Human Security Initiatives of Japan
In: Hexagon Series on Human and Environmental Security and Peace; Facing Global Environmental Change, S. 1097-1104
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In: Hexagon Series on Human and Environmental Security and Peace; Facing Global Environmental Change, S. 1097-1104
In: Kontroversen über den Zustand der Welt: Weltmarkt - Arbeitsformen - Hegemoniezyklen, S. 181-198
Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht die Frage, was unter welchen Gesichtpunkten die Attraktivität des Topos menschliche Sicherheit ausmacht? Ein Interesse, sich einer neuen Rationalität zuzuordnen, darf, so die Verfasserin, bei den Agenturen vermutet werden, die sich bis Ende der 1980er Jahre mehr oder weniger explizit aus der Logik des Kalten Krieges heraus begründeten. Das sind insbesondere die Apparate des Militärs und der Entwicklungspolitik. Bevor auf sie und die Funktion von menschlicher Sicherheit eingegangen wird, werden zivilgesellschaftliche Organisationen analysiert. Insbesondere friedens- und frauenpolitisch engagierte Kräfte haben den Begriff z.T. emphatisch aufgegriffen und zum Bezugspunkt von Forderungskatalogen gemacht. Am Beispiel der Frauenbewegungen werden Anziehungskraft und Ambivalenzen von menschlicher Sicherheit verdeutlicht. Es wird gezeigt, dass es einen großen Unterschied macht, ob Politik im globalen Entwurf sich mit einer Argumentationsfigur darstellt, die auf Angst, Bedrohungsgefühle und Abwehr setzt, oder ob dem Denken und Fühlen eine Konfiguration angeboten wird, in der Zuwendung, Mit-Menschlichkeit und eine essentielle Verbundenheit tragende Säulen sind. Es macht auch einen Unterschied, ob Sicherheitspolitik sich in menschenrechtlichen Erwägungen begründet oder Menschenrechtspolitik sich in einem Sicherheitsdiskurs ansiedelt. Von den Strategien der internationalen Frauenbewegungen ist hier deswegen so viel zu lernen, weil sie auf die humanisierenden Öffnungen und demokratischen Weiterungen eines Menschenrechtsdiskurses verweisen. Der Rechtsgedanke ist ermächtigend, der Sicherheitsdiskurs hingegen ist voller Schließungen und verbaut eher das globale Transformationspotenzial, das dem Gedanken nachhaltiger menschlicher Entwicklung als Menschenrecht innewohnt. Die Minderung und Überwindung von Armut muss ein eigenständiges Ziel bleiben, das aus menschenrechtlich begründeten Motiven verfolgt und in einen solidarischen Diskurs eingebettet wird. In diesen Diskurs und von ihm geleiteten Strategien ist zentral einzubeziehen, dass das Wirtschaftsmodell der westlichen Industriestaaten den Lebensstandard eines Fünftels der Menschheit auf ein historisch beispielloses Niveau gehoben hat, aber von Ressourcenverbrauch wie Umweltbelastung her nicht verallgemeinerbar ist. Die Minderung von Armut wird ohne die Minderung von Reichtum nicht auskommen. Gegen genau diese Einsicht wehrt sich der Sicherheitsdiskurs. (ICG2)
In: Die Außenpolitik Kanadas, S. 119-138
In: Rethinking Human Security, S. 81-100
In: International Security, S. 62-76
In: Isaiah’s Vision of Peace in Biblical and Modern International Relations, S. 169-179
In: A World of Insecurity, S. 1-20
In: Child Soldiers in the Age of Fractured States, S. 247-254
In: Hexagon Series on Human and Environmental Security and Peace; Facing Global Environmental Change, S. 1049-1062
In: Rethinking Human Security, S. 65-79
In: Human Security and Human Rights under International Law : The Protections Offered to Persons Confronting Structural Vulnerability
In: A Responsibility to Assist : Human Rights Policy and Practice in European Union Crisis Management Operations
In: Globalization and environmental challenges: reconceptualizing security in the 21st century, S. 605-619
In: Hexagon Series on Human and Environmental Security and Peace; Globalization and Environmental Challenges, S. 605-619
In: Verunsicherte Gesellschaft - überforderter Staat: zum Wandel der Sicherheitskultur, S. 371-388