Ideengeschichte der Völkerpsychologie
In: Kölner Beiträge zur Sozialforschung und angewandten Soziologie 13
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In: Kölner Beiträge zur Sozialforschung und angewandten Soziologie 13
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In: Lebenswelt und soziale Probleme: Verhandlungen des 20. Deutschen Soziologentages zu Bremen 1980, S. 49-61
Das Grundproblem der Ideengeschichte liegt in der "unfaßbaren Komplexität" ihres Materials. Die Struktur dieses Materials kann als 'selbstreferentielle Zirkularität' bezeichnet werden. Eine solche Struktur läßt nicht Beobachtungen, sondern Differenzen in den Mittelpunkt des Interesses treten. Selektionskriterium für den Fortbestand von Ideensystemen ist ihre Überlebensfähigkeit unter Bedingungen steigender Komplexität, Selektionsinstanz also die 'Veränderung des Komplexitätsniveaus der Gesellschaft'. Ideengeschichte in diesem Sinne ist zu begreifen als 'Variation von in sich schon komplexen, Relationen zwischen Relationen formulierenden Semantiken bezogen auf Veränderungen in ebenfalls komplexen sozialstrukturellen Verhältnissen". (WZ)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 25, Heft 15, S. 33-64
ISSN: 0032-3470
In den einleitenden Vorüberlegungen wird auf Sinn und Unsinn methodologischer Diskussionen eingegangen. Dabei finden für den Bereich der 'Politischen Ideengeschichte' die folgenden Probleme Berücksichtigung: das Problem der Folgenlosigkeit, das Problem der verstellenden Zuschreibung, das Problem der Normalverteilung, das Problem Marginalitätsangst sowie das Problem der Kompetenz. Ziel des zweiten Teils ist es, zur Beschäftigung mit politischer Ideengeschichte zu ermuntern. Dies geschieht in drei Schritten: Keine Angst vor Ideen! Keine Angst vor Klassikern! Keine Angst vor Philosophie! Im letzten Teil werden Anregungen für das Forschungsfeld von politischer Ideengeschichte, Politikwissenschaft und Ideengeschichte gegeben. Dabei werden erstens systematische Überlegungen zur Verbindung von Philosophie und Politik angestellt. Zweitens werden Hinweise für eine Annäherung an das Fach der Ideengeschichte gegeben. Abschließend wird ein Forschungsfeld für deutsche Ideenhistoriker entworfen, das in einer Rekonstruktion des politischen Selbstbewußtseins der Deutschen besteht. (KW)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 22, Heft 4, S. 423-431
ISSN: 0032-3470
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 22, Heft 2, S. 168-180
ISSN: 0032-3470
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 22, Heft 3, S. 327-333
ISSN: 0032-3470
Ausgehend von den kritischen Überlegungen zur Ideengeschichte und Politischen Theoriengeschichte von Kramm und Bermbach in Heft 2/81 der PVS besteht das Ziel der Überlegungen darin, unter Verweis auf die Ausführungen Klaus von Beymes den unverzichtbaren Sinn der Ideengeschichte aufzuzeigen. Dies geschieht im Hinblick auf das zu Lehrende des Faches Politische Wissenschaft. Dabei konzentriert sich der Aufsatz auf die Reflexion der politischen Ideen der Vergangenheit als Voraussetzung für das Bewußtsein des Menschen von Gesellschaft und Geschichte und damit der möglichen Neubestimmung der Ideen. Zunächst wird erläutert, was im deutschen, angelsächsischen und französischen Sprachraum unter Ideengeschichte verstanden wird. Dann wird der Gegenstand der politischen Ideengeschichte bestimmt und dargestellt. Das methodische Vorgehen der Ideengeschichte wird erörtert. Auf der Grundlage dieser Überlegungen werden dann die eingangs erwähnten Aufsätze von Kramm und Bermbach kritisch analysiert. (KW)
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 17, Heft 2, S. 176-203
ISSN: 0340-0425
In dem Beitrag stellt der Autor selbst seine wissenschaftliche Lebensgeschichte dar, eingeschränkt auf den Gesichtspunkt, wie er allmählich zu seiner charakteristischen Position in der Methodologie der politischen Ideengeschichte fand. Der Beginn des wissenschaftlichen Weges mit dem Marxismus und seine Entwicklung in den 30er Jahren werden geschildert. Die Gründe für das Einlassen auf den Marxmismus werden erläutert, um auf dieser Grundlage deutlich zu machen, was dann die Befremdung an der marxistischen Denkmethode auslöste. Die Auseinandersetzung mit Kant wird nachgezeichnet. Die Bedeutung von Mannheims Wissenssoziologie für die eigene Positionsfindung wird dargestellt, beispielhaft am Begriff der Ideologie. Borkenau wird als ein weiterer Lehrer vorgestellt. Dann wird auf den zentralen Einfluß von Weber und auf die Auseinandersetzung mit seinen Schriften hingewiesen. Als eine wichtige Wegmarke in Richtung auf eine Methode der Ideengeschichte wird der Versuch erläutert, das Problem des Wandels von Ideen aufgrund von Kulturkontakt in die Ideengeschichte Japans einzuführen. (KW)
In: Europäische Bibliothek 10
In: Campus
In: Forschung 576
In: Reihe "Stiftung Der Private Haushalt" 3
In: Politische Vierteljahresschrift Sonderhefte; Politische Theoriengeschichte, S. 33-64
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 22
ISSN: 0032-3470
In: Informationen zur politischen Bildung 119
In: Parlamentarismus Teil 1
In: Recht und Staat in Geschichte und Gegenwart 376/377