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Humankapital
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 70, Heft 2, S. 319-322
ISSN: 1861-891X
Über Humankapital und einige seiner Familienprobleme
In: Ungleiche Geschlechtergleichheit. Geschlechterpolitik und Theorien des Humankapitals., S. 35-60
[Der Autor] eröffnet den Themenschwerpunkt mit der Studie 'Über Humankapital' und einige seiner Familienprobleme. Gestützt auf die Tradition der Kritik der politischen Ökonomie von Marx identifiziert er die Kategorie des Humankapitals als einen Widerspruch in sich, mit der sich aktuelle ökonomische und gesellschaftliche Transformationsprozesse theoretisch nicht angemessen erfassen lassen. Ausgelöscht werde im Begriff des Humankapitals der Gegensatz zwischen Arbeitskraft und Kapital. Allerdings erschöpft sich für den Autor Ideologiekritik nicht im Nachweis der Unangemessenheit der ökonomischen Theorien, sondern er versucht die des Humankapitals als Index gesellschaftlicher Veränderungen zu denken. Der kritische Blick auf sie soll den theoretischen Zugang zu aktuellen Vorgängen in Hochschule, Schule und Familie eröffnen. (DIPF/Orig.).
Über Humankapital und einige seiner Familienprobleme
[Der Autor] eröffnet den Themenschwerpunkt mit der Studie 'Über Humankapital' und einige seiner Familienprobleme. Gestützt auf die Tradition der Kritik der politischen Ökonomie von Marx identifiziert er die Kategorie des Humankapitals als einen Widerspruch in sich, mit der sich aktuelle ökonomische und gesellschaftliche Transformationsprozesse theoretisch nicht angemessen erfassen lassen. Ausgelöscht werde im Begriff des Humankapitals der Gegensatz zwischen Arbeitskraft und Kapital. Allerdings erschöpft sich für den Autor Ideologiekritik nicht im Nachweis der Unangemessenheit der ökonomischen Theorien, sondern er versucht die des Humankapitals als Index gesellschaftlicher Veränderungen zu denken. Der kritische Blick auf sie soll den theoretischen Zugang zu aktuellen Vorgängen in Hochschule, Schule und Familie eröffnen. (DIPF/Orig.)
BASE
SCHWERPUNKT - BILDUNG ALS HUMANKAPITAL - Die Fabrikation von "Humankapital". Eine praxistheoretische Analyse
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 3, S. 4-16
ISSN: 0863-4564
Humankapital im Ausnahmezustand
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 11, S. 12-15
ISSN: 0044-5452
HUMANKAPITAL: Die Arbeitszeitfalle
In: Humanwirtschaft, Band 35, Heft 910, S. 14-18
ISSN: 1617-9153
Was bedeutet eigentlich "Humankapital"?
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 201/202, S. 618-625
Die hohe Bedeutung des Begriffs "Humankapital" markiert eine neue Qualität des globalen Kapitalismus und transformiert Bildung in einen marktorientierten Sektor, in dem nur die Kriterien des Business Management gelten. Die breit diskutierten PISA-Tests sind nicht, wie viele glauben, eine Chance zur Überwindung konkreter Mängel des Bildungssystems, sondern Teil einer aggressiven Strategie kommerzieller Bildungsanbieter, das gesamte Bildungssystem stromlinienförmig so zu gestalten, dass es in ihre Strategien passt und ihren Profit erhöht. (ICEÜbers)
Humankapital: Grund des Wachstums?
Untersuchungen der Wirtschaftsdaten westeuropäischer Industrieländer weisen darauf hin, dass das Wachstum einer Volkswirtschaft mit dem Wachstum des Wissensbestandes dieser Volkswirtschaft zusammenhängt. Durch die Aufnahme dieses Faktors in die Wirtschaftsmodelle könnte ein der Realität besser entsprechendes Modell konstruiert werden, sowie bei entsprechender wirtschaftspolitischer Berücksichtigung ein stabileres Wirtschaftswachstum erreicht werden. Wie jedoch lässt sich dieses Humankapital messen? Lucas hat ein Modell mit Humankapitalakkumulierung durch Learning-by-Doing erstellt. Dieses Modell kann die Wachstumsunterschiede der Länder in der realen Welt erklären, welche von der neoklassischen Wachstumstheorie nicht begründet werden können. Er glaubt auch, die Entwicklung in manchen asiatischen Ländern, den sogenannten "Tigerstaaten", erklären zu können. Was passiert, wenn Länder das von Lucas erarbeitete "Rezept" in die Tat umsetzen? Was geschieht in diesen Ländern und wie wirkt es sich auf andere Länder aus? Werden die unterschiedlichen Länder unterschiedlich stark reagieren? Ist die Ausbildung ausländischer Studenten aus Entwicklungsländern in Industriestaaten vielleicht die ultimative Entwicklungshilfe? Wie sinnvoll ist es, ausländische Spezialarbeitskräfte ins Inland zu holen (Greencardproblematik der "Computer-Inder")? Ist es wirklich wirtschaftlich sinnvoll (und moralisch tragbar), durch das Abwerben von ausländischen Fachkräften das eigene Land zu stärken und das Ausland zu schwächen? Reicht ein hohes Ausbildungsniveau, um hohe Wachstumsraten zu erzielen oder braucht es unterstützende Nebenentwicklungen wie zum Beispiel die laufende Erweiterung des technischen Wissens, investitionsfreudige Strukturen oder Ähnliches? Die vorliegende Arbeit versucht detailliert, auf diese und weitere Fragen Antwort zu geben, sowie die wirtschaftspolitischen Schlussfolgerungen des von Lucas aufgestellten "Rezepts" und deren Wirkung auf das Wirtschaftswachstum unter Berücksichtigung weiterer Modelle (Krugman, Nelson und Phelps) darzustellen
Bilanzierung und Steuerung des Humankapitals
In: Studien 2004
Mitarbeiter waren in der Industriegesellschaft blosse "Befehlsempfänger", die im Takt des Fliessbands ihre Arbeit verrichteten. Sie führten lediglich die vorgegebenen Handgriffe aus, während das Denken allein dem Unternehmer vorbehalten war. Er entschied, welche Produkte wie produziert und vermarktet werden. Das vorliegende Buch zeigt, dass sich die Verhältnisse heute geändert haben. Die Welt ist zum Beispiel durch die Globalisierung komplexer geworden, weil Betriebe nicht mehr vor der ausländischen Konkurrenz geschützt sind und sich dieser stellen müssen. Dazu arbeiten heute viele hoch qualifizierte Mitarbeiter als Produktentwickler oder in anderen wichtigen Positionen, in denen sie unternehmerisch denken und handeln müssen.Die Kompetenzen und Motivationen der Mitarbeiter betriebswirtschaftlich zu messen und deren Nutzen für das Unternehmen zu quantifizieren, wird mit dem Begriff Humankapital umschrieben. Die Mitarbeiter werden dabei nicht als Kosten-, sondern als langfristige Erfolgsfaktoren gesehen. Sie stellen einen Wert dar, den Unternehmen mithilfe verschiedener Instrumente messen und anhand dieser Informationen auch mehren können. Dazu zeigt das Buch ausgewählte Instrumente und deren Einsatz in der Praxis. Sie können Transparenz darüber verschaffen, ob zum Beispiel ein Unternehmen durch Mitarbeiterentlassungen 20 Millionen pro Jahr spart, aber damit auch 500 Millionen Euro an Humankapital, inklusive der nicht-amortisierten Bildungsinvestitionen, vernichtet. Ausserdem sollten Informationen über das Humankapital nicht nur der Unternehmensführung zur Verfügung stehen, sondern zum Beispiel auch Kapitalgebern. Denn heutige Bilanzen sind zu sehr am Industriezeitalter orientiert als noch das Sachkapital wie Maschinen für den Wert eines Unternehmens massgebend waren. Wie die externe Berichterstattung um Informationen über das Humankapital ergänzt werden kann, zeigt dieses Buch ebenfalls.
Humankapital und Berufsausbildung in Brasilien
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe V, Volks- und Betriebswirtschaft 1422
Was bedeutet eigentlich 'Humankapital'?
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Band 18, Heft 201-202, S. 618-625
ISSN: 0863-4890
Unternehmensberatungen und die Selektion von Humankapital
In: Freiberger Arbeitspapiere 1999,13