Die 20. Sozialerhebung ist Teil der Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW), einer seit 1951 bestehenden Untersuchungsreihe zur wirtschaftlichen und sozialen Situation der Studierenden in Deutschland. Es handelt sich um eine Querschnittserhebung, die meist in dreijährigem Abstand durchgeführt wird. Zum Kernbestand der Sozialerhebung gehören Fragen zum Hochschulzugang, zu Strukturmerkmalen des Studiums und Studienverlaufs, zur sozialen und wirtschaftlichen Lage (Studienfinanzierung, Lebenshaltungskosten, Erwerbstätigkeit, Wohnsituation), zu Themen des Tätigkeitsfeldes der Studentenwerke sowie zu sozio-demographischen Merkmalen. Im Zuge der Umsetzung der Studienstrukturreform im Rahmen des Bologna-Prozesses ist der Anteil der Studierenden in den "neuen" Studiengängen in der Stichprobe der 20. Sozialerhebung im Vergleich zur 19. Sozialerhebung weiter gestiegen. Des Weiteren wurde im Zeitraum 2009 bis 2012 die Verkürzung der Schulzeit bis zum Abitur ("G8") in mehreren Bundesländern weiter umgesetzt und die Wehrpflicht wurde 2011 bundesweit ausgesetzt, was dazu führt, dass das Alter, in dem ein Studium frühestens aufgenommen werden kann, gesunken ist.
Einstellung zum Glauben und zur katholischen Kirche. Glaubenspraxis. Fragen zum Weltjugendtag. Medienkommunikation.
Themen: 1. Einstellung zum Glauben und zur katholischen Kirche: Selbsteinschätzung der Religiosität; Glaube an ein Leben nach dem Tod; Einfluss von Religion und Glauben auf das alltägliche Handeln; Religionspraxis: Häufigkeit von Beten, Lesen in der Bibel und Meditieren; stärkeres Interesse von Jugendlichen an Religion bzw. Glaubensfragen als es den Anschein hat (religiöse Schweigespirale); Häufigkeit des Gottesdienstbesuches; nachhaltige positive Beeinflussung des persönlichen Verhältnisses zur Kirche durch z.B. Familie, Freunde, etc.); Einstellung zur römisch-katholischen Kirche als Insitution; Kontakt zur Pfarrgemeinde; Funktion in der Pfarrgemeinde; Funktionsart; Tätigkeit in der Jugendarbeit; Bereich der Jugendarbeit (Sport, Politik, Kirche (Verband, Gruppierung), sonstiges).
2. Fragen zum Weltjugendtag: Frühere Teilnahme an einem Weltjugendtag; Teilnahmehäufigkeit; Besuch des Weltjugendtags allein oder in Begleitung (Freunde, Jugendgruppe der Pfarrgemeinde, Andere); Mitglieder der Gruppe schon vorher bekannt; Image des Papstes (z.B. Oberhaupt der katholischen Kirche, unfehlbar, Stellvertreter Gottes auf Erden, Vorbild, etc.); Wichtigkeit der Teilnahme des Papstes am Weltjugendtag; Teilnahme am Weltjugendtag auch ohne Beteiligung des Papstes; Wichtigkeit internationaler Begegnungen beim Weltjugendtag; Wichtigkeit verschiedener Elemente des Programms (Katechesen, Willkommensfeier mit dem Papst, Sakrament der Versöhnung, Jugendfestival, Kreuzweg, Pilgerweg, Vigil, Abschlussgottesdienst mit dem Papst); bisherige Erfahrungen auf dem Weltjugendtag (Teil einer lebendigen Glaubensgemeinschaft von katholischen Christen, wichigste religiöse Gemeinschaftserfahrung, Außeralltäglichkeit, Gemeinschaftsgefühl); persönliche Motivation für die Teilnahme am Weltjugendtag (z.B. mit Freunden zusammen verreisen, viele junge Christen erleben, neue Freunde gewinnen, etc.).
3. Medienkommunikation: Informationsquellen über den Weltjugendtag; Glaubwürdigkeit der Berichterstattung; Kommunikation mit Dritten über die Weltjugendtags-Berichte in den Medien; Gesprächspartner; Handybesitz auf dem Weltjugendtag; Verwendungszweck der Handynutzung; genereller Handybesitz; Nutzungshäufigkeit des Handys für: Telefonieren, SMS verschicken, Chatten, Fotografieren und Videos drehen; Nutzungshäufigkeit verschiedener Medien; Informationsquelle zum Global Village; Besuchshäufigkeit im Global Village; Mitgliedschaft in der Katholischen Landjugendbewegung; Kenntnis der Katholischen Landjugendbewegung; Aktivät im Umweltschutz; Einrichtung genannt; Motivation für den Besuch des Global Village; besuchte Angebote des Global Village (Energiebauernhof, Klimaexpedition, MIJARC Zelt, sonstige).
Teilnehmer Energiebauernhof, Klimaexpedition und MIJARC Zelt wurden zusätzlich gefragt: Positive Denkanstöße zu den Themen Erhalt der Umwelt (Energiebauernhof), Klimawandel (Klimaexpedition) und internationale Solidarität (MIJARC Zelt) durch den Besuch; Bewertung des Besuchs als besonderes Erlebnis; Teilnahme an einer der Aktionen; Aktionen genannt.
Demographie: Geschlecht; Alter; derzeitige Beschäftigung; Berufsbezeichnung; höchster Schulabschluss bzw. derzeit besuchte Schulform; Konfession; Familienstand; Bundesland.
Kenntnisse und Einstellungen Jugendlicher zu geschichtlichen Ereignissen und gesellschaftlichen Erscheinungen, Zukunftserwartungen; Vergleich der Lebensbedingungen in DDR und BRD.
Themen: Lebensziele; Handlungsorientierungen; Wertung geschichtlicher Ereignisse; Zukunftserwartungen der gesellschaftlichen Entwicklung; Einstellungen zu gesellschaftlichen Prozessen; Vergleich der DDR und BRD; Wertung historischer Persönlichkeiten; Interesse für unterschiedliche geschichtliche Themenbereiche; Kenntnisse zu historischen Ereignissen und gesellschaftlichen Entwicklungen; Weltanschauung; Einstellung zur wissenschaftlich-technischen Revolution; gesellschaftliche Erfahrungen im Sozialismus; Parteizugehörigkeit; Schulabschluß; berufliche Qualifikation; demografische Angaben;
Kenntnisse und Einstellungen zu geschichtlichen Ereignissen und gesellschaftlichen Erscheinungen, Zukunftserwartungen; Vergleich der Lebensbedingungen in DDR und BRD.
Themen: Interesse für Geschichte, Kunst, Technik, Wissenschaft, Politik, Natur, Sport; Wertorientierungen hinsichtlich politische Ziele, Schicksal, Sozialismus, Gewissen, sinnvolles Leben, Erfahrungen der Geschichte, christliche Moral, Achtung; Verantwortungsgefühl; Entwicklung bis zum Jahr 2000 auf persönlichen und gesellschaftlichen Gebieten (Skala); Lebensziele (Skala); Interesse für Abschnitte der Geschichte (Skala); Interesse für geschichtliche Themenbereiche (Skala); zeitliche Einordnung wichtiger historischer Ereignisse; Beschäftigung mit Fragen der Geschichte; Gründe für und gegen die Beschäftigung mit Geschichte (Skala); Häufigkeit der Diskussion von Fragen zur Geschichte mit verschiedenen Personenkreisen; Verbundenheit mit der Heimat, der BRD, der FDJ, der Geburtsstadt, der Sowjetunion, der DDR, der SED; Interesse und Gefühl des Informiertseins über spezifische geschichtliche Fragen (Skala); Interesse für Gebiete der Geschichte (Skala); Seh- und Hörfrequenz bei Fernsehen der DDR und BRD bzw. bei Radio der DDR und BRD; Quellen weltpolitischer Informationen; Lesehäufigkeit von verschiedenen Beiträgen und Publikationen (Skala); Anzahl kultureller und gesellschaftlicher Aktivitäten in 1987 (Skala); Häufigkeit von Erfahrungen hinsichtlich Leistungsanerkennung, Entwicklung des Lebensstandards, Vertrauen und Einflußmöglichkeiten, ehrliche Meinungsäußerung, FDJ als Interessenvertreter, persönlicher Beitrag für DDR und für Frieden; Übereinstimmung der persönlichen Erfahrungen mit offiziellem DDR-Bild in Schule und Medien; Übereinstimmung mit der gesellschaftlichen Entwicklung in der DDR; Einstellung zur Arbeit; Selbsteinschätzung der Leistungen; Weltanschauung; berufliche Qualifikation von Vater und Mutter; Zusatzbogen A: Politische Übereinstimmung mit Eltern, Ausbildern, FDJ-Gruppe; zeitliche Einordnung historischer Persönlichkeiten; Bestimmung des Begriffs "Vaterland"; Interesse für spezifische gesellschaftliche und politische Fragen (Skala); präferierter Personenkreis für Diskussionen zu diesen Fragen; Kampf um Ehrennamen und persönliche Folgen für Wissen und Verbundenheit; Förderung des Geschichtsinteresses durch Personen, Gruppen, Medien (Skala); Charakteristik von Vater und Mutter hinsichtlich Kommunikation, Konfession, Weltanschauung, kultureller und gesellschaftlicher Aktivitäten; Einstellung und Haltung zur Zeit des Faschismus, zu Hitler, zu den Deutschen und zur aktuellen Faschismus-Gefahr; Interesse für und Wertung der Schulfächer "Geschichte" und "Staatsbürgerkunde"; Zusatzbogen B: Spezifische Geschichtskenntnisse (Skala); Zugehörigkeit zu politischen und kulturellen Diskussionskreisen; ausgewählte Geschichtskenntnisse (Skala); Meinungen zum Geschichtsverlauf und seine Bestimmung durch große Persönlichkeiten, Zufälle, Gesetze, die Volksmassen, den Einzelnen; Meinungen zur Entwicklung der SED und der DDR, zu Sozialismus und Kapitalismus, zu Krieg und Frieden; Einschätzung der DDR und der BRD hinsichtlich der Beseitigung der Kriegsursachen und der gesellschaftlichen Wurzeln des Faschismus, der Erhaltung der Umwelt, der persönlichen Rechte und Freiheiten, der Nutzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, der Arbeitsplatzsicherheit, der Information, des Lebensstandards, demokratischer Mitbestimmung, soziale Sicherheit, Bildungschancen; Einflußfaktoren auf die weitere Entwicklung der DDR (Skala); Merkmale des DDR-Alltags (Skala); erwartete Auswirkungen der wissenschaftlich-technischen Revolution (Skala); Charakteristik des Orts der Kindheit (Skala); Zusatzbogen Skinheads: Beurteilung von Menschen nach Äußerlichkeiten; Vorstellungen von Punkern, gewalttätigen Fußballfans, Poppern, Heavy Metalls, Skinheads, Gruftis; Erfahrungen mit Skinheads; Vergleich DDR-Skins mit BRD-Skins; Einordnung von Skins; Gründe für Bekenntnis zu Skinheads; Sympathie für Skinheads; präferierte Reaktionen der Öffentlichkeit auf Skinheads.
Politische Einstellungen nach der Wende, Zukunftserwartungen bis zum Jahr 2000, Kenntnisse und Einstellungen zu geschichtlichen Ereignissen.
Themen: Interesse für die Entwicklung in DDR, BRD, Sowjetunion, für Geschichte, Kunst, Politik; Verantwortung für Kollektiv, Wohngebiet, Umwelt, DDR, Frieden; Zukunftserwartungen bis zum Jahr 2000 auf persönlichen und gesellschaftlichen Gebieten; Streben nach Leistung und beruflicher Entfaltung, politischer Betätigung, sozialen Beziehungen (Skala); Interesse für Politik vor und nach der Wende; Gründe für gegenwärtiges Politikinteresse (Skala); politische Orientierung; Einordnung verschiedener Personen auf der Links-Rechts-Skala; Verbundenheit mit der DDR; Identität; Haltung zu Ausländern; Interesse für politische Ereignisse wie Stalin-Zeit, Mauerbau, 17. Juni, deutsch-deutsche Vereinigung; politische Übereinstimmung mit verschiedenen Personengruppen; Seh- und Hörfrequenz bei Fernsehen der DDR und BRD bzw. Radio der DDR und BRD; präferierte Mediennutzung; Übereinstimmung Medieninformation mit Erfahrungen; Verbundenheit mit der Wohngegend, der BRD, der Sowjetunion, der DDR; Interesse für geschichtliche Themen (Skala); zeitliche Einordnung historischer Ereignisse (Skala); Einstellungen und Haltungen zum Faschismus und den Deutschen; Charakteristik des Vaterlands; Weltanschauung; Religiosität; Einschätzung der DDR und der BRD hinsichtlich der Beseitigung der Kriegsursachen, der Erhaltung der Umwelt, der persönlichen Rechte und Freiheiten, der Nutzung von Wissenschaft und Technik, der Sicherheit des Arbeitsplatzes, umfassender Information, Lebensstandard, Demokratie, soziale Sicherheit, gleiche Bildungschancen, Beseitigung der Wurzeln des Faschismus; Veränderungen des Interesses am Geschichtsunterricht; Merkmale des Geschichtsunterrichts nach der Wende (Skala); berufliche Qualifikation der Eltern; Mitglied in Jugendorganisationen;
Zusatzbogen A: Bedeutung ausgewählter Bedingungen für die Entwicklung der DDR (Skala); effektive Formen politischen Engagements (Skala); Angst vor Vereinnahmung der DDR, Gewalt und Aggressivität, Drogenmißbrauch, Rechtsradikalismus und Neofaschismus; Bewertung der Entwicklung der DDR bis zur Wende (Skala); Bedeutung von Maßnahmen für die weitere Entwicklung in der DDR (Skala); Veränderung der Merkmale des DDR-Alltags seit der Wende (Skala); Häufigkeit der Teilnahme an verschiedenen Formen politischer Meinungsäußerung seit der Wende; Häufigkeit politischer Diskussionen mit verschiedenen Personenkreisen (Skala); Empfindungen gegenüber Personen aus der deutschen Geschichte (Skala); Haltung zur Mitgliedschaft in einer Partei;
Zusatzbogen B: Haltung zu Bürgerinitiativen wie Umweltschützern, Friedensbewegung, Atomkraftgegner, Frauenbewegung, Homosexuellengruppen, Menschenrechtsgruppen, Bürgerinitiativen, Poppern, Punk, neue Jugendreligionen, Skins, Reps/Faschos; Förderung der politischen Interessen durch Personen und Institutionen (Skala); Bewertung von Aussagen zu Politik, Demokratie und deren Durchsetzung; Angst hinsichtlich der weiteren persönlichen und beruflichen Entwicklung; Selbsteinschätzung der Fähigkeit für politisches Engagement; Empfindungen bei Staatssymbolen der DDR und der BRD; Befürchtungen angesichts der gegenwärtigen Entwicklung in der DDR; Veränderungen seit der Wende'89 in Arbeit und Ausbildung, Lebensstandard, Vertrauensverhältnissen, selbständigen Handeln, Bedeutung der persönlichen Meinung und des Handelns; Häufigkeit der politischen Information aus verschiedenen Quellen.
Entwicklungsprobleme des Geschichtsinteresses und des Nationalbewußtseins in der DDR.
Themen: Interesse für Geschichte; Geschichtszweig; Interesse für die DDR-Geschichte; Jahreszahlen ausgewählter geschichtlicher Ereignisse; Wissen über Traditionen der Arbeiterbewegung; Einflußfaktoren auf die geschichtliche Entwicklung in der Gegenwart; Haltung zur geschichtlichen Bedeutung der SED; Jahreszahlen ausgewählter Ereignisse der DDR-Geschichte; Wissen über DDR-Geschichte in den Abschnitten 1945-1949, 1949-1961, 1962-1972 und ab 1972; Namen von Vertretern der Aktivisten- und Neuererbewegung; Haltung zur nationalen Frage Deutschlands; Pflege des deutschen Erbes; Wissen über die Geschichte der UdSSR; Charakter der Freundschaft zwischen der DDR und der UdSSR; Merkmale des Imperialismus in der BRD; Bewertung der gesellschaftlichen Verhältnisse in der BRD; Hauptgefahr für die Bedrohung des Friedens; Mitgliedschaft in der SED; Fragebogen zum Sonderprogramm Berlin-Geschichte: Interesse für Berlin-Geschichte; Wunsch nach mehr Information über Berlin-Geschichte; Informationsform; Kenntnis von Gebäuden und Gedenkstätten der revolutionären Ereignisse in Berlin; Kenntnis der Berlin-Geschichte; Persönlichkeiten in der Geschichte Berlins; Kenntnis der Museen; Haltung zum feierlichen Jubiläum der Stadtgründung; Bereitschaft zur Mitarbeit bei Vorbereitung der Feierlichkeiten; Stolz sein als Berliner; gebürtiger Berliner.
Die Ausgabenrechnungen privater Haushalte stellen eine bedeutende sozialhistorische Quelle dar, die als Instrument zur Bestimmung der Veränderung des Lebensstandards der Bevölkerung dienen. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit pivaten Haushaltsbudgets beginnt schon Ende des 18. Jahrhunderts, um die Lage von Familien der ländlichen Unterschicht in England zu untersuchen. In Deutschland lassen sich die Anfänge der Haushaltsstatistik auf die Mitte des 19. Jahrhunderts datieren. Die Studie "Haushaltsrechnungen im 19. und 20. Jahrhundert" dokumentiert Angaben zu den Budgets von ca. 4000 Haushalten in der Zeit von 1850 bis 1927 aus verschiedenen Quellen. Die Daten beinhalten folgende Angaben: 1. eine Beschreibung der aufgenommenen Haushaltsrechnungen: - Erhebungsjahr des Haushaltsbuches - die Währung - der Wohnort des Haushalts - Art der Erhebung der Haushaltsrechnung aus einer Befragung oder aus privat geführten Rechnungsbüchern der Haushalte, - Erhebungshäufigkeit 2. eine Beschreibung des befragten Haushaltes - Zahl der Erwachsenen - Zahl der Kinder - Zahl der arbeitenden Kinder - Anzahl sonstiger zum Haushalt gehörenden Personen - Beruf des Mannes - Beruf der Frau - Berufe der Kinder - Angaben zur Selbstversorgung, z.B. durch Viehaltung, Gartenbau, etc. 3. Auflistung der Einnahmen des Haushaltes - Lohneinkommen des Mannes - Lohneinkommen der Frau - Lohneinkommen der Kinder - Einkommen durch Untermiete - Geschenke - Soziale Zuwendungen - Einnahmen durch Selbstversorgung (Viehaltung, Gartenbau, etc.) - Verkauf - Sonstige Einnahmen - Gesamteinnahmen 4. Verwendung des Haushaltseinkommens für verschiedene Ausgabenposten - Nahrung (unterschieden zwischen tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln, Getränke, Genussmittel, Nahrungsmittel insgesamt) - Miete - Hausrat - Heizung - Licht - Ausgaben für das Wohnen insgesamt - Kleidung - Körperpflege und Gesundheit - Kultur und geistige Betätigung - Steuern - Freizeit - Gesamtausgaben
Gegenstand der Studie Die Erforschung der Preise und der Löhne als Preise für den Faktor Arbeit gehört zu den grundlegenden Aufgaben der Wirtschaftsgeschichte, denn über Preise und Löhne erschließt sich das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage auf den Märkten und damit ein zentrales Element des wirtschaftlichen Geschehens. Im Zusammenhang von langen historischen Preisreihen treten immer wieder grundlegende Probleme vor allem im Bereich der Methoden, aber auch im Zusammenhang mit der Interpretation von Preisreihen auf. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde systematische Darstellung der Methodologie der Preisgeschichte verbunden mit der Edition konkreten preishistorischen Materials. Quellen waren Rechnungen Hamburger Hospitäler. Hospitäler stellen große Nachfrager auf dem Markt dar. Von Institutionen gezahlte Preise sind nicht unbedingt identisch mit notierten Marktpreisen, da hier oft festgelegte Preise enthalten sind. Das erhobene Material der Hospitalrechnungen bietet somit den Vorteil, Institutionenpreise mit notierten Marktpreisen zu vergleichen. Damit kann der Aussagewert der von den Hospitälern gezahlten Preise bestimmt werden.
Zeit und Ort der Untersuchung: Mit Hamburg liegen lange, lokale Preisreihen in einer bedeutenden Handelsstadt mit großem differenziertem Markt im Norden Deutschlands vor. Die Preisreihen gehen bis auf die vorindustrielle Zeit zurück, decken also einen Zeitraum von rund 350 Jahren ab (1440-1800). Die Preisbildung erfolgte unter gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die während des gesamten Untersuchungszeitraums keine so grundlegenden Veränderungen erfahren haben, die einen intertemporären Vergleich unmöglich gemacht hätten. Die Publikation schließt sich den Publikationen von Elsas zur Preisgeschichte für die Städte München, Augsburg und Würzburg in Süddeutschland sowie für die Städte Frankfurt, Speyer für Südwestdeutschland und mit Leipzig für das östliche Deutschland an (Studien ZA8634 und ZA8635). Zwei weitere Studien von Hans-Jürgen Gerhard konzentrieren sich auf Städte Nordwestdeutschlands (Westfalen, Niedersachsen, die Hansestädte, Schleswig-Holstein) und Norddeutschlands (Schleswig-Holstein, Niedersachsen und der westfälische Teil von Nordrhein-Westfalen, sowie die Hansestädte Bremen und Hamburg) (Studien ZA8512 und ZA8601).
Quellenproblematik: Grundlage der vorliegenden Preisreihen sind die Rechnungen zweier Hamburger Spitäler. Da es sich um soziale Einrichtungen handelt, muss geprüft werden, ob diesen Einrichtungen Sonderkonditionen gewährt wurden, die zu Abweichungen der Hospital-Preise von dem üblichen Marktpreis führen können. Für beide Hospitäler kann davon ausgegangen werden, dass es sich bei den Preisen um Jahresdurchschnittspreise und repräsentative Ausschnitte des Hamburger Marktgeschehens handelt. Ein gewisses Problem stellt der Zeitraum über 350 Jahre für das Rechengeld der Lübischen Mark dar. Angesichts der über diese Zeit sich verändernde Feingehalte, wechselnde Währungskurse und sich mehrfach ändernder Währungssysteme darf nicht davon ausgegangen werden, dass nominell gleiche Preisangaben auch tatsächlich immer denselben Wert präsentieren. Die den Preisnotierungen zugrunde liegenden Maße und Gewichte sind in der vorindustriellen Zeit in Hamburg unverändert geblieben und wurden in die Errechnung der in den Tabellen aufgeführten Jahresdurchschnittspreise ungewichtet einbezogen.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Preise):
A. Getreideprodukte und weitere Nahrungsmittel
A.01 Getreide A.02 Getreideprodukte und weitere Grundnahrungsmittel A.03 Fisch A.04 Fleisch, Tiere und tierische Produkte A.05 Fette & Öle A.06 Geschmacks- & Genussmittel A.07 Bier, Hopfen & Malz
B. Rohstoffe
B.01 Häute, Tuche und Gespinste B.02 Seifen, Brenn- & Leuchtstoffe
In dieser Untersuchung wird die seit dem Beginn des 18. Jahrhunderts stetig gestiegene menschliche Lebenserwartung in komparativer Perspektive in Deutschland, Schweden und Norwegen untersucht.
Fördernde Institutionen von Mitte 1990 bis Mitte 1994: Bundesministerium für Forschung und Technologie; Bundesministerium für Familie und Senioren. Projekttitel: Die Zunahme der Lebensspanne seit 300 Jahren und die Folgen. Oder: Gewonnene Jahre - verlorene Welten: Wie erreichen wir ein neues Gleichgewicht?
Das Projekt gliedert sich in drei Teile: - Die Zeitreihen zur Lebenserwartung in Deutschland vom 17. bis 19. Jahrhundert (ZA-Studie 8066) werden mit dieser Studie bis zur Gegenwart verlängert (alters- und geschlechtsspezifische Lebenserwartungen, Sterbewahrscheinlichkeiten, usw.). - Vergleich der deutschen Lebenserwartungsrechungen mit komparativen Materialien Norwegens und Schwedens, die ebenfalls gemäß dem Kohorten- und dem Periodentafelmodus angelegt sind (Lebenserwartungen in Deutschland, Norwegen und Schweden im 19. und 20. Jh.). - Analyse der Folgen einer seit 300 Jahren anhaltenden Entwicklung der Lebensspannenzunahme und den Möglichkeiten ihrer Bewältigung.
Als Methodik der statistischen Untersuchung werden Sterbetafeln als Mittel der historisch-demographischen Analyse eingesetzt. Mit Hilfe der Sterbetafeln läßt sich das Mortalitätsgeschehen in einer Bevölkerung ausdrücken. Die Mortalitätsquotienten sind im Unterschied zu den rohen Sterblichkeitsziffern unabhängig von der Altersstruktur der Bevölkerung, so dass eine hohe Vergleichbarkeit gesichert ist.
Themen: Regionale sowie nationale Datensätze zur Bevölkerungsstruktur und der Entwicklung der Sterblichkeit.
- Gegenstand der Ergebnistabellen: Risikobevölkerung, Sterbefälle, Sterbewahrscheinlichkeiten, Überlebende, Lebenserwartungen; - Art der Tabelle: Generationen, Perioden; - Geschlecht: männlich, weiblich, insgesamt; - Regionale Unterteilung; - Todesursachenstruktur: Krankheiten der Säuglinge, Altersschwäche, Infektionskrankheiten und andere zum Tode führende Krankheiten, Unfälle, sonstige Todesursachen.
Zeitreihen-Daten dieser Studie im Recherche- und Downloadsystem HISTAT:
Zu folgenden Themen sind Zeitreihendaten dieser Studie über das Recherche- und Downloadsystem HISTAT zugänglich:
Themenbereiche der Datentabellen in HISTAT:
I. (Risiko-) Bevölkerung nach Generationen II. (Risiko-) Bevölkerung nach Perioden III. Sterbewahrscheinlichkeit nach Generationen IV. Sterbewahrscheinlichkeit nach Perioden V. Lebenserwartung nach Generationen VI. Lebenserwartung nach Perioden
Systematik innerhalb der Tabellen (Durchnummerierung): 1. Stelle: Buchstabe für die regionale Unterteilung A. Deutschland (Deutsches Reich) / BRD B. Deutschland (Deutsches Reich) / DDR C. Regierungsbezirk Aurich / Niedersachsen D. Regierungsbezirk Kassel / Hessen E. Regierungsbezirk Minden / Nordrhein-Westfalen F. Regierungsbezirk Trier / Saarland H. Herrenberg / Südwestdeutschland N. Norwegen S. Schweden
2. Stelle: Ziffer für den Gegenstand der Tabelle (Variable) 1. (Risiko-) Bevölkerung (P'x) 3. Sterbewahrscheinlichkeit (qx) 5. Lebenserwartung (ex)
3. Stelle: Buchstabe für den Tabellentyp (Bedeutung der Jahresangabe) P. Periodentabelle G. Generationentabelle
HINWEIS: HISTAT enthält einen Ausschnitt aus dem archivierten Gesamtbestand dieser Studie. Nicht berücksichtigt wurde die Variablen "Sterbefälle" (Dx), "Überlebende" (lx) und das gesamte Thema "Todesursachenstrukturen in Deutschland". Ferner wurde die Differenzierung nach dem Geschlecht in HISTAT nicht berücksichtigt. Der komplette Datenbestand wird durch das Datenarchiv auf Anfrage bereitgestellt.
Im Rahmen dieser Studie wurden lange Zeitreihen zu unterschiedlichen Indikatoren des französischen Bildungssystems des 19. und 20. Jahrhunderts erhoben. Die Daten teilen sich in zwei Gruppen auf: ein Teil bezieht sich auf den Besuch der Bildungsinstitutionen, der zweite Teil beinhaltet Daten zu den Bildungsausgaben der verschiedenen staatlichen Ebenen.
Die Daten zur Bildungspartizipation beinhalten 228 Zeitreihen zu folgenden Themen: - staatliche und private Vorschulen, Grundschulen und Gesamtschulen - Schüler (nach Geschlecht) in den Vorschulen, Grundschulen und Gesamtschulen - Primärschulen und höhere Schulen in Frankreich und deren Schüler nach Geschlecht - Gymnasien, Berufsgymnasien und deren Schüler - Universitäre Ausbildung und einzelne Fakultäten - Einschulungen bzw. Anmeldungen in Vorschulen, Primär- und Sekundärschulen, höhere Bildung (1815-1987) - Bevölkerung Frankreichs nach Altersklassen (1815-1987)und (1776-1987)
Die Daten zu den Bildungsausgaben beinhalten in 136 Zeitreihen die Ausgaben in Millionen neuer laufender Francs für die Zeit von 1816 bis 1993. Die Daten stammen aus rückblickenden Satellitenkonti der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und sind zum einen nach funktioneller Gliederung, untergliedert nach Bildungsebenen, und zum anderen nach wirtschaftlicher Gliederung, dargestellt nach Ausgabenarten, aufgeführt. Es werden die Ausgaben auf der Staatlichen Ebene insgesamt, auf der Ebene des Staatshaushalts, der Regionen, der Départements, und der Kommunen und Gemeinden sowie für weitere öffentliche Verwaltungen dargestellt.
Es wurden lange Reihen zur Bildungsstatistik gesammelt bzw. neu zusammengestellt, um die Phasen des langfristigen Wandels des Deutschen Bildungssystems von 1775 bis 1989 quantitativ abzubilden (Claude Diebolt: L'Évolution de longue Période du Système Éducatif Allemand, XIX et XX Siècles. Cahiers de l'ISMÉA. Économies et Sociétés. Série: Histoire Quantitative de L'Économie Française. A.F. no. 23, 1997. S. 27). Mit dieser Arbeit wird ein Referenz- bzw. Nachschlagewerk zur Entwicklung des Deutschen Bildungssystems zur Verfügung gestellt, das lange historische Zeitreihen beinhaltet. Die Datensammlung der ZA-Studie 8221 in HISTAT konzentriert sich auf den Zeitraum von 1775 – 1945. Um das Ziel eines Referenzwerkes zur deutschen Bildungsgeschichte zu realisieren, müssen lange Reihen über alle Zeitpunkte des Untersuchungszeitraumes und zu allen wichtigen Variablen aus dem Bereich des Primär- und Sekundärschulwesens, des Universitätswesens sowie zur Bevölkerung und zu ausgewählten volkswirtschaftlichen Kennzahlen gebildet werden. Zeitreihenwerte aus den unterschiedlichen vorliegenden Statistiken sind vom Autor vergleichbar gemacht worden und es wurden mitunter fehlende Werte durch Schätzungen ergänzt (Diebolt, 1997, a.a.O., S. 28).
Das in der Literatur vorliegende und recherchierte statistische Datenmaterial wird anhand von drei Kriterien in seiner Brauchbarkeit bewertet: die statistischen Reihen müssen repräsentativ, homogen und kontinuierlich sein (C. Diebolt, 1997, a.a.O., S. 28). Die Repräsentativität soll gewährleisten, daß die Datenreihen eine zuverlässige quantitative Abbildung der Entwicklung für den benannten geographischen Raum – also Preußen, Deutsches Reich und Berlin – darstellen und nicht etwa eine spezielle Besonderheit wiedergeben, die nicht auf den Untersuchungsraum übertragen werden kann. Daher müssen die Quellen für die Zusammenstellung der Zeitreihen in Bezug auf ihre Bedeutung und ihrer Brauchbarkeit kritisch ausgewählt werden. Die Kontinuität erfordert, daß die Zeitreihen möglichst vollständig zu jedem Zeitpunkt der Untersuchungsperiode vorliegen. Vollständige Statistiken werden jedoch für den Untersuchungszeitraum immer seltener, je mehr sie in die Zeitabschnitte hineinreichen, die von Unruhen und Umwälzungen gekennzeichnet sind. So sind während der Kriege die Statistiken nicht weitergeführt worden oder es sind statistische Aufzeichnungen verloren gegangen. Dies macht die Anwendung neuer Techniken notwendig, so daß auf Basis von Schätzungen Lücken in den Zeitreihen geschlossen werden können.
Verzeichnis der Tabellen im Downloadsystem HISTAT (Thema: Bildung):
Untergliederung der Tabellen: A.: für Preußen B.: für Berlin C.: für Deutsches Reich
Preußen: A.0. Anteil Analphabeten (unter A) A.1. Studenten A.2. Schüler A.3. Lehrer A.4. Schulen und Universitäten A.5. Ausgaben für Bildung A.6. Staatshaushalt A.7. Bevölkerung
Berlin: B.1. Studenten B.2. Schüler B.3. Lehrer B.4. Schulen und Universitäten B.5. Ausgaben für Bildung B.6. Städtischer Haushalt B.7. Bevölkerung
Deutsches Reich: C.0. Summe Schüler und Studenten C.1. Studenten C.2. Schüler C.3. Lehrer C.4. Schulen und Universitäten C.5. Ausgaben für Bildung C.6. Daten aus der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung C.7. Bevölkerung
Unter ´Links´ in dieser Studienbeschreibung kann HISTAT aufgerufen werden.
Themenschwerpunkt dieser Studie ist die Bevölkerungsentwicklung des Ruhrgebietes von Beginn der um 1840 einsetzenden Großindustrialisierung, die aus den sehr unterschiedlichen Landschaftsräumen zwischen Ruhr und Lippe ein eigenständiges Industrierevier entstehen ließ, bis in die 1980er Jahre. Anhand demographischer Daten soll der industrielle Aus-, Auf- und Umbau des Ruhrgebietes wiedergegeben werden. Der Bergbau als ökonomischer und sozialer Unterbau des Reviers hat immer wieder große Zuwanderungswellen ausgelöst, Bevölkerungsverdichtungen eingeleitet und verfestigt. Ziel ist es, einen Überblick über die wechselhafte Verflechtung von Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung zu ermöglichen und sich dabei auf das Ruhrgebiet als Ganzes zu konzentrieren.
Untergliederung der Studie (Datentabellen):
- Beschäftigte im Ruhrgebiet nach Region und nach Wirtschaftszweig (1939-1970) - Anteil der nichtlandwirtschaftlich Beschäftigten in % (1939-1980) - Die Bevölkerungsentwicklung des Ruhrgebietes (1842 - 1980) - Die Entwicklung des Ruhrbergbaus nach Bezirken (1860 - 1980) - Entwicklung der Bevölkerung im Ruhrgebiet nach Zonen (1939-1970) - Die Entwicklung des Steinkohlebergbaus und der Großeisenindustrie (1840-1980) - Roheisengewinnung und Steinkohleförderung des Ruhrgebietes (1830-1956) - Standorte der Roheisenerzeugungsstätten im Ruhrgebiet (1855-1956) - Veränderung der Bodennutzung im Ruhrgebiet (1820-1913) - Zechenstilllegungen im Ruhrgebiet (1920-1980)
Die ifo-Datenbank zur Preussischen Wirtschaftsgeschichte beinhaltet eine umfassende Zusammenstellung von Variablen auf Kreisebene Preussens für das neunzehnte Jahrhundert. Das Königliche Statistische Amt Preussens hat diese Daten erhoben mittels mehrerer Volkszählungen, die in der Zeit von 1816 bis 1901 durchgeführt wurden und durch die Informationen auf regionaler Ebene erhoben wurden. Diese Daten liefern eine einzigartige Informationsquelle für die mikroregionale empirische Forschung in der Wirtschaftsgeschichte, um die Bedeutung von Bildung, Religion, Fruchtbarkeit und vielen anderen Einflussfakturen auf die wirtschaftliche Entwicklung Preussens im 19. Jahrhundert zu analysieren. Die Datenbank iPEHD stellt die Daten in digitalisierter und strukturierter Form zur Verfügung.
iPEHD beginnt mit der Volkszählung von 1816, welche die erste vom Preußischen Königlichen Statistischen Amt durchgeführte Vollerhebung der Bevölkerung war. Die Volkszählung von 1816 bezieht die zu dieser Zeit 308 Preußischen Kreise ein. Weitere umfangreiche Volkszählungen wurden 1849, 1864, 1871 und 1882 durchgeführt, aber sehr viel detailliertere Daten wurden in weiteren Jahren erhoben. Die Anzahl der Preußischen regionalen Kreise wuchs auf 574 Kreise im Jahr 1901 an. Insgesamt enthält die Datenbank iPEHD 1500 variablen und über eine halbe Millionen Datenpunkte, alle auf Bezirksebene. Diese Daten wurden insgesamt von 15 Originalquellen erhoben.
Eine der größten Herausforderungen bei der Analyse historischer Daten ist die Vergleichbarkeit Daten über die Zeit bei den Fällen bzw. Untersuchungsgebieten, bei denen sich die Grenzen im Laufe der Zeit verändert haben. iPEHD ermöglicht die Analyse der Daten auf regionaler Ebene, wobei die administrativen Grenzen über die Zeit stabil gehalten wurden. Die Daten liegen im Archiv in den Formaten Excel, kommaseparierter Text (csv) und als SPSS-Datei vor. Die Codebücher informieren über die Variablen-Namen, Definitionen, Labels und Quellen für jede Variable.