SCHWERPUNKT - BILDUNG ALS HUMANKAPITAL - Die Fabrikation von "Humankapital". Eine praxistheoretische Analyse
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 3, S. 4-16
ISSN: 0863-4564
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In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 3, S. 4-16
ISSN: 0863-4564
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 11, S. 12-15
ISSN: 0044-5452
In: Humanwirtschaft, Band 35, Heft 910, S. 14-18
ISSN: 1617-9153
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Band 18, Heft 201-202, S. 618-625
ISSN: 0863-4890
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 201/202, S. 618-625
ISSN: 0863-4890
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 16, Heft 6, S. 311-319
ISSN: 0947-9856
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 20, Heft 3, S. 4-15
ISSN: 0863-4564
Der Autor beschäftigt sich mit den konkreten Formen menschlicher Subjektivität, die durch humankapitalisierende Techniken angeboten, gebildet und erzwungen werden. Ziel seiner Überlegungen ist eine analytische Sortierung und Durchdringung des Phänomenbereichs des Humankapitals. Dafür wird auf das kategoriale Instrumentarium der Praxistheorie zurückgegriffen, wobei die Untersuchung insgesamt eher explorativen Charakter hat. Ziel ist es, die Breite und Komplexität des Themas zu vermessen, um somit Anknüpfungsmöglichkeiten für materiale Studien anzubieten. Die wissenssoziologisch orientierte Analyse zeigt auf, dass der Begriff "Humankapital" mittlerweile zur semantischen Grundausstattung des ökonomischen Spezialdiskurses gehört. Zudem wird darauf hingewiesen, dass entsprechende Anrufungen des Subjekts zunehmend in die Alltagssprache gelangen. Mit Blick auf die Praxis wird für Unternehmen und Bildungsinstitutionen exemplarisch herausgearbeitet, dass die Kapitalisierung des Menschen bereits weit fortgeschritten ist. Allerdings muss auf die Existenz von Gegendiskursen, widerspenstigen Praktiken und kulturellen Spannungen hingewiesen werden. In diesem Sinne ist die Moderne nach Ansicht des Autors (noch) nicht durch eine homogene und lückenlose Subjektformation geprägt. (ICI2)
In: DIW-Wochenbericht, Band 75, Heft 29, S. 402-408
"Die Fähigkeit zur Einführung neuer Produkte und Verfahren ist in einer sich rasch wandelnden globalen Wissensgesellschaft zu einem entscheidenden Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg geworden. Die Wachstumsperspektiven von Ländern und Regionen hängen in hohem Maße von ihrer Ausstattung mit Humankapital ab. Die hier präsentierten Daten zur regionalen Verteilung von Humankapital innerhalb der EU-Mitgliedsländer zeigen einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Humankapitalausstattung und dem Wirtschaftswachstum. Insbesondere die Hauptstadtregionen sowie einige weitere wirtschaftliche Metropolen zeichnen sich durch hohe Humankapital- und Einkommensniveaus aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: DIW-Wochenbericht, Band 75, Heft 29, S. 404-408
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 55, Heft 2, S. 244-245
ISSN: 0028-3320, 0028-3320
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 54, Heft 2, S. 342-344
ISSN: 0028-3320
In: Humanwirtschaft, Band 36, Heft 3-4, S. 36-38
ISSN: 1617-9153
In: DIW-Wochenbericht, Band 71, Heft 45, S. 709-712
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 32, Heft 4 (124), S. 15-19
ISSN: 0507-4150
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 37, Heft 3, S. 431-460
ISSN: 0023-2653
In dem Beitrag werden die ähnlichen Konzeptionen der Arbeitsbeziehungen in Humankapital- und Statuszuweisungmodellen untersucht. Es wird argumentiert, daß individuelle Ausbildung und Arbeitserfahrung nur die Bedarfsseite des Beschäftigungsstatus darstellen, die in Beziehung gesetzt werden müssen mit Faktoren, die die Bedarfsentscheidungen der Arbeitgeber beeinflußen. Nach einer Darstellung einiger Vorschläge von Lester Thurow werden die Arbeitgeberinteressen geprüft, in bestimmte Formen spezifischer Ausbildung zu investieren. Dies führt zu einer Reinterpretation von Ausbildung und Arbeitserfahrung. Um ein klareres Bild der verschiedenen Austauschbeziehungen in Arbeitsverträgen zu bekommen, ist es sinnvoll Industrie und verschiedene Bedarfsentscheidungen in Organisationen zu betrachten. Daraus kann abgeleitet werden, wo offene oder geschlossene Arbeitsbeziehungen zu erwarten sind. (KWÜbers)