"Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat seit dem Jahr 2003 einen grundlegenden und umfassenden Reformprozess von einer Behörde hin zu einem leistungsfähigen öffentlichen Dienstleister durchlaufen. Den Kern der Reform bildet das Konzept des 'New Public Management', also die Abkehr von der Inputsteuerung." (Textauszug, IAB-Doku)
"Gegenstand des Artikels ist die Einbindung der Beratungsanwärter in das Gesamtpersonal der BA. Es geht um folgende personalpolitische Aspekte des Ausbildungsweges: - Zugangswege zu den Tätigkeiten des Arbeitsberaters und des Berufsberaters; - Einstellung von Beratungsanwärtern, Zugangsvoraussetzungen und Absolventen 1972 bis 1988; - Beschäftigung von Beratungsanwärtern als Arbeitsberater und als Berufsberater; - Bewährung der Beratungsanwärter in der Praxis der Arbeitsämter; - Aufstiegsmöglichkeiten; - Ausblick auf die künftige Entwicklung des Ausbildungsweges der Beratungsanwärter." (Autorenreferat)
"Gegenstand des Artikels ist die Einbindung der Beratungsanwärter in das Gesamtpersonal der BA. Es geht um folgende personalpolitische Aspekte des Ausbildungsweges: - Zugangswege zu den Tätigkeiten des Arbeitsberaters und des Berufsberaters; - Einstellung von Beratungsanwärtern, Zugangsvoraussetzungen und Absolventen 1972 bis 1988; - Beschäftigung von Beratungsanwärtern als Arbeitsberater und als Berufsberater; - Bewährung der Beratungsanwärter in der Praxis der Arbeitsämter; - Aufstiegsmöglichkeiten; - Ausblick auf die künftige Entwicklung des Ausbildungsweges der Beratungsanwärter." (Autorenreferat)
In den verschiedenen Formen von Kapitalismus und Sozialismus zeichnet sich das gemeinsame Phänomen eines Bedeutungszuwachses von Staat und Exekutivgewalt ab. Der Autor stellt die Frage, ob es dem Individuum als Produzent wie als Bürger gelingen wird, sich aus diesen Zwängen zu befreien. Hierzu wurde der gesellschaftliche Rahmen des Individuums - Rationalismus, Hierachie und Entfremdung, Technokratie und Etatismus - dargestellt. Die Möglichkeiten von Widerstand und Revolte werden abgesteckt. (BA)
Forschungsmethode: beschreibend. "Gegenstand des Artikels ist die Einbindung der Beratungsanwaerter in das Gesamtpersonal der BA. Es geht um folgende personalpolitische Aspekte des Ausbildungsweges: - Zugangswege zu den Taetigkeiten des Arbeitsberaters und des Berufsberaters; - Einstellung von Beratungsanwaertern, Zugangsvoraussetzungen und Absolventen 1972 bis 1988; - Beschaeftigung von Beratungsanwaertern als Arbeitsberater und als Berufsberater; - Bewaehrung der Beratungsanwaerter in der Praxis der Arbeitsaemter; - Aufstiegsmoeglichkeiten; - Ausblick auf die kuenftige Entwicklung des Ausbildungsweges der Beratungsanwaerter." (Autorenreferat).
Die Autorin erläutert den Begriffsinhalt "europäischer Bildungspolitik". Darunter dürfe man nicht nur die Maßnahmen der EG in diesem Politikfeld verstehen, sondern auch die Beiträge aller lokalen, regionalen und nationalen bildungspolitischen Entscheidungsinstanzen. Die Verfasserin hebt im Artikel 126 des Maastricht-Vertrages die "europäische Dimension im Bildungswesen" als Schlüsselbegriff hervor. Davon ausgehend entwickelt sie Ideen, wie dieser "Generalnenner" in das "Spannungsfeld von notwendig internationaler Universalität und nationaler Identität einzubetten" ist. (DIPF/Ba.).
Der Beitrag des Autors unterscheidet sich wesentlich von den anderen Aufsätzen in diesem Band, weil er darauf verzichtet, Beispiele von schulbasierter Evaluation zu beschreiben und zu diskutieren. Der Verfasser zeigt eingangs das demokratische Wesen von "school-based evalution" und analysiert dann das "Manitoba School Improvement Program". In kritischer Weise skizziert er die Bildungsentwicklung in Kanada seit 1990. Ausführlich geht der Verfasser auf die Strategie des Neoliberalismus und seine negativen Auswirkungen auf das kanadische Bildungswesen ein. Dazu führt er eine Vielzahl aussagekräftiger Fakten an. (DIPF/Ba.).
Der Europarat und die Europaeische Gemeinschaft sind die beiden wichtigsten Regierungsorganisationen, die sich in Europa mit Bildung und Jugend befassen. Der Autor betont, dass alle Organe und Gremien der EG zum Bereich Bildung und Jugend beitragen. Er bestaetigt das mit einem knappen Ueberblick. In diesem Zusammenhang geht er auf die Problematik der Zustaendigkeiten in der EG ein. In aehnlicher Weise nennt er die Organe, Gremien und Einrichtungen, die im Europarat an den Entscheidungsprozessen hinsichtlich der Bildungs- und Jugendpolitik beteiligt sind. In knapper Form stellt der Verfasser Aktionsprogramme und deren Inhalte vor. (DIPF/Ba.)
Der Autor weist auf Rahmenbedingungen und Herausforderungen hin, auf die sich Bildungswesen und Bildungspolitik im Zuge der europäischen Integration einzustellen haben. Er nennt Entwicklungen - gegliedert in neun Abschnitte -, mit denen alle EU-Mitglieder rechnen müssen. Dazu gehören auch die großen Wanderungsbewegungen in Europa. Allerdings, so hebt der Verfasser hervor, sei europaweite Mobilität nicht nur an rechtliche Voraussetzungen geknüpft. Er benennt in seinem Beitrag fünf Aufgaben, die gemeinschaftliches Handeln auf dem Gebiet der Bildung zur Förderung des europäischen Einigungsprozesses erforderlich machen. (DIPF/Ba.).
Die Autorin verweist darauf, daß die zunehmende wirtschaftliche Verflechtung in der EU mit finanziellen Problemen und politischen Entscheidungen sowie nunmehr auch explizit mit kulturellen und bildungspolitischen Fragen verbunden ist. Sie führt in die Thematik des Buches ein und hebt hervor, daß die Autoren des Sammelbandes Spezialisten sind, die sich seit längerer Zeit mit den Problemen befassen. Die Verfasserin würdigt in einem historischen Diskurs die Förderprogramme der EG auf dem Gebiet der Bildung, macht aber zugleich auf Irritationen und Widersprüche bei der Umsetzung von Bildungsprogrammen aufmerksam. (DIPF/Ba.).
Die Autoren betonen, dass sich hinter der Fachbezeichnung "Sozialkunde" von Anfang an ein integratives Schulfach verbirgt und gehen auf entsprechende Bezugsdisziplinen ein. Den Ansatzpunkt für ein Kerncurriculum entwickeln sie aus Bestandsaufnahmen und Kritiken einschlägiger normativer Dokumente, den Schulgesetzen und Lehrplänen der Länder, wie sie sie sich in Bürgerbildern bündeln. Danach werden die normativen Ansprüche der Demokratie-Kompetenzen durch eine empirische Bestandsaufnahme der Deutungsmuster der Bürgerinnen und Bürger zu Lern- und Entwicklungsaufgaben zugespitzt, die auch einer Messung durch Bildungsstandards zugänglich sein sollen. Abschließend entwickeln die Verfasser konstruktive Vorschläge für Veränderungen. (DIPF/Orig./Ba.).
Ziel dieser Expertise sind Orientierungen für die Weiterentwicklung des Physikunterrichts der gymnasialen Oberstufe, speziell unter curricularen Aspekten. Die Autoren formulieren im Rahmen der Ziele und Aufgaben der gymnasialen Oberstufe vier Bildungsbereiche physikalischer Bildung. Sie dienen unter dem Hauptpunkt "Konstruktion" zur Auswahl und Strukturierung der anzustrebenden Schülerkompetenzen, der Inhaltsbereiche und der Gestaltungsmerkmale des Physikunterrichts. Vorangestellt ist eine Diagnose der Probleme des Physikunterrichts hinsichtlich seines Aufbaus und und seiner Lernwirkungen. Abschließend gehen die Verfasser auf Konsequenzen für die Ausbildung von Physiklehrkräften ein und schlagen ein Leitbild für die Gestaltung der Ausbildung vor. (DIPF/Orig./Ba.).
Der Autor stellt einleitend das Schulsystem Österreichs vor und charakterisiert die Schultypen des Landes. Er verweist auf bildungspolitische Maßnahmen im Hinblick auf eine wirksame Qualitätsentwicklung im österreichischen Schulsystem. Der Verfasser geht in diesem Kontext auf Fragen der Selbstevaluation von Schulen ein und beschreibt dann die Ziele und Aufgaben eines Langzeit-Pilotprojektes im europäischen Maßstab, an dem Österreich mit fünf Schulen teilgenommen hat. Anstelle einer theoretischen Beschreibung der Bemühungen der Teilnehmer auf ihrem Weg zur Selbstevaluation, bietet der Autor fünf Fallstudien an, in denen die betreffenden Schulen ihre im Prozess der Durchführung gesammelten Erfahrungen darstellen. (DIPF/Ba.).
Der Autor gibt einen Überblick zu den bildungspolitischen Kompetenzen der Bundesregierung der USA und bringt Beispiele für den Einsatz von Forschungsergebnissen im politischen Entscheidungsprozeß. Seine These lautet: "Eine qualitativ hochwertige Bildungsforschung, die den Verantwortlichen zur rechten Zeit und auf sachdienliche Weise nahegebracht wird, kann erheblichen Einfluß auf die Bildungspolitik der Bundesregierung (USA) haben, jedoch nur dann, wenn auf seiten der Politik die Gelegenheit günstig und die Politik offen dafür ist, einen solchen Einfluß auch zuzulassen. Ohne eine Offenheit auf seiten der Politik wird die Forschung, wie wichtig sie auch immer aus wissenschaftlicher Sicht sein mag, kaum einen großen Einfluß haben." (DIPF/Ba.)
Die wachsende Kritik am Zustand der reichen Industrienationen führt zu einer Diskussion über unvermeidliche und wünschenswerte gesellschaftliche Veränderungen. Der Autor hält den Begriff einer globalen, abstrakten Krise und der Utopie gegen den der Mutation - der konkreten Veränderung von Herrschaftsbeziehungen. Der Bruch mit der Vergangenheit wurde in fünf Etappen nachgezogen - der sozialen Krise, der kulturellen Krise, der kulturellen Mutation, der sozialen Mutation und der politischen Auseinandersetzung. Dabei legt er zentrales Gewicht auf den Übergang vom Bewußtsein einer kulturellen Krise zum Bewußtsein einer kulturellen Mutation und wendet sich gegen eine Verallgemeinerung der Politik. (BA)