Vom "menschlichen Grundbedürfnis" zum "Humanvermögen"
In: Die Ökonomisierung der Politik in Deutschland: eine vergleichende Politikfeldanalyse, S. 97-129
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In: Die Ökonomisierung der Politik in Deutschland: eine vergleichende Politikfeldanalyse, S. 97-129
In: Oldenburger Universitätsreden 174
Krüsselbergs Gegenthese lautet: Jede wirtschaftliche und gesellschaftliche Ordnung wird in ihrem Erfolg bestimmt und getragen durch die grundlegenden Wertmuster, die sich in den Familien der jeweiligen Gesellschaft ausbilden. Die Anforderungen, die die moderne Gesellschaft an das Wisen, an die Verlässlichkeit, an die Effizienz und Kreativität des Handelns ihrer Menschen stellt, sind in erster Linie Ansprüche an die Qualität der Bildung und der Erhaltung des Humanvermögens in den Familien. Mit der Übernahme der Verantwortung für die Bildung und Erhaltung von Humanvermögen, auf das alle anderen gesellschaftlichen Institutionen (Schule, Kirche, Arbeitswelt usw.) angewiesen sind, übernimmt die Familie eine unersetzliche Funktion für eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung und die Förderung der Erhaltung von Wohlstand.
Verlagsinfo: Wie sieht Deutschlands Zukunft aus, wenn man sie wie die eines Unternehmens plant? Auf welche Stärken kann das Land bauen? Und was muss Deutschland heute tun, um in Zukunft erfolgreich zu sein? Die Antworten gibt der ""Geschäftsplan Deutschland"". Deutschland ist ein reiches Land; die Verwaltung dieses Reichtums liegt allein in den Händen und der Verantwortung seiner Bewohner. Der "Geschäftsplan Deutschland" legt die Ressourcen offen und weist den Weg hin zu einer Solidargemeinschaft. Das Motto lautet: sich nicht in die Zukunft sparen, sondern die Zukunft durch Investitionen gewinnen. Die Autoren zeigen, wie durch gezielte Ausgaben in die Bereiche Bildung, Arbeit und Soziales nachhaltig eine größere Zahl von Menschen am Wohlstand teilhat. Denn: Wir sind Deutschland!
In: Strategie- und Informationsmanagement 28
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 7, S. 8-14
ISSN: 2194-3621
"Das derzeit favorisierte Ziel staatlicher Betreuungseinrichtungen macht die Familienpolitik zum Instrument der Arbeitsmarktpolitik. Das Elterngeld privilegiert die erwerbstätige Mutter. Die Fragen nach dem Wohl des Kindes und den Bedingungen des in der Familie gebildeten Humanvermögens werden tabuisiert." (Autorenreferat)
Der Wissenschaftliche Beirat für Familienfragen spricht sich dafür aus, die Ganztagsschule zügig als Regelangebot für alle einzuführen. Er ist der Auffassung, dass die Einführung der Ganztagsschule die Familien stärkt und die Qualität des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen verbessert und damit der Bildung eines verbesserten Humanvermögens dienlich ist. Es werden fünf Perspektiven erörtert. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Deutschland - eine gespaltene Gesellschaft, S. 234-255
Orientiert an den Begriffen "Humanvermögen" und "Mentalität" wird die Frage diskutiert, inwieweit in der Bundesrepublik Deutschland von einer regionalen Nord-Süd-Spaltung gesprochen werden kann. Dabei werden zunächst in historischer Perspektive Merkmale der Agrarverfassung, der Wirtschaftsentwicklung, der Kultur und der Bevölkerungsdichte dargestellt. Für die Gegenwart werden Merkmale des Wirtschaftswachstums, der Beschäftigung, der Patentanmeldungen, der Einkommenssituation, der regionalen Mobilität sowie der Lebenssituation von Familien angesprochen. Insgesamt gibt es im alten Bundesgebiet wie auch in den Neuen Bundesländern eine klare Differenzierung zwischen Nord- und Südländern, die allerdings nicht unüberwindlich erscheint. (GB)
In: Familie und Familienwissenschaft
In Zeiten eines demografischen Wandels, welcher durch eine zunehmende Individualisierung sowie eine abnehmende Selbstverständlichkeit und Zuverlässigkeit familialer Bindungen charakterisiert ist, bedarf das Thema der Generationenbeziehungen der besonderen Aufmerksamkeit und Zuwendung. Die Sorge um den Erhalt des Gemeinwesens, um die Sicherung des Humanvermögens und zentraler Fürsorge- und Sozialisationsaufgaben sowie um die 'Sicherung der Renten' verleiht diesem Thema zugleich eine bestimmte Brisanz. Während bisher die Eltern-Kind-Beziehung im Der Wissenschaftliche Beirat für Familienfragen berät seit nunmehr 40 Jahren das Bundesfamilienministerium in unabhängigen gutachterlichen Äußerungen zu familienpolitischen Themen. Zuletzt erschien von ihm 'Familie - Wissenschaft - Politik. Ein Kompendium zur Familienpolitik', das er anlässlich seines 40-jährigen Jubiläums vorgelegt hat.
In: Raumforschung und Raumordnung: Spatial research and planning, Band 77, Heft 4, S. 383-400
ISSN: 1869-4179
Dieser Beitrag stellt Ergebnisse einer Pilotstudie vor, die ein Monitoring-Instrument des Wohlbefindens von Kindern und Jugendlichen für die kommunale Dauerbeobachtung und als Evaluationsinstrument entwickelte. Integrierende Stadtentwicklung steht vor der Herausforderung, negative Folgen von residentieller Segregation und Bildungssegregation für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen abzufedern. Zugleich mangelt es Städten an systematisch verfügbaren kleinräumigen Daten über Kinder und Jugendliche im Sekundarstufenalter. Das Instrument setzt am Humanvermögen als gesellschaftsintegrativem Potenzial an und fragt, wie Wohlbefinden von spezifischen Ressourcen und sozialräumlichen Kontexten beeinflusst wird, in denen sich für die Entwicklung prägende Interaktionen abspielen: Familie, Schule, Wohnumgebung. Die gleichzeitige Untersuchung verschiedener sozialräumlicher Kontexte erlaubt differenzierte Interventionsmöglichkeiten, die ressourcenspezifisch eingesetzt werden können.
Human Resource Management ist nicht nur Sache der Personalabteilung, denn jede Führungskraft hat Personalverantwortung! Es geht darum, die besten Mitarbeiter zu finden, sie in bestehende Teams zu integrieren, sie zu fördern und bei ihren Aufgaben zum Erfolg zu führen - dieses Buch zeigt, wie es gelingt. Themenschwerpunkte: Personalführung, Führungsstil und Führungserfolg, Leistung und Zufriedenheit der Mitarbeiter, Teamzusammenhalt, Motivation, Anreiz- und Feedbacksysteme, Kompetenzentwicklung, Personalbeschaffung, Eignungsdiagnose, Personalentwicklung, Personalbindung, Employer Branding, Integration neuer Mitarbeiter, Karrieresysteme, Auslandseinsätze, Management von HRM-Systemen.