4. Handlungsorientierungen
In: Der Angewandte Vetospieleransatz, S. 146-174
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In: Der Angewandte Vetospieleransatz, S. 146-174
In: Der Angewandte Vetospieleransatz, S. 253-298
In: Vor den Toren der Europäischen Union, S. 29-54
In: Vor den Toren der Europäischen Union, S. 153-207
In: Kommunale Ziel- und Erfolgssteuerung, S. 93-141
In: Inszenierung und Interpenetration, S. 121-162
In: Jugend und Demokratie — Politische Bildung auf dem Prüfstand, S. 115-144
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 1554-1565
"Auf der Ebene hochschulpolitischer Strukturveränderungen haben sich Europäisierung, Internationalisierung und Globalisierung als zentrale, wenngleich diffuse Leitmotive der Hochschulentwicklung weitgehend etabliert. Internationalisierungsprozesse bringen in den akademischen Tätigkeitsfeldern (Lehre, Studienberatung, Administration und Forschung) auch einen Bedeutungszuwachs kultureller Differenzerfahrungen mit sich, die in der soziologischen Hochschulforschung bisher aber kaum behandelt werden. Das Verhältnis von Anspruch und Wirklichkeit internationaler Hochschulstrukturen in der akademischen Praxis ist weitgehend ungeklärt, ebenso wie die Frage, ob mit den Internationalisierungsprozessen neben den formal-strukturellen Systemtransformationen auch veränderte Deutungsmodi akademischer Handlungsfelder im Zeichen kultureller Pluralisierung einher gehen. Anhand von kontrastiven Fallstudien und problemzentrierten Interviews wurde in einer explorativen Deutungsmusteranalyse rekonstruiert, wie institutionelle Akteure kulturelle Differenz in internationalen Studienprogrammen als handlungsrelevante Dimensionder universitären Lehre und Studienbetreuung konstituieren und bewältigen. Am Beispiel der Ingenieurwissenschaften lässt sich exemplarisch die ambivalente Wirkmächtigkeit institutionenspezifischer Deutungsmuster für die soziale (De)Konstruktion interkultureller Kontexte in der akademischen Praxis aufzeigen. Als Ergebnis der Studie wird ein typologisches Rahmenmodell interkultureller Handlungsorientierungen vorgestellt, das die struktur- und handlungstheoretischen Aspekte interkulturellen Handelns in Institutionen verbindet. Mit dem Modell lässt sich begründen, warum die Realisierung eines europäischen Bildungsraumes neben den notwendigenformalen Strukturveränderungen auch eine Frage der Reflexivität von Handlungsorientierungen innerhalb von Hochschulinstitutionen ist." (Autorenreferat)
In: Bürgermeister in Deutschland, S. 143-200
In: Der Prager Frühling und die evangelischen Kirchen in der DDR, S. 429-508
In: Organization, Management and Crime - Organisation, Management und Kriminalität
Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, ob sich im Zuge der Globalisierung neoliberale und Managementprinzipien in den Industrieunternehmen Brasiliens etablieren. Unter Rückgriff auf quantitative und qualitative Methoden wird empirisch untersucht, inwiefern Veränderungen im Karriereverlauf der Topmanager zu einem Wandel ihrer Wert- und Handlungsorientierungen beitragen. Es wird aufgezeigt, welche Selektionsmechanismen die Herausbildung der brasilianischen Wirtschaftselite begünstigen und auf welche Deutungsmuster diese bei der Bewältigung von Führungssituationen zurückgreift. Die Ergebnisse zeigen, dass die Sozialisation der Manager in der Organisation und das spezifische institutionelle Arrangement Brasiliens maßgeblich die managerielle Handlung der Wirtschaftselite prägen. Der Inhalt Globalisierung und der "neue Geist" des Kapitalismus Die Reproduktionsmechanismen des "Geistes" Internationale Karriere, Management und Führung in brasilianischen Unternehmen Wirtschaftsgeschehen Brasiliens: Strategiewechsel und politische Kontinuität Die Globale-Elite-These auf dem Prüfstand Neoliberale Handlungsorientierung in der Unternehmensführung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften und Organisationspsychologie Management, Karriereberatung, Organisationsentwicklung Die Autorin Elizangela Valarini forscht im Bereich der Wirtschafts- und Organisationssoziologie mit Schwerpunkt auf aktuellen Themen und Entwicklungen in Brasilien
In: Organization, Management and Crime - Organisation, Management und Kriminalität
In: SpringerLink
In: Bücher
Globalisierung und der "neue Geist" des Kapitalismus -- Die Reproduktionsmechanismen des "Geistes" -- Internationale Karriere, Management und Führung in brasilianischen Unternehmen -- Wirtschaftsgeschehen Brasiliens: Strategiewechsel und politische Kontinuität -- Die Globale-Elite-These auf dem Prüfstand -- Neoliberale Handlungsorientierung in der Unternehmensführung.
Das schulische ökonomische Wissen droht zunehmend irrelevant für die wirtschaftliche Praxis zu werden. Denn seit etwa zehn Jahren fixiert sich der wirtschaftsdidaktische Mainstream fast ausschließlich auf einzelne mikroökonomische Richtungen der Volkswirtschaftslehre. Er ignoriert zugleich eine ganze wirtschaftswissenschaftliche Disziplin: die Betriebswirtschaftslehre. Was folgt aus dem orthodoxen Ansatz ökonomischer Bildung für das Bildungsziel, wirtschaftlich kompetenter handeln zu lernen? Würden betriebswirtschaftliche Denkfiguren die ökonomische Bildung handlungswirksamer machen? ; Ursprünglich erschienen in: GWP – Gesellschaft. Wirtschaft. Politik. Sozialwissenschaften für politische Bildung, ISSN: 2196-1654, Jg. 59 (2010), Nr. 3, S. 355-366.
BASE
Andrea Altepost führt Theorieelemente aus der Berufswahl- und Risikoforschung zusammen und generiert ein Modell, das anhand empirischer Daten aus einer Auszubildendenbefragung in Strukturgleichungsmodellen überprüft wird. Mit Einführung einer breiten Risikoperspektive und der Integration von Theorieansätzen werden hier gleich zwei Forschungsdesiderata adressiert. Die Wahl einer Erstausbildung findet vor dem Hintergrund erheblicher Planungs- und Antizipationsunsicherheit diverser tangierter Kontextbereiche statt. Risikobezogene Wahrnehmungen und Handlungsorientierungen, so eine Kernthese des Buches, spielen daher eine wesentliche Rolle in der Reproduktion sozialer Ungleichheit durch die Berufswahl. Der Inhalt • Theoretische Grundlagen und empirische Evidenz der Risikoforschung, der Berufswahlforschung sowie der berufswahlrelevanten Lebensstil- und Milieuforschung • Analysestrategie: Strukturgleichungsmodellierung • Folgerungen für Berufswahlvorbereitung und Berufsberatung Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende aus der Soziologie, Psychologie, Pädagogik, insbesondere aus den Fachgebieten Berufswahlforschung und Jugendforschung • Praktikerinnen und Praktiker aus Berufsfelderkundung und Berufsberatung, Pädagogik und Elternberatung, aber auch aus Personalrekrutierung und -entwicklung Die Autorin Dr. Andrea Altepost promovierte am Institut für Soziologie der RWTH Aachen. Derzeit ist sie als Soziologin am Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen tätig