Welthunger durch Weltwirtschaft: Hannah-Arendt-Lectures und Hannah-Arendt-Tage 2009
In: Hannah-Arendt-Lectures und Hannah-Arendt-Tage
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In: Hannah-Arendt-Lectures und Hannah Arendt-Tage
Glossarartikel über die Philosophin und Professorin für politische Theorie Hannah Arendt mit besonderer Berücksichtung ihrer Positionen zur Frauenfrage
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In: Hannah-Arendt-Lectures und Hannah-Arendt-Tage
In: Beck'sche Reihe 548
In: Denker
In den letzten Jahren erschienen unterschiedliche Bücher über Hannah Arendt. Nichts auszusetzen gibt es jedoch an der fundierten Studie von Brunkhorst (zuletzt BA 5/98). Er stellt Arendt als eine Intellektuelle vor, die auch für die Tagespresse schrieb, und, wie im Falle Eichmann, ein Massenpublikum zu Kontroversen anregte. Genau beleuchtet der Autor ihr philosophisches Umfeld, zu dem Heidegger, Jaspers, Jonas u.a. gehörten, und untersucht ihre Ansichten über Judentum und Jüdischsein. Ausführlich befaßt er sich mit Arendts Theorie totaler Herrschaft und verschweigt weder Widersprüche noch Vorurteile der politischen Denkerin. Die Darstellung wendet sich an Studenten und interessierte Laien. Für Schüler dürfte sie etwas zu schwierig sein. Ausführlicher Anhang. (2) (Ursula Homsnn)
In: Reclams Universal-Bibliothek Nr. 19354
Hannah Arendt ist eine der bedeutendsten und populärsten Philosophinnen überhaupt: Ihre Untersuchungen über den Zusammenhang von Totalitarismus und Antisemitismus und die drei Kategorien menschlicher Aktivität "Arbeit", "Herstellen" und "Handeln" zeigen sie als eine der einflussreichsten gesellschafts- und politikwissenschaftlichen Theoretikerinnen. Für die zweite Auflage wurde der Band vollständig überarbeitet und auf den neuesten Stand der Forschung gebracht. (Verlagswerbung)
Wir alle wollen in einer Gesellschaft leben, in der es gerecht zugeht. Gerechtigkeit gilt in der westlichen Welt als das zentrale Kriterium der moralischen Legitimation politischer und sozialer Verfahrensweisen und Institutionen. Für alle Regelungsbereiche der Politik, für alle Institutionen, Instrumente und Verfahrensweisen politischen Handelns gilt, dass sie dem Anspruch nach gerecht sein müssen, um gerechtfertigt werden zu können. Soweit es den zentralen Stellenwert der Gerechtigkeit im Zusammenhang der Rechtfertigung politischen Handelns und gesellschaftlicher Institutionen betrifft, herrscht also Einigkeit, doch diese endet bald, wenn es um die Frage geht, wie eine gerechte Gesellschaft konkret aussehen soll: Dass Gerechtigkeit gefordert ist, ist völlig unstrittig - was Gerechtigkeit erfordert, ist dagegen höchst umstritten, und dies gilt in besonderer Weise für die Frage der gerechten Verteilung von Gütern, das heißt: das Problem der sozialen Gerechtigkeit. Mit diesem Problem haben sich im Rahmen des Projekts "Wissenschaft trifft Politik - Politik trifft Wissenschaft" in den Hannah-Arendt-Lectures und den Hannah-Arendt-Tagen 2004 auseinandergesetzt: Gert Schäfer (Politikwissenschaftler). Angelika Krebs (Philosophin), Susanne Boshammer (Philosophin), Heiner Geißler (Politiker), Michael Sommer (Gewerkschafter), Gerhard Kruip (Sozialethiker), Ingrid Hofmann (Unternehmerin), Oskar Negt (Soziologe).
In: International library of essays in the history of social and political thought
pt. I. Arendt's reconceptualization of the political -- part II. Arendt's philosophical lineage -- part III. Difference, identity and selfhood in Arendt -- part IV. Theorizing dark times : totalitarianism, Eichmann and evil -- part V. Critical extensions/appropriations : Arendt on race, gender and sexuality.
In: »Wie weiter mit ... ?«
Unter der Fragestellung »Wie weiter mit ...?« werden die Werke von acht der wichtigsten Geistes- und Gesellschaftswissenschaftler des 19. und 20. Jahrhunderts neu und wieder gelesen. Können, sollen oder müssen wir deren Blick auf soziale Fragen und Probleme heute noch teilen? Wer mit Hannah Arendt weiterdenken will, muss heute eine Reihe von Einwänden entkräften: Ihre politische Philosophie sei nostalgisch am Ideal der antiken polis-Demokratie orientiert und die daraus folgende Grenzziehung zwischen dem Sozialen und dem Politischen ließe es nicht zu, die für eine moderne Gesellschaft relevanten Konflikte zu thematisieren. Ein anderes Bild ergibt sich, versteht man - mit und gegen Hannah Arendt - ihr Konzept des Politischen als Vorbedingung für die angemessene Thematisierung »sozialer Fragen«. Gerade ihre »politische Soziologie der Weltlosigkeit« ermöglicht es dann, die soziale Frage nach den »Überflüssigen« und der inneren wie äußeren De-Platzierung von Menschen als politische Frage in einem eminenten Sinn zu verstehen. Rahel Jaeggi, Prof. Dr. phil. ist Professorin für Praktische Philosophie mit Schwerpunkt Sozial- und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Sozialphilosophie, Politische Philosophie, Kritische Theorie, Philosophische Ethik, Anthropologie und Sozialontologie.
In: Cahiers de l'Herne 135
Zusammenfassung: "Longtemps tenue à l'écart du monde académique, l'œuvre de Hannah Arendt – désormais largement publiée et traduite – suscite aujourd'hui l'intérêt d'un nombre considérable de travaux, colloques et publications dans le monde entier. En revenant sur les principaux évènements de sa vie, ce Cahier dresse le portrait de cette « théoricienne de la politique » sans pour autant négliger les vives polémiques qui ont marqué sa carrière. Le volume rassemble des contributions qui évoquent notamment son travail majeur sur le totalitarisme, les catégories de sa pensée politique et la centralité de l'action, son insistance sur la responsabilité et le jugement ainsi que son analyse du monde moderne. Il revient sur son expérience historique et personnelle, les moments forts de sa vie et la réflexion qu'ils ont suscités en elle, en particulier sa judéité. Des extraits de correspondance (avec Judah Magnes, David Riesman, Hermann Broch, Hilde Frankel, Kurt et Helen Wolff) dévoilent par ailleurs des facettes moins connues de sa personnalité et de nombreux inédits, extraits de cours ou de conférences issus des archives de la bibliothèque du Congrès à Washington, viennent compléter l'ensemble."--(Résumé de l'éditeur.)
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 6, S. 84-94
ISSN: 0863-4564