Wertungen zur Kunstausstellung, Kunstinteresse, künstlerische Betätigung, Interesse für Malerei, Kenntnis und Bewertung ausgewählter Werke.
Themen: Personenkreis bei Besuch der IX. Kunstausstellung; Wertung der gesellschaftlichen Bedeutung und des Inhalts der Kunstausstellung; Besuch des Ausstellungsteils "Angewandte Kunst"; Anzahl der Besuche des Ausstellungsteils "Bildende Kunst"; Dauer des Rundgangs; Zufriedenheit mit der Ausstellung; Erwartungen an die Ausstellung (Skala); Interesse am Ausstellungsbesuch; Erwartungen an eine Führung (Skala); Teilnahme an einer Führung und Zufriedenheit damit; Erhöhung des Verständnisses der Ausstellung durch Kenntnisse aus Kunsterziehung; Besuch früherer Kunstausstellungen; Verfolgen von Medienberichten über die Ausstellung und Bestätigung der Erwartungen; Kunstausstellungen am Wohnort; Häufigkeit des Besuchs von Kunstausstellungen und Gemäldegalerien; Interesse für einzelne Kunstgattungen (Skala); künstlerische Betätigung in der Freizeit (Skala); Gestaltung der Wohnung mit Elementen der bildenden Kunst (Skala); Einstellung zur Malerei der Gegenwart (Skala); Bewertung ausgewählter Werke (Skala); Nennung von Werken mit sinnbildhaften Charakter (Skala); Wertungen zur Verwendung von Motiven der Sagenwelt; Nennung von Bildern mit ungewöhnlicher Gestaltung.
Wertungen zur Kunstausstellung, Kunstinteresse, künstlerische Betätigung, Wertungen zu Plakaten, Fotografien und anderen Ausstellungsstücken.
Themen: Personenkreis bei Besuch der IX. Kunstausstellung; Wertung der gesellschaftlichen Bedeutung und des Inhalts der Kunstausstellung; Besuch des Ausstellungsteils "Bildende Kunst"; Anzahl der Besuche des Ausstellungsteils "Angewandte Kunst"; Dauer des Rundgangs; Zufriedenheit mit der Ausstellung; Erwartungen an die Ausstellung (Skala); Interesse am Ausstellungsbesuch; Erwartungen an eine Führung (Skala); Teilnahme an einer Führung und Zufriedenheit damit; Erhöhung des Verständnisses der Ausstellung durch Kenntnisse aus Kunsterziehung; Besuch früherer Kunstausstellungen; Verfolgen von Medienberichten über die Ausstellung und Bestätigung der Erwartungen; Kunstausstellungen am Wohnort; Häufigkeit des Besuchs von Kunstausstellungen und Gemäldegalerien; Interesse für einzelne Kunstgattungen (Skala); künstlerische Betätigung in der Freizeit (Skala); Gestaltung der Wohnung mit Elementen der angewandten Kunst (Skala); Bewertung ausgewählter Werke (Skala); Nennung von Werken mit sinnbildhaften Charakter (Skala); Wertungen zur Verwendung von Motiven der Sagenwelt; Nennung von unverstandenen Bildern; Umfang des Besitzes an Postern und Plakaten (Skala); Gestaltungskriterien für Plakate (Skala); Bewertung ausgewählter Plakate (Skala); Wunsch nach Besitz einzelner Plakate (Skala); Wunsch nach Sichtbarkeit einzelner Plakate im Straßenbild (Skala); Fotografieren in der Freizeit und künstlerischer Anspruch dabei; Erwartungen an Inhalt und Gestaltung von Fotografien (Skala); Bewertung ausgewählter Fotografien (Skala); Wunsch nach Besitz ausgewählter Fotografien (Skala); gewünschte Reproduktion von Fotografien in Druckerzeugnissen bzw. in Museen und Ausstellungen; Nennung von unverstandenen Fotografien (Skala).
Soziokultureller Wertewandel. Konsumverhalten und Medienrezeptionsverhalten. Kommunikative Wirkungsforschung. Lebensstil.
Themen: Der Datensatz enthält 51 Befragungswellen.
Juni 1975: Unbewohnbarkeit der Erde durch menschliche Eingriffe; politische Ziele; Zufriedenheit mit Schul- und Berufsausbildung; Rauchen; Autoverkehrseinschränkung; Atomkraft; Chancengleichheit bei der Berufsausbildung.
August 1975: Neue Partnerschaft in der Ehe; dringendster persönlicher Wunsch; Demokratieeinschränkung; politische Reformen versus Bewahrung; Bedarf und Umweltrisiko bei der Kernkraft; Unterhaltung im Fernsehen; Bildungspolitik; Mediennutzung Fernsehen.
November 1975: Politische Zuversicht; Aufgabenverteilung im Haushalt; Umweltschutz als persönliche Aufgabe oder Staatsaufgabe; Mediennutzung; Zeitung und Fernsehen.
Februar 1976: Ökonomische Zuversicht; persönliche ökonomische Lage; Lebensziele; persönliche und gesamtgesellschaftliche Werte; politische Einstellung; Parteipräferenz; Chancengleichheit bei der Berufsausbildung; Zweck eines Studiums; Mediennutzung Rundfunk und Werbefunk.
Mai 1976: Politische Erwartungen im Hinblick auf die Bundestagswahl; Einstellung zum Leistungsprinzip; Wissen über die Inflationsrate; Urlaubsreisen; ökonomische Zuversicht.
August 1976: Zufriedenheit mit der persönlichen Lage; dringendster persönlicher Wunsch; Politikinteresse; Beurteilung der Bundesregierung; Kunstinteresse; Freizeitverhalten; Einstellung zum Rauchen; Einstellung zur Wahlwerbung und Parteipräferenz; ökonomische Zuversicht.
November 1976: Interesse an Mode und Kleidung; wichtigste Aufgabe des Künstlers; politische Reformen versus Bewahrung; Einstellung zur Wirtschaft; Mediennutzung Zeitschriften; Nutzung kultureller Einrichtungen; Autobesitz und Autonutzung; Einstellung zum Freiheitsbegriff; Kunst und Politik.
Februar 1977: Persönliche ökonomische Lage und Einkommensentwicklung; politisches Wissen über die Weimarer Republik; Kunstinteresse und Bildwirkung (Vorlagentest); Einschätzung des Bedarfs an Kernkraft.
Juni 1977: Einstellung zum ARD-Fernsehen; Mediennutzung Zeitung; Wirkungstest zweier Werbetexte; Bekämpfung der Arbeitslosigkeit; Einstellung zur Werbung (Skala).
September 1977: Telefonbesitz; Telefonnutzung; Einstellung zum Telefon; Getränkekonsum; Einstellung zu Museen; Museumsbesuch; Genußmittelkonsum; Bier; persönliche Selbsteinschätzung.
Dezember 1977: Allgemeine Zuversicht; dringendster persönlicher Wunsch; Autobesitz; umweltfreundlicher PKW; Einstellung zum Drogenkonsum und zum alkoholfreien Bier.
Februar 1978: Politische und ökonomische Zuversicht; persönliche ökonomische Lage; Einstellung zu Urlaubsreisen; Konsumverhalten verschiedener Getränke; Rolle der Frau; Leseverhalten (Vorlagetext).
Juni 1978: Vergleich zweier Stereokompaktanlagen nach Bildvorlagen; Kauf und Nutzung von Stereoanlagen; Vergleich der vier Urlaubsgebiete Elsaß, Allgäu, Schweiz und Schwarzwald; Fußballweltmeisterschaft.
November 1978: Persönliche Zuversicht für 1978; dringendster persönlicher Wunsch; Mediennutzung Zeitung, Zeitschrift, TV und Rundfunk; Überzeugungstest von drei Anzeigen; Autobesitz; Autonutzung; Straßenverkehrseinschränkung; Kinder im Straßenverkehr; Entwicklungshilfe; Zukunftsbild gleichberechtigte Rollenverteilung im Haushalt; Demokratieeinschätzung.
Februar 1979: Politikinteresse; Aufgabenverteilung im Haushalt; Einstellung zur Wirtschaft und zum Freiheitsbegriff; politische Reformen versus Bewahrung; Partnerschaft in der Ehe; Telefonbesitz; Telefonnutzung; Einstellung zum Telefon; persönliche ökonomische Lage; Interesse an Museen und Kunstausstellungen.
September 1979: Menschliche Eingriffe machen die Erde unbewohnbar; Umweltschutz als persönliche Aufgabe oder Staatsaufgabe; Kunstinteresse; Kunst und Politik; wichtigste Aufgabe des Künstlers; Einstellung zum Leistungsprinzip; geschichtliches Wissen und politische Einstellung zu Preußen; Chancengleichheit bei der Berufsausbildung; Mediennutzung Zeitschriften; Nutzung kultureller Einrichtungen; persönlicher Kleidungsstil; Genußmittelkonsum und Getränkekonsum; Besitz technischer Güter.
Dezember 1979: Allgemeine Zuversicht; dringendster persönlicher Wunsch; persönliche ökonomische Lage; Mediennutzung Rundfunk und Werbefunk; Einstellung zur Werbung (Skala); Zweck eines Studiums; Arbeitslosigkeitsbekämpfung; Rauchen; Parteipräferenz; Autobesitz und Autonutzung; Freizeitverhalten speziell im Urlaub.
Februar 1980: Politische und ökonomische Zuversicht; Bedarf und Umweltrisiko von Kernkraft; Wissen über Kunstwerke und Künstler; Wahrscheinlichkeit eines Dritten Weltkrieges; Verständigungsbereitschaft Ost-West; Einstellung zum Rauchen; Einstellung zur Entwicklungshilfe; Mediennutzung Fernsehen und Rundfunk; preußische Geschichte.
Juni 1980: Fleischkonsum; Verbrauch kosmetischer Artikel; Einstellung zu Sanierungsvorhaben.
September 1980: Staatsbegriff; Mediennutzung; Freizeitverhalten; Zukunftsbild einer gleichberechtigten Rollenverteilung im Haushalt; Wirkungstest verschiedener Texte des 19. Jahrhunderts; Postmaterialismus; Demokratieeinschränkung; Wissen über Kunstwerke und Künstler; Autobesitz und Autonutzung; Autoverkehrseinschränkung; Kinder im Straßenverkehr; politische Einstellungen; Spenden.
Dezember 1980: Allgemeine Zuversicht; dringendster persönlicher Wunsch; persönliche ökonomische Lage; Vorstellung von Urlaubsreisen und Urlaubsländern; Menschenbild; Einstellung zu Entwicklungshilfe und Behinderten; Wirkungstest zweier Texte des 19. Jahrhunderts; Reisen nach West-Berlin.
Februar 1981: Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel; Autobesitz; Autonutzung; Einstellung zum öffentlichen Nahverkehr, zum Umweltschutz und Wohnen; Parteipräferenz.
Mai 1981: Menschliche Eingriffe machen die Erde unbewohnbar; Kunstinteresse; Kunst und Politik; Rolle des Künstlers; Einstellung zum Leistungsprinzip; Wirkungstest von Märchen des 19. Jahrhunderts; Chancengleichheit bei der Berufsausbildung; Mediennutzung Zeitschriften; Besitz technischer Geräte und moderner Bilder; Autoverkehrseinschränkung; Einstellung zur Werbung (Skala); Genußmittelkonsum; Politikinteresse.
November 1981: Zweck eines Studiums; Einstellung zum Rauchen; Zufriedenheit mit der persönlichen Lage; Freizeitverhalten; Einstellung zur Wirtschaft und zum Freiheitsbegriff; politische Reformen versus Bewahrung; neue Partnerschaft in der Ehe; Einstellung zur Entwicklungshilfe und zu politischen Werten; Genußmittelkonsum; Mediennutzung Fernsehen, Rundfunk und Anzeigenblätter; Bedarf und Umweltrisiko der Kernkraft.
Februar 1982: Allgemeine Zuversicht; dringendster persönlicher Wunsch; persönliche ökonomische Lage; Kinder im Straßenverkehr; Staatsbegriff; Mediennutzung und Freizeitverhalten; Zukunftsbild einer gleichberechtigten Rollenverteilung im Haushalt; Markenartikelkonsum; Menschenbild; Einstellung zu Behinderten und zum Werbefernsehen; Einstellung zur Rüstung und Bundeswehr.
April 1982: Arbeitslosigkeitsbekämpfung; Aufgabenverteilung im Haushalt; politische und ökonomische Zuversicht; Postmaterialismus; Spenden; politische Wertorientierung; Mediennutzung Rundfunk und Werbefunk; Nutzung kultureller Einrichtungen; Demokratieeinschränkung.
September 1982: Wahrscheinlichkeit eines Dritten Weltkrieges; Verständigungsbereitschaft zwischen Ost und West; Mediennutzung Zeitung, Zeitschrift und Bücher; Umweltschutz als persönliche Aufgabe oder Staatsaufgabe; Autobesitz und Autonutzung; Autoverkehrseinschränkung; Einstellung zu Jugendlichen, Büchern, Zeitschriften und Kriminalität; Wirkungstest zweier Texte zum Thema Aufrüstung und Arbeitslosigkeit.
Dezember 1982: Allgemeine Zuversicht; dringendster persönlicher Wunsch; persönliche ökonomische Lage; Wirkungsexperiment Kunst und Propaganda des Dritten Reichs; Einstellung zur Rüstung; Kriegsgefahr; Nationalbewußtsein; politische Werte; Einstellung zur Abrüstung; Rolle des Künstlers; Kunst und Politik; Freizeitverhalten; Einstellung zum Leistungsprinzip; Autobesitz; Akzeptanz eines Elektroautos.
Februar 1983: Politische und ökonomische Zuversicht; Zufriedenheit mit der persönlichen Lage; Rauchen; Freizeitverhalten; Mediennutzung Fernsehen und Rundfunk; Einstellung zu Ausländern; Kenntnis fremder Länder; Fremdsprachenkenntnisse; Bedarf und Umweltrisiko der Kernkraft; Gewerkschaften und Arbeitslosigkeit; Chancengleichheit bei der Berufsausbildung; Einstellung zu Gewerkschaften, Berlin/Alliierten, Bücher lesen; politische Reformen versus Bewahrung; neue Partnerschaft in der Ehe; Zukunftsbild einer gleichberechtigten Rollenverteilung im Haushalt.
Juni 1983: Erleben der nichtmenschlichen Umwelt; Umweltbewußtsein; Wichtigkeit ausgewählter Urlaubsaktivitäten.
Januar 1984: Allgemeine Zuversicht; dringendster persönlicher Wunsch; persönliche ökonomische Lage; Wirkungstest verschiedener Texte und Bilder (Werbung, Waldsterben, Bücher); Mediennutzung Video, Film und Fernsehen; Einstellung zum Kabelfernsehen; politische Wertorientierung; Menschenbild; Konsum von Getränken und Markenartikeln; Parteipräferenz.
Juni 1984: Menschliche Eingriffe machen die Erde unbewohnbar; Kunstinteresse; Einstellung zum Leistungsprinzip; Arbeitslosigkeitsbekämpfung; Postmaterialismus; Mediennutzung Zeitung, Zeitschriften, Rundfunk und Werbefunk; Einstellung zur Werbung (Skala); Autobesitz und Autonutzung; Autoverkehrseinschränkung; Demokratieeinschränkung; Kenntnis und Bewertung von Greenpeace; Freizeitverhalten; Wohnsituation; ökologisches Bauen; Spenden; Genußmittelverbrauch; Zweck eines Studiums; politische Wertorientierung; Umweltschutz.
November 1984: Allgemeine Zuversicht; dringendster persönlicher Wunsch; persönliche ökonomische Lage; Besitz technischer Geräte; politische Wertorientierung; Mediennutzung Zeitung; Konsumartikelverbrauch; politisches Verhalten der Grünen im Bundestag.
Juni 1985: Sonderbefragung zum Thema Fotografie.
Januar 1986: Allgemeine Zuversicht; persönliche ökonomische Lage; Wahrscheinlichkeit eines Dritten Weltkrieges; Verständigungsbereitschaft zwischen Ost und West; Bedarf und Umweltrisiko von Kernkraft; Einstellung zum Leistungsprinzip; Postmaterialismus; menschliche Eingriffe machen die Erde unbewohnbar; Besitz technischer Geräte; Mediennutzung Video; Zweck eines Studiums; Autoverkehrseinschränkung; Freizeitverhalten; politische Wertorientierung; Umweltschutz; Solarenergie; Parteipräferenz; Getränkekonsum und Verbrauch von Markenartikeln.
Mai 1986: Menschliche Eingriffe machen die Erde unbewohnbar; Bedarf und Umweltrisiko der Kernkraft; Mediennutzung Fernsehen, Rundfunk und Verkabelung; politische Wertorientierung; Solarenergie; Tschernobyl.
Juni 1987: Politische und ökonomische Zuversicht; menschliche Eingriffe machen die Erde unbewohnbar; Bedarf und Umweltrisiko der Kernkraft; Autoverkehrseinschränkung; Autobesitz und Autonutzung; Verkabelung und Einstellung zum Kabelfernsehen; Mediennutzung Fernsehen und Film; Zukunftsbild einer gleichberechtigten Rollenverteilung im Haushalt; Menschenbild; politische Wertorientierung; Einstellung zu Banken; Wahrscheinlichkeit eines Dritten Weltkrieges; Verständigungsbereitschaft zwischen Ost und West; Besitz technischer Geräte; Einstellung, Nutzung und Wissen über Geld und Banken; Einstellung zur Werbung (Skala); Postmaterialismus; umweltfreundliche Verhaltensweisen.
Juni 1988: Kunst; Wissenschaft; Politik; Vorlagentest mit ´SPIEGEL´-Ausgaben zum Autoverkehr und Antisemitismus; Autoverkehrseinschränkung; wichtigste Aufgabe des Künstlers; politische Wertorientierung; Menschenbild; Aids; Banken; Zukunftsbild einer gleichberechtigten Rollenverteilung im Haushalt; Auto versus öffentlichen Personennahverkehr; Parteipräferenz; Demokratieeinschränkung.
Mai 1989: Politische und ökonomische Zuversicht; Wirkungstest zweier Artikel über Verkehrsentwicklung und berufstätige Mütter; politische Wertorientierung; Einstellung zur Mutterrolle und zum Autoverkehr; Wahrscheinlichkeit eines Dritten Weltkrieges; Verständigungsbereitschaft zwischen Ost und West; menschliche Eingriffe machen die Erde unbewohnbar; Zukunftsbild gleichberechtigter Rollenverteilung im Haushalt; Einstellung zum Leistungsprinzip; Koalitionsfrage im Bundestag.
Januar 1990: Formen der staatlichen Wiedervereinigung; Mediennutzung Fernsehen und Fernsehquizshows; Menschenbild; politische Wertorientierung; Einstellung zur Wiedervereinigung; Rolle von Wissenschaft und Forschung; Priorität der Staatsausgaben; Mediennutzung Fernsehen und Rundfunk; Wirkungstest dreier Textvorlagen.
Februar 1990: Wirkungstest verschiedener Anzeigen und Texte; Wiedervereinigung; Einstellung zu Banken und zur Verkehrspolitik in der DDR; politisches Verhältnis BRD-DDR.
März 1990: Wirkungstest verschiedener Anzeigen und Texte; Wiedervereinigung; Postmaterialismus; politische und ökonomische Zuversicht; Einstellung zur Verkehrspolitik in der DDR und zur Wiedervereinigung; Parteipräferenz.
Oktober 1990: Politische, ökonomische und persönliche Zuversicht; Unterschiede in den alten und neuen Bundesländern; politische Wertorientierung; Einstellung zur Verkehrspolitik, zur Wiedervereinigung und zur Entwicklungshilfe; Zukunftsbild einer gleichberechtigten Rollenverteilung im Haushalt; Bedarf und Umweltrisiko der Kernkraft; menschliche Eingriffe machen die Erde unbewohnbar; Postmaterialismus; Arbeitslosigkeit.
März 1991: Einstellung zum Golfkrieg; Freizeitverhalten; Nutzung kultureller Einrichtungen; Einstellung zur Problematik im Nahen Osten; politische Wertorientierung; Menschenbild; Einstellung zu Museen und Ausstellungen; Mediennutzung Fernsehen; persönliche ökonomische Lage.
Juli 1991: Friedenspolitik; Konversion; Einstellung zur Bundeswehr; Rolle von Wissenschaft und Forschung in der BRD; politische Wertorientierung; Einstellung zur Abrüstung und zur Verteidigungspolitik; Menschenbild; Frage der Altersversorgung; Arbeitslosigkeit; Test zur Raumwahrnehmung.
April 1992: Zufriedenheit mit der Gesundheit, der ökonomischen Lage und dem Zustand der Umwelt; Einstellung zum ´Grünen Punkt´, zur Verpackungsproblematik, zum Golfkrieg, zur Verkehrspolitik und zur Freizeit; politische Wertorientierung; Verhältnis junger und alter Menschen; Einstellung zur Werbung (Skala); Stilpräferenz bei Armbanduhren; Lebensstil; allgemeine Wertvorstellungen; Interesse und Nutzung des Völkerkundemuseums; Friedensforschung und Verteidigungsausgaben.
November 1992: Politische und ökonomische Zuversicht; Vor- und Nachteile der Wiedervereinigung; Postmaterialismus; Mediennutzung Fernsehen; Autonutzung und Vorstellungen über das Auto der Zukunft; Wissen und Einstellung zum ´Grünen Punkt´; Nutzung des Recyclingsystems; Einstellung zu Arbeit und Freizeit, zu Ausländern und zu Talkshows; Menschenbild; Familienleben; umweltfreundliche Verhaltensweisen; Stilpräferenz bei Stühlen.
Mai 1993: Mediennutzung Fernsehen; Freizeitverhalten und Nutzung kultureller Einrichtungen; Dresden und Musikfestspiele; Musikgeschmack; Einstellung zu Möbeln und Einrichtung; ´Grüner Punkt´.
Dezember 1993: Politische, ökonomische und persönliche Zuversicht; ökologisches Sparen; Einstellung zu Gehörlosen; Fleischkonsum und Ernährungsgewohnheiten; nichteheliche Lebensgemeinschaften.
Juli 1994: Lebensstil; Bildwirkung (Test von verschiedenen Fotografien); politische Wertorientierung; Einstellung zum technischen Fortschritt; Computernutzung; Kenntnisse über Cyberspace und Virtuelle Realität; Kenntnis, Interesse und Vorurteile über Bulgarien.
März 1995: Theaterbesuch; Interesse an Freien Theatern; Einstellung zu Hanf als Nutzpflanze; Parteipräferenz; Mediennutzung Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften; allgemeine Lebenszufriedenheit.
Wiedervereinigung und Geschichtsbild der Deutschen.
Inhalt: Beurteilung historischer Entscheidungen und Ereignisse: Festhalten am Ziel der Weidervereingigung zur Zeit der deutschen Teilung, Fall der Mauer, Wiedervereinigung auf der Basis des Grundgesetzes, Beitritt der BRD zur Europäischen Gemeinschaft und das Ziel der europäischen Einigung; Einstellung zur friedlichen Revolution in der DDR und zur Wiedervereinigung (Skala: Deutsche können stolz auf friedliche Überwindung der SED-Herrschaft sein, Bürgerbewegung hat wesentlichen Anteil an der Überwindung der DDR-Diktatur, wirtschaftlicher Niedergang der DDR hat zum Ende der SED-Diktatur beigetragen, großer Freiheitsdrang der Bürger konnte von der SED nicht mehr unterdrückt werden, friedliche Revolution als Glücksfall in der deutschen Geschichte, Fall der Mauer ein bewegender Moment, entschlossenes und mutiges Handeln der Politiker war entscheidend für das Gelingen der Wiedervereinigung, kurzes Zeitfenster für Wiedervereinigung musste schnell genutzt werden, erfolgreicher Verlauf der Wiedervereinigung, erfüllte Hoffnung der Ostdeutschen auf Freiheit und Demokratie, Ostdeutsche und Westdeutsche sind sich näher gekommen, Ostdeutschen geht es materiell besser, Angleichung der Lebensverhältnissse ist vorangekommen); Parteipräferenz bei der nächsten Bundestagswahl (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl 2005.
Befragte ab Jahrgang 1975 wurden zusätzlich gefragt: mit dem Fall der Mauer und der deutschen Wiedervereinigung gerechnet versus davon überrascht worden;
Berufliche Entwicklung ehemaliger Soziologiestudenten und ihre Einstellung zum Studium der Soziologie.
Themen: Soziale Mobilität; Berufspläne zu Beginn und während des Studiums; wissenschaftliche Interessengebiete; Nutzen der soziologischen Ausbildung für berufliche Entwicklung; Arbeitszufriedenheit; Arbeitsplatzwechsel; Karrierechancen; Einschätzung potentieller Arbeitsfelder für Soziologen; tatsächliches und gewünschtes Berufsbild der Soziologen; Einstellung zur Einführung eines Studienabschlusses als Diplom-Volkswirt mit Soziologie als Schwerpunkt; Vorstellungen über Kindererziehung und Erziehungsziele der Universitäten; Einstellung zum Studium allgemein; Bewertung verschiedener Formen der Wissensaneignung während des Studiums; Studienabschluß; Mitgliedschaften; Religiosität.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter und Anzahl der Geschwister; Konfession; religiöse Erziehung; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; berufliche Position; Art des Betriebs; soziale Herkunft; regionale Herkunft.
Entwicklung der Frauenarbeit in den Jahren von 1914 bis 1945.
Als Grundlage für die Erfassung der Frauenarbeit dienen vor allem die Ergebnisse der Volks-, Berufs- und Betriebszählungen zwischen 1907 und 1939.
Inhalt der Studie sind: - der Umschichtungsprozess der Frauenarbeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, vor allem der Auszug der Frauen aus den "häuslichen Diensten" und der Landwirtschaft; - die rapide Zunahme der Frauenarbeit in den Angestelltenberufen, die ihren Höhepunkt in den 1920er Jahren und noch einmal im Zweiten Weltkrieg erreichte; - die Ermittlung des Lohnverhältnisses zwischen gleichartigen bzw. vergleichbaren männlichen und weiblichen Arbeitskräften; - die Ermittlung der Lohnspanne - d.h. die prozentuale Differenz zwischen Männer- und Frauenlöhnen bzw. Frauengehältern und ihrer Veränderungen; - der gewerkschaftliche Organisationsgrad der weiblichen Arbeitnehmerschaft (gemessen an der Mitgliedschaft der Frauen in den Gewerkschaften).
Themen
Daten werden angeboten über das Recherche- und Downloadsystem HISTAT:
Sachliche Untergliederung der Datentabellen: A. Zahlenmäßige Entwicklung der Frauenarbeit (männliche, weibliche Erwerbspersonen). B. Männliche und weibliche Gewerkschaftsmitglieder, Arbeitslosigkeit unter erwerbstätigen Frauen und Männern. C. Die Minderbezahlung der Frauenarbeit in ausgewählten Industriezweigen; Entwicklung der Stundenlöhne, Lohnspanne zwischen Arbeitern und Arbeiterinnen.
In dem ersten Teil der Arbeit werden die theoretischen Grundlagen entwickelt, die die empirisch – historische Untersuchung der gewerkschaftlichen Arbeitszeitpolitik leiten soll. Zuerst wird die Durchsetzung einer spezifischen Zeitform des Industriekapitalismus nachgezeichnet, auf die sich die LohnarbeiterInnen und ihre Gewerkschaften mit Forderungen nach einer Verkürzung der Arbeitszeit beziehen. Zweitens werden die Interessen der LohnarbeiterInnen hinsichtlich der Arbeitszeit bestimmt. Im dritten Abschnitt wird die Funktion von Gewerkschaften im Prozess der Arbeitszeitverkürzung bestimmt und auf die Bedingungen einer gewerkschaftlichen Arbeitszeitpolitik eingegangen. "In dem empirisch-historischen Teil der Arbeit werden die Entwicklung der Arbeitszeit, die Bewegungen der Lohnarbeiter und Lohnarbeiterinnen und der Gewerkschaften für die Verkürzung der täglichen und wöchentlichen Arbeitszeit, die Begründungen für Arbeitszeitforderungen der Verlauf und die Ergebnisse der gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um die Arbeitszeit vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum Ende der 1960er Jahre dargestellt. Das Kapitel A behandelt die Veränderungen der Arbeitszeit, die mit der Entfaltung der Warenproduktion und der Entstehung industriekapitalistischer Forme der Produktion einhergingen und die Entstehung qualitativ neuer Arbeitszeitkonflikte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Kapitel B umfasst die Zeit zwischen 1860 und 1890. Diese drei Jahrzehnte werden als erste Periode der Arbeitszeitverkürzung verstanden, wobei die größten Schübe im Zusammenhang mit den Streikbewegungen am Ende der 1860er, am Anfang der 1870er Jahre und in der zweiten Hälfte der 1880er Jahre zu konstatieren sind. Diese Entwicklung ging einher mit der Konstituierung von Gewerkschaften, die zu organisatorischen Trägern der Bewegungen der Lohnarbeiter und Lohnarbeiterinnen für Arbeitszeitverkürzungen wurden, und mit Versuchen einer systematischen Begründung der Arbeitszeitforderungen durch die Organisationen der Arbeiterbewegung. Im Kapitel C wird die Fortsetzung des Prozesses der Verkürzung der Arbeitszeit zwischen 1890 und dem Ersten Weltkrieg dargestellt. Diesen Zeitraum verstehe ich als zweite Periode der Arbeitszeitverkürzung. Von der ersten Periode unterscheidet sie sich vor allem durch eine gesteigerte Intensität der gesellschaftlichen Auseinandersetzungen um die Arbeitszeit, die sich u. a. in der Zunahme von Arbeitskämpfen, in einer Reihe großer Streiks mit mehreren Zehntausend beteiligten Lohnarbeitern und Lohnarbeiterinnen und in staatlichen Beschränkungen der Arbeitszeit für bestimmte Beschäftigungsgruppen ausdrückten. Das Kapitel D beschäftigt sich mit der Arbeitszeitentwicklung während des Ersten Weltkrieges und der Einführung des 8-Stunden-Tages im Rahmen der November-Revolution. In ihm wird verdeutlicht, dass die Gewerkschaften zwischen dem August 1914 und dem November 1918 keinen relevanten Einfluss auf die Arbeitszeit hatten, sondern die zum Teil drastischen Arbeitszeitverlängerungen in den kriegs- und rüstungsrelevanten Industrien widerstandslos akzeptierten, und dass die Einführung des 8-Stunden-Tages bzw. der 48-Stunden-Woche maßgeblich auf gewerkschaftlich nicht unterstützte Streikbewegungen der Lohnarbeiter und Lohnarbeiterinnen selbst im Sommer und Herbst 1918 und auf die revolutionäre Bewegung im November zurückzuführen ist, nicht aber auf einen gewerkschaftlichen Kampf. Das Kapitel E hat die Auseinandersetzungen zwischen Gewerkschaften, Unternehmern und Staat um die Beibehaltung des 8-Stunden-Tages zum Gegenstand. Die Jahre 1919 bis 1923 gelten als Phase des sogenannten schematischen 8-Stunden-Tages, da die Gewerkschaften nicht nur den im November 1918 eingeführten 8-Stunden-Tag oder Wochenarbeitszeiten von weniger als 48 Stunden tarifierten, sondern anfangs auch in der Lage waren, zusammen mit den Belegschaften und Betriebsräten eine effektive Kontrolle der Einhaltung dieser Arbeitszeit auszuüben. Das Kapitel F behandelt die gewerkschaftlichen Bestrebungen während der Stabilisierungsphase der Weimarer Republik (1924-1928), die zulässige Mehrarbeit einzuschränken und die Wiedereinführung des 8-Stunden-Tages zu erreichen. Deutlich werden in dem Kapitel insbesondere die extreme Konjunkturabhängigkeit des gewerkschaftlichen Kampfes um die Verkürzung der Arbeitszeit und die Restriktionen der Gewerkschaftspolitik durch das staatliche Tarifvertrags- und Arbeitszeitrecht. Im Kapitel G wird die gewerkschaftliche Arbeitszeitpolitik während der Weltwirtschaftskrise behandelt. Im Mittelpunkt stehen die vergeblichen Versuche der Gewerkschaften, angesichts der Massenarbeitslosigkeit in den Jahren 1929 bis 1933 mit der Einführung der 40-Stunden-Woche eine Umverteilung der Arbeit zwischen beschäftigten und arbeitslosen Lohnarbeitern und Lohnarbeiterinnen zu erreichen. Das Kapitel H beschäftigt sich mit der Arbeitszeitentwicklung während des Nazi-Regimes. Obwohl nach der Zerschlagung der Gewerkschaften von einer gewerkschaftlichen Arbeitszeitpolitik keine Rede mehr sein konnte, stießen die politisch gewollten Verlängerungen der Arbeitszeit in den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg und während des Krieges durchaus auf individuellen oder kollektiven Widerstand der Lohnarbeiter und Lohnarbeiterinnen, dem vom Nazi-Regime zum Teil nachgegeben werden musste. Insgesamt waren die Jahre 1933 bis zum Zweiten Weltkrieg aber von einem durchgängigen Prozess der Arbeitszeitverlängerung geprägt. Das Kapitel I beschäftigt sich mit der stufenweisen Verkürzung der tariflichen Wochenarbeitszeit von 48 auf 40 Stunden nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Durchsetzung dieser Arbeitszeitverkürzung ohne Arbeitskämpfe wird aus den spezifischen ökonomischen und gewerkschaftspolitischen Bedingungen des sogenannten Wirtschaftswunders erklärt" (Scharf, G., 1987, a. a. O., S. 73 – 75).
Auf der Grundlage von Kirchenbüchern sowie zahlreicher zeitgenössischer Quellen wird das wirtschaftliche und kulturelle Leben in der Residenzstadt Berlin aufgearbeitet. Exemplarisch für die Entwicklung Berlins wurden zwei Berliner Kirchengemeinden ausgewählt: das innerstädtische Nikolai-Kirchspiel und das vorstädtische Kirchspiel St. Georgen. In beiden Parochien gemeinsam lebten um die Mitte des 18. Jahrhunderts 14 Prozent der lutherischen Berliner. Die alltäglichen Lebensbedingungen und die sozialen Beziehungen der Angehörigen verschiedener gesellschaftlicher Schichten können anhand der erhobenen Daten nachvollzogen werden. Der Hauptstadtpolitik der Hohenzollern, den Folgen von Kriegen, Seuchen und Hunger, dem gesellschaftlichen Wirken der Aufklärung wird anhand eines reichen Faktenmaterials konkret nachgegangen.
Kollektivbiographische Untersuchung über die Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Köln von der Wiederzulassung der jüdischen Zuwanderung durch die französische Besatzungsbehörde bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts.