Humanökologie
In: Studienreihe Biowissenschaften
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In: Studienreihe Biowissenschaften
In: Essentials Ser.
Intro -- Was sie in diesem essential finden können -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Epistemologische Vorbemerkungen -- 2 Ökologisch-organismische Grundlagen -- 2.1 Ursprung und Verteilung der Menschheit -- 2.2 Ökologische Parameter -- 2.3 Das menschliche Ökosystem -- 2.4 Bevölkerungen -- 2.5 Die Aneignung natürlicher Ressourcen -- 3 Soziologisch-humanökologische Grundlagen -- 3.1 Ursprünge: Historische Splitter -- 3.1.1 Früher Beginn mit Austern: von Moebius zur Blidselbucht -- 3.1.2 Das Chicago der 1920er Jahre: Namensgebung in der Urbanität -- 3.1.3 Neubeginn auf dem Lande: das Paradigma der 1970er Jahre -- 3.2 Umwelt und Globalisierung -- 3.2.1 Humanökologie und verwandte Disziplinen -- 3.2.2 Das Bedürfnis nach Bindestrich-Ökologien mit normativer Tendenz -- 3.2.3 Aufbruch zur interdisziplinären Umweltforschung und Schulbildung -- 3.2.4 Methoden interdisziplinär-humanökologischer Forschung -- 3.2.5 Kritische Theorie: ein Neuansatz? -- 3.3 Von den Konzepten zur empirischen Forschung: Küsten mit Humanökologen nachhaltig entwickeln -- 3.3.1 Küsten im historischen Kontext: Warum IKZM? -- 3.3.2 Der Fall SUCOZOMA: Nachhaltige Küstenentwicklung in Schweden -- 3.3.3 Küsten zwischen Ethos und Management -- 3.4 Ausblick: Das humanökologische Paradigma -- 4 Ethisch-humanökologische Grundlagen -- 4.1 Warum Ethik und wie? -- 4.2 Ethisch-politische Mensch-Natur-Verhältnisse -- 4.2.1 Metaphysische und naturphilosophische Grundfragen -- 4.2.2 Klugheitsethik: Regelwerke zur Nutzungskontrolle -- 4.2.3 Naturschutz(ethik): Reaktion auf die industrielle Moderne -- 4.2.4 Umweltschutz und "Grenzen des Wachstums": die Umweltkrise als ethische Herausforderung -- 4.3 Der UN-Brundtland-Bericht und die Konferenz von Rio: Von kluger Ressourcennutzung zu Nachhaltiger Entwicklung als globaler Umweltgerechtigkeit.
In: Forschungen und Berichte der Evangelischen Studiengemeinschaft 34
World Affairs Online
In: Humanökologie: Grundlagen präventiver Umweltpolitik, S. 57-75
In seinem Aufsatz geht der Autor den Grundstrukturen einer sozialwissenschaftlichen Interpretation von Humanökologie nach. Ausgehend von Haeckels Definition einer biologistischen Ökologie über erste Versuche, Ökologie den Gesellschaftswissenschaften anzunähern, entwickelt der Verfasser den Sprung zur sozialwissenschaftlich begründeten Humanökologie, indem er die Erkenntnis der Bedrohung sowohl der natürlichen als auch der menschlich-sozialen Umwelt herausstellt. Im folgenden entwickelt der Autor ein begriffliches sozialökologisches Instrumentarium: entscheidend ist die Einbettung des Industriesystems in die menschliche Gesellschaft, die wiederum als Teil der Gesamtnatur verstanden wird. Aufgabe der Humanökologie ist die Erforschung der Kreisläufe zwischen diesen drei Sphären. Der Autor unterscheidet einen technologisch-ökologischen Grundkreislauf, einen ökonomischen einen ökonomischen Grundkreislauf, den Kreislauf zwischen Mensch/Gemeinschaft und Natur sowie einen Kreislauf, der sich von der Natur über den Menschen zum Industriesystem und von diesem wieder zurück zur sozialen und natürlichen Umwelt bewegt. Anhand einiger Fallbeispiele wird dieses Schema näher erläutert. Abschließend weist der Verfasser ausdrücklich auf die Wertgebundenheit einer sozialwissenschaftlich begründeten Humanökologie hin. (ICC)
In: Humanökologie, S. 57-75
In: Edition Humanökologie Band 9
Die wissenschaftliche Disziplin der Humanökologie untersucht Wirkungszusammenhänge und Interaktionen zwischen Gesellschaft, Mensch und Umwelt. Die Autoren und Autorinnen untersuchen wie die Humanökologie von systemtheoretischen Ansätzen profitieren kann – und stellen so neue Verknüpfungen zwischen eher isoliert stehenden Erkenntnisbereichen her. Dabei spannen sie den Bogen von wissenschaftshistorischen und wissenschaftstheoretischen Grundlagen bis hin zu Vorschlägen für die Gestaltung von Forschungsprojekten und Berichten über Fallstudien. Sie zeigen beispielhaft, wie systemtheoretische Ansätze die Humanökologie bereichern können. Gleichzeitig machen sie deutlich, wo weitere Anstrengungen nötig sind, um Systemansätze innerhalb der Humanökologie stärker zu verankern.
I. Ansprüche präventiver Umweltpolitik -- Umweltpolitik — Neuansatz in der Spannung zwischen Theorie und Praxis -- II. Das humanökologische Paradigma -- Entwurf einer Humanökologie -- Die Rezeption des humanökologischen Paradigmas -- Eine sozialwissenschaftliche Interpretation der Humanökologie -- Werte und die Steuerung von Mensch-Umwelt-Systemen -- III. Ethische Dimensionen der Handlungsbegründung -- Voraussetzungen einer Umweltethik -- Möglichkeiten und Grenzen einer Umweltethik -- Vom Umgang mit ökologischer Komplexität aus Sicht der humanistischen Psychologie -- Zum Zusammenhang von Ethik und Macht am Beispiel Eigenarbeit -- IV. Wege zur präventiven Umweltpolitik -- Ökologisch orientierte Wirtschaftswissenschaft -- Integrierte Beschäftigungs- und Umweltpolitik -- Ökologisch orientierte Raumplanung -- Humanökologische Forschung für Landwirtschaft und Agrarpolitik -- Humanökologisch orientierte Entwicklungsprojekte -- Humanökologische Medizin -- Luftreinhaltung zwischen industrieller Revolution und humanökologischem Gleichgewicht -- V. Realisierungschancen präventiver Umweltpolitik -- Prävention und menschliches Handeln -- Ist Prävention möglich? Anmerkungen zu den Thesen von Guy Kirsch -- Vorsorge contra Nachsorge — Ist Umweltqualität planbar? -- Bibliographie -- Die Autoren.
In: Schriftenreihe des Vereins für Wasser-, Boden- und Lufthygiene 63