Humanitäre Hilfsorganisationen
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 66, Heft 2, S. 72-76
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 66, Heft 2, S. 72-76
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 66, Heft 2, S. 72-77
ISSN: 1430-175X
In: Herder Spektrum 6434
World Affairs Online
In: Jemen-Report: Mitteilungen der Deutsch-Jemenitischen Gesellschaft e.V, Band 54, Heft 1/2, S. 14-15
ISSN: 0930-1488
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 4, Heft 4, S. 627-644
ISSN: 1866-2188
Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit finden zunehmend in unsicheren Regionen statt, weshalb Hilfsorganisationen ihre Sicherheitsmaßnahmen verändern. Eine Analyse des deutschen Hilfssektors zeigt einerseits die Etablierung sehr unterschiedlicher Sicherheitsmaßnahmen in den letzten Jahren und andererseits die Beeinflussung der Identität der Hilfsorganisationen durch zunehmende Unsicherheit in den Einsatzgebieten. Der unterschiedliche Umgang mit Sicherheit dient den Organisationen dazu, sich von ihren Konkurrenten abzusetzen.
In: Pogrom: bedrohte Völker, Band 23, Heft 130, S. 42-44
ISSN: 0720-5058
World Affairs Online
In: Griephan-Briefe: Fachinformationen zum Geschäftsfeld äußere & innere Sicherheit, Band 49, Heft 16, S. 125
ISSN: 1860-403X
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 83, Heft 4, S. 125
ISSN: 0342-2259
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 4, Heft 4, S. 627-644
ISSN: 1866-2196
Hilfsorganisationen haben sich dazu verpflichtet, Leben zu retten, Leiden zu lindern und menschliche Grundbedürfnisse zu sichern. Aber wie entscheiden diese Organisationen angesichts der vielen hilfsbedürftigen Regionen dieser Welt, welche Hilfsprojekte sie wo und für wen anbieten? Monika Krause analysiert die Entscheidungsprozesse der NGOs und konstatiert, dass es zwar das Ziel der Hilfsorganisationen ist, Menschen zu helfen, der Schwerpunkt ihrer Arbeit aber bei der Produktion von Projekten liegt – aus praktischen Gründen. Denn Agenturen verkaufen diese Projekte an wichtige institutionelle Geber. Dadurch werden das Projekt und seine Begünstigten zu Waren auf einem »Projektmarkt«. Diejenigen, denen am schwersten zu helfen ist, erhalten häufig keine Hilfe, weil das Projekt keine Aussicht auf Erfolg hat. Es entsteht eine geradezu zynische Situation: Die Ärmsten der Welt konkurrieren darum, zu einem Projekt zu werden – und im Gegenzug den Hilfsorganisationen und Geberregierungen Legitimität zu bieten. Monika Krauses vielfach ausgezeichnete organisationssoziologische Untersuchung eröffnet eine provokative neue Sicht darauf, wie NGOs auf lokaler und globaler Ebene erfolgreich sind – und wie sie scheitern.
In: Politische Ökologie, Heft 90, S. 54-56