkeit; Bekanntheit des eigenen Rauschmittelkonsums bei amtlichen Stellen und bei den Eltern sowie Konsequenzen aus dieser Kenntnis; Polizeiauffälligkeit; Einstellung zu Drogenberatungsstellen; Einschätzung des Gesellschaftssystems; Gewalt als politisches Mittel; Art der Freizeitgestaltung; Ausübung von Meditation; Besuch von Freizeiteinrichtungen; Delinquenzfragen; Alter beim ersten Zigarettenkonsum, Alkoholkonsum und ersten Geschlechtsverkehr; Chronologie der Drogenkarriere; Interesse an neuen Rauschmitteln; monatliche Kosten für den Rauschmittelkonsum; normale Verwendung von Medikamenten und Antibabypille; Alter des Vaters.
Zusätzlich erhoben wurden: Exzessiver Alkoholkonsum der Eltern und Freunde; Fixer-Bekannte; Freizeitverhalten; elterliche Kontrolle über abendliches Ausgehen und Freundschaften.
Image des Alkoholrauschs und des Haschischrauschs; Lesegewohnheiten und Beurteilung der Berichterstattung der Tageszeitungen über Rauschmittel.
Skalen: Gesundheitsorientierung, gesellschaftliche Orientierung, Kontaktbereitschaft, Einstellungen zu Eltern und Erwachsenen.
a) Kollektivbiographische Untersuchung der Lebensläufe der sozialdemokratischen Parteitagsdelegierten im allgemeinen (vor allem im Hinblick auf berufliche und politische Karrieremuster) und im Spiegelbild des Hamburger Parteitages; b) Inhaltsanalyse der Parteitagsprotokolle und der einschlägigen Artikel in der Presse.
Themen: a) allgemeine Lebenslaufvariablen, schulische und berufliche Ausbildung, Positionen der Berufskarriere, Ämter in Politik und in der Arbeiterbewegung (Parteiorganisation, Publizistik, Gewerkschaften, Genossenschaften, Krankenkassen), Verhalten auf dem Parteitag (u.a. Abstimmungsverhalten, Redebeiträge, Antragsstellungen), Modalitäten der Delegierung durch den jeweiligen SPD Reichstagswahlverein; b) Analyse von Anträgen, Handhabung der Geschäftsordnung und Verhandlungsführung, political skill der Delegierten, Legitimität von Opposition, Rednerauftritt, -reihenfolge, -liste, und Redezeit, Repräsentation von innerparteilichen Gruppen, Abstimmungsverhalten.
Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zu politischen Fragen und Themen der Zeit.
Themen: Wichtigstes und zweitwichtigstes Problem in Hamburg; Wahlbeteiligungsabsicht; beabsichtigte Art der Wahl (Wahllokal oder Briefwahl); Parteipräferenz (Rangordnung); Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Bedeutung der Bundespolitik bei der Bürgerschaftswahl; Wahlverhalten bei der letzten Bürgerschaftswahl 2001 in Hamburg; Einstellung zu einer absoluten Mehrheit der CDU und Einschätzung der Chancen dafür; Koalitionspräferenz; Zufriedenheit mit den Leistungen des bisherigen Senats (regiert von CDU, Partei Rechtsstaatlicher Offensive und FDP) und Zufriedenheit mit den einzelnen Parteien: regierende CDU, Partei Rechtsstaatlicher Offensive und FDP, oppositionelle SPD, Grüne/GAL; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung (SPD und Grüne); Sympathie-Skalometer für die führenden Politiker: von Beust, Goetsch, Mirow, Nockemann, Schill und Soltau; Präferenz für den regierenden Bürgermeister in Hamburg (Mirow oder von Beust); Beurteilung der letzten Koalition (CDU, FDP und Schill-Partei) im Vergleich mit einer möglichen großen Koalition (CDU und SPD); kompetenteste Partei für die Lösung wirtschaftlicher Probleme, für die Schaffung neuer Arbeitsplätze und für die Verkehrspolitik; kompetenteste Partei zur Kriminalitätsbekämpfung, für die Schul- und Bildungspolitik sowie für die Lösung zukünftiger Probleme in Hamburg; persönliche Kriminalitätsbedrohung; erwarteter Wahlgewinner; Chanceneinschätzung für das Überschreiten der 5-Prozent-Hürde durch die FDP, die Pro Deutsche Mitte/Schill-Partei und die Partei Rechtsstaatlicher Offensive.
Demographie: Alter; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Schulabschluss und Bildung; Lehre; Hochschulabschluss; Berufstätigkeit; eingeschätzte Arbeitsplatzsicherheit; Status im Beruf; Haushaltsgröße und Personen über 18 Jahren im Haushalt; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Konfession; Geschlecht.
Beurteilung von Parteien und Politikern zur Bürgerschaftswahl. Politische Fragen.
Themen: Wichtigste politische Probleme in Hamburg; Wahlbeteiligungsabsicht an der Bürgerschaftswahl; Präferenz für Briefwahl; Parteipräferenz; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Wahlverhalten bei der letzten Bürgerschaftswahl; Koalitionspräferenz; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien auf Bundes- und Stadtebene; Zufriedenheit mit den Leistungen des Senats, den einzelnen Partnern der Regierung, der CDU-Opposition sowie der Bundesregierung (Skalometer); Sympathie-Skalometer für ausgewählte Spitzenpolitiker in Hamburg; Präferenz für Runde oder von Beust als Ersten Bürgermeister in Hamburg; kompetenteste Partei in Hamburg zur Lösung der wirtschaftlichen Probleme in Hamburg, im Bereich Arbeitsplatzbeschaffung, der Umweltpolitik, der Schul-und Ausbildungspolitik, der Kriminalitätsbekämpfung und zur Lösung der zukünftigen Probleme Hamburgs; eigene Kriminalitätsbedrohung.
Demographie: Alter (klassiert); Schulabschluss; akademischer Abschluss des Befragten; Berufstätigkeit; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Art der Beschäftigung; berufliche Position; Haushaltszusammensetzung; Anzahl Personen im Haushalt über 18 Jahre; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Konfession; Geschlecht.
Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zu politischen Fragen und Themen der Zeit.
Themen: Wichtigste politische Streitfragen in Hamburg; Wahlbeteiligungsabsicht bei der Bürgerschaftswahl; beabsichtigte Art der Wahl (Wahllokal oder Briefwahl); Parteipräferenz; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; noch wählbare Partei; Interesse an der Bürgerschaftswahl in Hamburg; Wichtigkeit der Bundespolitik für die eigene Wahlentscheidung auf Landesebene; Wahlverhalten bei der letzten Bürgerschaftswahl; Koalitionspräferenz; Zufriedenheit mit den Leistungen des CDU-Senats in Hamburg sowie jeweils der SPD und der Grüne/GAL in der Opposition und der Bundesregierung (Skalometer); Sympathie-Skalometer für Ole von Beust und Michael Naumann; Parteien, die am besten gefallen; Präferenz für Ole von Beust oder Michael Naumann als Ersten Bürgermeister; kompetenteste Partei zur Lösung der wirtschaftlichen Probleme im Bundesland, bei der Arbeitsplatzbeschaffung, zur Kriminalitätsbekämpfung, in der Schulpolitik und Bildungspolitik sowie Familienpolitik; erwarteter Wahlgewinner der Bürgerschaftswahl; Chancen der Linke, die 5 %-Hürde zu schaffen.
Demographie: Alter (klassiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; höchster Schulabschluss; Hochschulabschluss; abgeschlossene Lehre; Berufstätigkeit; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; beruflicher Status; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Konfession; deutsche Staatsangehörigkeit von Geburt an; geboren in Deutschland; frühere Staatsbürgerschaft; Jahr der Einbürgerung; Elternteil Ausländer oder Einwanderer (Migrationshintergrund); Anzahl der Telefonnummern im Haushalt; Geschlecht; Gewichtungsfaktor.
Themen: Politisches Interesse; Wahlbeteiligungsabsicht bei Bürgerschafts- und Bundestagswahl; Parteipräferenz bei Bürgerschafts- bzw. Bundestagswahl (Sonntagsfrage und Rangordnungsverfahren); Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung und Wahlverhalten bei der letzten Bürgerschafts- und Bundestagswahl; Sympathie-Skalometer für die Parteien in Hamburg und der Bundesrepublik sowie führende Politiker; Zufriedenheit mit Regierung und Opposition; vermutete Wahrscheinlichkeit und Einstellung zu einem Einzug der FDP bzw. der GAL in die Bürgerschaft; Einstellung zu einer absoluten Mehrheit für eine Partei; präferierter Erster Bürgermeister und Regierungskoalition; präferiertes Verhalten der SPD im Hinblick auf eine mögliche Regierungsbildung mit GAL oder FDP; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zu einer Koalitionsaussage vor bzw. nach den Wahlen; präferierter Koalitionspartner für die FDP; Wahlverhalten bei einer Koalitionsaussage der FDP zugunsten der CDU bzw. SPD; Kenntnis der Entscheidung der Hamburger FDP, keine Koalitionsaussage vor der Wahl zu treffen; wichtigste Probleme Hamburgs; Zufriedenheit mit der Bonner Regierungskoalition; Einstellung zu Kernkraftwerken; soziale Mobilität.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Parteineigung; Parteiidentifikation; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Personenzahl im Haushalt im Alter von 18 Jahren und älter; Haushaltsgröße; Verwandtschaftsverhältnis des Befragten zum Haushaltsvorstand; Charakterisierung des Wohnumfeldes nach Berufsgruppen; Vergleich eigene berufliche Position und die des eigenen Vaters; Vergleich berufliche Position des Mannes und die des eigenen Vaters.
Aggregierte Wahl- und Sozialstrukturdaten für die Hamburger Ortsteile.
Themen: Ortsteilbezogene Sozialstrukturdaten aus den Volkszählungen 1961 und 1970; Wahlergebnisse der Wahlen zum Sechsten bis Neunten Deutschen Bundestag (1961-1980) in Hamburg; die Wahlergebnisse zur Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg in den Jahren 1961 bis 1978 sowie zur ersten Wahl des Europaparlaments im Jahre 1979.
Lebenssituation, Zufriedenheit mit dem erreichten Bildungsstand, Ansichten über Erziehung, Verständnis der Ehe sowie Einstellung zu politischen und persönlichen Fragen bei 23-jährigen in Hamburg.
Themen: Der Inhalt der Befragung ist weitgehend identisch mit der ZA-Studien-Nr. 0766. Dort ist beschrieben:
Detaillierte Ermittlungen der Schul- und Berufsausbildung; Bewertung der Ausbildung und des Berufswegs; früherer und jetziger Berufswunsch; Gründe für Berufswechsel; Einstellung zur Berufstätigkeit der Ehefrau; Gespräche mit dem Ehepartner über Berufsfragen; Einstellung zu weiblichen Vorgesetzten; Beurteilung der Berufsvorbereitung durch die Schule; präferiertes Heiratsalter und Einstellung zu einem Altersunterschied der Partner; Einstellung zu einer kirchlichen Trauung; gewünschte Kinderzahl; präferierte Erziehungsziele und Bewertung des Erziehungsstils der Eltern; Besuch von Elternkursen; persönliche Einstellung und Einstellung der eigenen Eltern zu einer autoritären Kindererziehung; Charakterisierung der selbst erfahrenen Bestrafungen und Erziehung allgemein; Rollenverständnis der Ehepartner; Einstellung zu Gesetzen zur Schwangerschaftsunterbrechung und zum außerehelichen Geschlechtsverkehr; vermuteter Einfluß des Status der Eltern auf die gesellschaftlichen Chancen der Kinder; Möglichkeit und Wünschbarkeit der Beseitigung gesellschaftlicher Unterschiede; Schichtzuweisung bestimmter Berufe; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit und Einschätzung der Schichtzugehörigkeit der Eltern und Nachbarn; Kontakte zu Eltern, Verwandten und Freunden; Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen; Zeitpunkt des eigenen Erwachsenengefühls; perzipierter Einfluß von Interessengruppen auf die Gesellschaft; Auswirkung einer Diktatur auf die eigene Lebensweise; Zufriedenheit mit dem Staat; Einstellung zur Todesstrafe und zum Eingreifen der Polizei gegenüber der APO; politisches Interesse und politische Informiertheit; eigene Wahlbeteiligung und Gründe für Nichtwahl; Parteipräferenz; Alter des Partners; Dauer des Wohnens bei den Eltern und eigenes Zimmer in der Jugend; Gründe für den Fortzug aus der elterlichen Wohnung; derzeitige Wohnsituation; Umzugspläne; Miethöhe und Nebenkosten.
Lebenssituation, Zufriedenheit mit dem erreichten Bildungsstand, Ansichten über Erziehung, Verständnis der Ehe sowie Einstellung zu politischen und persönlichen Fragen bei 28-jährigen in Hamburg.
Themen: Detaillierte Ermittlungen der Schul- und Berufsausbildung; Bewertung der Ausbildung und des Berufswegs; früherer und jetziger Berufswunsch; Gründe für Berufswechsel; Einstellung zur Berufstätigkeit der Ehefrau; Gespräche mit dem Ehepartner über Berufsfragen; Einstellung zu weiblichen Vorgesetzten; Beurteilung der Berufsvorbereitung durch die Schule; präferiertes Heiratsalter und Einstellung zu einem Altersunterschied der Partner; Einstellung zu einer kirchlichen Trauung; gewünschte Kinderzahl; präferierte Erziehungsziele und Bewertung des Erziehungsstils der Eltern; Besuch von Elternkursen; persönliche Einstellung und Einstellung der eigenen Eltern zu einer autoritären Kindererziehung; Charakterisierung der selbst erfahrenen Bestrafungen und Erziehung allgemein; Rollenverständnis der Ehepartner; Einstellung zu Gesetzen zur Schwangerschaftsunterbrechung und zum außerehelichen Geschlechtsverkehr; vermuteter Einfluß des Status der Eltern auf die gesellschaftlichen Chancen der Kinder; Möglichkeit und Wünschbarkeit der Beseitigung gesellschaftlicher Unterschiede; Schichtzuweisung bestimmter Berufe; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit und Einschätzung der Schichtzugehörigkeit der Eltern und Nachbarn; Kontakte zu Eltern, Verwandten und Freunden; Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen; Zeitpunkt des eigenen Erwachsenengefühls; perzipierter Einfluß von Interessengruppen auf die Gesellschaft; Auswirkung einer Diktatur auf die eigene Lebensweise; Zufriedenheit mit dem Staat; Einstellung zur Todesstrafe und zum Eingreifen der Polizei gegenüber der APO; politisches Interesse und politische Informiertheit; eigene Wahlbeteiligung und Gründe für Nichtwahl; Parteipräferenz; Alter des Partners; Dauer des Wohnens bei den Eltern und eigenes Zimmer in der Jugend; Gründe für den Fortzug aus der elterlichen Wohnung; derzeitige Wohnsituation; Umzugspläne; Miethöhe und Nebenkosten.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Familienzusammensetzung; Kinderzahl; Alter und Anzahl der Geschwister; Stellung in der Geschwisterreihe; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Weiterbildung; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit; Berufslaufbahn; Einkommen; soziale Herkunft; regionale Herkunft; Flüchtlingsstatus; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Militärdienst.
Lebenssituation und Veränderungen im Stadtteil St. Pauli (Süd). Gentrification. Freizeitverhalten. Stadtteilzentrum Kölibri.
Themen: Wohndauer auf St. Pauli; Assoziationen zu St. Pauli; Verbundenheit mit und Wohlfühlen im Stadtteil (Skalometer); Gründe für bzw. fehlendes Wohlbefinden; Einstellung zum Leben auf St. Pauli (Skalometer: Wunsch nach mehr Kontakt, Freundeskreis, Freunde verlassen St. Pauli, ausreichende Angebote für: Stadtteilbewohner, Migranten und Nichtmigranten, ausreichende Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche und den Befragten persönlich, Zufriedenheit mit der Lebensqualität, willkommen in neuen Geschäften, Bars und Kneipen, Wichtigkeit des Stadtteilzentrums, Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen, ausreichender Einbezug der Bewohner in die Stadtteilplanung, Veränderungswahrnehmung); konkrete Angabe der wahrgenommenen Veränderungen; Bewertung der Veränderungen mit einer Schulnote; Änderungsvorschläge; persönlich gewünschte Angebote (Skalometer: Malkurse, Sprachkurse, Computerkurse, Sportkurse, Musikkurse, Internetcafe, Konzerte, Stadtteilkino, Spieletreff, gemeinsames Musizieren, Tanzveranstaltungen, Kochkurse, Handarbeitsgruppe, gemeinsame Angebote für Jüngere und Ältere, Kinderbetreuung, Hilfe in Rechts- und Finanzfragen, Stadtteilgestaltung); persönliche Präferenz in der Freizeitgestaltung; keine Freizeitmöglichkeiten im Stadtteil und fehlende Freizeitangebote; Zeiten der persönlichen Freizeitaktivitäten (kategorisiert); ehrenamtliches Engagement und Art dieses Engagements; Kenntnis des Stadtteilzentrums Kölibri und Informationsquellen; Assoziationen zum Stadtteilzentrum Kölibri; wichtigste Zielgruppen des Kölibri; Kenntnis ausgewählter Angebote des Kölibri; Einstellung zum Stadtteilzentrum Kölibri (Skalometer: ansprechende Angebote, zu laut, zu teuer, nichts los, politisch links, Migranten als Hauptzielgruppe, Befragter passt in das Kölibri); Nutzungshäufigkeit ausgewählter Angebote des Kölibri; Störendes am Kölibri; Gründe für fehlende Nutzung; Wunsch, Angebote des Kölibri zu nutzen bzw. selbst etwas anzubieten; Art eines möglichen eigenen Angebotes.
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr (gruppiert); Staatsangehörigkeit deutsch/nicht deutsch; Herkunft der Eltern (Migrationshintergrund); Familienstand; höchster Schulabschluss; beruflicher Ausbildungsabschluss; Erwerbstätigkeit; Bevölkerungsgruppe; Haushaltsgröße; WG-Haushalt; Anzahl der Kinder unter 18 Jahren im Haushalt sowie deren Alter und Geschlecht (bis zu vier Kinder); Anzahl Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Einkommensgruppe; Wohnstatus (Wohnraumart); Monat und Jahr des Einzugs in die Wohnung; Einzugsgesamtmiete und derzeitige Gesamtmiete; Beschreibung der Mietsituation anhand ausgewählter Aussagen (Skala: Vermieter ist am Fortbestand des Mietverhältnisses interessiert, Schwierigkeiten mit dem Vermieter, Vermieter führt Reparaturen sofort durch, Miete bald nicht mehr leisten können); Auszugsabsicht in den nächsten zwei Jahren; Auszugsmotive; beabsichtigter Umzug innerhalb des Stadtteils St. Pauli, in einen anderen Hamburger Stadtteil, ein anderes Bundesland bzw. ins Ausland.
Beurteilung von Parteien und Politikern. Einstellung zu politischen Fragen.
Politikinteresse (politisches Interesse, allgemein, Bundes-, Landes- und Europaebene); Demokratiezufriedenheit (Bundes-, Landes- und Europaebene); Wahlbeteiligungsabsicht; Parteipräferenz für die kommende Bundestagswahl (Wahlabsicht Erststimme und Zweitstimme); hypothetische Stimmabgabe (Erststimme und Zweitstimme); wichtigster Grund für die eigene Wahlabsicht; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Spitzenpolitiker (Angela Merkel, Wolfgang Schäuble, Horst Seehofer, Karl-Theodor zu Guttenberg, Frank-Walter Steinmeier, Sigmar Gabriel, Guido Westerwelle, Philipp Rösler, Renate Künast, Cem Özdemir, Oskar Lafontaine, Gregor Gysi); Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung (Skalometer); Zufriedenheit mit den Leistungen der einzelnen Regierungsparteien CDU, CSU und FDP sowie der Oppositionsparteien SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke (Skalometer); Sympathie-Skalometer für die Bundestagsparteien; aktuelle, retrospektive und zukünftige Beurteilung der persönlichen wirtschaftlichen Lage sowie der wirtschaftlichen Lage Deutschlands; Verantwortlichkeit der Politik der Bundesregierung, der Landesregierung und der EU für die eigene wirtschaftliche Lage sowie für die wirtschaftliche Lage Deutschlands; Vergleich der deutschen Wirtschaft mit anderen europäischen Ländern; wichtigstes politisches Problem in Deutschland; Einschätzung zur Problemlösungskompetenz der Parteien; Wahlbeteiligung sowie tatsächliche und hypothetische Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl 2009 (Recall); Wichtigste Informationsquelle zur politischen Information; Rezeptionshäufigkeit und Parteienbias in der Berichterstattung der BILD-Zeitung und überregionaler Tageszeitungen sowie TV-Nachrichten (Tagesschau/Tagesthemen (ARD), heute/heute journal (ZDF), RTL Aktuell (RTL), Sat.1 Nachrichten (SAT1), Pro 7 Newstime (Pro 7)); Lesen von Nachrichtenmagazinen (SPIEGEL, Focus, Stern, DIE ZEIT); Internetnutzung zur politischen Information (Häufigkeit und Nennung der Internetseiten); Interesse am Wahlkampf (Bürgerschaftswahl); Wahlberechtigung, Wahlbeteiligung, Wahlentscheidung (10 Stimmen), hypothetische Stimmabgabe und Zeitpunkt sowie Schwierigkeit der Wahlentscheidung bei der Bürgerschaftswahl 2011 in Hamburg; Zufriedenheit mit Wahlergebnis der Bürgerschaftswahl; emotionale Wut und Begeisterung bei Gedanken an das Ergebnis der Bürgerschaftswahl (Skalometer); Sonntagsfrage (Änderung der Wahlentscheidung bei erneuter Bürgerschaftswahl); Wichtigkeit von Landes-, Bundes- und Europapolitik für Wahlabsicht (Bürgerschaftswahl in Hamburg); Wichtigkeit des Ausgangs der Bürgerschaftswahl; Wahl-o-mat (Nutzung, Übereinstimmung mit Parteien, Erwartungen und Bedeutung für Wahlentscheidung); Sympathie-Skalometer für politische Parteien und Politiker in Hamburg; Beurteilung der Spitzenpolitiker in Hamburg bezüglich ihrer Durchsetzungsfähigkeit und Führungsstärke, Vertrauenswürdigkeit, Sympathie und ihrer Vorstellungen zur Ankurbelung der Wirtschaft; Ministerpräsidentenpräferenz in Hamburg (´Erster Bürgermeister´); wichtigstes politisches Problem in Hamburg; Einschätzung zur Problemlösungskompetenz der Parteien in Hamburg; Bevorzugte Ebene (Europa, Bund, Länder) zur Lösung verschiedener politischer Probleme; Zufriedenheit mit den Leistungen der vorherigen Senatsregierung (Skalometer); Zufriedenheit mit den Leistungen der vorherigen einzelnen Regierungsparteien CDU und Bündnis 90/Die Grünen-GAL sowie der Oppositionsparteien SPD und Die Linke (Skalometer); Einstellung zu ausgewählten Koalitionskonstellationen (Skalometer, Bürgerschaftswahl in Hamburg); Beurteilung der Schuld der Regierungsparteien am Scheitern der Koalition in Hamburg; aktuelle, retrospektive und zukünftige Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Bundeslandes; Verantwortlichkeit der Politik der Bundesregierung, der Senatsregierung und der EU für die eigene wirtschaftliche Lage sowie für die wirtschaftliche Lage in Hamburg; Vergleich der Wirtschaft des eigenen Bundeslandes mit anderen Bundesländern; Wichtigste Informationsquelle zum Wahlkampf in Hamburg; persönliche Parteikontakte und Kontakte zu Parteivertretern sowie aktive Wahrnehmung der Parteien und Parteivertretern im Wahlkampf (Besuch der Wahlveranstaltungen und Kundgebungen, E-Mail/SMS von Partei, Hausbesuch und Telefonanrufe von Parteivertretern, Flugblätter/Handzettel/Broschüren/Postwurfsendungen, Wahlanzeigen aus Zeitungen/Zeitschriften, Wahlplakate, Besuch der Wahlkampfstände, Werbesendungen im Fernsehen und Radio, Besuch der Websites); Beurteilung des Nutzens des Wahlkampfes; Bewertung verschiedener Aussagen zum Wahlkampf (Skalometer); Rezeption des TV-Duells zwischen den Spitzenkandidaten der Bürgerschaftswahl Christoph Ahlhaus und Olaf Scholz; Einschätzung der persönlichen Aufmerksamkeit bei der Rezeption des TV-Duells; Beurteilung des Abschneidens der Spitzenkandidaten; Rezeption von Medienberichten über den Ausgang des TV-Duells und wahrgenommenes Medienurteil; Gespräche über den Ausgang des TV-Duells im sozialen Umfeld sowie wahrgenommenes Urteil des sozialen Umfelds; Beurteilung des Nutzens von TV-Duellen (Skalometer); Bewertung verschiedener Aussagen zum neuen Wahlsystem in Hamburg (Skalometer); Wissen zum neuen Wahlsystem in Hamburg (Kumulieren und Panaschieren); Teilnahme und Abstimmverhalten beim Volksentscheid über Schulreform in Hamburg; Bewertung verschiedener Aussagen zu Wahlen und Volksabstimmungen (Skalometer); Wahlentscheidung bei der Bürgerschaftswahl 2011 in Hamburg (Recall); Häufigkeit politischer Gespräche im sozialen Umfeld und mit wichtigstem Gesprächspartner (allgemein und Bürgerschaftswahl in Hamburg); Beziehung zu wichtigstem Gesprächspartner; Einschätzung der politischen Kompetenz des Gesprächspartners; Häufigkeit politischer Meinungsverschiedenheiten; vermutete Parteipräferenz (Wahlabsicht) der Gesprächspartner für die Bundestagswahl und die Bürgerschaftswahl; Positionsissues (Parteien, Ego, Wichtigkeit): sozioökonomische Dimension (weniger Steuern und weniger sozialstaatliche Leistungen versus mehr sozialstaatliche Leistungen und mehr Steuern), libertär-autoritäre Dimension (Zuzugsmöglichkeiten für Ausländer, Skalometer); Positionsissues (Ego, Wichtigkeit): Föderalismus (Bund mehr Einfluss versus Bundesländer mehr Einfluss, Skalometer); Beurteilung der Standpunkte der Parteien und eigene Standpunkte zu verschiedenen politischen Aussagen in Hamburg; Verbundenheitsgefühl zu der Gemeinde, der Region, dem Bundesland, West- oder Ostdeutschland, Deutschland, der EU und Europa; Einschätzung der Unterschiede zwischen verschiedenen Regierungen und verschiedenen Parteien (Bund und Land, Skalometer); Beurteilung der Parteien (Parteienimages): möglichst viele Wählerstimmen bekommen versus möglichst viele politische Vorstellungen umsetzen (Vote-seeking versus Policy-seeking, Skalometer); Einstufung der Parteien (Bund und Land) und Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum (Skalometer); Parteiidentifikation (Parteineigung) sowie Stärke und Dauer der Parteiidentifikation; Need to Evaluate; Need for Cognition; Need for Cognitive Closure; Lebenszufriedenheit (Skalometer); Positionsissues (Parteien und Ego): Ausbau der Kernenergie versus sofortige Abschaltung aller Kraftwerke (Skalometer); Wichtigkeit des Themas Kernenergie.
Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschlecht; Schulabschluss; Bundesland; Mitgliedschaft in verschiedenen Organisationen (Gewerkschaft, Arbeitgeberverband, Berufsverband, Landwirtschaftsverband, religiöse Gruppe, Hobbyverein, Partei, globalisierungskritische Gruppe, Frauenorganisation, Umweltorganisation); Familienstand; derzeitiger bzw. früherer Erwerbsstatus; Angst vor Stellenverlust oder Arbeitslosigkeit; derzeitiger bzw. früherer Beschäftigungssektor; derzeitiger bzw. früherer Beruf; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen unter 18 Jahren im Haushalt; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Staatsbürgerschaft von Geburt an; Dauer der deutschen Staatsbürgerschaft; Bewertung der eigenen Schichtzugehörigkeit; Geburtsland (eigenes und der Eltern); Haushaltsnettoeinkommen.
zusätzlich verkodet wurde: Studiennummer (ZA-Nr.); Versionierung; Erhebungsjahr; Erhebungszeitraum; GLES-Komponente; Erhebung/Welle; laufende Nummer; Zeit und Datum des Interviews; Bearbeitungsdauer; Zeitunterschreiter; Gewichtungsfaktoren.
Betriebliche Situation von Jugendlichen im Hinblick auf den Jugendarbeitsschutz.
Themen: Ausbildungsbeginn bzw. Beginn der ersten Beschäftigung; Branche; Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis; Ausbildungsjahr; Betriebsgröße; Anzahl der Auszubildenden bzw. der Jungarbeiter im Betrieb; Vorhandensein eines Betriebsrates und einer Jugendvertretung im Betrieb; Mitgliedschaft in der Jugendvertretung und Gewerkschaftsmitgliedschaft; Vorhandensein einer besonderen Arbeitszeitregelung und Erfassung von Verstößen gegen Arbeitszeitbeginn und Arbeitszeitende sowie Schichtzeit; Höchstarbeitszeiten; Vorhandensein und Zugänglichkeit eines Aushan mit Angaben über die Arbeitszeiten und Pausen der Jugendlichen im Betrieb; Überstunden und Überstundenausgleichsregelung; Wochenend- und Feiertagsarbeit; Häufigkeit und Umfang der Wochenend- oder Feiertagsarbeit und Art der Ausgleichsregelung; Blockunt richt in der Berufsschule; Arbeit im Betrieb während der Blockunterrichtszeit; Berufsschulunterricht an arbeitsfreien Tagen und Ausgleichsregelung; Umfang der Arbeit im Betrieb an Berufsschultag Häufigkeit des Ausfalls des Berufsschulunterrichts wegen Unabkömmlichkeit im Betrieb; theoretischer Unterricht im Ausbildungsbetrieb; Urlaubsdauer und Urlaubsverteilung; Urlaub während der Berufsschulferien; Einteilung des Urlaubs nach eigenen Wünschen bzw. nach Wunsch des Betriebes; Akkordarbeit und Mitarbei in einer Gruppe mit Akkordarbeit; Unterrichtung über Unfall- oder Gesundheitsgefahren durch den Arbeitgeber; ärztliche Erstuntersuch Einhaltung der ärztlichen Vorschriften durch den Arbeitgeber; erfolgte Nachuntersuchung und Hinweis des Arbeitgebers auf diese Untersuchung; Erkundigungen des Gewerbeaufsichtsamtes bezüglich der eigenen Arbeitssituation im Betrieb; Kenntnis der Jugendarbeitsschutzgesetze; Vorhandensein eines Aushangs über Jugendschutzgesetze im Betrieb; empfundene Belästigungen am Arbeitsplatz Charakteristika der Arbeitstätigkeit; Krankheiten oder körperliche Beschwerden aufgrund der ausgeübten Tätigkeit; Ausübung einer mit Gefahren verbundenen Arbeit; Ausbildung im Wunschberuf; Zufriedenheit mit der Ausbildung.
"Gegenstand der Untersuchung ist die Stadt 'Altona in den Jahren 1720 bis 1914, deren Gegenstand der Untersuchung ist die Stadt Altona in den Jahren 1720¬1914, deren demographische Entwicklung in erster Linie mit den zu Spandau vorliegenden Ergebnissen verglichen werden soll (Gehrmann 1986; 1987). In beiden Fällen handelt es sich um Städte in der Nachbarschaft von Zentren mit überregionaler Bedeutung. Ihre Betrachtung fordert deshalb immer auch den Vergleich mit Berlin und Hamburg mit Rückschlüssen auf die dortigen Verhältnisse heraus. Das läßt die Untersuchung auch dann lohnend erscheinen, wenn sie zunächst einmal weitgehend auf einer deskriptiven Ebene geführt werden muß. Der Beginn des Untersuchungszeitraums definiert sich durch das Einsetzen einer Kirchenbuchführung, bei der die Sterbeeinträge durchgängig mit Altersangaben versehen wurden. Das ist in den Jahren vor 1720 der Fall. Damit eröffnet sich eine langfristige Perspektive, in der nicht mehr alle Entwicklungen dem Aspekt der demographischen Transition untergeordnet werden. Die politischen Rahmenbedingungen für die wirtschaftliche Entwicklung der beiden untersuchten Städte waren recht unterschiedlich. Während Altona und Hamburg bis zur deutschen Einigung verschiedenen Staaten angehörten und Altona in Konkurrenz zu Hamburg angelegt worden war, so daß sich günstige Voraussetzungen für die eigenständige Entwicklung zentraler Funk¬tionen eröffneten, wurde Spandau bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts durch die Nachbarschaft Berlins eher in seiner Entfaltung behindert als gefördert, da der Stadt nur die Rolle als Festung und Zuchthaus zugedacht wurde. Als Altona aufgrund seiner direkten und indirekten Teilhabe am Fernhandel zur zweitgrößten Stadt des dänischen Gesamtstaats wurde und in einigen kul¬turellen Bereichen, beispielsweise in der Verbreitung seiner Presse, ebenfalls eine gewisse Bedeutung besaß, blieb Spandau eine Landstadt, deren gesellschaftliches Erscheinungsbild weniger von einem weltläufigen Bürgertum als von der Präsenz des Militärs geprägt wurde. Einige Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung illustrieren den unterschiedlichen Stellenwert der beiden Städte. In der Zeit vor 1769 wurden in Altona zwar keine Volkszählungen durchgeführt; es kann aber davon ausgegangen werden, daß bei der Einäscherung der Stadt durch die Schweden (1713) bereits über 10.000 Menschen dort lebten. 1742 wurden 3.809 Wohnungen gezählt (Bolten 1790, 52) - mehr als Spandau zu dieser Zeit Einwohner besaß (3.122). 1769/70 bestand ein Verhältnis von 18055 Einwohnern zu 3.209 und 1802/03 von 23.112 zu 4.790. Als Spandau 1855 die Schwelle von 10.000 Einwohnern überschritt, wies Altona bereits 40.626 auf. Trotz einer bedeutenden Entwicklung im Kaiserreich wurde Spandau bis zu seiner Eingemeindung nach Berlin im Jahre 1920 nicht mehr Großstadt, - im Gegensatz zu Altona, das sich durch die Eingemeindungen von Ottensen, Bahrenfeld, Oevelgönne und Othmarschen 1889 und 1890 zudem auch territorial ausweitete. Gegen Ende des Untersuchungszeitraums, 1910, umfaßt die Hafenstadt 206.000 Einwohner. Von einer starken Arbeiterbevölkerung waren nun sowohl Spandau als auch Altona geprägt, aber Altona bewahrte doch einen auch im Vergleich zu Berlin sehr hohen Anteil des Handels mit 36.1% der Berufstätigen 1907 gegenüber 28.1 % in der Reichshauptstadt (Statistik des Deutschen Reichs NF 207, 427-431). Es stellt sich also die Frage, ob die unterschiedlichen geographischen Bedingungen und sozioökonomischen Entwicklungen sich auch in unterschiedlichen demographischen Verhältnissen widerspiegelten und ob sich im Verhältnis zu den benachbarten Großstädten ähnliche Muster beobachten lassen" (Gehrmann, R., 1994: Urbane Mortalitätsmuster 1720-1914 am Beispiel Berlin-Spandaus und Hamburg-Altonas. In: Haupt, H.-G./Marschalck, P. (Hrsg.), 1994: Städtische Bevölkerungsentwicklung in Deutschland im 19. Jahrhundert. St. Katharinen: Scripta Mercaturae Verlag, S. 229f.).
Themen
Datentabellen in HISTAT (Thema: Bevölkerung) : A. Hamburg - Altona A.01 (Tab. 1) Geburten und Sterbefälle in der Altonaer Hauptgemeinde (1720-1805) A.02 (Tab. 2) Geburten und Sterbefälle in Altona (1806-1864) A.02 (Tab. 2) Geburten und Sterbefälle in Altona (1806-1864) A.03 (Tab. 3) Natalität und Mortalität, Säuglingssterblichkeit und Totgeburten (1868-1914) B. Alt – Berlin und Spandau B.01 Geburten- und Sterbeziffer in Alt-Berlin und in Spandau (1843-1914) B.02 Index der ehelichen Fruchtbarkeit (Ig) in Berlin und Spandau, 5-Jahresintervalle (1878-1907) B.03 Säuglingssterblichkeit in Berlin und Spandau (1875-1919)