Handelsliberalisierung und Sozialregulierung in transnationalen Konstellationen
In: Schriftenreihe des Zentrums für Europäische Rechtspolitik der Universität Bremen 67
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In: Schriftenreihe des Zentrums für Europäische Rechtspolitik der Universität Bremen 67
In: Tübinger Schriften zum internationalen und europäischen Recht 79
In: Landbauforschung
In: Sonderheft 338
In: Politik und Gesellschaft des Nahen Ostens
1 Einleitung 21. - 2 Theoretischer Ansatz 31. - 3 Die EU als Akteur im Mittelmeerraum: Die Euro-Mediterrane Partnerschaft 59. - 4 Politische Ökonomie Algeriens 93. - 5 Politische Ökonomie des Autoritarismus in Algerien 145. - 6 Algerien in der EMP 169. - 7 Auswirkungen der Implementierung des Assoziierungsabkommen auf die Mechanismen autoritärer Herrschaft in Algerien 207. - 8 Die EU als strukturelle Macht in Algerien 233. - 9 Zusammenfassung und Ausblick 245
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In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Heft 393, S. 20-23
ISSN: 0174-6324
Für die BasisvertreterInnen des linken Parteienbündnisses Frente Amplio (Breite Front) ist das von der uruguayischen Mitte-Links-Regierung unterzeichnete Rahmenabkommen ein erster Schritt zu einem Freihandelsabkommen mit den USA, das sie ebenso vehement ablehnen wie den angekündigten Bush-Besuch Anfang März. Derweil bricht der Streit zwischen Argentinien und Uruguay um die Zellstofffabrik am Grenzfluss immer wieder offen aus: Aus Argentinien angereiste UmweltschützerInnen wurden in Uruguay öffentlich beschimpft. (Lat.am Nachr/GIGA)
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In: Common market law review, Band 44, Heft 1, S. 219
ISSN: 0165-0750
In: Hamburger Studien zum Europäischen und Internationalen Recht 54
In: Loccumer Protokolle [20]06,06
In: International organization, Band 59, Heft 1, S. 107-143
ISSN: 0020-8183
Steigende internationale Handelsströme sind ein Grundfaktor der Globalisierung. Handelsliberalisierung in vielen Entwicklungsländer hat zu dieser Steigung beigetragen. Verbunden mit dieser Handelsliberalisierung ist ein starker Trend zur Demokratisierung zu beobachten. Diese beiden Trends sind miteinander verbunden. Demokratisierung reduziert die Fähigkeit von Regierungen zu Protektionismus und Handelsbarrieren zu greifen zur innenpolitische Machtabsicherung. Diese Aussagen werden durch empirische Daten gestützt. Regimewechsel hin zu mehr Demokratie ist verbunden mit Handelsliberalisierung und hat weiteren Einfluss auf andere Bereiche. Konventionelle Erklärungen für den Drang zu wirtschaftlichen Reformen wie Wirtschaftskrisen oder externer Druck sind weniger erklärungsmächtig. Demokratisierung ist der treibende Faktor der Globalisierung
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In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 22, Heft 2, S. 45-67
ISSN: 0258-2384
In: International organization, Band 59, Heft 2, S. 473-494
ISSN: 0020-8183
Handelsliberalisierung kennt nicht nur ökonomische Gewinner. Um die öffentliche Unterstützung für ihre liberale Außenhandelspolitik nicht zu verlieren, versuchen manche Regierungen diejenigen, die dadurch Nachteile erfahren, sozial abzusichern. Diese Hypothese von einer "Sozialen Freihandelspolitik" können die Autoren empirisch bekräftigen. (kss-swp)
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 60, Heft 10, S. 16-22
ISSN: 0479-611X
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In: ifo Forschungsberichte 29
Das ifo Institut hat im letzten Jahr zusammen mit dem Deutschen Institut fu¨r Wirtschaftsforschung in Berlin im Auftrag des damaligen Bundesministeriums fu¨r Wirtschaft und Arbeit eine Studie zu den mo¨glichen Auswirkungen der geplanten EU-Dienstleistungsrichtlinie auf die Wirtschaft Deutschlands erstellt. Dem Gutachten lag die urspru¨ngliche Fassung des Richtlinienentwurfs vor. Tatsa¨chlich hat das Europa¨ische Parlament am 16.2.2006 jedoch fundamentale A¨nderungen an dem Entwurf vorgenommen.So ist an die Stelle des Herkunftslandprinzips nun ein Diskriminierungs- und Behinderungsverbot nach dem Modell der EuGH-Rechtssprechung getreten. Trotz dieser A¨nderungen sind die Ergebnisse der vorliegenden ifo/DIW-Studie auch heute noch relevant, vor allem da sich die branchenma¨ßigen Auswirkungen in dieser Studie mehr an einer generellen Handelsliberalisierung orientierten und weniger die Details einer bestimmten Form der Markto¨ffnung beru¨cksichtigten. Und eine Handelsliberalisierung wenn auch weniger deutlich stark als urspru¨nglich vorgeschlagen wird auch die modifizierte Richtlinie, so wie sie sich heute abzeichnet, bewirken. - Die in der ifo /DIW Studie getroffenen Aussagen u¨ber mo¨gliche wirtschaftliche Auswirkungen der EU-Dienstleistungsrichtlinie werden daher aller Voraussicht nach zumindest tendenziell ihre Gu¨ltigkeit behalten, auch wenn durch den nun vorgeschlagenen Ansatz der sog. Freizu¨gigkeit fu¨r Dienstleistungen anstelle des Herkunftslandsprinzips die handelsschaffenden Wirkungen geringer ausfallen werden. Ohne das Herkunftslandprinzip werden sich die Wirkungen der Dienstleistungsrichtlinie im Wesentlichen auf die Niederlassungsfreiheit konzentrieren.