Handelspräferenzen der Europäischen Gemeinschaft für Entwicklungsländer: Typologie, Konditionierungen, WTO-Konformität
In: Europäische Integration und internationale Wirtschaftsbeziehungen
In: Rechtswissenschaftliche Studien 10
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In: Europäische Integration und internationale Wirtschaftsbeziehungen
In: Rechtswissenschaftliche Studien 10
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 18, Heft 1, S. 9
ISSN: 0933-1743
World Affairs Online
Die Philippinen werden in den nächsten Jahren als Handelspartner für die Europäische Union an Bedeutung gewinnen. Die EU möchte profitieren vom anhaltenden Wirtschaftswachstum und steigenden Investitionen. Handelspräferenzen wurden bereits gewährt, ein bilaterales Freihandelsabkommen soll folgen. Die Philippinen wollen dabei gegenüber Europa mit einer Stimme sprechen.
BASE
In: Review of African political economy, Band 25, Heft 75, S. 47-71
ISSN: 0305-6244
Von September 1998 bis Februar 2000 steht eine Neuverhandlung der Lome-Verträge über die Handelsbeziehungen der Europäischen Union mit der Gruppe der 70 afrikanischen, karibischen und pazifischen Staaten an. Vorschläge von Seiten der Kommission zu diesen Verhandlungen sehen Veränderungen im Präferenzsystem der Handelsbeziehungen zu einzelnen Untergruppen der AKP-Staaten vor. So sollen die Handelspräferenzen in zwei Stufen gegliedert werden, wobei einige LLDCs, die bislang nicht der AKP-Gruppe angehörten, in das Präferenzsystem aufgenommen werden sollen, während bei einigen anderen AKP-Ländern die Handelspräferenzen beschränkt werden sollen. Der vorliegende Artikel stellt diese Vorschläge vor und diskutiert die möglichen negativen Auswirkungen der Veränderungen. Dabei werden u.a. die Auswirkungen einer Reduzierung von Handelspräferenzen auf den Bananenhandel und die Kakaoindustrie in Ghana, Kamerun und den Windward Islands dargelegt. (DÜI-Spl)
World Affairs Online
In: Journal of common market studies: JCMS, Band 25, Heft 2, S. 109-117
ISSN: 0021-9886
Anhand von Studien über den Handel innerhalb der Europäischen Gemeinschaft und zwischen EG und Entwicklungsländern wird die Auswirkung von Handelspräferenzen und Handelsliberalisierungen auf Handelsschaffungs- und Umlenkungsprozesse untersucht. Während diese Abkommen zunächst zu politischen und wirtschaftlichen Vorteilen für die Handelsparteien führen, wirken sie sich jedoch langfristig negativ auf eine wirksame Umverteilung globaler Ressourcen aus. (AuD-Fsk)
World Affairs Online
In: Journal of common market studies: JCMS, Band 25, Heft 1, S. 15-30
ISSN: 0021-9886
Anhand von Handelsstatistiken der Europäischen Gemeinschaften wird die Wirksamkeit der EG-Handelspräferenzen gegenüber Entwicklungsländern im Mittelmeerraum untersucht. Um Auswirkungen auf das Exportverhalten zu überprüfen, werden diese Statistiken mit Daten aus nicht-begünstigten Ländern der Dritten Welt außerhalb des Mittelmeerraums für die Bereiche Exportwachstum, Exportdiversifikation und Umfang der ausländischen Direktinvestitionen verglichen. Das Präferenzsystem der EG hat zwar in den untersuchten Ländern Erfolge erzielt, jedoch blieben diese auf wenige Produktgruppen beschränkt. (AuD-Fsk)
World Affairs Online
In: SWP-Aktuell, Band 67/2018
Die Gewalt gegenüber den Rohingya, die in der Folge zu Hunderttausenden in das Nachbarland Bangladesch flohen, hat das internationale Image Myanmars stark beschädigt. Als Reaktion auf die Verschlechterung der Menschenrechtslage in Myanmar drohte die EU im Oktober 2018 mit der Rücknahme der Handelspräferenzen, die dem Land zollfreien Zugang zum EU-Binnenmarkt garantieren. Es ist jedoch anzunehmen, dass derartige Maßnahmen die Handlungskalküle der burmesischen Regierung und des Militärs nicht verändern. Sie träfen in erster Linie die Beschäftigten in der Textilindustrie des Landes. Die EU und ihre Mitgliedstaaten sollten daher stattdessen auf eine Kombination aus gezielten Wirtschaftssanktionen gegen Militärunternehmen und verschärften Einreiseverboten und Sperrungen von Konten führender Militärs setzen. Flankiert werden sollte diese Politik von einem intensiveren diplomatischen Engagement gegenüber zivilen Akteuren im Land. (Autorenreferat)
World Affairs Online
Die Gewalt gegenüber den Rohingya, die in der Folge zu Hunderttausenden in das Nachbarland Bangladesch flohen, hat das internationale Image Myanmars stark beschädigt. Als Reaktion auf die Verschlechterung der Menschenrechtslage in Myanmar drohte die EU im Oktober 2018 mit der Rücknahme der Handelspräferenzen, die dem Land zollfreien Zugang zum EU-Binnenmarkt garantieren. Es ist jedoch anzunehmen, dass derartige Maßnahmen die Handlungskalküle der burmesischen Regierung und des Militärs nicht verändern. Sie träfen in erster Linie die Beschäftigten in der Textilindustrie des Landes. Die EU und ihre Mitgliedstaaten sollten daher stattdessen auf eine Kombination aus gezielten Wirtschaftssanktionen gegen Militärunternehmen und verschärften Einreiseverboten und Sperrungen von Konten führender Militärs setzen. Flankiert werden sollte diese Politik von einem intensiveren diplomatischen Engagement gegenüber zivilen Akteuren im Land.
BASE
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 15, Heft 1, S. 26-31, 38
ISSN: 0046-970X
Der dritte Folgevertrag vom 8.12.1984 soll die bisherigen neokolonialistischen Herrschafts- und Ausbeutungsverhältnisse zwischen einzelnen EG-Staaten und AKP-Staaten bis 1989 fortschreiben. Mit ihm ist kein spürbarer Entwicklungsschub zu erwarten. Er sichert vielmehr staatsmonopolistische Einflüsse auf die Rohstoffmärkte in Afrika, in der Karibik und im pazifischen Raum. (AuD-Wln)
World Affairs Online
In: The journal of development studies: JDS, Band 33, Heft 5, S. 658-674
ISSN: 0022-0388
World Affairs Online
In: SWP-Aktuell, Band 35/2015
Im Rahmen einer nachhaltig orientierten Außenhandelspolitik können Exporte und Importe eine wichtige Rolle spielen, um Prozesse wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung zu unterstützen. Auf internationaler Ebene wurden immer wieder Ziele formuliert und Instrumente vorgeschlagen, um dieses Potential zugunsten von Entwicklungsländern auszuschöpfen. Dennoch exportieren die Länder Subsahara-Afrikas überwiegend unverarbeitete Rohstoffe, was kaum zu Wertschöpfung und Entwicklung beiträgt. Nur wenige Länder konnten die jahrzehntelangen Handelspräferenzen der EU und teilweise der USA erfolgreich nutzen, die Verhandlungen in der Welthandelsorganisation (WTO) kommen nur im Schneckentempo voran und die versprochene Entwicklungsdividende ist bisher ausgeblieben. Sobald die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) verwirklicht ist, dürfte der Wettbewerbsdruck weiter steigen. Die mit der EU geschlossenen Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (EPA) bergen zwar Chancen, aber auch Risiken. Welche Ansatzpunkte bieten sich für Länder südlich der Sahara, durch Außenhandel nachhaltige Entwicklungsprozesse zu fördern? Wie könnten EU und USA dies unterstützen? (Autorenreferat)