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In: Rostocker Arbeitspapiere zu Rechnungswesen und Controlling 4
In: Wirtschaft
Inhaltsangabe:Einleitung: Die 90er Jahre sind aus der Sicht des Einzelhandels kein erfolgreiches Jahrzehnt. So klagten laut HDE-Umfrage über die Hälfte der Betriebe (53%) über Umsatzrückgänge und 30% der befragten Betriebe konnten sich nur über bescheidene Umsatzzuwächse freuen. Dabei waren Erfolg oder Misserfolg unabhängig von Betriebsgröße oder Branchenzugehörigkeit. Diese Entwicklungen führt der HDE (Hauptverband Deutscher Einzelhandel) auf verschiedene Ursachen zurück, versucht aber auch Wege aus der Miesere aufzuzeigen: "Der HDE befasst sich mit den Perspektiven des Einzelhandels bis zum Jahr 2010. Er interpretiert die seit 1992 anhaltende Flaute im Einzelhandel nicht als eine vorübergehende Erscheinung, sondern als Beginn eines langfristig wirksamen down-sizing-Prozesses im Einzelhandel, der mit stagnierenden Umsätzen, beschleunigter Unternehmenskonzentration, Verringerung der Zahl der Einzelhandelsbetriebe und weiteren Anteilsverlusten am privaten Verbrauch verbunden ist. Dennoch sieht der HDE nicht nur für die auch international agierenden Einzelhandelskonzerne gute Erfolgschancen, sondern auch für aufgeschlossene innovative mittelständische Betriebe, vorausgesetzt sie erfüllen die nachfolgenden Bedingungen: enge Kooperation mit Systemanbietern, Flexibilität bei Sortiment und Standort, Aufgeschlossenheit gegenüber der fortschreitenden Technisierung im Einzelhandel, strikte Kundenorientierung und konsequentes Qualitätsmanagement." Um die vom HDE empfohlenen Bedingungen zu erfüllen, bedarf es einer Reihe von Aktivitäten, struktureller Veränderungen und eines Umdenkens in der Führung und bei den Mitarbeitern des Handelsunternehmens. Deshalb ist ein erfolgreiches Vorgehen nur über die Erarbeitung und Einführung schlüssiger Konzepte möglich, wobei hauptsächlich die kleineren Unternehmen externer, professioneller Hilfe bedürfen. Die vom HDE allgemein gezeichnete Situation des Einzelhandels lässt sich in ähnlicher Weise auch branchenspezifisch beobachten. So klagt laut ifo Institut für Wirtschaftsforschung die deutsche Möbelwirtschaft, d.h. Möbelhandel und Möbelindustrie, ebenfalls über die konjunkturell schwache Lage, und es ist noch kein Grund zur Entwarnung gegeben. Betrachtungsgegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist ein Küchenstudio in Burg bei Magdeburg und somit der Küchenhandel in Bezug auf den deutschen Küchenmöbelmarkt, Verbraucher und Konkurrenzsituation in der Region sowie spezifische Umweltbedingungen. Das Küchenstudio ist bestrebt, in der konjunkturell schwierigen Wirtschaftslage seine Position in der Region zu festigen bzw. auszubauen und dadurch sein Überleben zu sichern. Angestrebt wird die Vermeidung eines Preiswettbewerbes, den das Küchenstudio aufgrund des Unternehmenscharakters auch gar nicht führen könnte. Vielmehr sollen über ein positives Unternehmensimage, besserwertige Küchen und kundenorientierte Leistungen, wie z.B. umfangreiche fachliche Beratung , die Verbraucher angesprochen und eine Kaufentscheidung herbeigeführt werden. Um dieses Anliegen zu verwirklichen, bedarf es nicht vieler spontaner Handlungen, sondern einer zielgerichteten, mittel- bis langfristig angelegten, überlegten und terminierten Planung, die in einer Konzeption zusammengefasst und schriftlich niedergelegt werden muss, da dadurch alle Mitarbeiter auf einen einheitlichen Kurs gebracht werden. Nur so kann das Vorhaben gelingen. Für eine solche Vorgehensweise wurde das Marketing als geeignetes Mittel identifiziert, da hierbei unter Berücksichtigung weiterer Einflussfaktoren der Verbraucher Maßstab für die strategische Planung ist und alle Unternehmensbereiche den Marketingforderungen folgen müssen. Gang der Untersuchung: Ziel der vorliegenden Arbeit ist demzufolge nicht die Bestimmung des Marktvolumens o.ä., sondern die Bestimmung geeigneter Profilierungsmöglichkeiten zur Schaffung einer größtmöglichen Kundenzufriedenheit. Die weitere Vorgehensweise wird in vier Kapiteln dargelegt, wobei in Kapitel 2 die Klärung einiger für das Thema wichtiger Begriffe erforderlich ist. Im 3. Kapitel wird das Küchenstudio in seiner Entwicklung und gegenwärtigen Organisation vorgestellt. Kapitel 4, das die Entwicklung einer Marketing-Konzeption zum Gegenstand hat, betrifft erstens die bereichsspezifischen Analysen. Hierbei werden die Untersuchungsgegenstände nach wichtigen Voraussetzungen und spezifischen Einflussfaktoren für die Konzeptionserarbeitung betrachtet und auch Eingrenzungen vorgenommen. Im weiteren werden dann unter Berücksichtigung der Untersuchungsergebnisse die konkreten Marketing-Ziele formuliert, die Strategie festgelegt und das Marketing-Instrumentarium bestimmt. Der vierte Punkt stellt eine letzte zusammenfassende Betrachtung der Arbeit dar. Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisV 1.Einführung1 1.1.Vorbemerkungen1 1.2. Problemdarstellung2 2.Marketing und Handel4 2.1.Zum Marketing-Begriff4 2.2.Der Konzeptionsbegriff im Marketing5 2.3.Besonderheiten des Handelsmarketing6 2.3.1.Die Handelsleistung6 2.3.2.Das Handelsmarketing7 2.3.3.Das vertikale Marketing8 2.4.Charakterisierung des Einzelhandels9 2.4.1.Betriebsformen des Einzelhandels9 2.4.2.Spezifikation eines Einzelhandelsunternehmens10 2.4.3.Besonderheiten des Einzelhandelsmarketing12 2.4.4.Trends im Einzelhandel13 3.Darstellung des untersuchten Unternehmens15 3.1. Geschichte des Unternehmens15 3.2.Aufbau und Organisation des Unternehmens16 3.3.Grundsätze des Unternehmens17 4.Entwicklung einer Marketingkonzeption19 4.1.Bereichsspezifische Betrachtungen19 4.1.1.Marktanalyse19 4.1.1.1.Der Markt für Küchenmöbel in Deutschland20 4.1.1.2.Kunden und Zielgruppen24 4.1.1.3.Konkurrenzbetrachtung30 4.1.1.4.Umfeldanalyse32 4.1.2.Eigensituationsanalyse34 4.1.2.1.Unternehmen, Hersteller und Verband34 4.1.2.2.Potentiale und Fähigkeiten35 4.1.3.Zusammenfassung der Analyseergebnisse36 4.2.Bestimmung einer Marketingstrategie37 4.2.1.Marktselektion37 4.2.2.Strategische Planung37 4.2.2.1.Zielbestimmung37 4.2.2.2.Strategieformulierung38 4.3.Die Marketing-lnstrumente38 4.3.1.Standort-Marketing38 4.3.2.Sortiment-Marketing40 4.3.3.Preis-Marketing43 4.3.4.Profil-Marketing45 4.3.4.1.Instrumente des Profil-Marketing49 4.3.4.2.Kommunikationsinstrumente54 4.3.4.3.Management by Innovation60 4.4.Anwendung der Marketing-lnstrumente62 4.5.Handlungsempfehlungen65 4.6.Bemerkungen zur Marketingkontrolle67 5. Schlußbetrachtung68 Literaturverzeichnis69 Anhang
In: Reihe Wirtschaftswissenschaften Bd. 63
In: Gabler Research
In: Unternehmenskooperation und Netzwerkmanagement
In: Gabler Research
In: Schriften des Interfakultativen Instituts für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe (TH) 6
In: DUV
In: Wirtschaftswissenschaft
In: HHL-Arbeitspapier 32
Der sich in den 80er Jahren beschleunigende Konzentrationsprozess insbesondere im Lebensmitteleinzelhandel hat auf den Beschaffungsmärkten des Handels den Einsatz wettbewerbsbeschränkender Praktiken durch nachfragemächtige Handelsunternehmen gefördert. Die Nachfragemacht wird in der vorliegenden interdisziplinären Untersuchung einer ökonomischen Analyse unterzogen, auf deren Grundlage eine wettbewerbspolitische Beurteilung des kartellrechtlichen Instrumentariums im Bereich der Verhaltenskontrolle erfolgt. Darauf aufbauend wird zu der kontrovers geführten Diskussion um eine Fünfte GWB-Novelle Stellung genommen.
BASE
In: Springer eBook Collection
Das vorliegende Buch wertet Erfahrungen mit der Stoffstromanalyse in der Praxis aus und entwickelt auf dieser Grundlage eine Handlungsorientierung für den Einstieg in ein effizientes Öko-Controlling: Der Praktiker findet hier einen vorgehensorientierten Leitfaden, ein Referenzmodell für die Stoffstromanalyse in Handelsunternehmen, Anleitung zur angemessenen Softwareunterstützung sowie Hinweise zur Integration in die Unternehmensstrategie (z.B. Öko-Audits). Zusätzlich werden die theoretischen Grundlagen des Stoffstrommanagements und seine Entwicklungsformen im Rahmen der Ökobilanzierung erläutert
In: Schriftenreihe des Zentrums für Ertragsorientiertes Bankmanagement, Münster 36
Neben stagnierenden Umsätzen, hohem Verdrängungswettbewerb und multioptionalen Konsumenten hält die nachhaltige Entwicklung in den Handel Einzug. Handelsunternehmen werden infolge globaler Probleme und vermehrter Skandale zur nachhaltigen Wirtschaftsweise getrieben. Die verstärkte Nachfrage von Produkten, die vertrauenswürdige Merkmale aufweisen, hat Nachhaltigkeit zum neuen Kaufkriterium werden lassen. Allerdings stellt sich Nachhaltigkeit im Handel wegen komplexer Zulieferstrukturen und unmittelbarem Kundenkontakt als besonders herausfordernd und riskant dar. Es besteht die Gefahr des Greenwashings bezichtigt zu werden und ein irreparables Negativ-Image hervorzurufen. Wenn Nachhaltigkeit jedoch glaubwürdig, transparent und umfassend auf Basis von strategischer Verankerung (Adaption von Vision, Mission, Zielen und Strategien) umgesetzt wird, stellt sie einen vielfältigen Ansatz zur marktorientierten Profilierung sowie zur Realisierung von prozessbasierten Kosten- und Effizienzvorteilen dar. Nachhaltigkeit lässt sich nicht nur mit zukunftsfähigen Handelsstrategien kombinieren, sondern vereint auch aktuelle Konsumtrends (Gesundheit/Wellness, Fair Trade, Convenience und Bio/Öko-Orientierung) in sich. Im Rahmen dieses Buches werden zwei Nachhaltigkeitsstrategie-Typologien im Hinblick auf aktuelle Branchenherausforderungen vorgestellt. Darüber hinaus wird ein Ansatz zur strategischen Verankerung im Handel präsentiert.