Hochschulforschung
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 75, Heft 1, S. 111-114
ISSN: 1861-891X
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 75, Heft 1, S. 111-114
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 68, Heft 4, S. 753-756
ISSN: 1861-891X
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 32, Heft 7, S. 434-445
ISSN: 0016-9447
Es werden einige forschungspolitische Schlußfolgerungen eines Projekts über Arbeits- und Lebensbedingungen von Arbeitnehmern als Gegenstand der Hochschulforschung, das auf gemeinsame Initiative von Wissenschaftlern und Gewerkschaftern zurückgeht, dargestellt. Die Hochschulforschung ist aus verschiedenen Gründen für die Gewerkschaften im Vergleich zu der in anderen Forschungseinrichtungen von besonderer Bedeutung. Der Verfasser erläutert mögliche Maßnahmen zur Verbesserung der Kooperation zwischen Gewerkschaften und Hochschulen in Bezug auf Forschungsfinanzierung und -organisation, Personalstruktur an den Hochschulen, Einrichtung von Kooperationsstellen mit vermittelnder Funktion sowie forschungspolitische Infrastrukturen in den Gewerkschaften. Die Realisierung der Vorschläge ergäbe sowohl für die Gewerkschaften als auch für die Hochschulforschung wesentliche Vorteile. (SD)
In: Zeitschrift für Politikberatung: Policy advice and political consulting ; ZPB, Band 3, Heft 1, S. 75-87
ISSN: 1865-4789
World Affairs Online
In: Einführung in die Studiengangentwicklung., S. 17-25
ZUSAMMENFASSUNG: Studiengangentwicklung ist nicht nur ein legitimer Gegenstand der Hochschulforschung mit ihren verschiedenen Zugängen, von denen die wichtigsten auch für die Entwicklung von Studiengängen bedeutsam sind. Vielmehr erscheint sie heute geradezu als ein Brennpunkt der Hochschulforschung, weil in Studiengängen inhaltliche, methodische und logistische Probleme gleichermaßen zusammenkommen und didaktische Fragen auf der Mikroebene ebenso beantwortet werden müssen wie politische Fragen auf der Makroebene. Neben diesen allgemeinen Überlegungen, die der Text in seiner Kürze nur anreißen kann, soll anhand eines konkreten Beispiels gezeigt werden, dass die Studiengangentwicklung der Hochschulforschung auch Impulse geben kann - sowohl hinsichtlich der Themen als auch hinsichtlich wissenschaftlicher Vorgehensweisen. Abschließend wird die Frage gestellt, unter welchen Bedingungen aus Arbeiten der Hochschulforschung auch für die Praxis der Studiengangentwicklung ein unmittelbarer Nutzen entstehen kann. GLIEDERUNG: 1 Verschiedene Zugänge der Hochschulforschung. - 2 Studiengangentwicklung in der Hochschulforschung. - 2.1 Studiengangentwicklung zwischen Mikro- und Makroebene. - 2.2 Studiengangentwicklung zwischen Inhalt, Methodik und Logistik. - 3 Beispiel: Begleitstudium Problemlösekompetenz. - 3.1 Die Kernidee des Begleitstudiums. - 3.2 Das Begleitstudium aus Sicht der Studiengangentwicklung. - 4 Nutzen der Hochschulforschung für die Studiengangentwicklung. (HDZD/Text übernommen).
In: Zeitschrift für Politikberatung: ZPB, Band 3, Heft 1, S. 75-87
ISSN: 1865-4797
In: Handbuch Wissenschaftspolitik, S. 244-261
Studiengangentwicklung ist nicht nur ein legitimer Gegenstand der Hochschulforschung mit ihren verschiedenen Zugängen, von denen die wichtigsten auch für die Entwicklung von Studiengängen bedeutsam sind. Vielmehr erscheint sie heute geradezu als ein Brennpunkt der Hochschulforschung, weil in Studiengängen inhaltliche, methodische und logistische Probleme gleichermaßen zusammenkommen und didaktische Fragen auf der Mikroebene ebenso beantwortet werden müssen wie politische Fragen auf der Makroebene. Neben diesen allgemeinen Überlegungen, die der Text in seiner Kürze nur anreißen kann, soll anhand eines konkreten Beispiels gezeigt werden, dass die Studiengangentwicklung der Hochschulforschung auch Impulse geben kann - sowohl hinsichtlich der Themen als auch hinsichtlich wissenschaftlicher Vorgehensweisen. Abschließend wird die Frage gestellt, unter welchen Bedingungen aus Arbeiten der Hochschulforschung auch für die Praxis der Studiengangentwicklung ein unmittelbarer Nutzen entstehen kann. (DIPF/Orig.)
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'Michael Dobbins und Katrin Toens weisen zu Beginn ihres Beitrags auf die Tatsache hin, dass politologische Hochschulforschung oftmals auf Konzepte anderer sozialwissenschaftlicher Disziplinen zurückgreift. Politologische Hochschulforschung wird damit als primär interdisziplinär beschrieben. Hochschulen werden zunächst als informelle Machtstruktur mit einer spezifischen Kultur dargestellt. Die Autoren stellen exemplarisch das Thema Governance als politologische Forschung vor und führen aus, dass die aktuelle Studienstrukturreform politisch initiiert ist. Auch hier findet sich als Merkmal der Hochschulreformen die Zentralisierung der Entscheidungsbefugnisse beim Präsidium bei gleichzeitiger 'Vermarktlichung' der Hochschulen und Fokussierung auf institutionellen 'Output'. Als Ergebnis bisheriger politologischer Hochschulforschung wird festgehalten, dass es erst der internationale Bologna-Prozess mit seinen unverbindlichen Regularien der Politik ermöglichte, nationale Widerstände gegen eine Hochschulreform zu überwinden.' (HoF/Text übernommen)
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Der Beitrag erläutert die konzeptionellen Überlegungen zur Bestandsaufnahme, beschreibt die Topografie der Hochschulforschung in Deutschland und zieht einige Schlussfolgerungen aus den Befunden der Expertise. (HoF/Text übernommen)
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In: Einführung in die Studiengangentwicklung, S. 17-25
Studiengangentwicklung ist nicht nur ein legitimer Gegenstand der Hochschulforschung mit ihren verschiedenen Zugängen, von denen die wichtigsten auch für die Entwicklung von Studiengängen bedeutsam sind. Vielmehr erscheint sie heute geradezu als ein Brennpunkt derHochschulforschung, weil in Studiengängen inhaltliche, methodische und logistische Probleme gleichermaßen zusammenkommen und didaktische Fragen auf der Mikroebene ebenso beantwortet werden müssen wie politische Fragen auf der Makroebene. Neben diesen allgemeinen Überlegungen, die der Text in seiner Kürze nur anreißen kann, soll anhand eines konkreten Beispiels gezeigt werden, dass die Studiengangentwicklung der Hochschulforschung auch Impulse geben kann - sowohl hinsichtlich der Themen als auch hinsichtlich wissenschaftlicher
Vorgehensweisen. Abschließend wird die Frage gestellt, unter welchen Bedingungen aus Arbeiten der Hochschulforschung auch für die Praxis der Studiengangentwicklung ein unmittelbarer Nutzen entstehen kann.
Derzeit ist sowohl in der Hochschulforschung als auch in der Hochschulpolitik geradezu inflationär von 'Professionalisierung' die Rede. Das modische Schlagwort bezieht sich hier allerdings nicht auf die eigenlogische Rationalität von Forschung und Lehre, sondern dient als Chiffre für eine Rationalitätssteigerung in ökonomisch-administrativer Hinsicht. Die so verstandene 'Professionalität' und ihr vermeintlicher Rationalitätsgewinn erscheinen aus professionalisierungstheoretischer Perspektive eher als Bedrohung und Erosion der Logik professionellen wissenschaftlichen Handelns, denn als Stärkung und Bekräftigung ihrer eigenlogischen Struktur. (HoF/Text übernommen)
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In: Schriften des Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung, Köln 20
Die Forschung an den westdeutschen Hochschulen ist seit Mitte der siebziger Jahre durch zunehmende Lehrbelastung einem Verdrängungsdruck ausgesetzt. In einer differenzierungstheoretisch angeleiteten Analyse werden Ursachen und Folgen dieser Entwicklung untersucht. Die Hochschulen und ihre Beziehungen zu den staatlichen bildungs- und forschungspolitischen Instanzen werden dabei als komplexe Mehrebenenkonstellationen von individuellen und korporativen Akteuren erfaßt. Es zeigt sich einerseits, daß die einzelnen Professoren diesem Verdrängungsdruck nicht völlig hilflos ausgesetzt sind, sondern viele ihn durch verschiedene Praktiken des "Coping" zumindest mildern können. Inhalt: I. Die Frage: Hat die deutsche Hochschulforschung ein sich selbst reproduzierendes Problem? II. Das Problem: Der Verdrängungsdruck der Lehre auf die Forschung (Organisatorisches Nebeneinander von Forschung und Lehre - Nebenwirkungen bildungspolitischen Handelns) III. Individuelle Problembewältigung: Praktiken des Coping mit Zeit- und Ressourcenknappheit IV. Kollektive Problembewältigung: Die wechselseitige forschungspolitische Blockadebeziehung zwischen Hochschulen und Staat (Forschungspolitischer Dissens - Mikropolitik in der Hochschule und forschungspolitische Auseinandersetzungen - Inkrementelle staatliche Praktiken der Ressourcenumverteilung) V. Die Mehrebenen-Akteurkonstellation: Das Wechselspiel zwischen bildungspolitischer Problemerzeugung und kollektiver und individueller Problembewältigung (Das funktionale Primat der Lehre als koinzidentiell ausgelöster Verdrängungsdruck auf die Forschung - Die Verflechtung von Rekrutierungs-, Verteilungs-. Akquisitions- und Forderungsspiel VI. Die Folgewirkungen: Veränderungen und Zukunftsperspektiven der Hochschulforschung (Quantitative und qualitative Verschlechterungen - Möglichkeiten zukünftiger Entwicklung). (PHF/übern.)
Der Autor 'macht in dem geschichtswissenschaftlichen Aufsatz darauf aufmerksam, dass eine Studienreformdebatte in Deutschland, die insbesondere eine Akkreditierung und Modularisierung der Studiengänge vorsah, seit Jahrzehnten geführt wurde. Aufgrund der Widerstände in den Hochschulen war eine derartige Reform zunächst nicht umzusetzen. Erst durch den internationalen 'Bologna-Prozess' konnten die politisch gewollten Ziele durchgesetzt werden. Dies umfassend auszuwerten ist noch nicht möglich, da die Archive mit den offiziellen Dokumenten erst nach 30 Jahren den Wissenschaftler/innen offenstehen. Als weiteren geschichtswissenschaftlichen Schwerpunkt identifiziert Bartz die Erforschung der Geschichte von Wissenssystemen, in der sich nicht nur genuine Historiker/innen finden lassen, sondern insbesondere Vertreter/innen anderer Disziplinen, die ihr eigenes Fach erforschen. Dies ist nach Bartz speziell für den Bereich 'Bildungsforschung' der Fall. Auf der anderen Seite werden gerade Arbeiten von Jurist/innen als bedeutsam für die Geschichtswissenschaft beschrieben, deren Schriftwerke offensichtlich besonders gut über die Jahrhunderte dokumentiert sind. Weiterhin macht Bartz darauf aufmerksam, dass die Humboldt'sche Universitätsidee wohl eher eine modernere Erscheinung ist, als der Name vermuten lässt.' (HoF/Text übernommen)
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